DE2508673A1 - Turnreck fuer wettkampf und leistungssport - Google Patents
Turnreck fuer wettkampf und leistungssportInfo
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- DE2508673A1 DE2508673A1 DE19752508673 DE2508673A DE2508673A1 DE 2508673 A1 DE2508673 A1 DE 2508673A1 DE 19752508673 DE19752508673 DE 19752508673 DE 2508673 A DE2508673 A DE 2508673A DE 2508673 A1 DE2508673 A1 DE 2508673A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B1/00—Horizontal bars
Description
26. Februar 1975 . ;r.i.7 *Γ·."Ϊ.~Γ\-:■*·■■ *r Mein Zeichen PaGm 11 900
IiOUMSPORT, NOUAiJS-los-FONTAIliES (Indre-et-Loire)
Priorität aus der französischen Patentanmeldung Nr. 74 07238 vom 4. März 1974
Turnreck für Wettkampf oder Leistungssport
Die Erfindung betrifft ein Turnreck für Wettkampf oder Leistungssport mit einer Reckstange, die an Pfosten
sitzt und deren Enden in an den Pfosten befestigten Gehäusen angelenkt sind.
509837/02SS
Bei Turnrecks dieser Art sind die Enden der Reckstange mittels Kardangelenken oder Kugelgelenken angelenkt,
welche gegen Drehung gesichert sind durch einen Stift, der frei in einem Schlitz gehaltert ist. Diese Kardangelenke
und Kugelgelenke ergeben eine starke Begrenzung der Amplitude der Hin- und Herbewegung der Anlenkungen
in einer Ebene, welche unter 45 in bezug auf die Horizontale geneigt ist, und sie erlauben keine Gleichförmigkeit
in allen Sichtungen. Wenn daher die Sportübungen das Niveau eines Wettkampfes oder eines Leistungssports
erreichen, ist die Bewegungsfreiheit der Enden der Reckstange in gewissen Richtungen eingeschränkt, und die
Reaktionszeit hierauf ist verloren, was den Sportler nötigt, sich an das Turngerät anzupassen und ihm folglich
nicht erlaubt, alle seine Fähigkeiten zu entfalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Turnreck dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der Reckstange
in dem Gehäuse unter Zwischenschaltung eines Kugelgelenks montiert und außerdem mit dem Gehäuse durch
eine elastische Kupplung (Typ Flector) verbunden ist.
Durch die Kombination des Kugelgelenks mit der elastischen Kupplung ist die Biegsamkeit der Reckstange vollständig
homogenisiert, und die Reaktionszeit ist nicht
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mehr unter gewissen Winkeln verloren. Das Kugelgelenk
ermöglicht es, daß die Amplitude der Hin- und Herbewegung der Anlenkung in allen Richtungen
ein Maximum ist, während die elastische Kupplung die Reckstange derart gegen eine Drehung sichert, daß
keinerlei "Winkelbewegung bemerkbar ist bei den bei der Benutzung auftretenden Biege- und Torsionsmomenten.
Hieraus ergibt sich, daß der Sportler alle seine Fähigkeiten entfalten kann, da er sich nicht an das
Turngerät anzupassen braucht.
Gemäß einer Ausführungsart der Erfindung besteht das Kugelgelenk aus einer metallischen Kugelkalotte, die
mit dem Ende der Reckstange verschraubt ist und die mit einem Teil einer Hohlkugel aus reibungsarmem
Plastikmaterial zusammenarbeitet, der im Gehäuse festsitzt. Die Reckstange ist auf diese Weise von der Berührung
mit jeglichem metallischen Teil isoliert, wodurch Vibrationen bei den Turnübungen vermieden werden
und folglich eine Funktion von großer Sanftheit gewährleistet ist.
Die elastische Kupplung beim erfindungsgemäßen Turnreck besteht aus einer elastischen Scheibe, die mit zwei
Muffen Verbindung hat, von denen die eine am Ende der Reckstange und die andere am Gehäuse festsitzt und von
509837/025S
denen jede in gleichen radialen Abständen befindliche Befestigungsklauen hat, wobei die Klauen der
einen Muffe in bezug auf die Klauen der anderen Muffe versetzt sind, und xbBjB die elastische Scheibe
mit den Muffen axial ausgerichtet ist und an diesen durch Zwischenschaltung der Klauen befestigt ist.
Eine Ausführungsart der Erfindung ist als Beispiel
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ende der Reckstange und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie II-II
der Fig. 1.
Das Turnreck für Wettkampf oder Leistungssport gemäß der Erfindung besteht aus einer Reckstange 1 aus Stahl
ρ mit einer Bruchfestigkeit von 180 bis 200 kg/mm und
einer Elastizitätsgrenze von 150 bis 160 kg/mm . Diese Reckstange ist an zwei vertikalen Pfosten 2 angebracht,
und ihre Enden 3 sind in Gehäusen 4, die an den Pfosten festsitzen, angelenkt.
Wie man im einzelnen aus der Fig. 1 ersieht, ist erfindungsgemäß jedes Ende 3 in einem Gehäuse 4 unter
Zwischenschaltung eines Kugelgelenks 5 montiert und außerdem mit dem Gehäuse verbunden durch eine elastische
Kupplung 6 (Typ Flector).
