DE9400307U1 - Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung - Google Patents

Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung

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DE9400307U1 DE9400307U DE9400307U DE9400307U1 DE 9400307 U1 DE9400307 U1 DE 9400307U1 DE 9400307 U DE9400307 U DE 9400307U DE 9400307 U DE9400307 U DE 9400307U DE 9400307 U1 DE9400307 U1 DE 9400307U1
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/08Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet
    • F16K31/086Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet the magnet being movable and actuating a second magnet connected to the closing element
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

• · I
7. Januar 1994 HWANG, Shao-Keh S 18494 A/Le/mj
Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Strömungssteuerventil und insbesondere auf ein Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung, das effektiv das is Auftreten von Leckage verhindern kann.
Ventile werden verwendet, um die Menge eines Fluids, wie z.B. Wasser, Öl oder Gas zu steuern, was dort hindurchströmt. Bei einem konventionellen Ventil wird ein Griff oder ein Hebel betätigt, um so entsprechend ein Ventilteil des Ventils zu drehen, wodurch der Fluidstrom durch einen Auslaß des letzteren gesteuert wird.
Die meisten konventionellen Ventile neigen zu einer Leckage. Um dieses Problem zu überwinden, wird gewöhnlich ein Dichtnng auf dem Ventilteil vorgesehen. Selbst mit der Einbeziehung des Dichtrings kann Leckage dennoch infolge der relativ kurzen gebrauchsfähigen Lebensdauer des letzteren auftreten.
Deshalb ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung zu schaffen, das effektiv das Auftreten von Leckage verhindern kann.
Demgemäß weist das Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung der vorliegenden Erfindung auf:
Ein Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung, gekennzeichnet durch
eine Metallrohreinheit mit einem oberen Endabschnitt, einem Bodenendabschnitt und einem Zwischenabschnitt zwischen dem Boden und dem Endabschnitt, wobei der Zwischenabschnitt eine äußere Wandoberfläche hat, die mit einer ringförmigen Vertiefung ausgebildet ist;
einen angetriebenen Magnetring, der drehbar in der Zwischenposition der Metallrohreinheit angeordnet ist, wobei der angetriebene Magnetring ein Bodenende und eine äußere periphere Wand mit einer ersten Polarität hat;
&iacgr;&ogr; ein drehbares kreisförmiges Ventilteil, das in dem Zwischenabschnitt
der Metallrohreinheit angeordnet und mit dem Bodenende des angetriebenen Magnetringes verbunden ist, wobei das drehbare Ventilteil eine Bodenoberfläche aufweist und mit einem Paar diametral entgegengesetzter erster Öffnungen ausgebildet ist;
is ein stationäres kreisförmiges Ventilteil, das an dem Bodenendab-
schnitt der Metallrohreinheit befestigt ist, wobei das stationäre Ventilteil eine obere Oberfläche in festem Kontakt mit der Bodenoberfläche des drehbaren Ventilteiles aufweist und mit einem Paar diametral entgegengesetzter zweiter Öffnungen ausgebildet ist; und
einen antreibenden Magnetring, der auf der oberen Wandoberfläche des Zwischenabschnittes der MetalLrohreinheit in der ringförmigen Vertiefung aufgesteckt ist, wobei der antreibende Magnetring eine innere periphere Wand mit einer zweiten Polarität aufweist, die entgegengesetzt zu der ersten Polarität ist, wobei der antreibende Magnetring drehbar ist, um den angetriebenen Magnetring damit zu drehen, so daß das drehbare Ventilteil dementsprechend relativ zu dem stationären Ventilteil sich zwischen einer ersten Position, bei der die ersten und die zweiten Öffnungen ausgerichtet sind, und einer zweiten Position dreht, bei der das drehbare Ventilteil die zweiten Öffnungen vollständig abdeckt.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung deutlich.
Fig.l ist eine auseinandergezogene Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels des Strömungssteuerventils mit Magnetsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 ist eine Perspektivansicht, die die Baugruppe des bevorzugten &iacgr;&ogr; Ausführungsbeispiels darstellt;
Fig.3 ist eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels entlang der Linie &Igr;&Pgr;-&Pgr;&Igr; in Fig.2;
Fig.4 ist eine weitere Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels entlang der Linie IV-IV in Fig.2;
Fig.5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig.3, um das bevorzugte Ausführungsbeispiel darzustellen, wenn es in einem vollständig geöffneten Zustand ist;
Fig.6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig.3;
Fig.7 und 8 sind Schnittansichten, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel darstellen, wenn es in einem teilweise offenen Zustand ist;
Fig.9 ist eine Schnittansicht, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel darstellt, wenn es in einem vollständig geschlossenen Zustand ist;
Fig.10 ist eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels entlang der Linie X-X in Fig.9; und
Fig.ll ist eine Schnittansicht des bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels entlang der Linie XI-XI in Fig.9.
