CH330957A - Vorrichtung zur paarweisen Verbindung von zwei Paaren von Fluidumsleitungen - Google Patents
Vorrichtung zur paarweisen Verbindung von zwei Paaren von FluidumsleitungenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Vorrichtung zur paarweisen Verbindung von zwei Paaren von Fluidumsleitungen Die Erfindung betrifft. eine Vorrichtung zur paarweisen Verbindung von zwei Paaren von Fluidumsleitungen. Diese Vorrichtung zeichnet sich erfin dungsgemäss dadurch aus, dass in einem Gehäuse ein teilweise aus demselben heraus ragender Zentralkörper ,drehbar gelagert ist, der einen axialen Durchgang aufweist., wel cher am innern Ende des Zentralkörpers mit einem im Gehäuse vorgesehenen, axialen Ka nal in Verbindung steht, und da.ss ein zweiter, seitlich im Gehäuse vorgesehener Kanal mit einem zweiten, im Zentralkörper vorgesehenen Durchgang in Verbindung steht, der von mindestens einer seitlichen Öffnung, einem sich in Lä.ngsriehtung erstreckenden Ring kanal und einem seitlichen Kanal gebildet ist, welch letzterer sich in dem aus dem Ge häuse herausragenden Ende des Zentralkör pers befindet. In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan- des dargestellt. Es ist Pig. 1 ein Längsschnitt durch eine Aus führungsform der Erfindung, Fig. 2 ein Querschnitt gemäss der Schnitt linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein Querschnitt gemäss der Schnitt linie 3-3 der Fig. 1 und Fig. 4 ein Querschnitt gemäss der Schnitt linie 4--1 der Fig. 1. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist. das Gelenk zwei koaxiale Hauptteile auf, nämlich ein Gehäuse A und einen, selbst. aus mehreren Teilen bestehenden Zen tralkörper B, die durch ein Lager C drehbar miteinander verbunden sind. Zwischen den Hauptteilen A und B liegt eine Dichtungs vorrichtung D. Das Gehäuse A ist an seinem äussern Ende 11 mit einer das Lager C aufnehmen den Ausnehmung 10 versehen. Hinter die ser Ausnehmung 10 befindet sich die koaxial zu ihr liegende zweite Ausnehmung von kleinerem Durchmesser 12, hinter der eine dritte Ausnehmung 13 liegt, deren Durch messer erheblich kleiner als der der zweiten Ausnehmung ist. Das Gehäuse A ist mit mehreren Kanälen versehen, insbesondere mit dem von ihrem innern Ende 16 in die Aus- nehmung 13 führenden zentralen Kanal 15. Ein zweiter Kanal 17 befindet sich an der einen Seite des Gehäuses A und ist so ange ordnet, dass er im Bereich der zweiten Aus- nehmung 19 liegt und mit dieser in Verbin dung steht.. Die Kanäle 15 und 17 haben mit Gewinde versehene Teile 18 und 19 zum An schluss der Ansehlussleitungen. So ist in den Teil 18 ein Zuleitungsrohr 20 und in den Teil 19 seitlich ein Rohr 21 eingeschraubt. Der Zentralkörper B weist eine Buchse :30 auf, deren äusserer Endteil 25 aus dem Ende 11 des Gehäuses A herausragt, während ihr Lagerteil 26 und ihr innerer Endteil 27 inner- halb des Gehäuses liegen. Eine mittlere Längsbohrung 30' erstreckt sich durch die Buchse 30 von ihrem einen zu ihrem andern Ende. Diese Bohrung ist an dem äussern End- teil 25 mit Gewinde 31 zum Anschluss eines Rohres 32 oder dergleichen versehen. Der Zentralkörper B ist so ausgebildet, dass er zwei verschiedene Ströme aufnehmen und getrennt voneinander leiten kann. Die Ströme werden in zwei koaxialen Kanälen ge führt, die durch einen in die Buchse 30 ein gesetzten, rohrförmigen Einsatz 36 gebildet werden, der aus einem länglichen, mittleren Teil 37 und zwei erweiterten Enden 38 be steht. Der mittlere Teil 37 hat eine solche Länge, dass er sich von dem innern Endteil 27 der Buchse bis zu deren äusserem End teil 25 erstreckt, wobei sein Aussendurch messer kleiner als derjenige der Bohrung 30' ist, so dass ein ringförmiger Kanal 40 zwi schen dem mittleren Teil 37 und, der Wand der Bohrung 30' entsteht. Die Enden 38 des Einsatzes sind mit Gleitsitz in die Bohrung 30' eingepasst und gegenüber dieser mittels der Dichtungsringe 41 abgedichtet. An den Enden des Einsatzes 36 sind Siche rungsringe 42 vorgesehen, um den Einsatz in seiner gewünschten Stellung zu halten. Der Einsatz 36 besitzt eine durchgehende