DE938999C - Schlauch-Nippel- bzw. -Armaturen-Bindung fuer hohe Druecke - Google Patents

Schlauch-Nippel- bzw. -Armaturen-Bindung fuer hohe Druecke

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DE938999C
DE938999C DE1948P0001515 DEP0001515D DE938999C DE 938999 C DE938999 C DE 938999C DE 1948P0001515 DE1948P0001515 DE 1948P0001515 DE P0001515 D DEP0001515 D DE P0001515D DE 938999 C DE938999 C DE 938999C
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fitting
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DE1948P0001515
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Karl Otto Mohr
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KARL OTTO MOHR NETTELKAMP-KLEIN-LONDON (KR UELZEN)
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KARL OTTO MOHR NETTELKAMP-KLEIN-LONDON (KR UELZEN)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/207Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
    • F16L33/2071Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member
    • F16L33/2073Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member
    • F16L33/2076Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member by plastic deformation

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Description

  • Schlauch-Nippel- bzw. -Armaturen-Bindung für hohe Drücke Gegenstand der Erfindung bildet eine neuartige und besonders vorteilhafte Schlauch-Nippel- bzw. -Armaturen-Bindung für hohe Drücke, bei welcher Nippel bzw. Armatur mit einem gerillten, in Schläuche od. dgl. Gebilde einsetzbaren Fuß ausgestattet ist und eine auf das den Nippel- bzw. Armaturenfuß umgreifende Schlauch- od. dgl. Ende aufsetzbare Hülse nach ihrem Aufsetzen auf dasselbe von außen durch Pressung mit einer Rillung versehen wird, vorzugsweise derart, daß deren Rillungsberge in die Rillentäler der schon vorhandenen Nippel- bzw. Armaturenfußrillung eingreifen.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Art besitzen die Nippel- bzw. Armaturenfüße durchweg eine Mehrzahl von Rillen, welche jeweils in geschlossener Kreislinie bzw. in einerEbene verlaufen. Dieser umlaufenden Rillung entsprechend erhalten die auf das den Nippel- bzw. Armaturenfuß umgreifende Schlauch- od. dgl. Ende aufgesetzten Hülsen gegebenenfalls auch eine solche umlaufende Rillung und sind hierfür auch bereits besondere Vorrichtungen in Vorschlag gebracht worden, mit deren Hilfe sich solche umlaufenden Rillen, gegebenenfalls zu mehreren gleichzeitig und parallel nebeneinander in die auf das Schlauchod. dgl. Ende aufgesetzten Hülsen einpressen lassen.
  • Beim Hineindrücken dieser bekannten, mit einer umlaufenden Rillung bzw. einer Mehrzahl parallel nebeneinander angeordneter, in sich geschlossener Rillen ausgestatteten Nippel- bzw. Armaturenfüße in die Schläuche od. dgl. Gebilde wird deren Wandung mehr oder weniger, teilweise sogar in recht erheblichem Maße ausgeweitet und entstehen dabei zwischen der im wesentlichen nur auf den vorspringenden Scheiteln der Rillen aufliegenden Innenwandung des Schlauch- od. dgl. Endes und den Rillenfurchen Hohlräume, welche die Abdichtung und die Festigkeit der ganzen Verbindung wesentlich beeinträchtigen.