Bezugnehmend auf Fig.l ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel des s Strömungssteuerventils mit Magnetsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, daß es eine Metallrohreinheit 1, einen angetriebenen Magnetring 30, ein drehbares Ventüteil 40, ein stationäres Ventilteil 50 und einen antreibenden Magnetring 60 aufweist.
&iacgr;&ogr; Die Metallrohreinheit 1 schließt einen rohrförmigen Sitz 10 und ein Montierrohr 20 ein. Der rohrförmige Sitz 10 hat einen oberen Abschnitt 11 und einen unteren Abschnitt 12, die jeweils als ein oberer Endabschnitt und ein Zwischenabschnitt der Metallrohreinheit 1 dienen. Der obere Abschnitt 11 des rohrförmigen Sitzes 10 ist mit einem Innengewinde 111 versehen, so daß er eine Verbindung mit einem Einlaßrohr 100 erlaubt, wie in Fig.3 gezeigt. Der rohrförmige Sitz 10 hat einen ringförmigen Innenflansch 131, der eine durchmesser-reduzierte Öffnung 13 zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt 11, 12 definiert. Der rohrförmige Sitz 10 ist des weiteren mit einem hexagonalen Außenflansch 14 auf der äußeren Oberfläche des oberen Abschnittes 11 und einem ringförmigen Außenflansch 15 benachbart zu dem hexagonalen Außenflansch 14 versehen. Der untere Abschnitt 12 des röhrenförmigen Sitzes 10 hat ein entferntes Ende, das mit einem Außengewinde 16 ausgebildet ist.
Das Montierrohr 20 dient als ein Bodenendabschnitt der Metallrohreinheit 1 und hat ein oberes Ende mit einem Innengewinde und einen ringförmigen Innenflansch 221, der benachbart zu dem oberen Ende 21 ist. Der Innenflansch 221 hat eine obere Oberfläche, die mit einem Paar diametral gegenüberliegender Blindzapfenbohmngen 22 ausgebildet ist und hat des weiteren eine innere periphere Wand, die eine zentrale Bohrung 26 definiert und die mit einem Paar diametral gegenüberliegender flügel-
förmiger Durchgänge 28 ausgebildet ist. Das obere Ende 21 des Montierrohres 20 ist gewindemäßig in Eingriff mit dem Außengewinde 16 auf dem unteren Abschnitt 12 des rohrförmigen Sitzes 10, so daß die Metallrohreinheit 1 gebildet wird. Kleber kann angewendet werden, wenn der röhrenförmige Sitz 10 und das Montierrohr 20 zusammen verbunden werden, um effektiv Leckage zu verhindern. Das obere Ende 21 des Montierrohres 20 hat eine Lagerfläche 23, die mit dem ringförmigen Außenflansch 15 auf dem oberen Abschnitt 11 des rohrförmigen Sitzes 10 und der äußeren Wandoberfläche des unteren Abschnittes 12 des
&iacgr;&ogr; rohrförmigen Sitzes 10 zusammenwirkt, um so eine ringförmige Vertiefung 151 zu bilden, wie in Fig.3 gezeigt. Das obere Ende 21 des Montierrohres 20 ist mit einer umfangsmäßig sich erstreckenden Grenznut 24 ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Grenznut 24 eine Winkelbreite von 120°. Das Montierrohr 20 hat des weiteren einen hexagonalen Außenflansch 27 und ein unteres Ende 25, das mit einem Innengewinde 251 ausgebildet ist, so daß eine Verbindung mit dem Auslaßrohr 200 ermöglich wird, wie in Fig.3 gezeigt.
