DE938198C - Elektrostatischer Generator - Google Patents

Elektrostatischer Generator

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Publication number
DE938198C
DE938198C DEC8067A DEC0008067A DE938198C DE 938198 C DE938198 C DE 938198C DE C8067 A DEC8067 A DE C8067A DE C0008067 A DEC0008067 A DE C0008067A DE 938198 C DE938198 C DE 938198C
Authority
DE
Germany
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units
housing
pressure
machine
groups
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Expired
Application number
DEC8067A
Other languages
English (en)
Inventor
Noeel Felici
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Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
Original Assignee
Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
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Publication date
Application filed by Centre National de la Recherche Scientifique CNRS filed Critical Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
Application granted granted Critical
Publication of DE938198C publication Critical patent/DE938198C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N1/00Electrostatic generators or motors using a solid moving electrostatic charge carrier
    • H02N1/06Influence generators
    • H02N1/08Influence generators with conductive charge carrier, i.e. capacitor machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Elektrostatischer Generator Nach Patent 9o9 ooo wird eine elektrostatische Maschine, die sehr hohe Spannungen bei einer im Vergleich zu den gebräuchlichen Bandgeneratoren viel größeren Leistung zu erzeugen vermag und dabei eine viel einfachere und kräftigere Bauart als diese bekannten Maschinen aufweist, dadurch geschaffen, daß mehrere je aus einem Läufer mit einem oder mehreren leitenden Elektrizitätsträgern und aus einem Ständer mit einem oder mehreren induzierenden Erregerpolen bestehende elektrostatische Maschineneinheiten derart in Nebeneinanderanordnung zu einem Generator vereinigt werden, daß der oder die leitenden Elektrizitätsträger an mit feststehenden Bürsten zusammenarbeitende leitende Sektoren und diese Bürsten bei den einzelnen Einheiten je an einen Ausgangs- bz«-. Eingangspol der Einheit angeschlossen sind, und der Ausgangspol bei jeder Einheit mit dem Eingangspol der folgenden Einheit in Verbindung steht, sowie der Eingangspol der ersten und der Ausgangspol der letzten Einheit die Klemmen des ganzen Generators bilden, während für die Erregung bei der ersten Einheit eine äußere Spannungsquelle und bei der oder den anderen Einheiten mindestens eine der übrigen Einheiten als Spannungsquelle dient.
  • Die Gesamtheit dieser Maschineneinheiten kann dabei in ein dicht abgeschlossenes Metallgehäuse eingebaut sein, das die Möglichkeit bietet, die Einheiten in einem eingefüllten strömungsfähigen Mittel hoher dielektrischer Durchschlagsfestigkeit, z. B. in einem unter hohem Druck stehenden Gas, arbeiten zu lassen. Ein derartiges Gehäuse führt jedoch bei den Generatoren, welche hohe Ausgangsspannungen liefern, zu Isolierungsschwierigkeiten, welche die Ausführung der ganzen Maschine umständlich machen und deren Raumbeanspruchung vergrößern.
  • Man kann diesen Mängeln eines metallischen Gehäuses zwar dadurch abhelfen, daß man für die Maschine ein mindestens teilweise aus Isolierstoff bestehendes Gehäuse vorsieht, aber die Verwirklichung eines derartigen Isolierstoffgehäuses ist mit anderen Übelständen verbunden. Wenn man nämlich dieses Gehäuse aus einer plastischen Masse formt, wird es sehr teuer, und wenn es aus imprägnierten oder nichtimprägnierten Schichten von Papier oder Pappe oder ähnlichem Werkstöff aufgebaut ist, so hält es, wie die Erfahrung gezeigt hat, nicht die für ein einwandfreies Arbeiten der Maschine erforderlichen hohen Drücke in der Größenordnung von 15 bis 3o Atm. aus, was ein schwerwiegendes Hindernis für die Erzielung der durch die Reihenkopplung der Einheiten bezweckten sehr hohen Spannungen ist.