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Das Kugelgelenk 5 besteht aus einer Kugelkalotte 7» die mit dem Ende 3 verschraubt ist und mit einem
Teil einer Hohlkugel 8 zusammenarbeitet, welchletzterer an der Wand des Gehäuses 9 abgestützt und zentriert ist,
wobei die Wand eine zentrale öffnung 10 aufweist, die genügend groß ist, um den Durchgang und die freien Bewegungen
der Reckstange 1 au ermöglichen. Der Teil der Hohlkugel 8 besteht aus re±bungs:rmem Plastikmaterial,
wodurch das Gleiten der Kalotte 7 erleichtert wird und Vibrationen bei den Sportübungen Vbraieden werden durch
die Isolierung der Reckstange 1 von dar Berührung mit jeglichem metallischen Teil.
Die elastische Kupplung 6 weist eine Muffe 11 auf, die gegen Drehung und Verschiebung auf des Ende 3 durch
einen Stift 12 gesichert ist. Sie weist eine zweite Muffe 13 auf, die zur ersten koaxial ist und durch
einen Stift 14 am Deckel 15 des Gehäuses befestigt ist, und sie weist eine elastische Scheibe 16 auf, die zwischen
den beiden Muffen angeordnet ist und deren Verbindung bewirkt.
Die Muffen haben drei in gleichen Abständen befindliche Befestigungsklauen 17, an denen Klemmbolzen 18 angebracht
sind, die die Verbindung der Muffen mit der Scheibe 16 bewirken. Hierzu sind die Muffen derart angeordnet,
daß die Klauen der einen Muffe um 60° versetzt sind gegenüber den Klauen der anderen Muffe.
Der Deckel 15 ist unbeweglich und durch Schrauben 19 gesichert, die sein Festsitzen am Körper des Gehäuses
bewirken.
Vorzugsweise sind die Abmessungen und die Steifigkeit
der elastischen Kupplung derart bestimmt, daß die Reckstange gegen Drehung gesichert ist durch ein solches
Widerstandsmoment gegen Torsion, daß keinerlei Winkeldrehung zu beobachten ist unter einem Torsionsmoment,
das 10 mal größer ist als das maximale Moment bei der Benutzung. Außerdem sind die Abmessungen so
gewählt, daß die seitliche Durchbiegung der Kupplung praktisch Hull ist in bezug auf ein Biegemoment, das
von der Reckstange bei ihrer Benutzung ausgeübt wird.
Aus diesen Ausführungen ist ersichtlich, daß die Biegsamkeit der Reckstange homogenisiert ist und daß das
Turngerät gemäß der Erfindung vollkommen an die Erfordernisse beim Wettkampf oder Leistungssport angepaßt ist.
Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen,
sofern der bekannte Stand der Technik dies zuläßt, für sich allein oder in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen
als erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind.
509837/025$
Claims (3)
1) Turnreck für Wettkampf oder Leistungssport mit
einer Heckstange, die an Pfosten angebracht ist und deren Bnden in an den Pfosten festsitzenden
Gehäusen angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende (3) der Reckstange (1) in dem Gehäuse
(9) unter Zwischenschaltung eines Kugelgelenks (7, 8) montiert und außerdem mit dem Gehäuse
durch eine elastische Kupplung (16) (Typ Flector) verbunden ist.
2) Turnreck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk eine metallische Kugelkalotte
(7) aufweist, die mit dem Ende (3) der Reckstange (1.) verschraubt ist und mit einem Teil (8)
einer Hohlkugel aus reibungsarmem Plastikmaterial zusammenarbeitet, welchletzterer im Gehäuse (9)
festsitzt.
3) Turnreck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kupplung aus einer elastischen
Scheibe (16) besteht, die mit zwei Muffen (11, 13) Verbindung hat, von denen die eine (11) am Ende (3)
der Reckstange (1) und die andere am Gehäuse (9) festsitzt und von denen jede in gleichen radialen
Abständen befindliche Befestigungsklauen (17) hat,
509837/Ö255
wobei die Klauen der einen Muffe in bezug auf die Klauen der anderen Muffe versetzt sind, und daß
die elastische Scheibe (16) mit den Muffen axial ausgerichtet ist und an diesen durch Zwischenschaltung
der Klauen befestigt ist.
509837/0255
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7407238A FR2269975A1 (en) | 1974-03-04 | 1974-03-04 | Cross bar for gymnastic appts - with greater rigidity imparted by means of semi spherical end bearing |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2508673A1 true DE2508673A1 (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=9135766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752508673 Ceased DE2508673A1 (de) | 1974-03-04 | 1975-02-28 | Turnreck fuer wettkampf und leistungssport |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2508673A1 (de) |
FR (1) | FR2269975A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2684559A1 (fr) * | 1991-12-10 | 1993-06-11 | Dihe Christian | Rotules pour barre fixe sans cable. |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2444476A1 (fr) * | 1978-12-22 | 1980-07-18 | Senoh Hisao | Barre d'exercice |
ES1205838Y (es) * | 2018-01-30 | 2018-05-16 | Farre Marc Piera | Barra adaptable |
-
1974
- 1974-03-04 FR FR7407238A patent/FR2269975A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-02-28 DE DE19752508673 patent/DE2508673A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2684559A1 (fr) * | 1991-12-10 | 1993-06-11 | Dihe Christian | Rotules pour barre fixe sans cable. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2269975A1 (en) | 1975-12-05 |
FR2269975B1 (de) | 1976-10-08 |
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