DE9400476U1 - Schockkühlanlage, insbesondere für Spargel - Google Patents

Schockkühlanlage, insbesondere für Spargel

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Description

Beschreibung: Schockkühlanlage. insbesondere für Spargel
Die Erfindung betrifft eine Schockkühlanlage, insbesondere für Spargel, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Schockkühlanlagen der genannten Art sind aus der praktischen Anwendung bekannt. Sie werden beispielsweise in Spargelanbaubetrieben eingesetzt und dienen dazu, den frisch geernteten Spargel in möglichst kurzer Zeit auf eine optimale Lagertemperatur von etwa 1 - 2°C abzukühlen, um Qualitätsverluste während der Lagerung bis zum Verkauf zu vermeiden. Dabei muß darauf geachtet werden, daß Temperaturen unter 00C nicht auftreten, weil es sonst zu Frostschäden am Spargel kommen würde. Der Spargel oder ein anderes zu kühlendes Gut wird dazu vorzugsweise in Behältern mit gitterförmigen Wänden in das Tauchbecken eingesetzt und unter ständiger Umspülung durch kaltes Wasser auf die gewünschte niedrige Temperatur abgekühlt. Gleichzeitig wird dabei auch eine Reinigung des Spargels von noch anhaftenden.Bodenpartikeln erreicht. Nach einer ausreichenden Kühlzeit, in der Praxis ca. 10 bis 15 Minuten, werden die Behälter aus dem Becken herausgehoben und in einem Kühlraum gekühlt gelagert.
Als nachteilig wird bei bekannten Schockkühlanlagen angesehen, daß die Kühlung der zu kühlenden Güter ungleichmäßig erfolgt. Diese Ungleichmäßigkeit beruht insbesondere darauf, daß die oben in den Behältern liegenden Gutstücke im Kühlwasser aufschwimmen und so mit ihren obe-
ren Bereichen aus dem Kühlwasser ragen und entsprechend schlecht gekühlt werden. Weiterhin nachteilig ist, daß das Einsetzen der Behälter in das Tauchbecken und das Herausheben der Behälter aus dem Tauchbecken einen hohen Kraftaufwand erfordert, was zu hohen körperlichen Beanspruchungen der Bedienungspersonen führt. Schließlich ist noch als Nachteil zu nennen, daß sich der während des Abkühlens durch das umlaufende Kühlwasser von dem zu kühlenden Gut gelöste Schmutz als Bodensatz auf dem gesamten Boden des Tauchbeckens absetzt und mit der Zeit zu einer Schlammschicht führt. Die Beseitigung dieser Schlammschicht ist sehr arbeitsaufwendig und umständlich und wird insbesondere durch die über dem Boden des Tauchbeckens verlaufenden Kühlrohrschlangen behindert.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Schockkühlanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte, insbesondere vergleichmäßigte Kühlwirkung aufweist. Außerdem soll die neue Schockkühlanlage eine verbesserte Bedienbarkeit für die Bedienungspersonen bieten.
Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Schockkühlanlage der eingangs genannten Art, welche gekennzeichnet ist durch mindestens einen Deckel, mit dem das Tauchbecken oberseitig abdeckbar ist, wobei an der Deckelunterseite Mittel zur Verrieselung von Kühlwasser vorgesehen sind.
Mit dieser Schockkühlanlage kann das zu kühlende Gut auch von oben her mit Kühlwasser berieselt werden, so daß für die sich oben im Tauchbecken befindenden, auf dem Kühlwasser aufschwimmenden Gutstücke ebenfalls eine intensive Kühlung erreicht wird. Dies führt zu einer Vergleichmäßigung der Kühlung für alle zu kühlenden Gutstücke und damit zu einer gleichmäßigeren Qualität und kürzeren Kühlzeit. Außerdem bietet diese neue Schockkühl-
anlage die Möglichkeit, das zu kühlende Gut bei Bedarf allein durch Berieselung mit Kühlwasser von oben her zu kühlen, was bei manchen Anwendungen vorteilhaft sein kann. Hierzu ist dann lediglich der Kühlwasserstand im Tauchbecken bis etwa auf die Höhe des Zwischenbodens abzusenken, wodurch der Wasserkreislauf und die Kühlung des Kühlwassers nicht beeinträchtigt werden.