  • Nach der Erfindung werden alle diese Schwierigkeiten bei einem nach dem Patent gog ooo aus mehreren axial nebeneinander angeordneten Generatoreinheiten gebildeten elektrostatischen Generator dadurch in einfacher Weise vermieden, daß die Generatoreinheiten je einzeln oder in je einen Bruchteil ihrer Gesamtzahl umfassenden Gruppen in ein dicht abgeschlossenes, mit einem Gas unter einem Druck in der Größenordnung von 15 bis 3o Atm. gefülltes metallisches Gehäuse eingebaut sowie die aus diesen Gehäusen über Dichtungen austretenden Wellen der Läufer der einzelnen Einheiten oder der Gruppen von Einheiten gleichachsig miteinander durch isolierende Kupplungen verbunden sind und die Gesamtheit dieser Metallgehäuse in einem aus Isolierstoff bestehenden und ein Gas mit einem Druck von weniger als etwa io Atm. enthaltenden abgedichteten Gehäuse eingeschlossen ist.
  • Bei einem derart ausgebildeten elektrostatischen Generator kann jede Maschineneinheit oder jede Einheitengruppe für sich in einem Dielektrikum von hoher elektrischer Durchschlagsfestigkeit arbeiten, das die Abgabe einer hohen Spannung, z. B. in der Größenordnung von Zoo bis 5oo kV, ermöglicht, ohne daß die Erzielung einer hinreichenden mechanischen Festigkeit ihrer Gehäuse, da diese aus Metall bestehen, bei den für die Erzielung dieser sehr hohen Spannungen notwendigen großen Drücken irgendwelche Schwierigkeiten bereitet. Anderseits hat das allen Generatoreinheiten gemeinsame Gehäuse aus Isolierstoff nur einen weit geringeren Druck auszuhalten, der zur Isolierung des ganzen Generators gegenüber. der Erde oder der zwecks Benutzung der Maschine zum Herantreten an diese gezwungenen Person genügt. - Während die einzelnen Metallgehäuse beispielsweise mit Wasserstoff unter einem Druck von 2o Atm. gefüllt sein können, kann das sie alle umschließende Isolierstoffgehäuse z. B. unreinen Stickstoff unter einem Druck von nur 5 Atm. oder Stickstoff in Mischung mit Tetrachlorkohlenstoff oder auch mit Freon unter einem Druck von nur 2 bis 3 Atm. enthalten. Dieses äußere Gehäuse kann daher ohne weiteres durch ein Rohr aus Papier oder Pappe gebildet sein, das man unschwer so ausführen kann, daß es, einem Druck bis zu io Atm. widersteht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den elektrostatischen Generator nach der Erfindung an Hand eines senkrechten Schnittes beispielsweise in einer Ausführungsform, bei welcher die einzelnen Maschineneinheiten und ihre elektrischen Verbindungen in genau der gleichen Weise, wie im Patent gog ooo angegeben, ausgebildet und daher nicht näher im einzelnen wiedergegeben sind. Diese elektrostatischen Generatoreinheiten sind einzeln oder in Gruppen, z. B. in Paaren, je in ein abgedichtetes Aluminiumgehäuse toi von Zylinderform eingeschlossen, das mit Wasserstoff unter einem Druck von 2o Atm. gefüllt ist. Die Wellen 2o2 der Läufer dieser Einheiten oder Gruppen von Einheiten gehen durch die Wandung der Metallgehäuse toi über Dichtungsbuchsen 2o3 bekannter Bauart hindurch, welche das Entweichen von Gas aus den Gehäusen toi unter der Wirkung des in diesen herrschenden Druckes verhindern und beispielsweise mit einem Ölbad arbeiten: Die Wellen 202 sind miteinander und mit der Welle 