DE939844C - Apparat zur Aufzucht von Jungtieren - Google Patents

Apparat zur Aufzucht von Jungtieren

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DE939844C
DE939844C DET9242A DET0009242A DE939844C DE 939844 C DE939844 C DE 939844C DE T9242 A DET9242 A DE T9242A DE T0009242 A DET0009242 A DE T0009242A DE 939844 C DE939844 C DE 939844C
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DE
Germany
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water
heated
young
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piglets
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Expired
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DET9242A
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English (en)
Inventor
Robert Alexander Spe Templeton
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TEMPLETON PATENTS Ltd
Original Assignee
TEMPLETON PATENTS Ltd
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/18Chicken coops or houses for baby chicks; Brooders including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 1. MÄRZ 1956
T 9242 HI145h
Es wurde bereits vorgeschlagen und wird in der Praxis seit vielen Jahren durchgeführt, Kücken u. dgl. unmittelbar nach dem Ausschlüpfen in Brutapparaten aufzuziehen, eine Methode, die in großem Maßstab das natürliche Aufziehen von Kücken u. dgl. verdrängt haben. So besteht beispielsweise ein »Kückenheim« nach einem früheren Vorschlag aus einem Stallraum mit indirekt beheizter Bodenfläche, wobei der Fuchs des an der Stallaußenwand vorgesehenen Ofens die Wärme dem Stallboden bzw. einer darunterliegenden, als Wärmespeicher dienenden Kammer zuführt. Der Stallboden weist dabei Zonen verschiedenen Wärmegrades auf.
Diese Methode ist in ihrer Anwendung im allgemeinen aus naheliegenden Gründen auf Vögel beschränkt geblieben, da nämlich die Kücken bzw. das Junggeflügel ihren ersten Lebensunterhalt nicht aus den Sekretionen (der Milch) ihrer Muttertiere beziehen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, das gleiche Prinzip der künstlichen Aufzucht auf Säugetiere anzuwenden, die normalerweise ihren ersten Lebensunterhalt aus der Milch ihrer Muttertiere beziehen, insbesondere auf Jungschweine (Ferkel). Nach einem früheren Vorschlag soll einer Saugvorrichtung für Ferkel usw. die äußere Form des Muttertieres gegeben werden. Aus seitlich angeordneten Saugwarzen soll den Jungtieren vorgewärmte Milch zugeführt werden. Eine gewärmte Aufenthaltszone für die Jungtiere ist dabei nicht vorgesehen.
Gemäß der Erfindung ist eine Aufzuchtvorrichtung für Ferkel und ähnliche junge Säugetiere vorgesehen, umfassend ein oder mehrere abgeschlossene Fächer, die je einen Zwischenboden mit einem er-"5 wärmten Bereich, hier als »künstlicher Bauch« bezeichnet, aufweisen, welcher auf ungefähr die Blutwärme des Muttertieres des aufzuziehenden Jungtieres erwärmt ist. Im allgemeinen sind dabei Tröge oder andere Versorgungseinrichtungen vorgesehen, die das Futter in flüssiger Form spenden, wobei diese Einrichtungen ungefähr auf Bluttemperatur gehalten werden; ist das Säugetier alt genug, um festes Futter anzunehmen, so kann der erwärmte Trog bzw. die Versorgungseinrichtung »5 fortfallen.
Der künstliche Bauch versorgt beispielsweise das Ferkel mit der für sein Gedeihen wesentlichen, in der Natur durch das Muttertier gelieferten Wärme. Er kann die Form einer warmen, aus einem wärmehaltigen Material gefertigten Platte annehmen und kann, etwa durch elektrische Heizelemente oder besser durch wärmeleitend mit ihm verbundene Wasserrohre, erwärmt werden, oder er kann auch die obere Seite eines geeignet ausgestalteten, wasserbeheizten Elementes darstellen, wobei die Wasserrohre bzw. das geheizte Element an einen thermostatisch beheizten Wasservorrat angeschlossen sind. Anstatt dessen können die Rohre selbst den künstlichen Bauch bilden, der sich in einer Breite von etwa 38 cm längs des Aufzuchtapparates erstreckt.
Wird in. den Rohren bzw. dem beheizten Element enthaltenes warmes Wasser zum Beheizen des künstlichen Bauches benutzt, so werden die Rohre bzw. das beheizte Element zweckmäßigerweise auf der Bluttemperatur des Muttertieres, d. h. auf 39>7°> gehalten und entweder mit den Trinktrögen ■ od. dgl. verbunden oder unterhalb von diesen angeordnet. Sie können auch einen Teil dieser Trinkeinrichtung bilden, aus welchen die Ferkel ihre Nahrung beziehen, wenn sie den künstlichen Bauch zum Zwecke des Essens oder Trinkens verlassen. So wird erreicht, daß flüssige Nahrung, auf die richtige Temperatur angewärmt, stets in die wie ♦5 angegeben angeordneten Tröge gefüllt werden kann, bis die Ferkel imstande sind, Trockenfutter oder mit Wasser angefeuchtete Trockenstoffe aufzunehmen.
