DE9400129U1 - Mit einem Transportsystem verbindbarer Werkstückträger - Google Patents

Mit einem Transportsystem verbindbarer Werkstückträger

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/005Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising individual load carriers which are movably mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

8901 Königsbrunn bei Augsburg
Mit einem Transportsystem verbindbarer Werkstückträger
Die Erfindung betrifft einen mit einem Transportsystem verbindbaren Werkstückträger.
Derartige Werkstückträger kommen insbesondere bei einer Bearbeitung von Werkstücken, die unter Ausschluß von Umgebungseinflüssen erfolgen muß, wie z.B. in Lot- oder Reinigungsanlagen, zum Einsatz. Dabei muß das Werkstück außerhalb der Anlage vom Werkstückträger übernommen, dann in die Anlage eingefahren und schließlich außerhalb der Anlage wieder abgegeben werden. Problematisch ist dabei die Übergabe des Werkstückes zum Werkstückträger und seine Entnahme vom Werkstückträger. Für diesen Zweck wurden entsprechende Übergabe- und Entnahmesysteme entwickelt. Diese Systeme sind kompliziert und mit einem hohen Platzbedarf sowie relativ hohen Kosten verbunden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mit einem Transportsystem verbindbaren Werkstückträger zur Verfügung zu stellen, der einfach gebaut und kostengünstig
ist, einen geringen Platzbedarf hat und bei der Be- und Entladung von Werkstücken keine zusätzliche Übergabe- bzw. Entnahmevorrichtung benötigt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Schutzansprüche gelöst.
Bei der Lösung geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, den Werkstückträger mit einem bewegbaren Endlos-Transportband zu versehen, das die Be- und Entladung des Werkstückträgers mit einem Werkstück übernimmt. Das Transportband wird bei der Be- und Entladung durch einen Antrieb bewegt, der entweder Bestandteil des Werkstückträgers sein kann oder
von außen mit dem Transportband in Eingriff bringbar ist.
15
Die Vorteile der Erfindung liegen in einem geringen baulichen Aufwand, so daß der erfindungsgemäße Werkstückträger auch in kleinen Anlagen problemlos eingesetzt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. la eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. Ib eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausfüh- ° rungsform gemäß Fig. la, und
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. Ib mit Antriebselementen.
Die Figuren la, Ib und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Werkstückträgers, der aus einem Endlos-Transportband 3 aus V2A-Gitterband, zwei Wellen 4, Seitenkanten 6 und einer Aufhängevorrichtung 2 zum Befestigen des Werkstückträgers 1 an einem Transportsystem (nicht dargestellt) besteht. Der Werkstückträger 1 wird von dem Transportsystem, nach unten hängend, in schwebendem Zustand transportiert. Antriebselemente 5 (Fig. 2) sind mit komplementären Gegenstücken an beiden Enden einer der Wellen 4 in Pfeilrichtung in Eingriff bringbar und wieder lösbar. Die
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Antriebselemente 5 greifen in der Belade- und der Entladeposition des Werkstückträgers 1 in die Welle 4 ein, stabilisieren den Werkstückträger 1 und bewegen das Transportband 3, um ein Werkstück zu übernehmen bzw. nach erfolgtem Transport (gegebenenfalls nach Bearbeitung) wieder abzugeben. Die Antriebselemente 5, die z.B. aus Kunststoff, Metall oder Keramik bestehen können, sind z.B. konisch ausgebildet und verbinden sich beim Eingriff mit den komplementären Aussparungen in den Wellenenden kraft- und reibschlüssig.
In dieser Ausfuhrungsform ist der Antrieb (Motor, nicht dargestellt) außerhalb des Werkstückträgers 1 angeordnet.
Der Antrieb kann aber auch Bestandteil des Werkstückträgers 1^ selbst sein, indem z.B. ein Motor an dem Werkstückträger 1 befestigt ist.
Für den Antrieb bzw. die Kraftübertragung sind verschiedene Ausfuhrungsformen, z.B. Reibräder, Zahnräder, Formschlußteile und Magnetkraftübertragungseinrichtungen auch in Kombination, möglich.
