DE2912235A1 - Schaltungsanordnung- und einrichtung zur regelung bzw. steuerung von heizungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung- und einrichtung zur regelung bzw. steuerung von heizungsanlagen

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DE2912235A1
DE2912235A1 DE19792912235 DE2912235A DE2912235A1 DE 2912235 A1 DE2912235 A1 DE 2912235A1 DE 19792912235 DE19792912235 DE 19792912235 DE 2912235 A DE2912235 A DE 2912235A DE 2912235 A1 DE2912235 A1 DE 2912235A1
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control
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boiler
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Hans Viessmann
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
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    • G05D23/1902Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value
    • G05D23/1905Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value associated with tele control

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung- und Einrichtung zur
  • Regelung bzw. Steuerung von Heizungsanlsnen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung- und Einrichtung zur Regelung bzw. Steuerung von Heizungsanlagen aus Außentemperaturfühler und/oder Fernbedienungsgerät mit oder ohne Raumtemperaturfühler, die mit der Kesselregelung bzw.
  • Steuerung in Verbindung stehen.
  • Schaltungsanordnungen- und Einrichtungen der genannten Art sind allgemein bekannt und in Benutzung, wobei es bisher üblich war, das Fernbedienungsgerät bzw. den Außenfühler mit der Kesselregelung- bzw Steuerung über Leitungen zu verbinden.
  • Bei der Modernisierung von insbesondere Altbauten, die in der Regel auch eine Erstinstallation bzw. Erneuerungsinstallation von Zentralheizungen mit umfaßt, ist eine nachträgliche Verlegung von Leitunqen zur Verbindung der genannten Regel- und Steuergeräte nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand möglich.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung- und tinrichtuo zur Regelung bzw.
  • jteuIunu voll Heizungsanlagen insbesondere für diesen Zweck zu schaffen, die die Verlegung von besonderen Leitungen zur Verbindung der für eine Steuerung und Regelung von Heizungsanlagen notwendigen Elementen erübrigt.
  • Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen Außenfühler und/oder Fernbedienungsgerät und der Kesselregelung bzw. Heizkreissteuerung bzw. Heizkreisregelung als Übertragungselement für die Regel- bzw. Steuerinformstionen das bestehende, elektrische, hausinterne Stromnetz eingeschaltet ist, wobei außenfühler- bzw. fernbedienungsgerätseitig vor dem Netzeingang ein Analog-Digital-FM-Umsetzer und kesselregelungs- bzw. heizkreissteuerungs-/ heizkreisregelungsseitig ein an die bereits vorhandene und an sich bekannte Elektronikschaltung angepaßter FM-Digital-Analog-Umsetzer angeordnet ist.
  • Sei dieser Lösung wird also vorteilhaft das bereits bestehende, hausinterne Stromnetz ausgenutzt bzw. eingeschaltet, um die Regel- bzw. Steuerinformationen zu übertragen.
  • Derartige Ubertragungen per bestehendem Stromnetz sind zwar bekannt, dies aber nicht für die hier spezifische Aufgabe, für die sich eine Übertragung auch nicht ohne weiteres anbietet, da die anfallenden Informationen bei Heizungasteuerungen- bzw. -regelungen als Analoginformationen anfallen und in dieser Form nicht übertragen werden können, d.h. Sender und Empfänger müssen an die spezifische Aufgabe und die bereits bestehende Steuer- und Regelelektronik angepaßt werden.
  • Der damit verbundene Aufwand steht jedoch in keinem Verhältnis zum Aufwand einer nachträglichen Leitungsverlegung.
  • Die Verbindung mit dem bestehenden Stromnetz erfolgt einfach per Steckdose bzw. durch entsprechenden Anschluß an verfügbare Verteilerdosen.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung- und Einrichtung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungabeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen schematisch Fig. 1 ein Blockschaltbild des Senders; Fig. 2 ein Blockschaltbild des Empfängers; Fig. 3 das Übertragungsformal.
  • Die Werte der Sollwertgeber des Fernbedienungsgerätes (Tag/Nacht-Sollwert) sowie eventuelle Meßwerte (Raumtemperatur) 1 werden über das vorhandene Stromnetz übertragen.
  • Die Richtlinien des Fernmeidetechnischen Zentralamts über Funkanlagen für Fernwirkzwecke auf Niederspannungsleitungen", soc die VDE-Bestimmungen müssen dabei natürlich berücksichtigt werden.