Der angetriebene Magnetring 30 und das drehbare Ventilteil 40 sind drehbar in dem unteren Abschnitt 12 angeordnet, der durch den rohrförmigen Sitz 10 eingegrenzt ist. Der angetriebene Magnetring 30 begrenzt eine axiale Durchgangsbohrimg 311 und weist einen Kunststoffmantel 31 auf, der eine ringförmige Magneteinheit 32 einschließt. Der Kunststoffmantel 31 deckt eine innere periphere Wand 321, eine obere Wand und eine Bodenwand der ringförmigen Magneteinheit 32 ab. Der Kunststoffmantel 31 deckt jedoch nicht die äußere periphere Wand 322 der Magneteinheit 32 ab. Der Kunststoffmantel 31 hat ein Bodenende, das mit einem Paar diametral gegenüberliegender Einschubvorsprünge 312 ausgebildet ist. Die Einschubvorsprünge 312 erstrecken sich in einer radialen Innenrichtung und sind im allgemeinen dreieckig in ihrer Form. Die ringförmige Magneteinheit 32 ist durch acht sich axial erstreckende Magnetteile 320 ausgebildet. Die innere und die äußere periphere Wand
• ·
321, 322 der Magneteinheit 32 haben entgegengesetzte Polaritäten. Jedes Magnetteil 320 hat eine Seitenwand 323, die benachbart zu einem anderen Magnetteil 320 ist und die mit einer längs sich erstreckenden Nut 324 ausgebildet ist. Montierrippen 312 füllen die Nuten 324, wenn der Kunststoffmantel 31 während eines Spritzgießverfahrens ausgebildet wird.
Das drehbare Ventilteil 40 ist ein kreisförmiges keramisches Teil, das eine obere Oberfläche hat, die mit einem Paar diametral entgegengesetzter Sektorvertiefungen 41 zum Aufnehmen der Einschubvorsprünge 312 &iacgr;&ogr; des angetriebenen Magnetringes 30 darin ausgebildet ist. Das Ventilteil 40 ist des weiteren mit einem Paar diametral entgegengesetzter Sektoröffnungen 42 ausgebildet, von denen jede zwischen den Vertiefungen 41 angeordnet ist.
is Das stationäre Ventilteil 50 ist auch als ein kreisförmiges keramisches Teil ausgebildet und hat eine obere Oberfläche, die in festem bzw. dichtem Kontakt mit der Bodenoberfläche des drehbaren Ventilteiles 40 ist. Das Ventilteil 50 ist mit einem Paar diametral gegenüberliegender Fluidöffnungen 51 ausgebildet, die selektiv mit den Sektoröffnungen 42 ausgerichtet sein können und die ähnlich in ihrer Form mit den letzteren sind. Die Fluidöffnungen 51 erlauben eine Kommunikation zwischen den Sektoröffhungen 42 und den Durchgängen 28 in dem Innenflansch 221 des Montierrohres 20. Das Ventilteil 50 hat eine Bodenoberfläche, die mit einem Paar diametral gegenüberliegender Blindstiftbohrungen 52 ausgebildet ist, die mit den Stiftbohrungen 22 in dem Innenflansch 221 ausgerichtet werden sollen. Stifte 521 erstrecken sich in die ausgerichteten Stiftbohrungen 22, 52, um so unbewegbar das Ventilteil 50 auf dem Montierrohr 20 zu montieren. Die obere Oberfläche des Ventilteiles 50 ist des weiteren mit einer ringförmigen peripheren Nut 53 ausgebildet.
Ein Dichtring 70 ist in der peripheren Nut 53 vorgesehen und ist in festem Kontakt mit einer entfernten Lagerfläche des unteren Abschnittes 12 des rohrförmigen Sitzes 10.
Der angetriebene Magnetring 60 ist auf die Metallrohreinheit 1 in der ringförmigen Vertiefung 151 aufgeschoben. Der antreibende Magnetring 60 weist einen Kunststoffmantel 61 auf, der eine ringförmige Magneteinheit 62 einschließt. Der Kunststoffmantel 61 deckt eine äußere periphere Wand 622, eine obere Wand und eine Bodenwand der ringförmigen Magneteinheit 62 ab. Der Kunststoffmantel 61 deckt jedoch nicht die innere periphere Wand 621 der Magneteinheit 62 ab. Die ringförmige Magneteinheit 62 ist durch acht axial sich erstreckende Magnetteile 620 ausgebildet. Die innere und die äußere periphere Wand 621, 622 der
&iacgr;&ogr; Magneteinheit 62 weisen entgegengesetzte Polaritäten auf. Die Polarität der inneren peripheren Wand 621 der Magneteinheit 62 sollte entgegengesetzt zu der der äußeren peripheren Wand 322 der Magneteinheit 32 sein, um eine Anziehung zwischen den Magneteinheiten 32, 62 zuzulassen. Jedes Magnetteil 620 hat eine Seitenwand 623, die benachbart zu
is einem anderen Magnetteil 620 ist und die mit einer längs sich erstrekkenden Nut 624 ausgebildet ist. Montierrippen 611 füllen die Nuten 624, wenn der Kunststoffmantel 61 während eines Spritzgießverfahrens ausgebildet wird. Der Kunststoffmantel 61 hat des weiteren ein Bodenende, das mit einem nach unten sich erstreckenden Grenzvorsprung 63 ausgebildet ist, der sich in die Grenznut 24 in dem Montierrohr 20 erstreckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Grenzvorsprung 24 eine Winkelbreite von 30°.
