DE939770C - Vibrator - Google Patents

Vibrator

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Publication number
DE939770C
DE939770C DET5520D DET0005520D DE939770C DE 939770 C DE939770 C DE 939770C DE T5520 D DET5520 D DE T5520D DE T0005520 D DET0005520 D DE T0005520D DE 939770 C DE939770 C DE 939770C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
housing
rotating
revolution
contact
Prior art date
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Expired
Application number
DET5520D
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Svenning Wenander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tremix Inc A B
Original Assignee
Tremix Inc A B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tremix Inc A B filed Critical Tremix Inc A B
Application granted granted Critical
Publication of DE939770C publication Critical patent/DE939770C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/06Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
    • E04G21/08Internal vibrators, e.g. needle vibrators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Vibrator Die Erfindung betrifft eine Vibrationsvorrichtung von der Art, bei welcher ein rotierendes Glied, das am Ende einer drehbaren Welle befestigt ist, eine Planetenbewegung ausführt und im Kontakt mit einer Rotationsfläche ist, welche im Innern eines zylindrischen Gehäuses vorgesehen ist, wobei die Welle nur an ihrem anderen Ende gelagert ist, so daß die Welle und das rotierende Glied ein konisches Pendel bilden.
  • Bei den bekannten Vibrationsvorrichtungen ist die pendelnde Welle entweder in einem sphärischen Kugellager od. dgl. gelagert, oder sie ist mit einer Antriebswelle über ein Universalgelenk verbunden. Diese Ausführungen sind jedoch nicht zufriedenstellend, da sie einer raschen Abnutzung unterliegen infolge der hohen Tourenzahlen, welche bei solchen Vorrichtungen üblich sind. Überdies hat sich beim Gebrauch von sphärischen Kugellagern herausgestellt, daß es nahezu unmöglich ist, eine genügende Abdichtung gegen das Innere des Gehäuses zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese genannten Nachteile vollkommen dadurch vermieden, daß das gelagerte Ende der Welle starr ausgeführt ist und gegen radiale Verstellung gesichert ist, während der übrige Teil der Welle biegbar oder federnd ist und dadurch die Planetenbewegung des rotierenden Gliedes gestattet. Zweckmäßig ist das starre Wellenende in zwei Lagern, z. Bi Kugellagern, gelagert, welche im Abstand voneinander sich befinden und so als Führung für dieses Wellenende dienen. Die Starrheit des letzteren verhindert ein Federn in den Lagern.
  • Gemäß der Erfindung werden diese genannten Nachteile vollkommen dadurch vermieden, daß das gelagerte Ende der Welle starr ausgeführt ist und gegen radiale Verstellung gesichert ist, während der übrige Teil der Welle biegbar oder federnd ist und dadurch die Planetenbewegung des rotierenden Gliedes gestattet. Zweckmäßig ist das starre Wellenende in zwei Lagern, z. B. Kugellagern, gelagert, welche im Abstand voneinander sich befinden und so als Führung für dieses Wellenende dienen. Dei Starrheit des letzteren verhindert ein Federn in den Lagern.
  • Da kein Gelenk oder ähnliche Teile, welche starker Abnutzung unterliegen, vorhanden ist, so ist die erfindungsgemäße Vorrichtung bedeutend dauerhafter als die bisher bekannten- Konstruktionen: Um eine annehmbare Lebensdauer der Lager oder Universalgelenke bei den bekannten Ausführungen zu erhalten, darf die Frequenz (d. h. die Zahl der vom rotierenden Glied in die Zeiteinheit eingeführten Oszillationen) und die Zentrifugalkraft keine so höhen Werte erreichen, wie wünschenswert wäre. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt dagegen eine Frequenz und Zentrifugalkraft, welche beträchtlich höher als früher ist, und auch das Problem der Abdichtung ist auf einfache Weise gelöst, da die rotierende Welle an der Abdichtungswelle geführt ist und nicht oszilliert.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung im Axialschnitt dargestellt.
  • Die Vibrationsvorrichtung weist ein rohrförmiges Gehäuse oder einen Zylinder i auf, in dessen einem Ende ein Bodenglied 2 angebracht ist. Diese zweiteilige Konstruktion ist wegern bequemer Herstellung gewählt. Das äußere dickere Ende 3 der drehbaren Welle ist in zwei Kugellagern io geführt, welche im Abstand voneinander im äußeren Teil des Zylindergehäuses angebracht sind. Das dickere Wellenende 3 besitzt einen. solchen Durchmesser, daß jede federnde Wirkung in den Lagern vermieden ist. Dieser Teil der Welle ist so zentriert und, parallel zur Längsachse des Gehäuses gerichtet. Eine an sich bekannte und nicht gezeigte Abdichtung kann auf der Innenseite des Lagers angebracht sein, um zu verhindern, daß Schmiermittel von den Lagern in das Gehäuse gelangt. Der Wellenteil q., der außerhalb der Lager no sich befindet, hat einen geringeren Durchmesser, um die erwünschte Federung oder Biegung zu ergeben, und trägt an seinem äußeren: Ende ein rotierendes Glied 8, das in bekannter Weise auf einer im Bodenteile des Gehäuses vorgesehenen Rotationsfläche 9 rollt.
  • Wenn die Welle q. ziemlich lang ist, was gewöhnlich der Fall ist, so wird sie großen Zentrifugalkräften unterworfen, und es besteht die Tendenz eines Druckes bei hohen Tourenzahlen. Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann, diese Gefahr ganz beseitigt werden, wenn wenigstens ein zusätzliches rotierendes Glied von kleinerem Durchmesser auf der Welle zwischen deren. Enden befestigt ist, um als _ Abstützung für die Welle zu dienen, wobei dieses zusätzliche Glied mit einer entsprechenden, ebenfalls im,Gehäuse vorgesehenen Rotationsfläche zusammenwirkt. Wenn erwünscht, kann auch mehr als ein solches zusätzliches Glied vorgesehen sein..
