DE9400876U1 - Wechselverkehrszeichengeber - Google Patents

Description

Deutsche Aerospace AG VE2E/PT/Sl/kr

HH 93/29 81663 München

"Wechselverkehrszeichengeber"

Die Neuerung betrifft einen nach dem Lichtrasterprinzip arbeitenden Wechselverkehrszeichengeber für von Streckenstationen gespeiste und gesteuerte Wechselverkehrszeichenanlagen, die von Lichtquellen wahlweise beleuchtbare Bündel von Lichtleitfasern aufweisen, deren mit Linsenkörpern ausgestatteten freien Enden in Ausnehmungen einer Tafel angeordnet sind, wobei die Streckenstation dem vorgegebenen darzustellenden Signalbild und/oder den vorgegebenen Steuerparametern zugeordnete Codesignale bewirkt, und wobei die Gehäuse der Signalgeber auf die Codesignale ansprechende Decoder und von diesen steuerbare, den Glühlampen der Lichtquellen vorgeordnete Regelvorrichtungen aufweisen.

Ein derartiger Wechselverkehrszeichengeber ist aus dem DE-GBM 93 05 236 bekannt, bei dem zusätzlich ein Mikroprozessor für die Decodierung, Codierung, Regelung und/ oder Ausgabe von Meldungen vorgesehen ist. Weiterhin sind dem Signalgeber dessen Betriebszustände erfassende Sensoren und Meldevorrichtungen zugeordnet, welche die

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erfaßten Betriebszustand^ sowie ggf. Bestätigungen vorgegebener Steuersignale codiert der Streckenstation zuleiten. Die Streckenstation spannt die zugeführte Netzspannung auf eine relativ hohe Kleinspannung um, wodurch erreicht werden soll, daß sich zur Speisung und Steuerung relativ wenige Adern geringen Kupferquerschnitts als ausreichend erweisen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wechselverkehrszeichengeber derart zu verbessern, daß der Spannungsabfall auf der Netzleitung im Gegensatz zur Kleinspannung gering ist.

Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wechselverkehrszeichengeber Vorrichtungen zur Umspannung der von der Streckenstation zugeführten Netzspannung auf eine Kleinspannung aufweisen.

Ein Vorteil der Neuerung liegt in der Möglichkeit, aufgrund des geringen Spannungsabfalles auf der Netzleitung für die hierfür vorgesehenen Kupferkabel kleinere Querschnitte als bisher verwenden zu können.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:

•Fig. 1 eine Brücke zur Aufnahme von Wechselverkehrszeichen, und

Fig. 2 einen von einer Streckenstation mit elektrischer Energie und Steuersignalen versorgten Wechselzeichengeber.

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In Figur 1 überquert die mit 2 bezeichnete Wechselverkehrszeichen-Brücke eine Fahrbahn 1, vorzugsweise eine mehrspurige Autobahn. Der obere, parallel zur Fahrbahnfläche angeordnete Brückenarm trägt drei Wechselzeichengeber 3, 4 und 5, die jeweils einer Fahrbahnspur zugeordnet sind und die - wie aus Fig. 2 ersichtlich ist - von einer Streckenstation 6 mit elektrischer Energie versorgt werden.

Die in Fig. 2 dargestellte Streckenstation 6 ist über eine Netzleitung 9 und eine Datenleitung 10 an eine Umspannungseinrichtung 7 bzw. eine Ansteuerungslogik 8 des Wechselzeichengebers 3 angeschlossen, wobei die Ansteuerungslogik 8 die Lichtquellen 11 des Wechselzeichengebers steuert. Infolge der im Wechselverkehrszeichengeber 3 angeordneten Um-Spannungseinrichtung 7 wird die von der Streckenstation 6

bereitgestellte Netzspannung erst im Wechselverkehrszeichen 3 auf die erforderliche Kleinspannung umgeformt, so daß für die Netzleitung 9 kleinere Querschnitte als bisher verwendet werden können.
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Bezugszeichenliste

1 Fahrbahn

2 WZG-Brücke

3-5 Wechselzeichengeber

6 Streckenstation

7 ümspannungseinrichtung

8 Ansteuerungslogik

9 Netzleitung

10 Datenleitung

11 Lichtquellen

Claims (1)

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   Schutzanspruch

   Nach dem Lichtrasterprinzip arbeitender Wechselverkehrszeichengeber für von Streckenstationen gespeiste und gesteuerte Wechselverkehrszeichenanlagen, die von Lichtquellen wahlweise beleuchtbare Bündel von Lichtleitfasern 5 aufweisen, deren mit Linsenkörpern ausgestatteten freien Enden in Ausnehmungen einer Tafel angeordnet sind, wobei die Streckenstation dem vorgegebenen darzustellenden Signalbild und/oder den vorgegebenen Steuerparametern zugeordnete Codesignale bewirkt, und wobei die Gehäuse der Signalgeber auf die Codesignale ansprechende Decoder und von diesen steuerbare, den Glühlampen der Lichtquellen vorgeordnete Regelvorrichtungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselverkehrszeichengeber (3, 4, 5) Vorrichtungen (7) zur Umspannung der von der Streckenstation (6) zugeführten Netzspannung auf eine Kleinspannung aufweisen.