DE936221C - Sperrige Antenne - Google Patents
Sperrige AntenneInfo
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- DE936221C DE936221C DEH14603A DEH0014603A DE936221C DE 936221 C DE936221 C DE 936221C DE H14603 A DEH14603 A DE H14603A DE H0014603 A DEH0014603 A DE H0014603A DE 936221 C DE936221 C DE 936221C
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- bending
- pieces
- antenna elements
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/28—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of two or more substantially straight conductive elements
- H01Q19/30—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of two or more substantially straight conductive elements the primary active element being centre-fed and substantially straight, e.g. Yagi antenna
Landscapes
- Support Of Aerials (AREA)
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
Description
- Sperrige Antenne Beim Ultra-Kurzwellen- und Fernsehfunk werden vielfach Dipole oder Faltdipole mit einem Reflektor und einem oder mehreren Direktoren verwendet und oft zwei öder noch mehr derartiger Antennengebilde übereinander angeordnet und zusammengeschaltet. Für vertikal polarisierte Wellen werden z. B. auch Antennen benutzt, bei denen ein Stab senkrecht zu zwei oder mehr gekreuzten Stäben angebracht ist. Solche Antennen sind sehr sperrig und würden große und teure Verpackungsbehälter erfordern. Sie werden deshalb vielfach zerlegbar hergestellt und müssen zusammengesteckt oder -geschraubt werden. Das ist jedoch wegen ihrer verhältnismäßig komplizierten Montage und Schaltung ungünstig. Deshalb werden die einzelnen Antennenelemente auch mit Gelenken versehen, so daß sie an den Träger herangeklappt werden können. Man kommt durch diese bekannten Verfahren mit einem Verpackungsbehälter aus, der nur einen Bruchteil des sonst benötigten Volumens zu haben braucht. Die Gelenke an den Antennenelementen haben aber außer dem der relativ hohen Kosten noch den erheblichen Nachteil, daß zwischen ihren Teilen leicht unsichere Kontaktstellen entstehen, zumal die Antennen jahrelang im Freien im Gebrauch sind. Unsichere Kontaktstellen machen sich beim Rundfunkempfang durch Prasselstörungen und beim Fernsehempfang durch Flecken im Bild sehr unangenehm bemerkbar. Um die erwähnten Nachteile zu vermeiden, werden bei der erfindungsgemäßen Ausführung die aus verschiedenen Teilen bestehenden Gelenke durch verhältnismäßig leicht nichtelastisch verformbare Metallstücke ersetzt, die mechanisch und elektrisch fest mit den Antennenelementen verbunden sind, d. h. die einzelnen Antennenelemente erhalten, vorzugsweise in der Nähe ihrer Befestigungsteile, mit denen sie an ihren Trägern befestigt sind, Biege- bzw. Torsionsstücke, die einen geringeren Widerstand gegen Verbiegen bzw. Verdrehen haben als die Antennenelemente selbst. Bei Fahrzeugantennen sind solche Biegestücke bereits verwendet worden, um die Antenne passend zur Fahrzeugkarosserie abbiegen zu können und zu verhindern, daß die Antenne abbricht, wenn sie an ein Hindernis stößt.
- Bei der erfindungsgemäßen Antenne wird dagegen durch geeignete Anordnung und Ausbildung der Biege-und Torsionsstücke erreicht, daß die Antennenelemente zum Verpacken leicht soweit wie erforderlich vex-._ dreht, an die Halteträger herangebogen und vor der Montage wieder zurückgebogen und -.gedreht werden. Nötigenfalls können auch alle oder einzelne Antennenelemente durch Biegestücke in zwei oder mehr zusammenlegbare Teile unterteilt werden. Auch eine Stabantenne kann mit einem oder mehr Biegestücken versehen werden, damit man sie auf eine geringe Dänge zusammenlegen kann.
- Bei vielen Antennen sind die Antennenelemente an verhältnismäßig langen Haltearmen montiert, die wiederum an einem Antennenmast befestigt sind. Vor allem, wenn zwei oder mehr solcher Elementegruppen übereinandermontiert sind, ist es vorteilhaft, wenn man z. B. die Antennenelemente, die in der Gebrauchsstellung senkrecht zum Haltearm und zum Antennenmast stehen, parallel zum Haltearm oder zum Mast drehen und/oder den Haltearm parallel zum Mast legen kann. Dann werden auch in den Haltearmen Biege- bzw. Torsionsstücke gemäß der Erfindung vorgesehen.