  • In Fig. i ist ein solches zusätzliches Abstützglied 5 gezeigt, das im Kontakt mit der Innenfläche 6 eines im Gehäuse i eingesetzten Ringes ist. Gewöhnlich wird. nur ein Abstützglied vorgesehen und, wie in Fig. i gezeigt, ist es in einem Abstand vom rotierenden Glied 5, der etwa ein Drittel der Länge der biegsamen Welle q. beträgt. Wie durch mathematische Berechnung leicht bewiesen werden kann, ist das Verhältnis zwischen den. Umfängen des rotierenden Gliedes 8 und seiner Berührungsfläche 9 das gleiche wie das Verhältnis zwischen den Umfängen des Abstützgliedes 5 und seiner Kontaktfläche 6, damit die gleiche Frequenz für beide Glieder 5 und 8 besteht und ein Gleiten zwischen den miteinander im Kontakt befindlichen Flächen vermieden wird. Überdies können die Durchmesser des Gliedes 8 und des Gliedes 5 so in Beziehung zueinander sein, daß so wenig als möglich Beanspruchungen in der rotierenden Welle entstehen, wenn diese Glieder auf ihren entsprechenden Rotationsflächen bei normaler Tätigkeit abrollen.
  • In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Das Gehäuse i i ist aus einem einzigen Stück hergestellt, es könnte aber auch aus zwei Teilen, wie in Fig. i, bestehen. Bei dieser Ausführungsform sind die rotierenden Glieder 5 und 8 starr miteinander verbunden, z. B. durch ein röhrenförmiges Element 12, das mit den Gliedern 5 und 8 verschweißt ist. Die Verbindung könnte auch auf andere Art ausgeführt werden. Diese Glieder wirken daher als ein verlängertes einziges Glied, das zwei getrennte Kontaktflächen aufweist.. Falls erwünscht, können die. Glieder auch aus einem einzigen Stück bestehen: Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die starr miteinander verbundenen Glieder 5 und 8 mit zwei Rotationsflächen 6 bzw. 9 im Kontakt. Beide Glieder könnten jedoch auch mit einer gemeinsamen Rotationsfläche im - Kontakt sein, 5- vorausgesetzt, daß ihr Abstand nicht zu groß ist.
  • Eine solche in Fig. 2 gezeigte schwerere Ausführung kann von besonderem Vorteil sein, wenn der Unterschied zwischen den Durchmessern der Glieder 5 und 8 und den Durchmessern ihrer Kontaktflächen nicht zu groß ist und die biegsame Welle gleichzeitig verhältnismäßig lang ist. In diesem Falle werden wirksame Vibrationen erhalten, ohne daß die Welle in größerem Maße gebogen wird.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform bringt ein Stabilisieren der Pendelbewegung zusammen mit- einer gleichmäßigeren Verteilung des Druckes gegen die Kontaktflächen, wodurch sich eine gleichmäßigere Abnutzung ergibt. Bei den bisher gebräuchlichen Vibrationsvorrichtungen mit konischen Pendeln sind die Erzeugende der Rotationsfläche und die Erzeugende desjenigen Teiles des rotierenden Gliedes, das mit der Rotationsfläche im Kontakt ist, im allgemeinen gegen die Drehstelle des Pendels gerichtet, z. B. ein sphärisches Kugellager oder ein Universalgelenk. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden das rotierende Glied und seine Welle in Wirklichkeit kein konisches Pendel, da die Welle biegbar oder federnd ist, und in diesem Falle sind jene Erzeugenden nach einem Punkt gerichtet, der im Abstand von den Lagern io einwärts liegt. Wenn die Welle zwischen den Gliedern 5 und 8 biegbar ist, wie in Fig. i gezeigt, sind die Erzeugenden des Gliedes 8 und der Kontaktfläche 9 nicht nach dem gleichen Punkt gerichtet wie die Erzeugenden des Gliedes 5 und der Kontaktfläche 6, sondern die letzteren sind nach einem Punkt, der näher bei den Lagern io liegt, gerichtet.
  • Verschiedene Abänderungen von den gezeigten Ausführungsbeispielen sind im Rahmen der durch die nachstehenden Ansprüche erläuterten Erfindung möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vibrator, bestehend aus einem äußeren Gehäuse, einem rotierenden Glied, das eine Rotationsfläche besitzt und am einen Ende einer drehbaren Welle befestigt ist, die an ihrem anderen Ende gelagert ist, wobei dieses Glied eine Planetenbewegung im Kontakt mit einer im Gehäuse vorgesehenen, das Glied umgebenden Rotationsfläche ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der gelagerte andere Teil der Welle starr und gegen radiale Verschiebung gesichert ist, während der übrige Teil der Welle biegsam oder federnd ist, um die Planetenbewegung des rotierenden Gliedes zu gestatten. a. Vibrator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zusätzliches rotierendes Glied auf dem biegsamen Teil der Welle innerhalb deren Enden angebracht ist und mit einer im Gehäuse angebrachten Rotationsfläche im Kontakt ist, um als Abstützung für den biegsamen Teil der Welle zu dienen. 3. Vibrator nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rotierende Glieder vorhanden sind, welche in Abständen voneinander befindliche Rotationsflächen aufweisen und starr miteinander in Längsrichtung des Gehäuses verbunden sind, wobei das eine der Glieder mit dem einen Ende der Welle verbunden ist. q.. Vibrator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die starr miteinander verbundenen rotierenden Glieder mit einer gemeinsamen Rotationsfläche im Kontakt sind. 5. Vibrator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Glieder aus einem Stück hergestellt sind.
DET5520D 1946-10-26 1947-10-27 Vibrator Expired DE939770C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE939770X 1946-10-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE939770C true DE939770C (de) 1956-03-01

