DE9400850U1

DE9400850U1 - Anschlußstück für den drehbaren Anschluß eines Wasserschlauchs an eine Sanitärarmatur

Info

Publication number: DE9400850U1
Application number: DE9400850U
Authority: DE
Original assignee: RUESCHENBAUM GmbH
Current assignee: RUESCHENBAUM GmbH
Priority date: 1994-01-19
Filing date: 1994-01-19
Publication date: 1994-03-17
Anticipated expiration: 2004-01-20

Description

DIPL.-ING. LOTHAR DÖRNER *l I I I I ". I Il .

PATENTANWALT J "J ' J I J * "I "I'

58095 HAGEN, STRESEMANNSTR. 15 ■*· ° ·

Telefon (0 233D 91630 Anwaltsakte 94003/B

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Anschlußstück für den drehbaren Anschluß eines Wasserschlauchs an eine Sanitärarmatur

Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück für den drehbaren Anschluß eines Wasserschlauchs, der an seinem Anschlußende von einer Außenhülse und einer Innenhülse gehalten sowie stirnseitig abgedeckt ist, an eine Sanitärarmatur, mit einem Außenkonus, der an einer Seite ein Innengewinde für das Aufschrauben auf die Sanitärarmatur und im Abstand von dem Innengewinde einen ringförmigen Innenflansch aufweist, zwischen dem und der Innenfläche des Außenkonus auf der dem Innengewinde abgewandten Seite ein hohlzylindrischer Kopf der Außenhülse in Gleitanlage gehalten ist, der außen eine mit einem O-Ring versehene Ringnut aufweist.

Anschlußstücke der vorgenannten Art werden verwendet, um das Verdrillen und damit zusätzliche Belastungen eines Wasserschlauchs, insbesondere im Bereich seiner Anschlüsse, beim Drehen der an dem einen seiner Enden befestigten Sanitärarmatur, zum Beispiel einer Handbrause, bezogen auf die Sanitärarmatur zu verhindern, an der sein anderes Ende befestigt ist.

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Bei einem bekannten Anschlußstück (DE-GM 89 05 907) ist der Außenkonus einteilig ausgebildet. Auf der Schlauchanschlußseite ist im Abstand von dem Innenflansch ein weiteres Innengewinde vorgesehen, in das ein Gewindenippel geschraubt ist. Zwischen der inneren Stirnfläche des Gewindenippels, dem Innenflansch und der Innenfläche des Konus ist der hohlzylindrische Kopf der Außenhülse gehalten. Der Gewindenippel steht ebenso wie die Außenhülse auf der Anschlußseite über den Konus vor.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Anschlußstücke der eingangs genannten Art zu vereinfachen, dabei weiterhin den sicheren und dichten drehbaren Anschluß des Wasserschlauchs zu gewährleisten. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Außenkonus zweigeteilt ist, sein der Sanitärarmatur zugewandter Teil - Armaturenteil - den Innenflansch und im Abstand von dem Innenflansch ein Außengewinde aufweist, und sein dem Wasserschlauch zugewandter Teil - Schlauchteil - ein Innengewinde, das im Abstand von dem Innengewinde eine Innenschulter, an der der Armaturenteil , und auf der abgewandten Seite eine Bördelung aufweist, an der die Außenhülse abgestützt ist.

Bei der Erfindung erfolgt der drehbare Anschluß des Wasserschlauchs durch die Gleitlagerung des Kopfes der Außenhülse an dem Innenflansch und der Innenfläche des Armaturenteils sowie der zugewandten Stirnfläche des Schlauchteils. Ein Gewindenippel ist ebenso wie ein Kugellager vermieden. Trotzdem

ist der Schlauch relativ zu der Sanitärarmatur leicht drehbar. Sowohl die Außenhülse als auch alle Gewinde liegen im Umriß des Außenkonus; nur er ist von dem Anschlußstück sichtbar. Dabei ist das Anschlußstück aus wenigen Teilen konstruiert: Neben der für die Fassung des Schlauchendes notwendigen Innen- und Außenhülse sowie den Dichtungen ist nur noch der zweigeteilte Außenkonus vorgesehen.

Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnaung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die einzige Figur zeigt etwa im Maßstab 3 : 1 vergrößert ein Anschlußstück in der einen Hälfte im Axialschnitt, in der anderen Hälfte in der Ansicht.

Das als Ausführungsbeispiel gewählte Anschlußstück weist einen Außenkonus 1 auf, der zweigeteilt ist. Das Anschlußstück dient dem drehbaren Anschluß eines Wasserschlauchs 3 an eine nicht dargestellte Sanitärarmatur, zum Beispiel an eine Handbrause. Der eine Teil des Außenkonus 1 ist an der Sanitärarmatur befestigbar - Armaturenteil 10 -; der andere Teil nimmt den Wasserschlauch 3 auf - Schlauchteil 15 -. Der Wasserschlauch 3 ist an seinem Anschlußende von einer Außenhülse 4 und einer Innenhülse 5 gehalten sowie stirnseitig abgedeckt. Zwischen der Außenhülse 4 und dem Außenkonus 1 ist ein O-Ring 61 vorgesehen; zwischen dem Armaturenteil 10 und dem Schlauchteil 15 ein weiterer O-Ring 62.