Anstatt dessen kann, wenn der künstliche Bauch einen Teil einer wasserbeheizten Einrichtung bildet, die letztere sowohl die warme Platte (den Bauch) und die angewärmten Trinktröge, als einen Warmwasservorrat von genau der für die Zubereitung erforderlichen Temperatur, als die Spendeeinrichtung für das flüssige Milchfutter in sich vereinigen. Warmes Wasser kann aus der beheizten Einrichtung mittels eines Zapfhahnes abgezogen werden. Das Einzelelement kann als niedriges rechtwinkeliges Fach von etwa 1,22 m Breite ausgebildet sein. Es zeigte sich, daß es vorteilhaft ist, die Auf-' zuchtvorrichtung so auszubilden, daß der künstliche Bauch selbst, falls der Apparat für Schweine Verwendung finden soll, ungefähr eine Breite von 38 cm besitzt, da die Grundplatte bzw. die Wasserrohre oder der beheizte Teil der die jeweils auf ungefahr der dem Bauch des Muttertieres entsprechenden Temperatur gehaltenen Heizeinrichtungen enthält, in diesem Fall breit genug sind, daß die Ferkel bequem darauf liegen können.
Es wurde ferner als vorteilhaft gefunden, die Fächer der Aufzuchtvorrichtung so anzuordnen, daß der künstliche Bauch eine Länge von etwa 60 bis 90 cm aufweist, wodurch für etwa acht Ferkel die notwendige Wärme bereitgestellt wird. Ist der Trog für die warme Nährflüssigkeit an beiden Seiten des künstlichen Bauches offen, so ist dann ein mehr geräumiger Futterplatz für die gesamte Anzahl Tiere, vorhanden. Selbst eine größere Anzahl kann gegebenenfalls in. jedem derartigen Fach untergebracht werden. Die Aufzuchtvorrichtung umfaßt vorzugsweise etwa vier getrennte Fächer, kann jedoch aus beliebig vielen Fächern bestehen oder überhaupt keine Facheinteilung aufweisen.
Selbstverständlich muß, wenn die Ferkel größer werden, auf Grund ihres Umfanges, der Belüftungserf ordernisse u. dgl. ihre Anzahl je Fach verringert werden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß anschließend an den künstlichen Bauch, der an einer Seite einen Zufuhrtrog für warme Flüssigkeit aufweist, an seiner anderen Seite ein durchlöcherter Bereich angeordnet ist, durch weichen Dung und Urin abgelagert und weggewaschen werden können.
Ist jede einzelne Einrichtung mit einem spitzen oder schräg abfallenden Dach versehen, so können mehrere Einrichtungen in vorzugsweise drei oder vier Stockwerken übereinander angeordnet sein, so daß der Urin und Dung aus dem durchlöcherten Bereich auf das darunter befindliche Schrägdach austritt und über die Kante des Daches zu einem Abfluß und in den unteren Abzugskanal fließt.
Eine Ausführungsform für einen Schweineaufzuchtapparat nach der Erfindung ist durch die Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine perspektivische Gesamtansicht;
Fig. 2 zeigt den Boden eines einzelnen Stockwerkes der Vorrichtung;
Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform für ein Heizsystem;
Fig. 4 zeigt, ebenfalls schematisch, eine andere 110. Möglichkeit für ein Heizsystem.
Der Schweineaufzuchtapparat nach Fig. 1 ist eine dreistöckige Einheit, die gegebenenfalls Seite an Seite mit anderen Einheiten gleicher Art aufgestellt werden kann. Die drei Stockwerke sind von verschiedener Höhe; das oberste und flachste Stockwerk ist für die kleinsten Ferkel bestimmt, das mittlere für die nächstälteren und das unterste für die noch älteren.
Jedes Stockwerk weist einen Boden auf, der ein iao perforiertes Metallblech 1 und ein Wasserheizelement 2 aufweist, welch letzteres eine geneigte Oberplatte 3, die als künstlicher Bauch fungiert, und einen Trog 4 für flüssiges oder trockenes Futter umfaßt. Diese Böden sind in einem Rahmenwerk aus vertikalen Gliedern 5 und horizontalen Quer-
gliedern 6 gelagert, die auch zur Lagerung von Glastüren 7 an der Vorder- und Rückseite jedes Stockwerkes dienen. Die oberen und seitlichen Wände der Einheit sind mit Asbest bedeckt und S mit einer äußeren Schutzschicht aus Metall verkleidet. Unterhalb des oberen und mittleren Stockwerkes sind geneigte Platten 8 vorgesehen, über die sich Urin und Exkremente in eine Rinne zu einem Abflußrohr (nicht gezeigt) sammeln, das sie dem
ίο Abzugskanal im Boden zuführt.