Das Transportband 3 kann z.B. auch aus parallel angeordneten
Ketten, Schnüren oder Riemen bestehen.
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Ein Verfahren unter Verwendung des erfindungsgemäßen Werkstückträgers sieht vor, den Werkstückträger 1, der an einem Transportsystem befestigt ist, in eine Beladeposition zu fahren. Dann greifen die Antriebselemente 5 seitlich in die
"^ Welle 4 ein. Dadurch wird der Werkstückträger 1 in seiner Lage stabilisiert. Die Antriebselemente 5 drehen die Welle 4 und bewegen somit das Endlos-Transportband 3, so daß dieses ein herangeführtes Werkstück (nicht dargestellt) übernehmen kann. Nach dem Beladen, dessen Abschluß durch geeignete Sen-
3^ soren (nicht dargestellt) festgestellt werden kann, fährt das Transportsystem den Werkstückträger 1 in z.B. eine Lötanlage und danach wieder heraus in eine Entladeposition für
das z.B. gelötete Werkstück. Die Antriebselemente 5 greifen wieder in die Welle 4 ein, stabilisieren den Werkstückträger 1 und bewegen das Transportband 3, so daß dieses' das Werkstück vom Werkstückträger herunterfährt. Danach kann, wenn die Be- und Entladepositionen gleich sind, der Werkstückträger entweder neu beladen werden, oder die Antriebselemente 5 werden gelöst, und der Werkstückträger 1 verläßt die Entladeposition.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Mit einem Transportsystem verbindbarer Werkstückträger, mit:
a) einem die Beladefläche des Werkstückträgers (1) ausfüllenden Endlos-Transportband (3), und
b) einer Verbindungseinrichtung zum Befestigen des Werkstückträgers (1) an dem Transportsystem,
c) wobei das Transportband (3) durch einen Antrieb zum Be- und Entladen von Werkstücken bewegbar ist.
2. Werkstückträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (3) aus V2A-Gitterband, parallel angeordneten Ketten, Schnüren oder Riemen besteht.
3. Werkstückträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Aufhängevorrichtung (2) ist, die seitlich des Transportbandes
(3) am Werkstückträger (1) befestigt ist und den Werkstückträger (1) unterhalb des Transportsystems schwebend trägt.
4. Werkstückträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung als Schub- oder Zugverbindung ausgebildet ist.
5. Werkstückträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (3) in Transportrichtung des Werkstückträgers (1) läuft und an quer zur Transportrichtung des Werkstückträgers (1) verlaufenden Kanten des Werkstückträgers (1) durch Wellen
(4) umgelenkt und auf der der Beladefläche entgegengesetzten Seite zurückläuft.
6. Werkstückträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb Bestandteil des Werkstückträgers (1) ist.
7. Werkstückträger nach einem der Ansprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb außerhalb des Werkstückträgers (1) angeordnet ist und mit dem Transportband (3) in Eingriff bringbar ist.
8. Werkstückträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über Reibräder, Zahnräder, Zahnriemen, Formschlußteile und/oder durch magnetische Kraft oder Induktion, erfolgt.
9. Werkstückträger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb konische Antriebselemente (5) aufweist, die an beiden Seiten einer der Wellen (4) mit
1^ komplementären Gegenstücken in Eingriff bringbar sind.
10. Werkstückträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (5) aus Kunststoff bestehen.
2^
11. Werkstückträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (5) aus Metall oder Keramik bestehen.
DE9400129U 1993-01-05 1994-01-05 Mit einem Transportsystem verbindbarer Werkstückträger Expired - Lifetime DE9400129U1 (de)

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DE9400129U DE9400129U1 (de) 1993-01-05 1994-01-05 Mit einem Transportsystem verbindbarer Werkstückträger

Publications (1)

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DE9400129U1 true DE9400129U1 (de) 1994-03-17

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DE9400129U Expired - Lifetime DE9400129U1 (de) 1993-01-05 1994-01-05 Mit einem Transportsystem verbindbarer Werkstückträger

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