DE9401044U1

DE9401044U1 - Zellengitter für Kleintierkäfige

Info

Publication number: DE9401044U1
Application number: DE19949401044
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-01-22
Filing date: 1994-01-22
Publication date: 1994-10-06
Anticipated expiration: 2004-01-23

Description

TER MEER - MÜLLER - SiTElNW^lSTBR.& Fy₁RTNGR . BEC POI/93

BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft ein Zellengitter für Kleintierkäfige, insbesondere für Taubenkäfige, mit einer an den Gitterstäben geführten Schiebetür, die durch von den Gitterstäben durchsetzte Querholme und diese verbindende Längsstäbe gebildet wird.

Bei herkömmlichen Zellengittern sind die Schiebetüren ebenso wie die gesamten Zellengitter aus Holz hergestellt, und die Längsstäbe der Schiebtüren sind auf Lücke versetzt zu den Gitterstäben des Zellengitters angeordnet. Aufgrund dieser Anordnung ergibt sich bei geschlossener Schiebetür ein ungleichmäßiges Gitterraster, und für die Schiebetür wird ein Längsstab mehr benötigt, als an sich im Hinblick auf den zulässigen Höchstabstand der Gitterstäbe erforderlich wäre. Die Herstellung der Schiebetür aus Holz erweist sich insgesamt als aufwendig und teuer. Außerdem wird bei geöffneter Schiebetür der Querschnitt der Türöffnung durch einen der verhältnismäj3ig dicken Querholme der Schiebetür verengt.

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Zellengitter der oben genannten Art zu schaffen, bei dem sich die Schiebetür einfacher und rationeller fertigen Iäj3t und einen größeren Öffnungsquerschnitt ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daJ3 die Längsstäbe der Schiebetür als Rohre ausgebildet und auf die Gitterstäbe des Zellengitters aufschiebbar sind.

Auf diese Weise wird ein einheitliches Gitterraster auch im Bereich der Schiebetür erreicht, und für die Schiebetür wird ein Längsstab weniger benötigt als bisher. Da die Gitterstäbe des Zellengitters ganz in die Rohre eintauchen können, Iäj3t sich die Schiebetür weiter öffnen.

Vorzugsweise sind die Längsstäbe der Schiebetür als Metallrohre ausgebildet, und auch die Querholme der Schiebetür sind aus Metall, vorzugsweise aus einem magnetisierbaren Metall hergestellt. Hierdurch wird zugleich eine einfaehe Möglichkeit geschaffen, die Schiebetür mit Hilfe eines am Zellengitter angebrachten Permanentmagneten in der Öffnungsstellung zu halten.

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Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen:
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Fig. 1 eine Ansicht des Zellengitters; und

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1.

Das Zellengitter 10 weist obere und untere Rahmenholme 12 aus Holz auf, die durch ebenfalls aus Holz bestehende Gitterstäbe 14 verbunden sind. Zwei Gitterstäbe 16 aus Holz, die einen etwas kleineren Durchmesser als die Gitterstäbe 14 aufweisen, erstrecken sich nur über etwas mehr als die halbe Höhe des Zellengitters und sind lediglich am oberen Rahmenholm 12 befestigt.

Unterhalb dieser Gitterstäbe 16 wird eine Türöffnung gebildet, die durch eine Schiebetür 18 verschließbar ist.

Die Schiebetür 18 ist insgesamt aus Metall hergestellt und weist plattenförmige obere und untere Querholme 20 auf, die durch zwei rohrförmige Längsstäbe 22 verbunden sind. Die beispielsweise durch Aluminiumrohre gebildeten Längsstäbe 22 sind koaxial zu den Gitterstäben 16 angeordnet und sind mit ihren Enden in entsprechende Bohrungen der Querholme 20 eingepreßt. In der in Figur 1 gezeigten Schließstellung tauchen die Gitterstäbe 16 mit ihren freien Enden etwas in die rohrförmigen Längsstäbe 22 ein.

Die Querholme 20 werden beispielsweise durch Stanzteile aus Eisenblech gebildet, die galvanisch mit einer Korrosionsschutz-Beschichtung versehen sind. An ihren entgegengesetzten Enden sind die Querholme 20 mit halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen, die die benachbarten Gitterstäbe 14 teilweise umgreifen. Durch den Eingriff der Gitterstäbe 14 in diese halbkreisförmigen Ausnehmungen und durch den Eingriff der Gitterstäbe 16 in die rohrförmigen Längsstäbe 22 ist somit die Schiebetür 18 bei der Öffnungsund Schließbewegung leichtgängig geführt. In der Öffnungsstellung wird der obere Querholm 20 durch einen an dem oberen Rahmenholm 12 angebrachten Permanentmagneten 24 gehalten.

Die Unterseite des unteren Querholms 20 der Schiebetür kann In der Öff-

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nungsstellung mit den unteren Enden der Gitterstäbe 16 bündig liegen. Hierdurch wird eine große lichte Höhe der Türöffnung erreicht.

Claims

TER MEER - MÜLLER - S'TEJNWfelSTÖ3Ä P&RTNeR · BEC PO1/93 SCHÜTZANSPRUCHE

1. Zellengitter für Kleintierkäfige, mit einer an den Gitterstäben (14, 16) geführten Schiebetür (18), die durch von den Gitterstäben (16) durchsetzte Querholme (20) und diese verbindende Längsstäbe (22) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (22) der Schiebetür (18) als Rohre ausgebildet und auf die Gitterstäbe (16) des Zellengitters aufschiebbar sind.

2. Zellengitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (18) aus Metall hergestellt ist.

3. Zellengitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der obere Querholm (20) der Schiebetür aus magnetisierbarem Metall besteht und daß an dem Zellengitter (10) ein Permanentmagnet (24) angebracht ist, der die Schiebetür (18) an ihrem oberen Querholm (20) in der Öffnungsstellung hält.

4. Zellengitter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daj3 die Querholme (20) der Schiebetür als flache Platten ausgebildet sind.

5. Zellengitter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die rohrförmigen Längsstäbe (22) an beiden Enden in entsprechende Öffnungen der Querholme (20) eingepaßt sind.