Weiterhin schlägt die vorliegende Erfindung als alternative oder ergänzende Lösung vor, daß an der Deckelunterseite anstelle der Mittel zur Verrieselung von Kühlwasser oder zusätzlich zu den Mitteln zur Verrieselung von Kühlwasser nach unten hin vorragende Niederhalter vorgesehen sind, mit welchen bei geschlossenem Deckel aufschwimmendes zu kühlendes Gut oder aufschwimmende, das zu kühlende Gut enthaltende Behälter unter den Kühlwasserspiegel drückbar sind. Mit diesen Niederhaltern wird erreicht, daß aufschwimmende zu kühlende Gutstücke unter den Kühlwasserspiegel gedrückt werden, sobald der Deckel geschlossen ist. Somit werden auch ansonsten aufschwimmende Gutstücke vollständig in das Kühlwasser eingetaucht, was für deren intensive Kühlung sorgt. Dabei können die Verrieselungsmittel und die Niederhalter wahlweise einzeln oder auch gemeinsam an der Schockkühlanlage vorgesehen sein. Der Deckel kann als geschlossene Platte, bei Bedarf mit einer Isolierung, ausgeführt sein; wenn eine dichte Abdeckung des Tauchbeckens nicht gewünscht wird, kann der Deckel auch als tragender Rahmen oder als Gitter zur Halterung der Verrieselungsmittel und/oder der Niederhalter ausgebildet sein.
Die Mittel zur Verrieselung von Kühlwasser sind bevorzugt durch mindestens ein perforiertes Rohr gebildet. Dabei kann das Rohr als Metall- oder Kunststoffrohr oder auch als Schlauch ausgebildet und in geeigneter Weise an der Deckelunterseite befestigt oder auch als integraler Bestandteil der Deckelkonstruktion ausgebildet sein. Die
Perforation kann beispielsweise durch eine Vielzahl von kleinen Durchbrechungen mit rundem oder schlitzförmigem Querschnitt gebildet sein.
Die Niederhalter sind vorzugsweise durch eine Anordnung von nach unten vorstehenden Stegen oder Bügeln oder durch eine Gitteranordnung gebildet. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Niederhalter einerseits das zu kühlende Gut wirksam unter den Kühlwasserspiegel zu drücken vermögen und daß sie andererseits die Strömung des Kühlwassers möglichst wenig behindern.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Niederhalter für einen Eingriff mit der Oberseite der Behälter konturiert und dimensioniert sind, derart, daß die Behälter bei geschlossenem Deckel in ihrer Position in Horizontalrichtung relativ zum Deckel fixierbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei einer intensiven Strömung des Kühlwassers die Behälter sich innerhalb des Tauchbeckens bei geschlossenem Deckel praktisch nicht bewegen können und ihre Position beibehalten, wodurch beispielsweise zwischen den einzelnen Behältern vorgesehene, für eine intensive Kühlung erforderlich Zwischenräume freigehalten werden.
Eine Erleichterung der Handhabung für das Bedienungspersonal kann dadurch erreicht werden, daß der Zwischenboden höhenverstellbar ausgeführt ist. Bevorzugt ist dabei der Zwischenboden nach oben hin bis in Höhe der Oberkante der Wände des Tauchbeckens verfahrbar, so daß Behälter mit zu kühlenden Gutstücken einfach auf den Zwischenboden von der Seite her aufgeschoben bzw. von dem Zwischenboden zur Seite hin abgezogen werden können. Dadurch wird der für das Beschicken und Entleeren der Schockkühlanlage erforderliche körperliche Kraftaufwand wesentlich vermindert.
Um das Öffnen und Schließen des Deckels möglichst einfach bewerkstelligen zu können, wird vorgeschlagen, daß der Deckel als Schwenkdeckel oder Hubdeckel ausgeführt ist. Bei Ausführung des Deckels als Schwenkdeckel ist dieser bevorzugt um einer seiner Längskanten verschwenkbar, wobei bevorzugt eine Verschwenkung zumindest bis in eine vertikale Lage, d.h. um etwa 90°, ausführbar ist. Bei der Ausführung als Hubdeckel kann der Deckel um einen ausreichenden Höhenbetrag in vertikaler Richtung verfahren werden, um für das Be- und Entladen des Tauchbeckens einen ausreichenden freien Zugangsraum zu schaffen. Bei großen Kühlanlagen kann der Deckel auch in einzelne Abschnitte unterteilt sein, die dann für sich geöffnet und geschlossen werden können.
