DE937323C - Schwenkbare Gelenkverbindung fuer Fliessmittelleitungen - Google Patents

Schwenkbare Gelenkverbindung fuer Fliessmittelleitungen

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DE937323C
DE937323C DEC10658A DEC0010658A DE937323C DE 937323 C DE937323 C DE 937323C DE C10658 A DEC10658 A DE C10658A DE C0010658 A DEC0010658 A DE C0010658A DE 937323 C DE937323 C DE 937323C
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Germany
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recess
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DEC10658A
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Doyle Cassius Warren
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Chiksan Co
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Chiksan Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/0804Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another
    • F16L27/0808Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation
    • F16L27/0824Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation with ball or roller bearings
    • F16L27/0828Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation with ball or roller bearings having radial bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/04Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies allowing adjustment or movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Schwenkbare Gelenkverbindung für Fließmittelleitungen Die Erfindung betrifft schwenkbare Gelenkverbindungen für Leitungen von Fließmitteln.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Erstellung eines aus mehreren, drehbar untereinander verbundenen Teilen bestehenden Gelenks oder Verbindungsstücks, durch welches Fließmittel in mehreren getrennten Strömen geleitet werden kann, wobei beispielsweise in entgegengesetzter Richtung fließende Ströme oder Ströme mit verschiedener Geschwindigkeit, Druck usw. oder Ströme verschiedener Fließmittel gleichzeitig durch das Gelenk fließen können.
  • Das Gelenk soll dabei so beschaffen sein, daß ein Vermischen der Ströme oder eine Drosselung eines oder aller Ströme mit Sicherheit vermieden wird.
  • Ferner soll. gemäß der Erfindung ein aus wenigen, einfachen und verschleißfesten Teilen bestehendes Gelenk, das zur Leitung zweier verschiedener oder getrennter Fließmittelströme bestimmt ist, so ausgebildet sein, daß diese beiden Ströme weder im Ruhezustand noch in der Bewegung sich gegenseitig beeinflussen oder durch das Drehen der Gelenkteile beeinflußt werden können.
  • Das Gelenk soll aus wenigen, einfach herzustellenden und leicht zusammenbaubaren bzw. im Falle von Reparaturen leicht ausbaubaren und auswechselbaren Teilen bestehen.
  • Als Dichtungen werden vorzugsweise zwei mit Abstand angeordnete ringförmige Dichtungen gleicher Form und Abmessung verwendet, die so angeordnet sind, daß sie die Ströme sowohl voneinander als auch von den Lagern getrennt halten, mittels derer die einzelnen Gelenkteile drehbar untereinander verbunden sind.
  • Das Gelenk besteht gemäß der Erfindung aus zwei relativ zueinander drehbaren Teilen, von denen der eine ein hülsenförmiger Fassungs- oder Halterungsteil, der im folgenden als Halterung bezeichnet ist, und der andere ein spindelförmig ausgebildeter Teil ist, der im folgenden als Spindel bezeichnet ist. Die Halterung hat eine die Lagerung aufnehmende Ausnehmung und in Fortsetzung derselben zwei konzentrische Einsenkungen oder Bohrungen, von denen die am weitesten innen liegende einen kleineren Durchmesser hat.
  • Bei einer zweckmäßigen Bauart ist die Halterung mit einer koaxial zu der Ausnehmung und den Einsenkungen angeordneten Fließmittelöffnung und mit einer zwischen seinen Enden liegenden, seitlichen Öffnung versehen. Die Spindel weist einen aus der Ausnehmung der Halterung herausragenden äußeren Endteil auf sowie einen innerhalb der Halterung liegenden Teil, der aus einem Lagerteil und einem inneren Endteil besteht. Die Spindel hat zwei Durchgangskanäle, von welchen der eine in einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung eine mittlere, sich von einem zum anderen Spindelende erstreckende Durchgangsöffnung und der andere ein die mittlere Öffnung umgebender Ringraum ist, der sich von dem Kopf des inneren Endteils bis zu dem äußeren Endteil der Spindel -erstreckt und zwei in diesen beiden Endteilen liegende seitliche Öffnungen miteinander verbindet.