a mittlere Längsbohrung 45, welche den Ka nal 15. im äussern Ende des Gehäuses A und das äussere Ende der Bohrung 30' am äussern Ende der Buchse 30 miteinander verbindet. Am innern Endteil der Buchse 30 sind s mehrere seitliche Öffnungen 50 vorgesehen, welche an einer innerhalb der zweiten Aus- nehmung 12 befindlichen Stelle der Buchse. liegen und welche eine Verbindung zwischen dem Ringkanal 40 und,dem seitlichen Kanal o 17 des Gehäuses herstellen. Diese Öffnungen 50 liegen mit de.m seitlichen Kanal 17 in einer Ebene (siehe Fig. 1 und 2). In dem äussern Endteil 25 der Buchse 30 befindet sich ein seitlicher Kanal 51, der von dem 5 Ringkanal 40 zur Aussenseite der Buehse führt und dessen äusseres Ende 52 mit Ge winde zum Anschluss einer Rohrleitung 53 oder dergleichen versehen ist. Aus dem Vor- stehenden ist ersichtlieh, da.ss der im Zentral körper B vorgesehene Ringkanal 40 dazu dient, ein Fluidum zwischen den Kanälen 17 und 51 bzw. zwischen den Rohren 21 und 53 zu leiten, unabhängig von dem Fluidum zu führen, welches zwischen den Rohren 20 und 32 durch die Längsbohrung 45 des Einsatzes 36 strömt. Das den Zentralkörper B im Gehäuse A drehbar abstützende Lager C ist ein Wälz lager, dessen innerer Lagerring 60 auf dem Lagerteil 26 der Buchse 30 und dessen äusserer Lagerring 61 in der Ausnehmung 10 des Gehäuses A angeordnet ist. Das Lager hat zwei Reihen von Kugeln 62. Der innere Lagerring 60 wird an eine: Schulter 63 der Buchse durch einen Haltering 64, angedrückt, der auf den innern Endteil 27 der Buchse 30 aufgesehraubt ist. Der äussere Lagerring 61 wird in der Ausnehmung 10 durch einen in das äussere Ende dieser Aus- nehmung eingeschraubten Haltering 70 fesi- gelegt. Ein Diehtungsring 72 ist zwischen dem Haltering 70 und der Buchse 30 anme- bracht. Die Dichtungsvorrichtung D dichtet das Gehäuse A gegenüber dem Zentralkörper B ab, so dass die dureh die Verbindungsvor richtung strömenden Fluida. voneinander ge trennt gehalten werden. Die Dichtungsvor richtung D besteht aus zwei Diehtungsringen 80 und 81, die in das Gehäuse A eingebaut sind und die an dem innern Endteil 27 der Buchse 30 beiderseits der Öffnungen 50 an liegen. Die Dichtungsringe 80 und 81 sind einander gleich. Der Dichtungsring 80 ist in der dritten, kleinsten Ausnehmuig 13 des Gehäuses und der Dichtungsring 81 in einem in der zweiten Ausnehmung 12 angeordneten Einsatzstück 85 eingebaut. Das Einsatzstäek 85 ist ein ringförmiger Körper, der in die zweite Ausnehmung 12 eingeschoben ist und diese ausfüllt.. Es umgibt den Buchsenteil 27 an der Stelle, an der sich die Öffnungen 50 befinden. Das Einsatzstück 85 weist eine zen trale, ringförmige Aussparung 87 auf, in wel- eher der Dichtungsring 80 angeordnet ist. Dieses Einsatzstück 85 wird durch einen zwi schen ihm und dem äussern Lagerring 61 des Lagers C liegenden Distanzring 88 in seiner Stellung in der Ausnehmung 12 gehalten. Dieser Distanzring 88 hält auch den Dich- tungsrin- 81 über einen Zwischenring 81' in seiner Lage fest. Das Einsatzstück ist init Ringnuten 90 und 90a versehen, die durch radiale Kanäle 91 miteinander verbunden sind und Durchgänge von ausreichender Grösse zwischen den Öffnungen 50 und dem Kanal 17 bilden (siehe Fig. 2). Zwischen dem äussern Umfang des Einsatzstückes 85 und der Ausnehmting 12 befindet sich eben falls ein Dichtungsring 92. Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, sind die beiden Teile A und B gegenseitig frei drehbar, und es können zwei getrennte Fluida, gleichzeitig durch die gelenkige Ver- bindun--svorrichtung fliessen, wobei der eine der Ströme durch .das Rohrpaar 20 und 32 und der andere durch das Rohrpaar \?1 und 53 fliesst. Da die Kanäle für diese Ströme völlig voneinander getrennt isind, können die Ströme hinsichtlich ihrer Art, ihres Druckes oder anderer Eigenschaften ganz verschieden sein. Beispielsweise kann aber auch dasselbe Fluidum durch den Einsatz 36 bzw. zwischen den Rohren 20 und 33 in der einen Richtung Lind um den Einsatz 36 herum bzw. zwischen den Rohren 53 und \'1 in der entgegengesetzten Richtung geleitet