Eine alternative Ausführung schlägt vor, daß der Deckel als Hub-Schwenk-Deckel ausgeführt ist, derart, daß beim Öffnen des Deckels dieser zunächst in horizontaler Lage vertikal anhebbar und daran anschließend um eine seiner Kanten aufklappbar ist und beim Schließen des Deckels dieser zunächst um eine seiner Kanten in eine horizontale Lage abklappbar und daran anschließend in seine Schließstellung vertikal absenkbar ist. Diese Ausführung des Deckels hat insbesondere den Vorteil, daß leicht aufschwimmende zu kühlende Güter während der Hubphase noch durch den Deckel und die an dessen Unterseite angeordneten Niederhalter in ihren Behältern zurückgehalten werden, wobei während dieser Phase vorzugsweise der Zwischenboden synchron angehoben wird. Sobald die Behälter genügend weit aus dem Wasser aufgetaucht sind, daß ein Aufschwimmen nicht mehr auftritt, kann dann der Deckel in einer Schwenkphase in seine Öffnungsstellung aufgeklappt werden. Hierdurch wird erreicht, daß auch leicht aufschwimmende Gutstücke, wie insbesondere Spargel, während des Öffnungsvorganges des Deckels sicher in den Behältern gehalten werden. Zusätzliche manuelle Arbeit durch das Einsammeln von ausgeschwemmten Gutstücken wird
hierdurch vermieden.
Der Zwischenboden hat neben seiner Funktion als tragendes Element für die Aufnahme der Behälter oder der zu kühlenden Gutstücke auch eine Funktion als Strömungsleitelement. Diese beiden Funktionen können auch von getrennten Elementen übernommen werden, wozu dann vorgesehen ist, daß der Zwischenboden als Tragrost oder -gitter ausgeführt ist und daß unter dem Zwischenboden eine höhenfest angeordnete Zwischenplatte vorgesehen ist. Dabei übernimmt der Tragrost oder das Traggitter die Funktion als tragendes Element für die Behälter oder Gutstücke; die Zwischenplatte dient dann in dieser Ausführung lediglich als Strömungsleitelement für das in dem Tauchbecken zirkulierende Kühlwasser. Zweckmäßig ist die Zwischenplatte dabei lösbar und entnehmbar im Tauchbecken angeordnet, um dessen unteren Teil zugänglich machen zu können, z.B. für Reinigungsarbeiten.
Eine weitere Erleichterung für die Bedienungspersonen kann dadurch erreicht werden, daß hydraulisch oder pneumatisch oder elektrisch betreibbare Betätigungsmittel für die Bewegung des Deckels und/oder die Höhenverstellung des Zwischenbodens vorgesehen sind.
Eine besonders einfache Bedienung wird erreicht, wenn die Betätigungsmittel für die Bewegung des Deckels und die Höhenverstellung des Zwischenbodens miteinander gekoppelt sind, derart, daß bei Bewegung des Deckels in Öffnungsrichtung ein Anheben des Zwischenbodens erfolgt und umgekehrt. Die erwähnte Kopplung kann dabei unmittelbar mechanisch, z.B. über ein Hebelwerk, oder auch über eine hydraulische oder pneumatische oder elektrische Kopplung der Betätigungsmittel erreicht werden.
