DE9400232U1 - Schneckengetriebe - Google Patents

Schneckengetriebe

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DE9400232U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/021Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings
    • F16H2057/0213Support of worm gear shafts

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Description

Schneckengetriebe
Die Erfindung betrifft ein Schneckengetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Leuchtenhänger, wie sie beispielsweise im Bereich von Funk und Fernsehen eingesetzt werden, verwenden Getriebemotoren, um von den Leuchtenhängern getragene Leuchten entsprechend der gewünschten Beleuchtung in Stellung zu bringen, d.h. auf- und abwärts zu bewegen. Hierbei besteht hinsichtlich der Auslegung die Forderung, für eine vorgegebene Nennlast eine um einen bestimmten, beispielsweise um 25% gegenüber der Nennlast erhöhten Prozentsatz vergrößerte Prüflast anheben zu können. Gleichzeitig muß aber unter allen Umständen dafür gesorgt werden, daß ab einer maximal zulässigen Last, die größer als die Prüflast ist (beispielsweise 40% über Nennlast) ein Anheben dieser Last sicher verhindert wird.
Zwar ließe sich hierzu eine drehmomentbegrenzende, reibschlüssige Kupplung einsetzen, jedoch hätte diese den Nachteil, daß bei nachlassendem Reibmoment dieser Kupplung ein unkontrolliertes Absinken der
SPARING, RÖHL,
&idigr; D.40237 DÜSSELDORF
• O ·
Last auftreten könnte. Dies muß aber vermieden werden, da sich unterhalb des Leuchtenhängers Personen bewegen müssen.
Es wäre auch denkbar, einen für den Antrieb verwendbaren Drehstromasynchronmotor so auszulegen, daß die Prüflast sicher angehoben und ab der Maximal last ein Anlaufen des Motors sicher vermieden wird. Dies kann aber mit den heute im Elektromaschinenbau gebräuchlichen Toleranzen nicht erzielt werden und würde bei einer entsprechenden Realisierung von geringeren Toleranzen einen hohen Aufwand bedeuten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schneckengetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit dem es ermöglicht wird, eine über einer Nennlast liegende Prüflast anzuheben, aber ab einer Maximallast ein Anheben sicher zu verhindern.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der beigefügten Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, das ein insbesondere für Leuchtenhänger- und Kulissenzugantriebe geeignetes Schneckengetriebe teilweise im Schnitt zeigt.
Das dargestellte, selbsthemmende Schneckengetriebe umfaßt ein Gehäuse 1, in dem eine Schneckenwelle 2 über zwei als Kegelrollenlager ausgebildete, überdimensionierte Radialwälzlager 3, 4 gelagert ist. Die Schneckenwelle 2 weist einen aus dem Gehäuse 1 herausragenden Zylinderzapfen 5 mit einer Paßfederanordnung 6 auf.
Die Schneckenwelle 2 ist von einem Elektromotor, insbesondere eines Drehstromasynchronmotor, antreibbar und treibt ihrerseits mittels eines Schneckenrads 7 eine Abtriebswelle 8 an. Mit der Abtriebswelle 8 ist eine Seiltrommel mit der Hublast befestigt.
Die Schneckenwelle 2 weist zwei zylindrische Abschnitte 2' auf, die nach innen durch Schultern 2" begrenzt sind. Die Kegelrollenlager 3, 4 sitzen mit ihren Innenringen 3', 4' auf den Abschnitten 2' und werden nach innen von den Schultern 2" abgestützt, während ihre Außenringe 3", 4" von entsprechenden fluchtenden Gehäusebohrungen 91, 9" auf-
genommen werden. Die Gehäusebohrung 91 ist gestuft, so daß der Außenring 3" nach außen hin abgestützt wird und in dem Bereich mit vermindertem Durchmesser eine Wellendichtung 10 aufgenommen werden kann.
Die Gehäusebohrung 9" weist einen sich zur Außenseite erstrekkenden Gewindeabschnitt 11 auf, der zur Aufnahme einer Schraube 12 dient. Aufgrund der überdimensionierung der Kegelrollenlager 3, 4 kann die Schraube 12 zwei Tellerfedern 13, die zur Verringerung der Bautiefe teilweise von einer Bohrung 14 im Schaft der Schraube 12 aufgenommen sein kann, gegen den Außenring 4" des nicht mit der Hublast belasteten Kegelrollenlagers 4, das sich auf der dem Zylinderzapfen 5 gegenüberliegenden Seite der Schneckenwelle 2 befindet, spannen, wodurch der Außenring 4" entsprechend der Federvorspannung in Richtung auf das gegenüberliegende Kegelrollenlager 3 gedrückt wird. Damit ist das Reibmoment der Kegelrollenlager 3, 4 in weiten Grenzen veränderbar.
Die Federvorspannung des Kegelrollenlagers 4 durch die Schraube 12 erfolgt derart, daß das Reibmoment der Kegelrollenlager 3, 4 bis zur zulässigen Maximallast im wesentlichen unabhängig von der angehängten Hublast ist.
Außerdem ist es auf diese Weise möglich, gewisse Unterschiede im Wirkungsgrad verschiedener Schneckengetriebe auszugleichen, so daß sich im täglichen Studiobetrieb alle Getriebemotoren absolut gleich verhalten.
Anstelle von Kegelrollenlagern 3, 4 können auch Schrägkugellager verwendet werden, jedoch haben erstere den Vorteil höherer Reibung und höherer Belastbarkeit.
Zusätzlich kann auch das durch die Hublast belastete Kegelrollenlager 3 etwa mittels Tellerfedern, die entsprechend den Tellerfedern 13 angeordnet werden, einwärts vorgespannt werden. In diesem Fall ist es ferner möglich, den Federweg zu ermitteln, der sich bei einer vorbestimmten Hublast ergibt und unter Verwendung eines entsprechend angeordneten Endschalters, der so angeordnet wird, daß er diesen Federweg abgreift, bei dessen Ansprechen beispielsweise ein Ausschalten des antreibenden Elektromotors zu bewirken oder aber nur einen Senkbetrieb durch den Elektromotor zuzulassen.