  • Demgegenüber ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung die Nippel- bzw. Armaturenfußrillung schraubengewindeförmig ausgebildet und erfolgt die Rillung der Aufsatzhülse ebenfalls in einer Schraubenlinie, was in verschiedener Hinsicht ganz wesentliche Vorteile mit sich bringt. Ein so ausgebildeter Nippel- bzw. Armaturenfuß braucht nicht mehr in das Schlauch- od. dgl. Ende hineingedrückt zu werden, womit für dasselbe auch jegliche Rißgefähr beseitigt wird, sondern kann in dasselbe in müheloser und materialschonender Weise hineingeschraubt werden und sitzt dann ohne weiteres allseitig gut an. Hierdurch wird wiederum die Bildung jedweder Hohlräume und durch solche bedingter Undichtigkeiten vermieden und die Lagesicherung des Nippel- bzw. Armaturenfußes in dem Schlauch- od. dgl. Ende ganz wesentlich verbessert. Ein weiterer Vorteil besteht dabei auch noch darin, daß bei einer solchen Ausbildung der Nippel- bzw. Armaturenfuß gewünschtenfalls auch stärker gewählt werden kann als bei umlaufender Rillung, eben weil hierbei ein leichtes Hineinschrauben möglich ist, und daß sich durch eine solche Ausbildung Ungleichmäßigkeiten im Innendurchmesser der Schlauch- od. dgl. Enden bzw. Rauheiten und Überhöhungen ihrer Innen.-Wandungen ausgleichen und damit auch die durch solche sonst bedingten Störungen ausschälten lassen. Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet somit nach jederRichtung hin eine sehrviel größere Gewähr für eine gleichbleibend und- durchgehend einwandfreie Befestigung bzw. Sitz von Nippel bzw. Artnatur im Schlauch od. dgl. Gebilde, als dies bei den bisher bekannten Konstruktionen der Fall ist.
  • Die erfindungsgemäße Bindung, hält allen praktisch in Betracht kommenden höchsten Drücken stand und ist nur von dem Hülsenmaterial und der Wandstärke dieserhalb abhängig. Durch die Verformung der Aufsatzhülse wird der Werkstoff des Schlauches od. dgl. Gebildes an den Stellen zusammengepreßt, die zwischen den Rillenfurchen von Nippel- bzw. Armaturenfuß und den Rillenscheiteln der Hülse oder Kappe liegen, und so wird eine derart innige und präzise Befestigung erzielt, daß bei entsprechenden Materialien und Stärken ein Lockern, Lösen oder- gar Ausreißen der Nippel oder Armaturen an diesen Stellen praktisch unmöglich wird.
  • Während bisher bekannte Schlauchverschraubungen mit kreisförmig umlaufender Rillüng infolge der bei Einführung des Anschlußstückes hervorgerufenen Verdrehungs- und Reibungskräfte nur bei Schläuchen mit Wandstärken in einem bestimmten begrenzten Intervall Verwendung finden können, nämlich bei verhältnismäßig geringer Schlauchwandstärke sich der Schlauch während der Einführung des Anschlußstückes verdreht und bei sehr großen- Wandstärken derartige Schlauchverbindungen am Reibungswiderstand des Schlauchmaterials scheitern, ist die erfindungsgemäße Schlauchnippelverbindung für praktisch jede Schlauchwandstärke und jeden Grad an Nachgiebigkeit und Widerstandsfähigkeit des Schlauchmaterials geeignet, da der Schlauch unabhängig von seiner Wandstärke und Festigkeitseigenschaften auf die schraubengewindeförmige Nippelfußrillung mühelos aufgebracht bzw. der Nippelfuß in den Schlauch eingedreht werden kann und die Aufsatzhülse in urgerilltem Zustand über den Schlauch geschoben wird und erst nach Einschrauben des Nippelfußes von außen her die schraubengewindeförmige Rillung erhält.
  • Die Sicherheit der Verbindung wird insbesondere dadurch hervorgerufen, daß die durch die Verformung der Hülse eintretende Pressung des Schlauchmaterials in die Verzahnung des Nippels eingedrückt wird. Da die Hülse, je nach Beanspruchung,, aus entsprechend hochwertigem Stahl und in entsprechender Dimension gefertigt werden kann, ist eine Lösung der Verbindung nach der Verformung der Hülse ausgeschlossen. Die schraubengangförmige Rillung hat unter anderem auch die Vorteile, daß die Flanken der Schraubengänge bei Beanspruchungen, von welcher Seite sie auch kommen mögen, am Schlauch stets anliegen, während ringförmige Rillungen, zumal wenn diese -nicht genau im Eingriff stehen, bei großer Beanspruchung nicht mehr anliegen und daher Undichtigkeiten hervorrufen.