Zur Erzielung eines intensiven Kühlwasserumlaufes und zur Vermeidung von Toträumen, in denen das Kühlwasser
nicht umgewälzt wird, wird vorgeschlagen, daß das Kühlwasser von der Pumpe an einer ersten Stirnwand des Tauchbeckens in dessen oberen Teil einleitbar ist, daß der Zwischenboden oder gegebenenfalls die Zwischenplatte in seinem/ihren von der ersten Stirnwand entfernt liegenden Bereich wasserdurchlässig und in seinem/ihren übrigen Bereich im wesentlichen wasserundurchlässig ausgeführt ist und daß das Kühlwasser an der ersten Stirnwand des Tauchbeckens in dessen unterem Teil zur Pumpe abführbar ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Schockkühlanlage sieht vor, daß unterhalb des wasserdurchlässigen Bereiches des Zwischenbodens ein Schmutzfangraum ausgebildet ist, der durch eine Stufe im Beckenboden oder durch eine vom Beckenboden aufragende, im Abstand vom Zwischenboden endende, sich quer durch das Becken erstreckende Trennwand gebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß der größte Teil der durch den Kühlwasserumlauf von den zu kühlenden Gutstücken abgespülten Boden- und Erdpartikel in dem Schmutz fangraum gesammelt und so von dem übrigen Teil des Bodens des Tauchbeckens ferngehalten wird. Insbesondere wird so eine Verschmutzung des Beckenbodens im Bereich unterhalb der Kühlrohrschlangen vermieden, wo die Reinigung besonders schwierig ist. Der im Schmutzfangraum gesammelte Bodensatz kann problemlos aus diesem abgezogen oder abgelassen werden, beispielsweise durch eine entsprechende Rohrleitung mit einem Ventil.
Um einen freien, unbehinderten Zugang zu dem zuvor beschriebenen Schmutzfangraum sicherzustellen, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Kühlrohrschlange maximal den von dem Schmutzfangraum nicht eingenommenen Bereich des Beckenbodens überdeckt. In der Praxis ist es vollkommen ausreichend, wenn der Schmutzfangraum einen Anteil von etwa 10 bis 20% an der Gesamtlänge oder -fläche des Bodens des Tauchbeckens einnimmt. Der für die Anordnung
der Kühlrohrschlangen vorhandene Raum wird dadurch nicht merklich beschnitten.
Die zu der Schockkühlanlage gehörenden Einrichtungen, wie Kälteaggregat, Pumpen, zugehörige Zu- und Ableitungen und Steuereinrichtungen, sind bevorzugt an einer der beiden Stirnseiten des Tauchbeckens angebracht, um eine freie Zugänglichkeit zu den Längsseiten des Tauchbeckens zu gewährleisten. Üblicherweise hat das Tauchbecken eine länglich-rechteckige Umrißform, wobei die Länge ein Mehrfaches der Breite beträgt. Die konkrete Dimensionierung erfolgt zweckmäßig in Anpassung an gängige Behälterformate, beispielsweise Spargelkörbe mit einer Grundfläche von 40 &khgr; 60 cm, wobei dann die Fläche des Tauchbeckens einem Mehrfachen der Behältergrundfläche zuzüglich für eine Umspülung durch das Kühlwasser erforderlicher Freiräume entspricht. Das Tauchbecken kann, wie an sich bekannt, als Metallwanne, bevorzugt aus Edelstahl, oder Kunststoffwanne, bevorzugt aus lebensmittelechten Kunststoff platten, ausgeführt sein und außenseitig mit einer Isolierung zur Vermeidung einer Erwärmung des Kühlwassers durch die Umgebungswärme ausgeführt sein. Auch der Deckel ist zweckmäßig mit einer Isolierung versehen, so daß im laufenden Betrieb der Schockkühlanlage nur ein relativ geringer Anteil der Kühlleistung des Kälteaggregates zum Ausgleich von Kälteverlusten nach außen benötigt wird und der weitaus größte Teil der Kühlleistung zur Kühlung des Kühlwassers zur Verfügung steht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Schockkühlanlage in schematischer Darstellung im Längsschnitt und
Figur 2 die Schockkühlanlage im Querschnitt entlang der Linie II-II in Figur 1.
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Wie die Figur 1 der Zeichnung zeigt, besteht das dargestellte Ausführungsbeispiel der Schockkühlanlage 1 aus einem Tauchbecken 2 mit einem auf Tragfüßen 22' ruhenden Boden 22, zwei Stirnwänden 23, 24 und zwei Seitenwänden, wobei in Figur 1 nur die hintere Seitenwand 25 erkennbar ist. Parallel zum Boden 22 des Tauchbeckens 2 ist ein höhenverstellbarer Zwischenboden 3 angeordnet, der mittels mehrerer Hubzylinder 33 aus seiner dargestellten Position nach oben hin verfahrbar ist bis in Höhe der Oberkante der Wände 23, 24, 25. Durch den Zwischenboden 3 wird in dessen abgesenkter Stellung das Innere des Tauchbeckens 2 in einen oberen Teil 20 und einen unteren Teil 21 unterteilt. Das Tauchbecken 2 ist im Betrieb mit Kühlwasser gefüllt, wobei der Kühlwasserspiegel 50 in der in Figur 1 dargestellten Betriebsart für eine Tauchkühlung bis nahe an den oberen Rand des Tauchbeckens 2 heranreicht .