Die Montage des bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels ist wie folgt:
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 werden die Einschubvorsprünge 313 des angetriebenen Magnetringes 30 anfänglich in die Vertiefungen 41 des drehbaren Ventilteiles 40 eingeschoben, bevor der angetriebene Magnetring 30 und das drehbare Ventilteil 40 in dem unteren Abschnitt 12 des rohrförmigen Sitzes 10 eingeschoben werden. Wenn sie eingeschoben sind, sind die äußere periphere Wand 322 der Magneteinheit 32 und die Peripherie des drehbaren Ventilteiles 40
vorzugsweise in gleitendem Kontakt mit der inneren Wandoberfläche des unteren Abschnittes 12 des rohrförmigen Sitzes 10. Der antreibende Magnetring 60 wird dann auf den rohrförmigen Sitz 10 derart aufgeschoben, daß die innere periphere Wand 621 der Magneteinheit 62 in gleitendem Kontakt mit der äußeren Wandoberfläche des unteren Abschnittes 12 des rohrförmigen Sitzes 10 ist. Der Dichtring 70 ist in der peripheren Nut 53 des stationären Ventilteiles 50 vorgesehen, und das stationäre Ventilteil 50 ist auf dem Innenflansch 221 des Montierrohres 20 mittels der Stifte 521 montiert. Die Fluidöffnungen 51 in dem Ventilteil 50 sind mit
&iacgr;&ogr; den Durchgängen 28 in dem Innenflansch 221 in diesem Stadium ausgerichtet. Schließlich wird das obere Ende 21 des Montierrohres 20 in gewindemäßigen Eingriff mit dem Außengewinde 16 auf dem unteren Abschnitt 12 des rohrförmigen Sitzes 10 gebracht, um so die Metallrohreinheit 1 zu bilden. Der Grenzvorsprung 63 des antreibenden Magnetringes 60 erstreckt sich in die Grenznut 24 in dem Montierrohr 20 in diesem Stadium. Ein Eingriff zwischen dem rohrförmigen Sitz 10 und dem Montierrohr 20 kann mit Hilfe eines Werkzeuges (nicht gezeigt) verwirklicht werden, das die Außenflansche 14, 27 ergreift, um so eine relative Rotation zwischen dem rohrförmigen Sitz 10 und dem Montierrohr 20 zuzulassen. Nachdem der rohrförmige Sitz 10 fest in Eingriff mit dem Montierrohr 20 gebracht worden ist, preßt die entfernte Lagerfläche des unteren Abschnittes 12 des rohrförmigen Sitzes 10 fest gegen den Dichtring 70, um das stationäre Ventilteil 50 entsprechend gegen den Innenflansch 221 des Montierrohres 20 zu pressen, wodurch das Auftreten von Leckage verhindert wird.
Bezugnehmend wiederum auf Fig.2 wird das Montierrohr 20 mit einem dreieckigen Zeichen 291, 292 benachbart zu jedem Ende der Grenznut 24 versehen, um einen vernünftigen Betrieb des Strömungssteuerventils der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Eines der Worte "EIN" und 1AUS" ist benachbart zu jeweils einer der Markierungen 291, 292 aufgedruckt. Der Grenzvorsprung 63 des antreibenden Magnetringes 60 ist
auch mit einer Markierung 631 versehen. Wenn die Markierung 631 auf dem Grenzvorsprung 63 mit der Markierung 291 ausgerichtet ist, sind die Sektoröffnungen 42 in dem drehbaren Ventilteil 40 mit den Fluidöffnungen 51 in dem stationären Ventilteil 50 ausgerichtet. Das Strömungssteuerventil ermöglicht den Durchgang von Fluid dort hindurch während eines derartigen Zustandes, wie in Fig.5 gezeigt. Wenn die Markierung 631 mit der Markierung 292 ausgerichtet ist, sind die Sektoröffhungen 42 in dem drehbaren Ventilteil 40 um 90° aus der Phase mit den Fluidöffnungen 51 in dem stationären Ventilteil 50. Das Strömungssteuerventil
&iacgr;&ogr; verhindert den Durchgang von Fluid dort hindurch unter einem derartigen Zustand, wie in den Figuren 10 und 11 gezeigt.