  • Die- die Spindel in der Halterung drehbar abstützende Lagerung ist vorzugsweise ein Wälzlager, dessen äußerer Lagerring in der Halterung und dessen innerer Lagerring an der Spindel angeordnet ist. Der innere Lagerring wird am Lagerteil durch einen mit Innengewinde versehenen Haltering gehalten, der auf einem mit Gewinde versehenen Teil der Spindel aufgeschraubt ist, während der äußere Lagerring durch einen in die Halterung eingeschraubten Haltering festgelegt ist.
  • Die die einzelnen Gelenkteile abdichtende Dichtung besteht vorzugsweise aus zwei gleichen, mit Abstand angeordneten, von der Halterung getragenen Dichtungsringen, welche die Spindel an ihrer Außenseite beiderseits der im inneren Endteil vorgesehenen Öffnung oder Öffnungen abdichten. Bei einer. zweckmäßigen Ausführungsart ist der eine dieser beiden Dichtungsringe in der am weitesten innen liegenden kleinen Einsenkung der Halterung und der andere Dichtungsring in einem in die größere Einsenkung eingesetzten Einsatzstück angeordnet. Das Einsatzstück ist mit Kanälenuverse'hen, mittels welcher die im inneren Endteil der Spindel befindliche Öffnung oder Öffnungen. mit der seitlichen Öffnung der Halterung in, Verbindung stehen.
  • Die verschiedenen Merkmale der Erfindung lassen sich unschwer aus dem folgenden Teil der Beschreibung entnehmen, in welchem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben wird. In den Zeichnungen ist Fig: i ein Längsschnitt durch eine typische Ausführungsform der Erfindung, Fig. a ein Querschnitt gemäß der Schnittlinie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 ein Querschnitt gemäß der Schnittlinie 3-3 der Fig. i und .
  • Fig. q. ein Querschnitt gemäß der Schnittlinie ¢-4. der Fig. i.
  • Gemäß der Erfindung ausgeführte Gelenkverbindungen eignen sich zur Leitung von mehreren getrennten oder verschiedenen Fließmittelströmen, wobei es sich entweder um Ströme aus dem gleichen Fließmittel oder um Ströme von verschiedenen Fließmitteln handeln kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Gelenk aus zwei Hauptteilen, der Halterung A, und der Spindel B, die durch eine Lagerung C drehbar miteinander verbunden sind, sowie aus einer zwischen den Hauptteilen A und B liegenden Dichtungseinrichtung D. Die Bauweise dieses die Ströme voneinander getrennt haltenden Gelenks wird im folgenden im einzelnen beschrieben.
  • Der Hauptteil A ist an seinem äußeren Ende i i mit einer das Lager C aufnehmenden Ausnehmung oder Ausbohrung io versehen. Hinter dieser Ausnehmung io befindet sich die konzentrisch zu dieser Ausnehmung liegende Einsenkung 12, hinter der eine weitere Einsenkung 13 liegt, deren Durchmesser erheblich kleiner als der der ersten Einsenkung ist. Gemäß der Erfindung ist die Halterung mit mehreren Öffnungen oder Fließmittelkanälen versehen, insbesondere mit der von ihrem inneren Ende ii in die Einsenkung 13 führenden mittleren Öffnung 15. Eine zweite Öffnung 17 befindet sich an der einen Seite der Halterung A zwischen deren beiden Enden und ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel so angeordnet, daß sie im Bereich der größeren Einsenkung 12, liegt und mit dieser in Verbindung steht. Die Öffnungen 15 und 17 haben mit Gewinde versehene Teile 18 und i9 für die Anschlußleitungen. So ist bei der gezeigten Ausführung in den Öffnungsteil 18 ein Zuleitungsrohr 2o und in den Öffnungsteil i9 seitlich ein Rohr 2i eingeschraubt.