Mittels einer Pumpe 5, die außerhalb des Tauchbeckens 2 in einem vor der Stirnwand 23 liegenden Maschinenabteil 10 angeordnet ist, ist das Kühlwasser innerhalb des Tauchbeckens 2 umwälzbar. Hierzu ist die Pumpe 5 an ihrer Auslaßseite mit einem Kühlwasserzuleitungsrohr 51 verbunden, das durch die Stirnwand 23 geführt ist und in den oberen Teil 20 des Tauchbeckens 2 mündet. Durch dieses Zuleitungsrohr 51 ist Kühlwasser dem oberen Teil 20 des Tauchbeckens 2 zuführbar.
Im Bereich nahe der zweiten Stirnwand 24 des Tauchbeckens 2 ist der Zwischenboden 3 mit einem durchlässigen Teil 31 ausgebildet, wobei die Durchlässigkeit durch eine Anzahl von Öffnungen 32 bewirkt wird. In seinem übrigen Teil 30 ist der Zwischenboden 3 wasserundurchlässig. Die Öffnungen 32 ermöglichen ein Durchströmen des Wassers vom oberen Teil 20 des Tauchbeckens 2 in dessen unteren Teil 21.
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Unterhalb des durchlässigen Teils 31 des Zwischenbodens 3 ist ein Schmutzfangraum 28 am Boden 22 des Tauchbeckens 2 ausgebildet, der hier durch eine vom Boden 22 aufragende, quer durch das Tauchbecken 2 verlaufende und im Abstand von der Unterseite des Zwischenbodens 3 endende Trennwand 27 gebildet ist. Dieser Schmutzfangraum 28 dient zum Absetzen von Bodenpartikeln, die mit dem Kühlwasserstrom aus dem oberen Beckenteil 20 durch die Öffnungen 32 mitgeführt werden. Aufgrund ihres spezifisch höheren Gewichtes setzen sich diese Partikel im Schmutzfangraum 28 ab und können bedarfsweise von dort durch einen Ablauf 29, der mit einem Ventil 29' versehen ist, abgezogen werden.
Über die Trennwand 27 hinweg strömt das nun im wesentlichen schmutzfreie Wasser wieder in Richtung zur ersten Stirnwand 23 durch den unteren Teil 21 des Tauchbeckens 2. In diesem unteren Teil 21 des Tauchbeckens 2 sind Kühlrohrschlangen 40 angeordnet, die von einem Kältemittel durchströmbar sind. Die Kühlrohrschlangen 40 sind mit einem außerhalb des Tauchbeckens 2 ebenfalls in dem Maschinenabteil 10 angeordneten Kälteaggregat verbunden. Durch die Kühlrohrschlangen 40 wird dem vorbeiströmenden Wasser Wärme entzogen, die durch das zu kühlende Gut in das Kühlwasser gelangt ist. Im Betrieb bildet sich außen um die Kühlrohrschlangen 40 eine Eisschicht, deren Dicke in bekannter Weise geregelt wird, wodurch das Kühlwasser eine Temperatur von nahe 0°C erhält. Durch die beschriebene Kühlwasserströmung wird eine gleichmäßige Eisschichtdicke sichergestellt und eine die Strömung störende Eisblockbildung vermieden.
Durch ein Kühlwasserableitungsrohr 54, das vom unteren Teil 21 des Tauchbeckens 2 durch die erste Stirnwand 23 zur Pumpe 5 verläuft, wird der Wasserkreislauf geschlossen.
