DE9400528U1 - Bordnetzmodul für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Bordnetzmodul für Kraftfahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
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Description

SIEMENS-ALBISAG .· —· #·*. 4; ,··,· 93&Rgr;9802
Bordnetzmodul für Kraftfahrzeuge
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bordnetzmodul nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
5
Im Kraftfahrzeugbau erhöhen sich die Aufwendungen für den Anteil an Elektrik- und Elektronikinstallationen stetig. Das in modernen Kraftfahrzeugen verwendete Bordnetz dient nicht mehr nur der Leistungsverteilung, sondern auch dem Informationstransfer. Mit zunehmender Elektronik im Kraftfahrzeug und umfangreicherem Bordnetz steigt ferner der Bedarf an verbind- und lösbaren Kontakten (Steckverbinder, etc.), die zur Verbindung der entsprechenden Leitungen geeignet sind. Dem Fachmann ist jedoch bekannt, dass diese im Kraftfahrzeug verwendeten lösbaren Kontakte die Hauptursache für Fehler bilden, die insbesondere nach längerer Betriebsdauer mit steigender Häufigkeit auftreten. Um die Fehlerrate zu senken, wird daher angestrebt, die Qualität dieser lösbaren Kontakte zu verbessern, was mit einem entsprechenden zusätzlichen Kostenaufwand verbunden ist Aufgrund der oben beschriebenen Sachlage wurde in der Siemens-Zeitschrift 6/92, Seiten 4-13 femer vorgeschlagen, die Bordnetze weiter zu modularisieren. Durch die Modularisierung soll die Verdrahtung des Kraftfahrzeugs in sinnvolle, handhabbare Funktionseinheiten aufgeteilt werden. Die elektrischen Verschaltungen, die früher meist innerhalb des Bordnetzes vorgenommen wurden, werden im vorgeschlagenen modularen Bordnetz (a.a.O., Seite 5, Spalte 1) in mehreren dezentral angeordneten Verbindungs- oder Junction - Boxen zusammengefasst Die Junction - Boxen werden daher im Kraftfahrzeug montiert und Ober Kontakte sowie Verbindungsleitungen mit einer zentralen Steuereinheit und den zugehörigen Verbrauchern (z.B.: Lampen, Motoren, Pumpen, Organe der Mess- und Regelungstechnik, etc.) verbunden. Dadurch verbleibt immer noch eine hohe Anzahl von Kontakten an der Ein- und der Ausgangsseite der Junction - Box, die zumindest teilweise während dem Zusammenbau des Kraftfahrzeugs verbunden werden müssen. Dazu können lösbare oder nicht lösbare Verbindungen verwendet werden. Die Verwendung nicht lösbarer Verbindungen (Lötverbindungen, etc.) verbietet sich dabei durch den erforderlichen Arbeitsaufwand, der während dem Zusammenbau des Kraftfahrzeugs unzulässig hoch wäre. Daher werden praktisch ausschliesslich lösbare Verbindungen, insbesondere Steckverbinder verwendet, deren Nachteile oben beschrieben sind. Ein Funktionstest der In den Junction - Boxen enthaltenen Elektronik, zusammen mit den zugehörigen Verbrauchern ist daher erst nach dem Einbau aller zugehörigen Teile in das Kraftfahrzeug möglich. Die Behebung allfällig auftretender Fehler bei der Montage oder nach der Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs ist daher nach wie vor sehr aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bordnetzmodul zu schaffen, durch das die Anzahl lösbarer Verbindungen und die damit zusammenhängende Fehlerwahrscheinlichkeit des Bordnetzes sowie die damit verbundenen Kosten stark reduziert werden. Femer sollen wesentliche Teile des Bordnetzes, d.h. Steuereinrichtungen und zugehörige Verbraucher vor dem Einbau in das Kraftfahrzeug ausgetestet werden könnea
SIEMENS-ALBIS AG
93P9802