Das Heizelement 2 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, derart ausgeführt, daß seine obere Außenfläche sowohl eine geneigte, beheizte Platte 3, die als künstlicher Bauch fungiert, als auch einen Trbgteil 4 bildet, dessen Aufgabe es ist, flüssige Futtermittel auf ungefähr Blutwärme zu halten.
Aus dem oben Gesagten geht hervor, daß es für das einwandfreie Arbeiten des Apparates wichtig ist, die Temperatur der Flüssigkeit (vorzugsweise
so Wasser) in dem Heizelement auf ungefähr der Bluttemperatur eines Muttertieres zu halten. Hierbei wird zweckmäßigerweise das Wasser im Heizelement 2 in Umlauf gehalten, um zu vermeiden, daß sich durch eine örtliche Ansammlung von kälterem Wasser kühle Stellen bilden.
Eine Ausführungsform eines Heizsystems für den Aufzuchtapparat ist in Fig. 3 dargestellt, die ein Schnitt durch die Heizelemente 2 ist. Jedes Element 2 enthält einen Thermostaten 9 und ein elektrisches Tauchheizelement 10, das durch den entsprechenden Thermostaten 9 gesteuert wird. Aus dem Wassertank n, worin mittels eines Schwimmerventils ein konstanter Wasserspiegel aufrechterhalten bleibt, wird Wasser zu dem untersten Heizelement 2 abgezogen, das nach dem Thermosyphonprinzip das gesamte System durchläuft. Falls nötig, ist in das System eine Zirkulationspumpe 12 eingeschaltet.
Das in Fig. 4 gezeigte, ebenfalls mögliche Heizsystem arbeitet im ganzen auf gleiche Weise wie oben. Das Wasser durchläuft einen geschlossenen Kreislauf und wird je nach Bedarf aus dem Tank abgezogen oder dorthin zurückgeleitet. Die oberen beiden Heizelemente sind mit Thermostaten 9 versehen, die elektrische Mantelheizeinrichtungen 14 steuern, welche die Verbindungsröhren zwischen den Elementen umgeben.
In der Zeichnung im allgemeinen nicht aufgeführte Zapfhähne können in beiden Fällen an entsprechenden Stellen vorgesehen sein, damit aus dem System Wasser von genau eingestellter Temperatur entnommen werden kann, das dann zur Zubereitung künstlicher flüssiger Futtermittel dient, die aus den Trögen 4 verfüttert werden. Ein an geeigneter Stelle angeordneter Hahn 15 ist in Fig. 4 gezeigt.
Erfahrungsgemäß ist es wichtig, daß ein durchlöcherter Bereich vorgesehen ist, wie dies bei I (Fig. 2) angegeben ist, da sowohl die ganz jungen wie die älteren Ferkel die Neigung zeigen, sich von dem künstlichen Bauch zu entfernen, um Urin oder Dung an einer anderen Stelle abzugeben und dadurch sich selbst sauber und,trocken halten. Es ist nicht wesentlich, daß die erwärmten Trinktröge genau in den angegebenen Lagen angeordnet sind, die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß diese Lagen besonders geeignet sind, da auf diese Weise für die erwähnten Zwecke ein durchlöcherter Bereich von etwa 38 cm (15 Zoll) an jeder Seite des Bauches bzw. ein breiterer Bereich an einer seiner Seiten frei bleibt.
Ein anderer Vorteil dieses durchlöcherten Bereiches besteht in folgendem: Sollte es auf Grund irgendeines Fehlers vorkommen, daß die Temperatur des künstlichen Bauches über die normale Körpertemperatur der Muttersau ansteigt, so können die Ferkel von dort zu dem kühleren Bereich hinüberwechseln, der durch den Luftdurchzug durch die Löcher an einer oder beiden Seiten des künstlichen Bauches gebildet wird.
Die Belüftung des Aufzuchtapparates ist von beträchtlicher Wichtigkeit. Die Aufnahme von Atemluft durch die Ferkel darf selbstverständlich nicht gestört werden, weshalb die Bauart des Apparates den natürlichen oder erzwungenen Abzug der ausgeatmeten Luft, ebenso wie das darauffolgende Einatmen reiner Luft, erlauben muß. Im oberen Teil des Aufzuchtapparates wurden. daher Belüftungen in Gestalt von Löchern 16 mit Deckplatten 17 vorgesehen, welch letztere gegebenenfalls so gedreht werden können, daß sie die Löcher 16 abdecken. Diese Einrichtung dient der Be- und Entlüftung im oberen Stockwerk. Das mittlere Stockwerk ist in ähnlicher Weise mittels an den Enden des Apparates angeordneten Löchern belüftet, die ebenfalls mit drehbar gelagerten Deckplatten versehen sind.