Bezugnehmend auf die Figuren 3 bis 6 strömt Fluid von dem Einlaßrohr 100 durch die Durchgangsbohrung 311 des angetriebenen Magnetringes is 31, die Sektoröffhungen 42 in dem drehbaren Ventilteil 40, die Fluidöffnungen 51 in dem stationären Ventilteil 50 und die zentrale Bohrung 26 in den Durchgängen 28 in dem Innenflansch 221 des Montierrohres 20, um das Auslaßrohr 200 zu erreichen, wenn das Strömungssteuerventil der vorliegenden Erfindung in einem offenen Zustand ist.
Bezugnehmend auf die Figuren 7 und 8 dreht sich, wenn der antreibende Magnetring 60 so gedreht wird, daß der Grenzvorsprung 63 in die Mitte längs der Grenznut 24 bewegt wird, der angetriebene Magnetring 30 damit infolge des Vorhandenseins einer Anziehungskraft zwischen den Magnetringen 30, 60. Das drehbare Ventilteil 40 dreht sich mit dem angetriebenen Magnetring 30 derart, daß das Ventilteil 40 die Öffnungen 51 leicht abdeckt, um die Strömung von Fluid dort hindurch zu begrenzen. Deshalb kann eine Drehung des antreibenden Magnetringes 60 zu Variationen in der Fluidströmung durch das Strömungssteuerventil der vorliegenden Erfindung führen. Darüber hinaus ist nur eine kleine Größe einer angelegten Kraft notwendig, um den antreibenden Magnetring 60
zu drehen, wenn der Fluidstrom durch das Strömungssteuerventil variiert wird.
Bezugnehmend auf die Figuren 9, 10 und 11 deckt, wenn die Markierung 631 mit der Markierung 292 ausgerichtet ist, das drehbare Ventilteil 40 vollständig die Fluidöffnungen 51 in dem stationären Ventilteil 50 ab, wodurch die Fluidströmung zu dem Auslaßrohr 200 verhindert wird.
Es ist festzustellen, daß der Bereich der Winkelbewegung durch den
&iacgr;&ogr; antreibenden Magnetring 60 durch die Breite der Grenznut 24 begrenzt ist. Weil der Grenzvorsprung 63 eine 30o-Winkelbreite hat, ist eine Drehung des antreibenden Magnetringes 60 auf 90° begrenzt. Das ist ausreichend, um eine Bewegung des drehbaren Ventilteiles 40 zwischen einer ersten Position, bei der die Sektoröffhungen 42 in dem drehbaren Ventilteil 40 mit den Fluidöffhungen 51 in dem stationären Ventilteil 50 ausgerichtet sind, und einer zweiten Position zuzulassen, bei der das drehbare Ventilteil 40 vollständig die Fluidöffnungen 51 abdeckt.