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Massnahmen gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemässe Bordnetzmodule können mit einem vergleichsweise geringen Kostenaufwand und mit einem hohen Qualitätsstandard vom Kraftfahrzeughersteller oder von Zulieferfirmen hergestellt und vollständig ausgetestet werden. Die Anzahl lösbarer Kontakte für das gesamte Bordnetz wird durch den Einsatz dieser Module stark reduziert Die notwendigen nicht lösbaren Verbindungen Innerhalb der Bordnetzmodule können maschinell hergestellt werden, wodurch der Qualitätsstan dard konstant bleibt Der Zusammenbau der mit den erßndungsgemässen Bordnetzmodulen auszu rüstenden Kraftfahrzeuge erfolgt daher mit erhöhter Effizienz, da nicht mehr u.U. fehlerbehaftete Einzelteile, sondern geprüfte Module mit nur wenigen Handgriffen eingebaut werden können. Femer besteht die Möglichkeit, das Bordnetzmodul mit weiteren modularen Einheiten zu verbinden, wodurch eine zusätzliche Vereinfachung des Bordnetzes erzielt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigt Rg. 1 ein erfindungsgemässes Bordnetzmodii
Rg. 2 ein Bordnetzmodul mit einer Hybridschaltung 20
Rg. 1 zeigt ein Bordnetzmodul BNM, das mtt einer Schnittstelle SS versehen ist die mittels Steckverbindern oder weiteren lösbaren oder nicht lösbaren Verbindern mit externen Stromversorgungsund (seriellen und/oder parallelen) Datenbusleitungen verbunden ist Im einfachsten Fall ist die Schnittstelle SS eine Steckerkupplung, die mit Anschlusskontakten für eine oder mehrere Spelse spannungen und für Daten oder Steuersignale versehen ist Die Kontakte der Schnittstelle SS sind Ober nicht lösbare (Eingangs-) Verbindungsleitungen NLV-E fest mit einem Substrat SST verbunden, auf dem eine Steuereinheit STE, eine Sicherung F und zwei Schalteinheiten LT1, LT2 vorgesehen sind, die über Leiterbahnen mit den Anschlussstellen der Verbindungsleitungen NLV-E verbunden sind. Die Steuereinheit STE ist z.B. ein Single-Chip-Computer und die Schalteinheiten LT sind HaIb leiterschalter oder Relais. Das Substrat SST und die zugehörigen elektrischen bzw. elektronischen Bauteile bilden zusammen eine herkömmliche Leiterplatte oder vorzugsweise eine Integrierte Schichtschaitung, bei der die Schichten vorzugsweise im Siebdruckverfahren auf keramische Träger aufgebracht und anschliessend eingebrannt werden. Diese (Dickschicht-) Technologie ist relativ lange bekannt Als Standardmaterialien werden A^C^-Keramiksubstrate und verschiedene Sleb druckpasten verwendet Mit den auf dem Substrat SST vorgesehenen Leiterbahnen sind ferner (Ausgangs-) Verbindungsleitungen NLV-A nicht lösbar verbunden, die ferner mit Verbrauchern V1, V2 oder Fassungen oder Sockeln für diese Verbraucher V1, V2 nicht lösbar verbunden sind. Nicht lösbar verbunden bedeutet dabei, dass, Im Gegensatz zu lösbaren Steck- oder Schraubverbindungen, eine Lot-, Schweiss- oder Pressverbindung vorliegt Besonders vorteilhaft ist es dabei, die
Schnittstelle SS mit dem Substrat SST mechanisch fest zu verbinden und Schnittstellenkontakte zu
SIEMENS-ALBiSAG *: "*:3-*"* *: *'\: 93P9802
verwenden, die derart gebogen sind, dass sie direkt Ober den auf dem Substrat SST vorgesehenen Anschlussstellen positioniert sind. Nach dem Befestigen der Schnittstelle SS auf dem Substrat SST können die Schnittsteilenkontakte daher leicht mit den Anschlussstellen verschweisst oder verlötet werdea Weitere Verbindungen auf dem Substrat SST können ferner durch Draht-Bonden erstellt werdea Bondverfahren sowie weitere Verfahren der Dickschichttechnik werden z.B. in Herbert Reichi, Hybridintegration, Hüthig Verlag, München 1986, z.B. auf Seiten 195 ff. beschrieben.