werden. Die beschriebene Verbindungsvorriehttuig besteht aus relativ wenigen Teilen, die: nur geringem Verschleiss unterworfen sind und leicht, zusammengebaut bzw. im Falle von Reparaturen leicht ausgewechselt werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur paarweisen Verbindung von zwei Paaren von Fluidumsleitungen, da durch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse ( < 1) ein teilweise aus :demselben herausragen der Zentralkörper (B) drehbar gelagert ist, der einen axialen Durchgang (45) aufweist, welcher am innern Ende des Zentralkörpers mit einem im Gehäuse vorgesehenen, axialen Kanal (15) in Verbindung steht, und class ein zweiter, seitlich im Gehäuse vorgesehener Kanal (17) mit einem zweiten, im Zentral körper vorgesehenen Durchgang in Verbin- dung steht, der von mindestens einer seit liehen Öffnung (50), einem sich in Längs richtung erstreckenden Ringkanal (40) und einem seitlichen Kanal (51)gebildet ist, welch letzterer sich in dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende (25) des Zentralkör- pers befindet. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch im Gehäuse (A) mon tierte Dichtungsmittel (80, 81), welche mit dem Zentralkörper (B) auf entgegengesetzten Seiten der seitlichen Öffnung (50) in Be rührung sind. ?. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Zentralkörper (B) mittels eines ZVä,lzkörperla.gers (C) im Gehäuse (A) drehbar gelagert ist. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein den Zentral körper (B) umgebendes Einsatzstück (85) in eine Ausnehmung (12) des Gehäuses (A) eingeschoben ist, welches Einsatzstück eine äussere und eine innere Ringnut. (90 bmv. 90a) aufweist, welche durch mindestens einen radialer. Kanal (91) miteinander verbunden sind und mit diesem Kanal den zweiten, seitlich im Gehäuse vorgesehenen Kanal (1.7) und den zweiten, im Zentralkörper vor gesehenen Durchgang (50, 40, 51) miteinan der verbinden. 4.Vorrichtung nach Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannten Dichtungsmittel aus zwei Dich tungsringen (80, 81) bestehen, von denen der eine (81) einer zentralen, ringförmigen Aus sparung (87) des Einsatzstückes (85) ange ordnet ist, während der andere (80) durch das Einsatzstück in einer Ausnehmung (13 des Gehäuses (A) gehalten wird. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass ein Dichtungs ring (92) zwischen dem äussern Umfang des Einsatzstückes (85) und der Ausnehmung (12) des Gehäuses (A) angeordnet ist. 6.Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Halte- ring (64) den innern Lagerring (60) des Wälzkörperlagers (C) gegen eine Schulter (63) des Zentralkörpers (B) drückt, während ein zweiter Haltering (70) den äussern Lager ring (.61) im Gehäuse (A) festhält, wobei zwischen den Lagerringen Kugelreihen an geordnet sind.7. Vorrichtung nach Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Distanzring (88) einerseits an dem äussern Lagering (61) anliegt und anderseits das Einsatzstück (85) in seiner Gehäuse- ausnehmung (12) und den erstgenannten Dichtungsring (81) in diesem Einsatzstück festhält. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Haltering (70) und dem Zentral- körper (13) ein Dichtungsring (72) angeord net ist.. 9.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Zentralkörper (I3) eine Buchse (30) und einen in dieselbe eingesetzten, rohrförmigen Einsatz (36) wn- fasst, der einen mittleren Teil (37) und zwei erweiterte Enden (38) aufweist, welche mit Gleitsitz in die Bohrung (30') der Buchse eingepasst sind, der mittlere Teil .des Ein satzes und die Bohrung den genannten Ring kanal (40) begrenzen, während die Bohrung (45) des rohrförmigen Einsatzes den ge nannten axialen Durchgang bildet. 10.Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Einsatzes (36) Sicherungsringe (42) vor gesehen sind, um den Einsatz in seiner Lage zu sichern, und dass an den erweiterten Enden (38) des Einsatzes Dichtungsringe (41) zwischen diesen Enden und der Bohrung (30') der Buchse (30) angeordnet. sind.
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