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Der Armaturenteil 10 des Außenkonus 1 weist ein Innengewinde 11 für das Aufschrauben auf die Sanitärarmatur auf. Der Armaturenteil 10 ist im Abstand von dem Innengewinde 11 mit einem ringförmigen Innenflansch 12 versehen. Auf der dem Innengewinde 11 abgewandten Seite des Innenflansch 12 ist der Armaturenteil 10 mit einem Außengewinde 13 versehen.

Der Schlauchteil 15 des Außenkonus 1 weist ein Innengewinde 16 auf, das auf das Außengewinde des Armaturenteils 10 geschraubt ist. Im Abstand von dem Innengewinde 16 ist eine Innenschulter vorgesehen, an der der Armaturenteil 10 mit seinem das Außengewinde 13 enthaltenden Stutzen abgestützt ist. An die Innenschulter 17 schließt eine zylindrische Innenfläche 18 an, an der die Außenhülse 4 anliegt. Den Abschluß bildet eine Bördelung 19, an der die Außenhülse 4 abgestützt ist.

Der O-Ring 62 liegt einerseits an einer im Anschluß an das Außengewinde 13 gebildeten Außenschulter des Armaturenteils 10, andererseits an der benachbarten Stirnseite des auf das Armaturenteil geschraubten Schlauchteils 15 an.

Die Außenhülse 4 weist auf der dem Innenflansch des Außenkonus 1 zugewandten Seite einen hohlzylindrischen Kopf 41 auf. Der hohlzylindrische Kopf 41 ist zwischen der Innenschulter 17 des Schlauchteils 15, dem Innenflansch 12 und der Innenfläche des Armaturenteils 10 in Gleitanlage gehalten. In seiner Außenfläche weist der Kopf 41 eine Ringnut auf. Die Ringnut nimmt den O-Ring 61 auf. Der

0-Ring 61 ist im Paßsitz ohne Vorsprung in der Ringnut 42 gehalten. Der O-Ring 61 weist vorzugsweise eine Shore-Härte von F 75 auf. An den Kopf der Außenhülse 4 schließt eine zylindrische Außenwand 43 an.

Die Innenhülse 5 ist an ihrer inneren Stirnseite aufgeweitet und als Außenflansch 51 ausgebildet. Mit ihrer Außenfläche 52 liegt die Innenhülse 5 an der Innenfläche des Wasserschlauchs 3 an. Mit ihrem Außenflansch 51 liegt die Innenhülse 5 an der Stirnseite des Wasserschlauchs 3 und an dem hohlzylindrischen Kopf 41 der Außenhülse 4 an. Anstelle eines einfachen Wasserschlauchs kann auch ein Agraff-Brauseschlauch gehalten werden.

Claims

DiPL-ING. lothar DöRNER J *..l .-! 6 &idigr; - &idigr; &diams; *······· 18. Januar 1994

PATENTANWALT · * *.,* ,1, ..* !

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Schutzansprüche

1. Anschlußstück für den drehbaren Anschluß eines Wasserschlauchs, der an seinem Anschlußende von einer Außenhülse und einer Innenhülse gehalten sowie stirnseitig abgedeckt ist, an eine Sanitärarmatur, mit einem Außenkonus, der an einer Seite ein Innengewinde für das Aufschrauben auf die Sanitärarmatur und im Abstand von dem Innengewinde einen ringförmigen Innenflansch aufweist, zwischen dem und der Innenfläche des Außenkonus auf der dem Innengewinde abgewandten Seite ein hohlzylindrischer Kopf der Außenhülse in Gleitanlage gehaltenist, der außen eine mit einem O-Ring versehene Ringnut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkonus (1) zweigeteilt ist, sein der Sanitärarmatur zugewandter Armaturenteil (10) den Innenflansch (12) und im Abstand von dem Innenflansch (12) ein Außengewinde (13) aufweist, und sein dem Wasserschlauch (3) zugewandter Schlauchteil (15) ein Innengewinde (16), das im Abstand von dem Innengewinde (16) eine Innenschulter (17), an der der Armaturenteil (10), und auf der abgewandten Seite eine Bördelung (19) aufweist, an der die Außenhülse (4) abgestützt ist.

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2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Armaturenteil (10) im Abstand von dem Außengewinde (13) eine Außenschulter (14) aufweist.
3. Anschlußstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenschulter (14) des Armaturenteils (10) und der benachbarten Stirnseite des auf das Armaturenteil (10) geschraubten Schlauchteils (15) ein O-Ring (62) vorgesehen ist.
4. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenschulter (17) und der Bördelung (19) des Schlauchteils (15) eine zylindrische Innenfläche (18) ausgebildet ist, an der der hohlzylindrische Kopf (41) der Außenhülse (4) in Gleitanlage gehalten ist.