  • Diese Vorteile einer erhöhten Betriebssicherheit, insbesondere auch bei hohen Drücken, und der Vermeidung von Störungsausfällen und Arbeitsunterbrechungen werden in vorteilhafter Weise auch noch dadurch ergänzt, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung das mit Nippel bzw. Armatur verbunden gewesene Schlauch- od. dgl. Ende nach Trennung hiervon für eine neuerliche Verbindung dieser Art nicht wieder verwendet werden kann, sondern abgeschnitten werden muß, womit auch der in der Praxis häufig geübten Unsitte und der sich daraus ergebenden, nicht zu unterschätzenden Betriebsgefahr vorgebeugt wird, diesen durch Herausnahme von Nippel bzw. Armatur geschwächten Teil des Materials bzw. das alte Schlauchod. dgl. Ende erneut zu verwenden.
  • Zweckmäßigerweise wird bei der erfindungsgemäßen Ausbildung Nippel bzw. Armatur 'an der Übergangsstelle zu dem Nippel- bzw. Armaturenfuß mit einer in ihrem Außendurchmesser vorzugsweise etwa dem des Schlauch- od. dgl. Ende entsprechenden Auskragung ausgestattet, welche dasselbe nach Einschrauben des Nippel- bzw. Armaturenfuß abdeckt bzw. sich an dasselbe anschmiegt, was ebenfalls die Halterung und Abdichtung fördert. Diese Auskragung wird zweckmäßig als Sechskant od. dgl. ausgebildet, so daß Nippel bzw. Armatur dann in besonders bequemer Weise mittels Schraubenschlüssel od. dgl. in das Schlauch- od. dgl. Ende eingeschraubt werden kann. Außer dem Eindrehen des Nippel- bzw. Armaturenfußes kann eine zweckmäßig etwas engere Hülse erwärmt auf das Schlauch- od. dgl. Ende aufgesetzt werden, so daß sich diese, zumal wenn sie in geringer Wandstärke gewählt ist, in kürzester Zeit fest aufpreßt. Bei geringeren, durch den Schlauch gepreßten Drücken genügt eine solche Befestigungsweise bereits meistens.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird die Aufsatzhülse an ihrem dem Schlauch- od. dgl. Ende entsprechenden Ende mit einer Auskragung ausgestattet, die in ihrem Innendurchmesser nicht kleiner ist als der Außendurchmesser des Nippel-bzw. Armaturenfußes und sich an die Stirnfläche des Schlauch- od. dgl. Endes anlegt, was gleichfalls die Halterung undAbdichtung noch zusätzlich fördert.
  • Bei allen diesen verschiedenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes wird die schraubengewindeförmige Rillung des Nippel- bzw. Armaturenfußes zweckmäßig derart gehalten, daß deren Rillungsgrad nach dem freien Fußende zu zunimmt, vorzugsweise derart, daß die Gewindegänge in dem der Auskragung zugewandten Teil mehr oder weniger rechtwinklig und in dem dem freien Fußende zugewandten Teile spitzwinklig verlaufen, da hierdurch einerseits das Einführen in das Schlauch- od. dgl. Ende noch weiter erleichtert und andererseits die Halterung und Abdichtung noch zusätzlich gefördert wird.