  • Die Spindel des Gelenks besteht au's einem länglichen, rohrförmigen Körper, dessen äußerer Endteil 25 aus dem Ende i i der Halterung A herausragt, während sein Lagerteil 26 und sein innerer Endteil 27 innerhalb der Halterung liegen. Eine mittlere Längsbohrung 30 erstreckt sich durch die Spindel von ihrem einen zu ihrem anderen Ende. Diese Bohrung ist an dem vorstehenden oder äußeren Endteil 25 mit Gewinde 3 1 zur Aufnahme eines Rohres 32 od. dgl. versehen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Spindel B so ausgebildet, daß sie zwei verschiedene Fließmittelströme aufnehmen und leiten kann, wobei die Anordnung vorzugsweise so getroffen ist, daß diese Ströme zwischen dem inneren und dem äußeren Endteil der Spindel getrennt geführt werden. In denn beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Ströme in zwei konzentrischen Kanälen geführt, die durch einen in die Spindel eingesetzten Einsatz 36 gebildet werden, der aus einem länglichen rohrförmigen, mittleren Teil 37 und zwei erweiterten Enden 38 besteht. Der mittlere Teil 37 hat eine solche Länge, daß er sich von dem inneren Endteil 27 der Spindel bis zu deren äußerem Endteil 25 erstreckt, wobei sein Außendurchmesser kleiner als die Bohrung 30 ist, so daß ein ringförmiger Kanal 40 zwischen dem mittleren Teil 37 und der Wand der Bohrung 3o entsteht. Die vergrößerten Enden 38 des Einsatzes sind mit Gleitsitz in die Bohrung 3o eingepaßt und gegenüber dieser mittels der Dichtungsringe 41 abgedichtet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind an den Enden des Einsatzes geeignete Sicherungen, wie z. B. die Sprengringe 42, vorgesehen, um den Einsatz in seiner gewünschten Stellung zu halten.
  • Der Einsatz 36 besitzt eine durchgehende mittlere Längsbohrung 45, durch welche ein zwischen der Öffnung 15 im äußeren Ende der Halterung und der Bohrung 3o am äußeren Ende der Spindel fließender Strom hindurchgeht. Gemäß der Erfindung sind in dem inneren Endteil der Spindel eine oder mehrere seitliche Öffnungen 5o vorgesehen, welche vorzugsweise an einer innerhalb der größeren Einsenkung 12 befindlichen Stelle der Spindel liegen und welche eine Verbindung zwischen dem Ringkanal 40 und der seitlichen Öffnung 17 der Halterung herstellen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegen diese Öffnungen 5o mit der seitlichen Öffnung 17 in einer Ebene (s. Fig. i und 2). In dem äußeren Endteil 25 der Spindel befindet sich eine seitliche Öffnung oder ein Kanal 51, der von dem Ringkanal 40 zur Außenseite der Spindel führt und dessen äußeres Ende 52 mit Gewinde zur Aufnahme einer geeigneten Rohrleitung 53 od. dgl. versehen ist. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der in der Spindel vorgesehene Ringkanal 4o dazu dient, Fließmittel zwischen den Öffnungen oder Kanälen 17 und. 51 bzw. zwischen den Rohren 21 und 53 unabhängig von dem Fließmittel zu führen, welches zwischen den Rohren 2o und 32 durch den Einsatz strömt.
  • Das den Spindelteil an der Halterung drehbar abstützende Lager C ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Wälzlager, dessen innerer Lagerring 6o auf dem Lagerteil 26 der Spindel und dessen äußerer Lagerring 61 in der Ausnehmung io angeordnet ist. Das Lager hat zwei Reihen von Kugeln 62. Der innere Lagerring 6o wird an eine Schulter 63 der Spindel durch einen Haltering 64 angedrückt, der neben dem Lagerteil 26 der Spindel auf den inneren Endteil aufgeschraubt ist. Der äußere Lagerring 61 wird in der Ausnehmung io durch einen in das äußere Ende der Ausnehmung eingeschraubten Haltering 7o festgelegt. Ein geeigneter Dichtungsring 72 ist zwischen Haltering 70 und der Spindel angebracht.