  • Zu diesem Zwecke werden die Meßwerte gemäß Fig. 1 nacheinander abgefragt 2 und die analogen Werte in digitale Signale umgewandelt 3.
  • Die so anstehenden parallelen Daten werden in einer geeigneten Schaltung (UART) 4 in serielle Signale im NRZ-Format umgewandelt. Das Übertragungsformal ist aus Fig. 3 zu entnehmen.
  • Nun wird das NRZ-Signal in einem FSK-Modulator 5 entsprechend den logischen Pegeln in zwei Frequenzen und zwar 1250 Hz und 2500 Hz umgewandelt.
  • Dieses Signal wird in einer geeigneten Schaltung 6 in ein frequenzmoduliertes Signal mit einer Mittenfrequenz von llo KHz umgewandelt.
  • Das Signal gelangt nun über eine Anpaßschaltung 7 mit maximal Imlil-Leistung auf das Stromnetz.
  • Das Timing der gesamten Schaltung wird in einer Steuerlogik 8 erzeugt.
  • Die abgestrahlte Leistung ist so groß, daß eine einwandfreie Übertragung innerhalb eines Wohnhauses gewährleistet ist.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die beiden Geräte (Geber und Empfänger) an gleicher Phase angeschlossen werden. Jedoch müßten diese unterschiedlichen Phasen über den gleichen Drehstromzähler gekoppelt sein.
  • Auf der Empfängerseite(Fig. 2) gelangt das Signal vom Stromnetz über die Anpassung 9 an einen FM-Demodulator lo. Von diesem gelangen die Tdne ( 1250 Hz, 2500 Hz) zu einem Ton-Dekoder 11, der aus diesen Tönen wiederum logische Pegel herstellt. Das so entstandene serielle NRZ-Signal wird in einem Baustein (UART) 12 in parallel Daten umgewandelt.
  • Um die Redundanz des Übertragungssignals zu erhöhen, wird das Signal auf Parity- und Statusfehler Uberprüft und erst bei fehlerfreier Erkennung 14 die Information in einen Speicher 13 gegeben.
  • Der eo digital anstehende Meßwert wird in einem Digital/ Analog-Mandler 15 in ein analoges Signal umgewandelt.
  • Dieses Signal wird nun einem bestehenden RegelverstBrker 16 zugeführt.
  • Um nicht die passende Phase am Stromnetz suchen zu müssen, können die RST und Mp-Stränge des Netzes durch C-Glieder miteinander verbunden werden, was in sich bekannt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schatungsanordnung- und Einrichtung zur Regelung bzw. Steuerung von Heizungsanlagen, bestehend aus Außentemperaturfühler und/oder Fernbedienungsgerät mit oder ohne Raumtemperaturfühler, die mit der Kesselregelung bzw. Steuerung in Verbindung stehen, d a d u r G h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Außenfühler und/oder Fernbedienungsgerät und der Kesselregelung bzw. Heizkreissteuerung bzw.
    Heizkreisregelung als Übertragungselement für die Regel- bzw. Steuerinformation das bestehende, elektrische, hausinterne Stromnetzt eingeschaltet ist, wobei außenfühler- bzw. fernbedienungsgeräteseitig vor dem Netzeingang ein Analog-Digital-FM-Umsetzer und kesselregelungs-- bzw. heizkreissteuerungs-/ heizkreisregelungsseitig ein an die bereits vorhandene und an sich bekannte Elektronikschaltung angepaßter FM-Digital-Analog-Umsetzer angeordnet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung- und Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sender aus einem Multiplexer (2) einem A/D-Wandler (3), einer UART-Schaltung (4), einem FSK-Modem (5), einem FM-Modem (6), einer Anpaßschaltung (7) und einer Steuerlogik (8) gebildet und diese Elemente im Sinne der Fig. 1 miteinander verknüpft sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung- und -einrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Empfänger aus einem FM-Demodulator (lo), einem Ton-Dekoder (11), einer UART-Schaltung (12) einer Fehler-Erkennungs- und Übernahmelogik (14), einem Speicher (13), einem D/A-Wsndler (15) und einem S/WS-Regelverstärker (16) gebildet und diese Elemente im Sinne der Fig. 2 miteinander verknüpft sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung- und -einrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die RSTMP-Stränge des zwischengeschalteten Stromnetzes in an sich bekannter Weise durch C-Glieder miteinander verbunden sind.
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