  • Die erfindungsgemäße Nippel- bzw. Armaturen-Bindung läßt sich für Schläuche u. dgl. Gebilde aus allen für solche in Betracht kommenden Werkstoffen verwenden, also nicht nur - wenn auch bevorzugt - für Schläuche u. dgl. Gebilde aus Kautschuk und anderen elastischen Werkstoffen, sondern auch für solche aus nicht oder nur wenig elastischen Werkstoffen, soweit diese, wie z. B. Hartpapier u. dgl. - und sei es auch nur nach vorübergehender Erweichung -, nur genügend deformierbar sind, um ohne nachteilige Beeinflussung oder gar Zerstörung des Werkstoffes den Nippel- bzw. Armaturenfuß einsetzen und die Hülse aufdrücken zu können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Im einzelnen stellt dabei i das Schlauch- od. dgl. Ende dar, in welches der Nippel :2 mit seinem Fuß 3, der mit der schraubengewindeförmigen Rillung 4 ausgestattet ist, eingeschraubt ist. Auf das Schlauchende i ist die Hülse oder Kappe 5 aufgedrückt, in welche nach deren Aufdrücken die schraubengewindeförmige Rillung 6 eingepreßt ist und welche mit der Einkragung 7 ausgestattet ist, die sich an die Stirnfläche des Schlauchendes i anlegt. Der Nippel 2 ist mit der Auskragung 8 ausgestattet, die als Sechskant ausgebildet ist und damit das Einschrauben des Nippels mittels Schraubenschlüssel od. dgl. ermöglicht und sich an die die Stirnfläche des Schlauchendes i abdeckende Einkragung 7 der Hülse 5 anlegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauch-Nippel- bzw. -Armaturen-Bindung für hohe Drücke, bei welcher Nippel bzw. Armatur mit einem gerillten, in Schläuche od. dgl. Gebilde einsetzbaren Fuß ausgestattet ist und eine auf das den Nippel- bzw. Armaturenfuß umgreifende Schlauch- od. dgl. Ende aufsetzb,are Hülse nach ihrem Aufsetzen auf dasselbe von außen durch Pressung mit einer Rillung versehen wird, vorzugsweise derart, daß deren Rillungsberge in die Rillentäler der schon vorhandenen Nippel- bzw. Armaturenfußrillung eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nippel- bzw. Armaturenfußrillung schraubengewindeförmig ausgebildet ist und die Rillung der Aufsatzhülse ebenfalls in einer Schraubenlinie erfolgt.
  2. 2. Nippel bzw. Armatur mit Aufsatzhülse gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel bzw. dieArmatur an derübergangsstelle zu dem Nippel- bzw. Armaturenfuß eine in ihrem Außendurchmesser zweckmäßig etwa dem des Schlauch- od. dgl. Ende entsprechende Auskragung aufweist, welche dasselbe nach Einschrauben des Nippel- bzw. Armaturenfußes abdeckt bzw. sich an dasselbe anschmiegt.
  3. 3. Nippel bzw. Armatur mit Aufsatzhülse gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskragungals Sechskant od. dgl. ausgebildet ist und so der Nippel bzw. die Armatur mittels Schraubenschlüssel od. dgl. in das Schlauchod. dgl. Ende eingeschraubt werden kann.
  4. 4. Nippel bzw. Armatur mit Aufsatzhülse gemäß einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzhülse an ihrem dem Schlauch- od. dgl. Ende entsprechenden Ende eine Einkragung aufweist, die in ihrem Innendurchmesser nicht kleiner ist als der Außendurchmesser des Nippel-bzw. Armaturenfußes und sich an die Stirnfläche des Schlauchod. dgl. Endes anlegt.
  5. 5. Nippel bzw. Armatur mit Aufsatzhülse nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rillungsgrad der schraubengewindeförmigen Rillung des Nippel- bzw. Armaturenfußes nach dessen freiem Ende zu zunimmt, vorzugsweise derart, daß die Gewindegänge in dem der Auskragung zuge-, wandten Teil mehr oder weniger rechtwinklig und in dem dem freien Fußende zugewandten Teil spitzwinklig verlaufen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 731041, 593470; britische Patentschrift Nr. 6o68io; französischePatentschriftenNr.8ioo96, 574612, 936442; USA.-Patentschriften Nr. 2257355,2374225.
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