  • Die Abdichtung D dichtet die Halterung A gegenüber der Spindel B ab, so daß die durch das Gelenk strömenden Fließmittel voneinander getrennt gehalten werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Abdichtung D aus den beiden Dichtungsringen 8o und 81, die in der Halterung A eingebaut sind und die an dem inneren Endteil 27 der Spindel beiderseits der Öffnungen 5o dieses Spindelteils anliegen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Dichtungsringe 8o und 81 in Größe, Gestalt und Bauart gleich. Der Dichtungsring 8o ist in der kleinen Einsenkung 13 der Halterung und der Dichtungsring 81 in einem in der größeren Einsenkung 12 angeordneten Einsatzstück 85 eingebaut. Das Einsatzstück 85 ist ein ringförmiger Körper, der in die größere Einsenkung 12 eingeschoben ist und diese ausfüllt. Es umgibt den Spindelteil 27 an der Stelle, an der sich die Öffnungen 5o befinden. Das Einsatzstück 85, das den Dichtungsring 8o in einer ringförmigen Aussparung 87 haltert, wird durch das zwischen ihm und dem äußeren Lagerring 61 des Lagers C liegende Abstandsstück 88 in seiner Stellung in der Einsenkung i2 gehalten. Gemäß der Erfindung ist das Einsatzstück mit einer Reihe von Nuten go und Kanälen gi versehen, welche Durchgänge von ausreichender Größe zwischen den Öffnungen 50 und der Öffnung 17 bilden (s. Fig. 2). Zwischen der ringförmigen Außenfläche des Einsatzstückes 85 und der Einsenkung 12 befindet sich ebenfalls ein Dichtungsring.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, werden bei der Bauart gemäß der Erfindung die beiden Teile A und B gegenseitig frei drehbar gekuppelt, und zwar derart, daß zwei getrennte und verschiedene Fließmittelströme gleichzeitig durch das Gelenk fließen können, wobei der eine der Ströme durch oder zwischen den Rohren 2o und 32 und der andere durch oder zwischen den Rohren 2i und 53 fließt. Beispielsweise kann ein ausfließender Strom durch den Einsatz 36 bzw. zwischen den Rohren 2o und 32 und der.rückfließende Strom um den Einsatz herum bzw. zwischen den Rohren 53 und 2i geleitet werden. Da die Kanäle für diese Ströme völlig voneinander getrennt sind, können die Ströme hinsichtlich ihrer Art, ihres Drucks oder anderer Eigenschaften verschieden sein. Sie können aber auch gleicher Art sein und lediglich in verschiedener Richtung oder auch in der gleichen Richtung fließen, wobei ihre Drücke, Geschwindigkeiten usw. verschieden sein können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die im vorstehenden beschriebene vorzugsweise Ausführungsform beschränkt, sondern soll auch alle dem Fachmann geläufigen Abwandlungen umfassen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwenkbare Gelenkverbindung für Fließmittelleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus einer Halterung (A) und einer in einer Ausnehmung (io) dieser Halterung drehbar angeordneten und aus dieser teilweise herausragenden Spindel (25 bis 27) bestehenden Gelenkverbindung in der Halterung eine erste Fließmitteldurchlaßöffnung (i5), die mit einem durch die Spindel führenden Durchgang (30) in Verbindung steht, und eine zweite Fließmitteldurchlaßöffnung (i7), die mit einem zweiten durch die Spindel führenden Durchgang (5o, 40, 51) in Verbindung steht, vorgesehen sind.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Durchlaß- Öffnung (15) der Halterung (A) an -dem inneren Ende der Halterung angeordnet ist und der erste Durchgang der Spindel (25 bis 27) eine in Längsrichtung durch die Spindel gehende mittlere Bohrung (30) ist.
  3. 3. Gelenkverbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Durchlaßöffnung (17) der Halterung (A) an der Seite der Halterung angeordnet ist und der zweite Durchgang der Spindel (25 bis 27) mindestens eine seitliche Öffnung (50) aufweist, die mit einem sich in der Spindel zwischen deren Enden erstreckenden, ringförmigen Kanal (4o) in Verbindung steht, welch letzterer mit einer in dem vorspringenden äußeren Teil (25) der Spindel angeordneten zweiten seitlichen Öffnung (51) verbunden ist. q..
  4. Gelenkverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (io) Dichtungseinrichtungen (D) eingebaut sind, welche an der Spindel an gegenüberliegenden Seiten der seitlichen Spindelöffnung (50) angeordnet sind.