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Das Tauchbecken 2 ist oberseitig mittels eines beweglichen Deckels 6 verschließbar, wobei in Figur 1 der Deckel 6 in seiner Schließstellung dargestellt ist. An der Unterseite 60 des Deckels 6 sind Mittel 61 zur Verrieselung von Kühlwasser angeordnet, wobei die Mittel 61 hier durch zwei parallele Rohre gebildet sind, von denen eines in Figur 1 sichtbar ist. Das Rohr ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 62 versehen, durch die jeweils ein Kühlwasserstrahl austreten und von oben her auf das zu kühlende Gut und die Behälter 7 herabrieseln kann. Die Zuführung von Kühlwasser zu dem Rohr 61 erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Kühlwasserzweigrohr 52, das von dem Kühlwasserzuleitungsrohr 51 abzweigt. Mittels einer Steckkupplung 53 ist das freie Ende des Kühlwasserzweigrohres 52 durch Schließen des Deckels 6 selbsttätig mit dem Rohr 61 verbindbar.
Weiterhin sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Unterseite 60 des Deckels 6 mehrere Niederhalter 63 angebracht, die bügeiförmig quer zur Längsachse des Tauchbeckens 2 verlaufen. Die Niederhalter 63 dienen dazu, die Behälter 7 in ihrer Position zu halten und innerhalb der Behälter 7 aufschwimmendes zu kühlendes Gut unter den Wasserspiegel 50 zu drücken.
Während des Kühlbetriebes der Kühlanlage 1 befindet sich der Boden 3 in seiner in Figur 1 dargestellten abgesenkten Stellung, wodurch die Behälter 7 praktisch vollständig in das Kühlwasser eingetaucht sind. Die Pumpe 5 sorgt dabei für eine stetige Umwälzung des Kühlwassers, das seine von dem zu kühlenden Gut aufgenommene Wärme über die Kühlrohrschlangen 40 und das Kälteaggregat 4 wieder abgibt. Damit können innerhalb von kurzer Zeit die zu kühlenden Güter beispielsweise von einer Temperatur von etwa 30°C auf eine Lagertemperatur von etwa 1 2°C abgekühlt werden. Nach ausreichender Kühlzeit wird
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die Pumpe 5 abgeschaltet, der Deckel 6 angehoben und der Zwischenboden 3 nach oben gefahren, bis dessen Oberfläche in Höhe der Oberkante der Wände 23 bis 25 des Tauchbeckens 2 liegt. In dieser Stellung kann das Kühlwasser aus den Behältern 7 abfließen und von dem nun gekühlten Gut abtropfen. Anschließend können die Behälter 7 von dem Zwischenboden 3 abgenommen oder abgezogen und einem Kühlraum zugeführt werden. Hierauf kann dann eine neue Beladung des Zwischenbodens 3 mit einer Reihe von Behältern 7 erfolgen und ein neuer Kühldurchlauf beginnen. Hierzu wird der neu beladene Zwischenboden 3 wieder in seine abgesenkte Stellung mittels der Hubzylinder 33 verfahren, der Deckel 6 geschlossen und die Pumpe 5 wieder in Tätigkeit gesetzt. Das Kälteaggregat 4 kann während des Entladens und Beladens weiterlaufen, um das Wasser im Tauchbecken 2 weiter abzukühlen oder kühl zu halten. Anstelle von vier Hubzylindern 33 können auch zwei Hubzylinder ausreichend sein. Weiterhin können die Hubzylinder auch außerhalb des Tauchbeckens 2 angeordnet sein, wobei sie dann über umgekehrt U-förmige Verbindungsbügel mit dem Zwischenboden verbunden werden können. Zugleich können die Hubzylinder über ein Hebelwerk mit dem Deckel 6 für dessen Öffnen und Schließen gekoppelt sein, wobei diese Kopplung auch so ausgestaltet sein kann, daß in einer ersten Phase des Öffnungsvorganges der Zwischenboden 3 und der Deckel 6 parallel in vertikaler Richtung nach oben angehoben werden und daß erst nach einem Auftauchen der Behälter 7 um einen gewissen Höhenbetrag aus dem Kühlwasser der Deckel 6 durch eine Schwenkbewegung in eine etwa vertikale Stellung gebracht wird, während der Zwischenboden 3 dann bis zu seiner maximalen Stellung nach oben verfahren wird.