Family

ID=20392478

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET5520D Expired DE939770C (de) 1946-10-26 1947-10-27 Vibrator

Country Status (1)

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DE (1) DE939770C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098262B (de) * 1956-12-18 1961-01-26 Richard Nilsson Aktiebolag Pendelvibrator, bei dem eine an einem Ende starr gelagerte, elastische Welle einen Rollkoerper traegt
DE1226341B (de) * 1961-01-21 1966-10-06 Giacomo Ferrero Pendelvibrator
DE1262058B (de) * 1962-04-25 1968-02-29 Vibro Verken Ab Tauchvibrator
DE1274793B (de) * 1962-03-28 1968-08-08 Oskar Scheubeck Vibrationsgeraet fuer Unterwassermassage
FR2748052A1 (fr) * 1996-04-29 1997-10-31 Nicole Michel Vibreur a beton accessoire de perceuse electrique portative

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DE1226341B (de) * 1961-01-21 1966-10-06 Giacomo Ferrero Pendelvibrator
DE1274793B (de) * 1962-03-28 1968-08-08 Oskar Scheubeck Vibrationsgeraet fuer Unterwassermassage
DE1262058B (de) * 1962-04-25 1968-02-29 Vibro Verken Ab Tauchvibrator
FR2748052A1 (fr) * 1996-04-29 1997-10-31 Nicole Michel Vibreur a beton accessoire de perceuse electrique portative

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