DE93928C - - Google Patents

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DE93928C
DE93928C DENDAT93928D DE93928DA DE93928C DE 93928 C DE93928 C DE 93928C DE NDAT93928 D DENDAT93928 D DE NDAT93928D DE 93928D A DE93928D A DE 93928DA DE 93928 C DE93928 C DE 93928C
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bottle
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rocker arm
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DENDAT93928D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschapten.
ARTHUR SCHLEGEL in BERLIN. Drahtbügelflaschenverschlufs.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1896 ab.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Neuerungen an Verschlufsflaschen und ihren Hebelverschlüssen bezwecken
ι. die Verhinderung des Anschlagens des Verschlufsknopfes an den Flaschenhals beim unrichtigen Oeffnen der Flasche durch Abdrücken des Unterbügels vom Flaschenhalse;
2. Festlegung oder Sicherung des geöffneten Flaschenverschlusses bezw. seines Verschlufsknopfes am Flaschenhalse, wodurch die Reinigung der Flaschen wesentlich erleichtert und das Klappern der Verschlüsse beim Transport leerer, geöffneter Flaschen vermieden und endlich auch das Füllen und Entleeren der Flasche nicht mehr, wie bisher, durch den locker am Flaschenkopf gehaltenen Verschlufs behindert wird.
Erreicht werden die vorstehenden Wirkungen dadurch, dafs die gegen den Flaschenkopf abgebogenen Enden des Unterbügels abgeschrägt sind und auf entsprechende Schrägflächen im Flaschenkopf gehalten werden, wobei zur Sicherung des Oberbügels gegen den Unterbügel letzterer derart nach aufsen gebogen ist, dafs das eine Mal der Verschlufsknopf bei von dem Flaschenhals abgebogenem Unterbügel durch den sich an letzteren klemmenden Oberbügel in seiner Stellung auf der Flaschenmündung gehalten ist, während das andere Mal bei nach unten gelegtem Verschlufsknopf dieser durch den sich wiederum am Unterbügel klemmenden Oberbügel gegen den Flaschenhals festgehalten wird, wobei ein Schwingen des Unterbügels durch die vorerwähnten Schrä'gflächen verhindert ist, die im Flaschenkopf und an den Unterbügelachsen angeordnet sind.
Auf beiliegender Zeichnung ist der neue Flaschenverschlufs durch
Fig. ι im Schnitt, von vorn gesehen, und
Fig. 2 in Seitenansichten geschlossen dargestellt ;
Fig. 3 und 4 zeigen den Flaschenverschlufs, entsprechend den Fig. 1 und 2, mit angehobenem Unterbügel;
Fig. 5 ist eine Oberansicht hierzu mit Schnitt durch den Flaschenkopf nach Linie x-x der
Fig- 3, Fig. 5 a ein gleicher Schnitt durch den
Flaschenkopf; Fig. 6 veranschaulicht den geöffhetenFlaschenverschlufs mit gegen den Flaschenhals festgelegtem Verschlufsknopf;
Fig. 7 ist eine Oberansicht hierzu mit Schnitt nach Linie x1-x1 der Fig. 6;
Fig. 8 und 9 sind Ansichten des Flaschenverschlusses in Richtung der Pfeile R-R1 der Fig. 6 gesehen.
Wie ersichtlich, sind die gegen den Flaschenkopf α abgebogenen Enden b des Unterbügels c mit Schrägflächen d ausgestattet, welche den Schrägflächen e der Bügellöcher f entsprechen. Ferner sind die Seitenarme g des Unterbügels c bei -h nach aufsen gebogen, derart, dafs bei Stellung des Flaschenverschlusses nach Fig. 3 und 4, sowie nach den Fig. 6 bis 8 der Oberbügel i durch die Ausbauchungen h des Unterbügels c in seiner Lage zur Flasche gehalten wird, während der Unterbügel c durch seine Schrägflächen d und diejenigen e der Bügellöcher f am Schwingen verhindert ist. Hierdurch ist erreicht, dafs der Verschlufsknopf k im ersteren Falle nicht durch den in der
Flasche A vorhandenen Druck aus der Flaschenmündung heraus und gewaltsam gegen den Flaschenhals geschleudert wird, wenn der Unterbügel c in Richtung des Pfeiles P (Fig. 2) vom Flaschenhalse abgedrückt wird. Im zweiten Falle, d. h. bei Lage des Verschlufsknopfes k nach Fig. 6 und 7, welche erreicht wird, nachdem der Oberbügel, sich aus einander spreizend, die Ausbauchungen h h des Unterbügels passirt hat, erfolgt ebenfalls eine Sicherung dieses Verschlufsknopfes durch diese Ausbauchungen, indem dieselben den Oberbügel / in seiner Tiefstellung halten, während der Unterbügel, wie im ersten Falle, durch seine Schrä'gflächenrfii und diejenigen e e der Bügellöcher f am Schwingen verhindert ist.
Die Festlegung des Verschlufsknopfes k an den Hals der geöffneten Flasche (Fig. 6 und 7) ist von grofsem Vortheil nicht nur beim Entleeren der Flasche, sondern auch beim Reinigen und Füllen derselben, indem nunmehr eine Behinderung durch den sonst losen Verschlufs nicht mehr eintreten kann. Ferner ist aber auch das Verschliefsen von Neuem gefüllter Flaschen erleichtert, weil beim Aufsetzen des Verschlufsknopfes auf die Flaschenmündung ein Irrthum ausgeschlossen, da Ober- und Unterbügel in ihrer richtigen Lage zu einander liegen müssen, sofern der Verschlufsknopf gegen den Flaschenhals, wie durch Fig. 6 und 7 gezeigt, festliegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    . Drahtbügelflaschenverschlufs, gekennzeichnet zunächst dadurch, dafs die gegen den Fläschenkopf abgebogenen Enden (d) der Schwinge (c) und gleichzeitig die Bügellöcher mit Schrägflächen derart versehen sind, dafs sich dieselben in der Schlufsstellung der Schwinge decken, sowie ferner dadurch, dafs die Seitenarme (h) der Schwinge seitlich derart ausgebogen sind, dafs der Oberbügel (i) beim Oeffnen und Schliefsen über dieselben hinwegfedern mufs, zum Zweck, die Verschlufstheile sowohl bei verschlossener als auch bei geöffneter Flasche gegen eine zufällige Veränderung ihrer Stellung zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10036658B4 (de) * 2000-07-26 2004-12-23 Flensburger Brauerei Emil Petersen Gmbh & Co. Kg Bügelverschlußflasche und Verfahren zum Verschließen einer Bügelverschlußflasche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10036658B4 (de) * 2000-07-26 2004-12-23 Flensburger Brauerei Emil Petersen Gmbh & Co. Kg Bügelverschlußflasche und Verfahren zum Verschließen einer Bügelverschlußflasche

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