  5. 5. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche i bis q., gekennzeichnet durch ein in der Ausnehmung(io) angeordnetesWälzlager(C)zur zur drehbaren Abstützung der Spindel (25 bis 27).
  6. 6. Gelenkverbindung nach den Ansprüchen 3, q. oder 5, gekennzeichnet durch ein eine durchgehende Verbindung zwischen der zweiten Durchlaßöffnung (17) der Halterung und dem zweiten Durchgang (50, 40, 51) der Spindel herstellendes, in die Ausnehmung (io) eingeschobenes, ringförmiges Einsatzstück (85), welches die Spindel im Bereich ihrer ersten seitlichen Öffnung (5o) umgibt und mit inneren und äußeren Nuten (9o) sowie wenigstens einem die Nuten verbindenden radialen Kanal (gi) versehen ist.
  7. 7. Gelenkverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungseinrichtung (D) aus einem im Einsatzstück (85) außerhalb der ersten seitlichen Spindelöffnung (5o) in einer ringförmigen Aussparung (87) angeordneten ersten Dichtungsring (81) und einem zweiten Dichtungsring (8o) besteht, der an der dem ersten Dichtungsring entgegengesetzten Seite der Spindelöffnung (5o) in einer am Ende der Ausnehmung (io) liegenden Einsenkung durch das Einsatzstück (85) gehalten wird. B.
  8. Gelenkverbindung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen zwischen der ri.ng-'fÖrmigen Außenfläche des Einsatzstücks (85) und der Wandung der das Einsatzstück aufnehmenden Einsenkung (12) angeordneten Dichtungsring. g.
  9. Gelenkvembindung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch einen Haltering (6q:), der den inneren Lagerring (6o) eines' mehrreihigen Kugellagers gegen eine Schulter (63) der Spindel drückt, und einen zweiten Haltering (7o), der den äußeren Lagerring (61) in der Ausnehmung (io) hält. io.
  10. Gelenkverbindung nach Anspruch g, gekennzeichnet durch ein in derAusnehmung (io) angeordnetes ringförmiges Abstandsstück (88), dessen in der Ausnehmung nach außen gerichtete Seite mit dem äußeren Lagerring (61) und dessen nach innen gerichtete Seite mit dem Einsatzstück (85) und dem in der Aussparung (87) angeordneten Dichtungsring, (81) Berührung hat. i i.
  11. Gelenkverbindung nach Anspruch g oder io, gekennzeichnet durch einen zwischen dem zweiten Haltering (70) und der Spindel liegenden Dichtungsring (72).
  12. 12. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 3 bis i i, gekennzeichnet durch einen Spindeleinsatz (36), der einen langen mittleren, rohrförmigen Teil (37) und zwei erweiterte, mit Gleitsitz in die mittlere Bohrung (3o) der Spindel eingeschobene Endteile (38) hat, wobei der zwischen dem mittleren Teil (37) und der Bohrung (3ö) liegende Raum den ringförmigen Kanal (4o) bildet.
  13. 13. Gelenkverbindung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch an den Enden des Einsatzes (36) angeordnete Sprengringe (q.2) zur Sicherung des Einsatzes gegen Längsverschiebung innerhalb der mittleren Spindelbohrung (30) sowie durch Dichtungsringe (q.i), welche die erweiterten Endteile (38) des Einsatzes (36) gegenüber der mittleren Spindelbohrung (3o) abdichten.
DEC10658A 1950-04-24 1955-01-29 Schwenkbare Gelenkverbindung fuer Fliessmittelleitungen Expired DE937323C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204098B (de) * 1960-05-16 1965-10-28 Imodco Internat Ltd Boje zum Laden, Loeschen oder Bunkern von Schiffen
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EP0058878A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-01 Heinz Thumm Oelhydraulische Antriebe GmbH Vorrichtung für die Drehung hängender Lasten
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DE29613134U1 (de) * 1996-08-01 1997-09-04 Weh Gmbh, Verbindungstechnik, 89257 Illertissen Drehdurchführung

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