Anstelle des einteiligen Zwischenbodens 3 kann auch eine Kombination von einem gitter- oder rostförmigen höhenverstellbaren Zwischenboden und einer darunter angeordneten, höhenfesten Zwischenplatte als Strömungsleitelement
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im Tauchbecken angeordnet sein, wobei dann die Zwischenplatte nur für Reinigungs- oder Wartungszwecke ausgebaut werden muß.
Figur 2 der Zeichnung zeigt die Schockkühlanlage l im Querschnitt entlang der Linie II-II in Figur 1; die in Figur 2 eingezeichnete Schnittlinie I-I gibt die Lage des in Figur 1 gezeigten Längsschnittes durch die Kühlanlage 1 an.
Die Figur 2 zeigt wieder das Tauchbecken 2, wobei hier die beiden Seitenwände 25 und 26 sowie der Boden 22 und im Hintergrund die erste Stirnwand 23 sichtbar sind. Unterhalb des Bodens 22 ist einer der Tragfüße 22' erkennbar.
Weiterhin zeigt die Figur 2 besonders deutlich die Verteilung der Kühlrohrschlangen 40 innerhalb des unteren Teils 21 des Tauchbeckens 2, wobei hier insgesamt vier Kühlrohrschlangen 40, bevorzugt Kupferrohre, vorhanden sind. Außerdem zeigt die Figur 2, daß in der ersten Stirnwand 23 des Tauchbeckens 2 zwei Kühlwasserableitungsrohre 54 enden, die zu der hier nicht sichtbaren Pumpe 5 führen.
Der untere Teil 21 des Tauchbeckens 2 wird nach oben hin wieder durch den auch hier in seiner abgesenkten Stellung dargestellten Zwischenboden 3 begrenzt, oberhalb dessen sich der obere Teil 20 des Tauchbeckens 2 erstreckt. Auf dem Zwischenboden 3 stehen die Behälter 7, wobei das Tauchbecken 2 hier so dimensioniert ist, daß die Behälter 7 in zwei parallelen Reihen auf dem Zwischenboden 3 Platz finden. Links und rechts von den Behältern 7 ist nahe den Seitenwänden 25 und 26 jeweils eines der Kühlwasserzuleitungsrohre 51 erkennbar, die von der Pumpe 5 kommend Kühlwasser in den oberen Teil 20 des Tauchbeckens 2 einleiten.
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Der die Oberseite des Tauchbeckens 2 abdeckende Deckel 6 ist an einem Scharnier 64 verschwenkbar gelagert und kann bei dem gezeigten Ausführungsbexspiel mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit 65 nach oben hin in seine Öffnungsstellung verschwenkt werden. In der geöffneten, dann im wesentlichen vertikalen Stellung des Deckels 6 kann der Zwischenboden 3 durch Betätigung der Hubzylinder 33 nach oben bewegt werden, wobei bevorzugt die Betätigungen der Kolben-Zylinder-Einheit 65 und der Hubkolben 33 gekoppelt erfolgt.
An der Unterseite 60 des Deckels 6 sind die beiden parallel zueinander in Längsrichtung des Tauchbeckens 2 verlaufenden Rohre 61 mit ihren Öffnungen 62 für die Verrieselung des Kühlwassers auf die Oberseite der Behälter 7 und das darin befindliche zu kühlende Gut erkennbar. Weiterhin zeigt die Figur 2 besonders deutlich die Form und Wirkungsweise der Niederhalter 63, die so angeordnet und geformt sind, daß sie mit ihrem nach unten weisenden Teil in die offene Oberseite der Behälter 7 hineingreifen und so einerseits die Behälter 7 in ihrer Lage fixieren und zum anderen das im Behälter befindliche zu kühlende Gut an einem Aufschwimmen zum Kühlwasserspiegel 50 hindern.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    Schockkühlanlage, insbesondere für Spargel,
    - mit einem Tauchbecken (2), das mit Kühlwasser befüllbar ist,
    - mit einem im Tauchbecken (2) im Abstand von dessen Boden (22) angeordneten Zwischenboden (3), auf den zu kühlende Güter oder Behälter (7) mit zu kühlendem Gut aufsetzbar sind,
    - mit einem Kälteaggregat (4), von dem aus wenigstens eine Kühlrohrschlange (40) unterhalb des Zwischenbodens (3) zur Abkühlung des Kühlwassers durch das Tauchbecken (2) geführt ist und
    - mit mindestens einer Pumpe (5) zur Umwälzung des Kühlwassers zwischen dem oberen Teil (20) und dem unteren Teil (21) des Tauchbeckens (2),
    gekennzeichnet durch mindestens einen Deckel (6), mit dem das Tauchbecken (2) oberseitig abdeckbar ist, wobei an der Deckelunterseite (60) Mittel (61) zur Verrieselung von Kühlwasser vorgesehen sind.
    Schockkühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckelunterseite (60) anstelle der Mittel (61) zur Verrieselung von Kühlwasser oder zusätzlich zu den Mitteln (61) zur Verrieselung von Kühlwasser nach unten hin vorragende Niederhalter (63) vorgesehen sind, mit welchen bei geschlossenem Deckel (60) aufschwimmendes zu kühlendes Gut oder aufschwimmende, das zu kühlende Gut enthaltende Be-
    hälter (7) unter den Kühlwasserspiegel (50) drückbar sind.
    3. Schockkühlanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (61) zur Verrieselung von Kühlwasser durch mindestens ein perforiertes Rohr gebildet sind.
    4. Schockkühlanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (63) durch eine Anordnung von nach unten vorstehenden Stegen oder Bügeln oder eine Gitteranordnung gebildet sind.
    5. Schockkühlanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (63) für einen Eingriff mit der Oberseite der Behälter (7) konturiert und dimensioniert sind, derart, daß die Behälter (7) bei geschlossenem Deckel in ihrer Position in Horizontalrichtung relativ zum Deckel (6) fixierbar sind.
    6. Schockkühlanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (3) höhenverstellbar ausgeführt ist.
    7. Schockkühlanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) als Schwenkdeckel oder Hubdeckel ausgeführt ist.
    8. Schockkühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) als Hub-Schwenk-Deckel ausgeführt ist, derart, daß beim Öffnen des Deckels (6) dieser zunächst in horizontaler Lage vertikal anhebbar und daran anschließend um eine seiner Kanten aufklappbar ist und beim Schließen des Deckels (6) dieser zunächst um eine seiner Kanten in eine horizontale Lage abklappbar und daran
    anschließend in seine Schließstellung vertikal absenkbar ist.
    9. Schockkühlanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (3) als Tragrost oder -gitter ausgeführt ist und daß unter dem Zwischenboden (3) eine höhenfest angeordnete Zwischenplatte vorgesehen ist.
    10. Schockkühlanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß hydraulisch oder pneumatisch oder elektrisch betreibbare Betätigungsmittel (65, 33) für die Bewegung des Deckels (6) und/oder die Höhenverstellung des Zwischenbodens (3) vorgesehen sind.
    11. Schockkühlanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (65, 33) für die Bewegung des Deckels (6) und die Höhenverstellung des Zwischenbodens (3) miteinander gekoppelt sind, derart, daß bei Bewegung des Deckels (6) in Öffnungssrichtung ein Anheben des Zwischenbodens (3) erfolgt und umgekehrt.
    12. Schockkühlanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlwasser von der Pumpe (5) an einer ersten Stirnwand (23) des Tauchbeckens (2) in dessen oberen Teil (20) einleitbar ist, daß der Zwischenboden (3) oder gegebenenfalls die Zwischenplatte in seinem/ihrem von der ersten Stirnwand (23) entfernt liegenden Bereich (31) wasserdurchlässig und in seinem/ihrem übrigen Bereich (30) im wesentlichen wasserundurchlässig ausgeführt ist und daß das Kühlwasser an der ersten Stirnwand (23) des Tauchbeckens (2) in dessen unterem Teil (21) zur Pumpe (5) abführbar ist.
    13. Schockkühlanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des wasserdurchlässxgen Bereiches (31) des Zwischenbodens (3) ein Schmutzfangraura (28) ausgebildet ist, der durch eine Stufe im Beckenboden (22) oder durch eine vom Beckenboden (22) aufragende, im Abstand vom Zwischenboden (3) endende, sich quer durch das Becken (2) erstreckende Trennwand (27) gebildet ist.
    14. Schockkühlanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohrschlange (40) maximal den von dem Schmutzfangraum (28) nicht eingenommenen Bereich des Beckenbodens (22) überdeckt.
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