- Die Herabsetzung des Widerstandes gegen Verbiegen oder Verdrehen kann dadurch erfolgen, daß das Material der Biege- bzw. Torsionsstücke weicher ist, also eine niedrigere Fließgrenze hat als das der Antennenelemente selbst oder daß bei gleichbleibendem Material das Widerstandsmoment der Biege-bzw. Torsionsstücke kleiner ist. Natürlich können beide Maßnahmen auch zusammen angewendet werden. Jedenfalls muß das Produkt u1 - W, kleiner als das Produkt a2 - W2 sein, wenn a1 die Festigkeit des Materials der Biege- bzw. Torsionsstiicke, Wi das Widerstandsmoment der Biege- bzw. Torsionsstücke, 02 die Festigkeit des Materials der Antennenelemente und W2 das Widerstandsmoment der Antennenelemente bedeuten. Die Biege-: bzw. Torsionsstücke können durch besondere Teile aus weichgeglühtem Material gebildet werden, die mit ` den Antennenelementen vernietet, verlötet oder in anderer Weise mechanisch fest verbunden sind." Sie können auch dadurch hergestellt werden, daß von den Antennenelementen aus verhältnismäßig hartem Material nur die Biege bzw. Torsionsstücke weichgeglüht sind oder dadurch, daß Antennenstäbe aus weichem Material mit Ausnähme der Biege- bzw. Torsionsstücke nach einem der bekannten Verfahren gehärtet werden, @. B. auch durch Kaltverformung. In Abb. i ist als beispielsweise Ausführung ein,Faltdipol i dargestellt, der mit Hilfe des Befestigungsteils 2 mit dem Haltearm 3 verbunden ist. Die Biegestücke q: befinden sich in der" Nähe des Befestigungsteils, und die beiden Hälften des Faltdipols können in diesen Biegestücken leicht um 9o° abgebogen und parallel zum Haltearm gelegt werden. Der Haltearm 3, der am Antennengast 5 -befestigt ist, hat ebenfalls ein Biegestück 6, in dem er- an den Mast herangebogen werden kann. Abb.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Der Faltdipol 7, der Reflektor 8 und die beiden Direktören:g sind. auf den Haltearm io montiert, der am Antennenmast ii befestigt wird. An den Antennenelementen 7 bis g sind in der Nähe ihrer Befestigungsstellen Torsionsstücke i2 angebracht. Dadurch können die- Antennenelemente parallel zu ihrem Halteträger io gedreht werden. Vor der Montage werden alle Teile wieder in ihre Ausgangslage zurückgebogen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: Sperrige Antenne mit Biegestücken, welche durch Abweichung in der Form und/oder im Material gegen nichtelastische Verformung nachgiebiger sind als die Elemente und Haltearme der Antenne, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestücke derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sich die Antenne auf einen kleinen Raum zusammenlegen läßt. 2: Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Biege- bzw. Torsionsstücke eine niedrigere Fließgrenze hat als das Material der Antennenelemente und Haltearme selbst. 3. Antenne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biege- bzw. Torsionsstücke ein kleineres Widerstandsmoment haben als die Antennenelemente und Haltearme selbst. q.. Antenne nach Anspruch i, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Biege-bzw. Torsionsstücke weichgeglüht ist. 5. Antenne nach Anspruch z; 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenelemente und Haltearme aus -weichem Material hergestellt und mit Ausnahme der Biege- bzw. Torsionsstücke gehärtet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche -Patentschriften Nr. 81o i6i; 864 7io.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH14603A DE936221C (de) | 1952-11-29 | 1952-11-29 | Sperrige Antenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH14603A DE936221C (de) | 1952-11-29 | 1952-11-29 | Sperrige Antenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE936221C true DE936221C (de) | 1955-12-07 |
Family
ID=7147518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH14603A Expired DE936221C (de) | 1952-11-29 | 1952-11-29 | Sperrige Antenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE936221C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1238510B (de) * | 1962-02-24 | 1967-04-13 | Hirschmann Radiotechnik | Dipolantenne mit schwenkbaren Halbdipolen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE810161C (de) * | 1949-09-24 | 1951-08-06 | Hirschmann Richard Fa | Stabantenne, insbesondere fuer Fahrzeuge |
DE864710C (de) * | 1951-08-21 | 1953-01-26 | Sihn Kg Wilhelm Jun | Biegsame Stabantenne, insbesondere fuer Fahrzeuge |
-
1952
- 1952-11-29 DE DEH14603A patent/DE936221C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE810161C (de) * | 1949-09-24 | 1951-08-06 | Hirschmann Richard Fa | Stabantenne, insbesondere fuer Fahrzeuge |
DE864710C (de) * | 1951-08-21 | 1953-01-26 | Sihn Kg Wilhelm Jun | Biegsame Stabantenne, insbesondere fuer Fahrzeuge |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1238510B (de) * | 1962-02-24 | 1967-04-13 | Hirschmann Radiotechnik | Dipolantenne mit schwenkbaren Halbdipolen |
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