Das Bordnetzmodul BNM benötigt daher keine z.B. durch externe Relais geschalteten Stromversorgungsleitungen. Speisespannungen liegen normalerweise (eine Ausnahme bildet u.U. die voilständige Ausserbetriebsetzung des Fahrzeuges) konstant am Bordnetzmodul BNM an und werden innerhalb des Moduls BNM in Abhängigkeit von Steuerdaten, die der Steuereinheit STE Ober die Schnittstelle SS zugeführt werden, durch die Schalteinheiten LT1, LT2 geschaltet
Der vollständige Zusammenbau des Bordnetzmoduls BNM kann daher z.B. bei einer Zulieferfirma erfolgen. Die Verbindungen werden ohne die Verwendung von lösbaren Steckverbindern erstellt, wodurch einerseits die Kosten gesenkt und andererseits eine optimale Qualität der (nicht lösbaren) Kontaktierung erzielt wird. Eine grössere Anzahl von Verbindungen lassen sich femer Im Bondverfahren maschinell herstellen, wodurch eine weitere Kostenreduktion und eine zusätzliche Qualitätssteigerung erzielt wird. Die Bordnetzmodule BNM können femer durch bekannte Massnahmen derart gegen äussere Einflüsse geschützt und isoliert werden, dass nur noch die Kontakte der Schnittstelle SS eine Angriffsfläche nach aussen bildea
Nach dem Zusammenbau des Bordnetzmoduls BNM können dessen Funktionen durch den Hersteiler vollständig überprüft werden. Dazu wird in der Montagestrasse eine Testeinheit mit einem zur Schnittstelle SS passenden Stecker vorgesehen, anhand der alle möglichen im normalen Betriebszustand auftretenden Steuersignale simuliert und an das Bordnetzmodul BNM abgegeben werden könnea Materialfehler werden daher bereits vor dem Einbau des Bordnetzmoduls BNM in das Fahrzeug entdeckt und können daher ohne Störung des Montageablaufs behoben werdea Dia Montagezeit wird insbesondere auch dadurch verkürzt, dass während der Fahrzeugmontage nicht verschiedene Teile, wie sie im Bordnetzmodul BNM integriert sind, an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs montiert werden müssen. Eine Erleichterung tritt auch, bei Wartungsarbeiten auf, indem der Servicemann komplette Einheiten austauschen und die defekte Einheit in der Werkstatt reparieren kann. Der Servicemann benötigt daher keine spezifischen Kenntnisse über die Position von Junction-Boxen, Steuereinheiten, Sicherungen, etc., sondern kann sich sofort auf die Reparatur oder den Austausch des defekten Bordnetzmoduls BNM konzentrieren.
SIEMENS-ALBIS AG .: ""4·,**. .: ."»&Zgr; 93&Rgr;9802
In dem in Fig. 1 gezeigten Scheinwerfermodul kann femer ein von der Steuereinheit STE gesteuerter Motor integriert sein, der zur Verstellung der Abstrahlrichtung der Scheinwerfer vorgesehen ist Die Länge der zum Anschluss des Motors benötigten Kabel beträgt dabei nur einige Zentimeter.
In Rg. 1 ist femer ein Zusatzmodul ZBNM gezeigt, das an die Schnittstelle SS des Bordnetzmoduls BNM angeschlossen ist Schaltvorgänge für dieses und weitere Zusatzmodule können daher dezentral im Bordnetzmodul BNM ausgeführt werden. Dadurch kann auf eine Vielzahl von längeren Leitungen verzichtet wenden, die ansonsten von einer zentralen Stelle des Fahrzeugs zu jedem einzelnen Verbraucher gezogen werden müssea Vorzugsweise werden daher mehrere Zusatzmodule, die in der Nähe eines Bordnetzmoduls BNM vorgesehen sind, mit diesem direkt verbunden. Als Verbindungselemente mit der Schnittstelle SS des Bordnetzmoduls BNM können z.B. bekannte Rachbahnstecker oder Stecker mit Drehverschluss verwendet werden. Beispielsweise wird ein Bordnetzmodul BNM, das wie in Fig. 1 als Scheinwerfereinheit ausgestaltet ist, Ober einen lösbaren Verbinder LV2 mit einer seitlich vorgesehenen Blinkereinheit (Modul ZBNM) verbunden, wonach der Blinkvorgang gesteuert durch die Steuereinheit STE und geschaltet durch den Transistor oder das Relais LT2 bewirkt werden kann. Selbstverständlich können weitere Zusatzmodule (Hupe, Scheibenwischer, Heizung, etc.) mit dem Bordnetzmodul BNM auf diese Art verbunden werden.