Claims (2)

• · · * J I I 7. Januar 1994 HWANG, Shao-Keh S 18494 A/Le/mj Schutzansprüche
1. Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung, gekennzeichnet durch:
eine Metallrohreinheit (1) mit einem oberen Endabschnitt (11),
einem Bodenendabschnitt (20) und einem Zwischenabschnitt (12)
&iacgr;&ogr; zwischen dem Boden und dem Endabschnitt (11, 20), wobei der
Zwischenabschnitt (12) eine äußere Wandoberfläche hat, die mit einer ringförmigen Vertiefung (151) ausgebildet ist;
einen angetriebenen Magnetring (30), der drehbar in der Zwischenposition (12) der Metallrohreinheit (1) angeordnet ist, wobei is der angetriebene Magnetring (30) ein Bodenende und eine äußere
periphere Wand (322) mit einer ersten Polarität hat;
ein drehbares kreisförmiges Ventilteil (40) das in dem Zwischenabschnitt (12) der Metallrohreinheit (1) angeordnet und mit dem Bodenende des angetriebenen Magnetringes (30) verbunden ist, wobei das drehbare Ventilteil (40) eine Bodenoberfläche aufweist und mit einem Paar diametral entgegengesetzter erster Öffnungen (42) ausgebildet ist;
ein stationäres kreisförmiges Ventilteil (50), das an dem Bodenendabschnitt (20) der Metallrohreinheit (1) befestigt ist, wobei das stationäre Ventilteil (50) eine obere Oberfläche in festem Kontakt mit der Bodenoberfläche des drehbaren Ventilteiles (40) aufweist und mit einem Paar diametral entgegengesetzter zweiter Öffnungen (51) ausgebildet ist; und
einen antreibenden Magnetring (60), der auf der oberen Wand-Oberfläche des Zwischenabschnittes (12) der Metallrohreinheit (1) in der ringförmigen Vertiefung (151) aufgesteckt ist, wobei der antreibende Magnetring (60) eine innere periphere Wand (621) mit einer
zweiten Polarität aufweist, die entgegengesetzt zu der ersten Polarität ist, wobei der antreibende Magnetring (60) drehbar ist, um den angetriebenen Magnetring (30) damit zu drehen, so daß das drehbare Ventilteil (40) dementsprechend relativ zu dem stationären Ventilteil (50) sich zwischen einer ersten Position, bei der die ersten und die zweiten Öffnungen (42, 51) ausgerichtet sind, und einer zweiten Position dreht, bei der das drehbare Ventilteil (40) die zweiten Öffnungen (51) vollständig abdeckt.
&iacgr;&ogr;
2. Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Vertiefung (151) ein unteres Ende hat und die Metallrohreinheit (1) mit einer umfangsmäßig sich erstreckenden Grenznut (24) vorbestimmter Winkelbreite benachbart zu dem unteren Ende der ringförmigen Vertiefung (151)
is sich erstreckt und in Kommunikation mit der ringförmigen Vertiefung (151) ist, wobei der antreibende Magnetring (60) einen Grenzvorsprung (63) aufweist, der sich nach unten in die Grenznut (24) erstreckt.
3. Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der angetriebene Magnetring (30) einen ersten Kunststoffmantel (31) und eine erste Winkelmagneteinheit (32) mit oberen und unteren Wänden und inneren und äußeren peripheren Wänden aufweist, wobei der erste Kunststoffmantel (31) die obere und die untere Wand und die innere periphere Wand der ersten Winkelmagneteinheit (32) abdeckt; und
der antreibende Magnetring (60) einen zweiten Kunststoffmantel (61) und eine zweite Winkelmagneteinheit (62) mit einer oberen und einer unteren Wand und inneren und äußeren peripheren Wänden
aufweist, wobei der zweite Kunststoffmantel (61) die obere und die untere Wand und die äußere periphere Wand der zweiten Winkelmagneteinheit (62) abdeckt.
4. Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung gemäß Anspruch 3, das weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß das drehbare und das stationäre Ventilteil (40, 50) aus Keramik hergestellt sind.
5. Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung gemäß Ansprach 3, das &iacgr;&ogr; weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste Kunststoffmantel
(31) ein Bodenende aufweist, das mit einem Paar diametral gegenüberliegender Einschubvorsprimge (312) ausgebildet ist, die sich in einer radialen Innenrichtung erstrecken, und das drehbare Ventilteil (40) eine obere Oberfläche aufweist, die mit einem Paar diametral gegenüberliegender Vertiefimgen (41) ausgebildet ist, um die Einschubvorsprünge (312) darin aufzunehmen.
6. Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung gemäß Anspruch 3, das weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß jede der ersten und der zweiten Winkelmagneteinheiten (32, 62) eine gerade Anzahl von axial sich erstreckenden Magnetteilen (320, 620) aufweist.
7. Strömungssteuerventil mit Magnetsteuerung gemäß Ansprach 6, das weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes der Magnetteile (320, 620) eine Seitenwand (323, 623) aufweist, die benachbart zu einem anderen Magnetteil (320, 620) ist und die mit einer längs sich erstreckenden Nut (324, 624) ausgebildet ist, und jeder der ersten und der zweiten Kunststoffmäntel (31, 61) eine Vielzahl von Montierrippen (312, 611) aufweist, die die Nuten (324, 624) der Magnetteile (320, 620) füllen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009027352A1 (de) * 2009-06-30 2011-01-05 Qiagen Gmbh Mikroventildichtung

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