204 des Antriebsmotors 2o5 durch isolierende Kupplungen 2o6 verbunden, und die senkrecht übereinander angeordneten Metallgehäuse toi sind unter Zwischenfügung von isolierenden Kränzen oder Zylindern 207'an dem Gehäuse des Motors 2o5 und aneinander abgestützt. Die elektrische Verbindung zwischen den in die einzelnen Metallgehäuse toi eingeschlossenen Generatoreinheiten ist durch in Rohren verlegte Leiter 2o8 hergestellt, welche die Wandung der Gehäuse toi dicht durchqueren. Ein Leiter Zog schließt die äußere Erregerspannungsquelle an die erste oder die ersten Maschineneinheiten am unteren Ende des Generators an, während die am oberen Ende des Generators gelegene letzte Einheit mit dem isolierten Generatorpol 21o durch eine Leitung 2i i verbunden ist.
  • Die Gesamtheit der Metallgehäuse toi, der Abstützzylinder 2o7 und des Antriebsmotors 2o5 ist von einem starren zylindrischen, elektrisch isolierenden Rohr 2i2 umschlossen, das aus aufeinandergelegten Papierschichten geformt ist. Das Rohr 212, ist dicht auf eine Grundplatte aufgesetzt, die aus einer vollen -Metallscheibe 213 besteht und von dem Leiter Zog dicht durchsetzt ist und auf welcher der Antriebsmotor 2o5 ruht. Ein an der Metallscheibe 213 mittels Schraubbolzen befestigter Ring 214 klemmt über eine dazwischengefügte Dichtung 216 das untere Ende des Rohres 212 an eine innere, von der Scheibe 213 hochragende Muffe 2i5. Das obere Ende des Isolierstoffrohres 212 ist durch einen Deckel abgeschlossen, der durch eine der Metallscheibe 2213 ähnliche Scheibe 217 gebildet ist, auf welche ein Ring 2i8 aufgeschraubt ist, der über eine Dichtungszwischenlage 22o auf das obere Ende des Rohres 2i2 drückt und dieses an einen elektrisch isolierenden, den oberen Rand des letzten Metallgehäuses toi umfassenden Ringkörper 219 preßt. Die Ausgangsleitung 211 ist elektrisch mit der Scheibe 217 verbunden, an welche der den isolierten Pol 21o der Maschine darstellende Hohlring angeschweißt ist. Die das ganze Rohr 212 tragende Metallscheibe 213 ruht auf einem geerdeten Sockel 221.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrostatischer Generator mit mehreren axial nebeneinander angeordneten, je einen Läufer mit einem oder mehreren leitenden Elektrizitätsträgern und je einen Ständer mit einem oder mehrere Erregerpole enthaltenden Maschineneinheiten nach Patent 9o9 ooo, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschineneinheiten je einzeln oder in je einen Bruchteil ihrer Gesamtzahl umfassenden Gruppen in ein dicht abgeschlossenes, mit einem Gas unter einem Druck in der Größenordnung von 15 bis 3o Atm. gefülltes metallisches Gehäuse (toi) eingebaut, sowie die aus diesen Gehäusen (2o1) über Dichtungen (2o3) austretenden Wellen (2o2) der Läufer der einzelnen Einheiten oder Gruppen von Einheiten gleichachsig miteinander durch isolierende Kupplungen (2o6) verbunden sind, und die Gesamtheit dieser Metallgehäuse (2o1) in einem aus Isolierstoff bestehenden und ein Gas mit einem Druck von weniger als etwa 1o Atm. enthaltenden abgedichteten Gehäuse (212) eingeschlossen ist.
DEC8067A 1952-08-20 1953-08-20 Elektrostatischer Generator Expired DE938198C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR938198X 1952-08-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE938198C true DE938198C (de) 1956-01-26

Family

ID=9458275

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC8067A Expired DE938198C (de) 1952-08-20 1953-08-20 Elektrostatischer Generator

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DE (1) DE938198C (de)

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