In Rg. 2 ist ein Seitenriss eines Bordnetzmoduls BNM-B gezeigt bei dem die Schnittstelle SS Ober gebogene Kontakte mit den auf dem Substrat SST vorgesehenen Anschlussstellen verbunden ist Das Substrat SST ist dabei Ober einen Kühlkörper KK mit einer Halterung HG befestigt an der femer die Schnittstelle SS (in Form einer Steckerkupplung) angebracht ist Die nicht lösbaren Verbindungen NLV-E bzw. die Schnittstellenkontakte werden nach der Montage des Substrats SST und des Kühlkörpers KK vorzugsweise maschinell mit den Anschlussstellen verbunden. Zum Schutz der Verbindungen NLV und der elektronischen Bauteile wird das Substrat SST mit einer Schutzschicht überzogen oder mit einem Guss G vergossen. Das Bordnetzmodid BNM-B wird mit einer Abdeckung AD vorzugsweise dicht abgeschlossen.

Claims (7)

siEMENS-ALBisAG «· *.;5-·**; .· :**::. 93P9802 • a * · !•PATENTANSPRÜCHE
1. Bordnetzmodul (BNM) für Kraftfahrzeuge mit zumindest einem elektrischen Verbraucher (V) und einer Schnittstelle (SS), die Ober lösbare und/oder nicht lösbare Verbinder (LV1) mit zumindest einer externen Datenbusleitung und zumindest einer externen Stromversorgungsleitung verbindbar ist und mit einer im Bordnetzmodul (BNM) integrierten Steuereinheit (STE), die über nicht lösbare Stromversorgungs- und Datenbusleitungen (NLV-E) mit der Schnittstelle (SS) und über Steuerleitungen nicht lösbar mit den Steuereingängen von zumindest einer elektrischen oder elektronischen Schalteinheit (LT) verbunden ist, der den elektrischen Verbraucher (V) direkt oder einen für den Verbraucher (V) vorgesehenen Kontakt Ober nicht lösbare Leitungen (NLV-A) mit der Schnittstelle verbindet
2. Bordnetzmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kontakte der Schnittsteile (SS), die direkt und/oder über Schalter (LT2) mit weiteren Kontakten der Schnittstelle (SS) verbunden sind, über lösbare Verbinder (LV2) mit weiteren vorzugsweise in einem Zusatzbordnetzmodul (ZBNM) vorgesehenen externen Steuereinheiten und/oder elektrischen Verbrauchern verbindbar sind.
3. Bordnetzmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht lösbaren Verblndungen Press-, Lot- oder Schweissverbindungen sind.
4. Bordnetzmodul nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Verbinder Steckerkontakte sind.
5. Bordnetzmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (STE) und die Schalteinheiten (LT) auf einem vorzugsweise keramischen Substrat (SST) vorgesehen sind und dass die Kontakte der Schnittstelle (SS) derart gebogen sind, dass deren Enden nach dem Zusammenfügen der Schnittstelle (SS) und des Substrats (SST) über den auf dem Substrat (SST) vorgesehenen Anschlusssteilen liegen.
6. Bordnetzmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (SST), die darauf montierten Bauteile und vorzugsweise alle Verbindungsleitungen vergossen oder zumindest mit einer Schutzschicht überzogen sind.
7. Bordnetzmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbraucher (V) Lampen oder Motoren sind.
DE9400528U 1993-01-25 1994-01-13 Bordnetzmodul für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE9400528U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19832531A1 (de) * 1998-07-22 2000-02-10 Bosch Gmbh Robert Steuerung für eine Mehrzahl von elektrischen Verbrauchern eines Kraftfahrzeugs
DE19906095A1 (de) * 1999-02-13 2000-08-17 Opel Adam Ag Schaltungsanordnung zur elektrischen Vernetzung von Sensoren und/oder Aktoren in einem Kraftfahrzeug

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DE19906095A1 (de) * 1999-02-13 2000-08-17 Opel Adam Ag Schaltungsanordnung zur elektrischen Vernetzung von Sensoren und/oder Aktoren in einem Kraftfahrzeug

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