Claims (6)

Ansprüche
1. Schneckengetriebe mit einem Gehäuse (1), in dem eine an einem Ende mit einer Hublast beaufschlagbare Schneckenwelle (2), die mit einem insbesondere von einem Drehstromasynchronmotor antreibbaren Schneckenrad (7) in Eingriff steht, über zwei Radialwälzlager (3, 4) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialwälzlager (3, 4) überdimensioniert sind, wobei das an der dem durch die Hublast beaufschlagbaren Ende der Schneckenwelle (2) abgekehrten Ende befindliche Radialwälzlager (4) in Richtung auf das gegenüberliegende Radialwälzlager (3) derart federvorgespannt ist, daß das Reibmoment der Radialwälzlager (3, 4) bis zur zulässigen Maximallast im wesentlichen unabhängig von der angehängten Hublast ist.
2. Schneckengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialwälzlager (3, 4) mittels Tellerfedern (13) vorgespannt ist.
3. Schneckengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorspannung mittels einer Schraube (12) einstellbar ist.
4. Schneckengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialwälzlager (3, 4) Kegelrollenlager sind.
5. Schneckengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Radialwälzlager (3, 4) in Richtung gegeneinander mittels Federn (13) vorgespannt sind.
6. Schneckengetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg der Federn (13) bezüglich einer vorbestimmten Last durch einen Endschalter abtastbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19856715C1 (de) * 1998-12-09 2000-07-06 Hella Kg Hueck & Co Elektrischer Stellantrieb für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug
DE4425272C2 (de) * 1994-07-18 2000-11-02 Rhein Getriebe Gmbh Hubwerk
WO2013149907A1 (de) * 2012-04-05 2013-10-10 Robert Bosch Gmbh Getriebe, elektrische maschine
DE102016120357A1 (de) 2016-10-25 2018-04-26 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Schneckengetriebe

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US10865869B2 (en) 2016-10-25 2020-12-15 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Worm drive
DE102016120357B4 (de) 2016-10-25 2024-02-15 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Schneckengetriebe

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