Der beschriebene Aufzuchtapparat ist nicht beschränkt auf die Verwendung flüssiger Nahrungsmittel. Es können darin Ferkel im Alter von 1 bis 2 Tagen, ebenso wie ältere, etwa solche von 7, 14 oder 21 Tagen, untergebracht werden.
Im ersteren Falle kann natürlich nur flüssige Nahrung verwendet werden, die in bezug auf Wasser- und Feststoffgehalt so eng wie möglich der Milch der Muttersau angepaßt ist. Im zweiten Fall kann ebenfalls etwas derartige flüssige Nahrung gegeben werden, jedoch mit einem Zusatz von trockenen Feststoffen geeigneter Zusammensetzung, die gegebenenfalls die flüssige Nahrung ganz ersetzen können, wobei es dann nicht notwendig ist, die Tröge, aus denen das Futter aufgenommen wird, zu erwärmen. Eine Kombination beider Möglichkeiten erscheint, wenn es sich um ältere Ferkel handelt, wünschenswert, und die Erfahrung mit Ferkeln von beispielsweise 10 Tagen hat gezeigt, daß es ratsam ist, auf der einen Seite des Apparates flüssige Milch und auf der anderen Seite trockene Festnahrung von geeigneter Zusammensetzung zu verfüttern, wobei man gegebenenfalls in Abwechs- iao lung mit Milch Wasser geben kann. Falls nur ein einziger Trog vorgesehen ist, können die flüssigen und trockenen. Futtermittel zu verschiedenen Zeiten verfüttert wenden.
Ein Aufzuchtapparat nach der Erfindung kann zweckmäßigerweise an seinem Ende mit einem in
der Zeichnung nicht dargestellten Vorratsgefäß ausgerüstet sein, worin beispielsweise die Trockenstoffe der Milchnahrung und, getrennt davon, die trockenen Feststoffe, die den älteren Ferkeln in trockenem oder angefeuchtetem Zustand zugeführt werden (wobei im letzteren Fall eine Erwärmung nicht notwendig ist), gelagert sind. Beim Verfüttern der Milchfeststoffe, die, um möglichst nahe an die "von der Sau produzierte Muttermilch heranzukommen, mit warmem Wasser vermischt werden müssen, kann selbstverständlich das Verdünnungs-wasser aus dem zum Aufwärmen des künstlichen Bauches bestimmten erwärmten Wasser abgenommen werden, was über eine mit dem Warmwasservorrat verbundene und mit Hahn versehene Rohrleitung .auf befriedigende Weise erfolgen kann.
Die Vorrichtung zur künstlichen Aufzucht gemäß der Erfindung gestattet es, die Zusammensetzung des zugeführten flüssigen sowie trockenen Futters genau zu regeln, was wesentlich zum gleichmäßigen Wachstum und zur Gesundhaltung der Jungtiere beiträgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Vorrichtung zur Aufzucht von Jungschweinen und ähnlichen Säugetieren mit einer den Bauch des Muttertieres ersetzenden, erwärmten und mit einer Füttereinrichtung versehenen Aufliegefläche für die Jungtiere, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufliegefläche zwecks Abführung der Ausscheidungen schräg abfallend angeordnet ist und an ihrem oberen Ende erwärmbare Einrichtungen zur Futterzuführung, z. B. einen Futtertrog trägt, während sich an ihr unteres Ende eine durchlöcherte Fläche anschließt, durch deren Löcher die Ausscheidungen der Jungtiere abgeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere erwärmte Aufliegeflächen übereinander angeordnet sind, insbesondere derart, daß ihre Abstände je nach dem Alter der Jungtiere gestaffelt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Zirkulation von Wasser oder anderen Flüssigkeiten durch die beheizten Elemente und Thermostaten, zur Steuerung der Flüssigkeitstemperatur in einem oder mehreren der beheizten Elemente.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 606 826, 814 228.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET9242A 1954-03-24 1954-03-24 Apparat zur Aufzucht von Jungtieren Expired DE939844C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE606826C (de) * 1933-05-28 1934-12-11 Carl Wiegand Kuekenheim fuer Gefluegelaufzuchtfarmen
DE814228C (de) * 1950-03-22 1951-09-20 Heinrich Seiwerth Saugvorrichtung fuer Ferkel oder andere Jungtiere

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE606826C (de) * 1933-05-28 1934-12-11 Carl Wiegand Kuekenheim fuer Gefluegelaufzuchtfarmen
DE814228C (de) * 1950-03-22 1951-09-20 Heinrich Seiwerth Saugvorrichtung fuer Ferkel oder andere Jungtiere

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