DE4330695A1 - Vorrichtung für Geräte für kraft- und/oder momentmäßigen Beeinflussung des menschlichen Muskelapparats - Google Patents
Vorrichtung für Geräte für kraft- und/oder momentmäßigen Beeinflussung des menschlichen MuskelapparatsInfo
- Publication number
- DE4330695A1 DE4330695A1 DE4330695A DE4330695A DE4330695A1 DE 4330695 A1 DE4330695 A1 DE 4330695A1 DE 4330695 A DE4330695 A DE 4330695A DE 4330695 A DE4330695 A DE 4330695A DE 4330695 A1 DE4330695 A1 DE 4330695A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- joint
- extension
- gripping
- power transmission
- force
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B23/00—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
- A63B23/035—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
- A63B23/12—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/40—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
- A63B21/4001—Arrangements for attaching the exercising apparatus to the user's body, e.g. belts, shoes or gloves specially adapted therefor
- A63B21/4017—Arrangements for attaching the exercising apparatus to the user's body, e.g. belts, shoes or gloves specially adapted therefor to the upper limbs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/40—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
- A63B21/4027—Specific exercise interfaces
- A63B21/4033—Handles, pedals, bars or platforms
- A63B21/4035—Handles, pedals, bars or platforms for operation by hand
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/40—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
- A63B21/4041—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof characterised by the movements of the interface
- A63B21/4047—Pivoting movement
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B23/00—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
- A63B23/035—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
- A63B23/03516—For both arms together or both legs together; Aspects related to the co-ordination between right and left side limbs of a user
- A63B23/03533—With separate means driven by each limb, i.e. performing different movements
- A63B23/03541—Moving independently from each other
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B23/00—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
- A63B23/035—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
- A63B23/12—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles
- A63B23/1209—Involving a bending of elbow and shoulder joints simultaneously
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Rehabilitation Tools (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Solche Vorrichtungen werden als Bedienteile für Geräte zur kraft- und/oder
momentmäßigen Beeinflussung des menschlichen Muskelapparats, für Sport-, Fitness-
und/oder Bodybuildinggeräte, insbesondere für Geräte zum Training des Latissimus,
des Bizeps, des Trizeps, der Brustmuskulatur und der Schultermuskulatur, verwendet.
Die Vorrichtung dient dazu, die Humankräfte und/oder -momente auf die Maschine
einzuleiten.
Nach dem Stand der Technik werden hauptsächlich starre Rohre verwendet, die gerade
oder ein- oder mehrfach gewinkelt sein können. Diese Rohre dienen als
Kraftvermittlungsstück und sind - wenigstens an einem Ende - als Greifvorrichtung
ausgebildet. Es sind auch sogenannte "Zugbügel" bekannt. Diese Zugbügel umfassen
ein im wesentlichen gerades Kraftvermittlungsstück, wobei an dessen beiden Enden
starr damit verbundene Greifvorrichtungen vorgesehen sind. Das Kraftvermittlungsstück
weist zusätzlich wenigstens eine starr mit demselben verbundene Anlenkvorrichtung
auf, die zur Anbringung von Seilen, Gurten etc. oder zur Befestigung an einer
gestellfesten Strebenvorrichtung dient.
Es sind ebenfalls Zugbügel mit zwei Kraftvermittlungsstücken bekannt, zwischen denen
ein gerader oder gekrümmter Fortsatz starr damit verbunden vorgesehen ist. An dem
Fortsatz sind eine oder mehrere Anlenkvorrichtungen vorgesehen. Auf den beiden dem
Fortsatz abgewandten Enden der beiden Kraftvermittlungsstücke ist jeweils eine starr
mit dem Kraftvermittlungsstück verbundene Greifvorrichtung angeordnet. Die
Greifvorrichtungen sind häufig in Form einer geraden oder an zwei Seiten
geschwungenen Triangelform ausgebildet.
Zum Teil werden die Greifvorrichtungen zusätzlich von einem zylinderförmigen
Kunststoffmantel umgeben, welcher um die Zylinderachse drehbar ist, so daß eine
Rotation um diese Zylinderachse möglich ist.
Bei allen bekannten Vorrichtungen ist die Gesamtlänge der Vorrichtung zwischen dem
Punkt der Anlenkvorrichtung, an dem die Umlenkvorrichtung (ein Seil, eine Kette oder
dergleichen) angebracht ist und den äußeren Enden der Greifvorrichtung längs der
Krafteinwirkungsrichtung so gering, daß der gesamte Bewegungsablauf im
wirkungsvollen Trainingsbereich eines Muskels nicht vollständig durchführbar ist, da die
Vorrichtung mit dem Körper kollidieren würde.
Diesen bekannten Vorrichtungen ist gemeinsam, daß sie zu unphysiologischen
Bewegungsabläufen des Trainierenden beim Training führen, was die Schädigung der
Gelenke und die Zerrung von Muskelpartien zur Folge haben kann. Infolge der
unphysiologischen Bewegung führt die aufgewendete Kraft auch nicht im gewünschten
Maße zum Aufbau der jeweiligen zu trainierenden Muskelpartie.
Werden die bekannten Vorrichtungen als Bedienteile von Latissimus-Zugapparaten
verwendet, so erfolgt der Zug des Trainierenden, um einer Kollision der Vorrichtung mit
seinem Kopf auszuweichen, vor oder hinter seinem Kopf. Infolge dieser
unphysiologischen Zugbewegung verkrampft sich die Nackenmuskulatur des
Trainierenden und er bildet ein Hohlkreuz, was zu einer starken Stauchung der Wirbel
führt. Überdies wird der Trainierende infolge der Starrheit der Vorrichtung gezwungen,
den gesamten Bewegungsablauf mit einem konstanten Abstand der Hände zueinander
und ohne eine physiologisch richtige Drehschwenkbewegung des Handgelenks und
Arms auszuführen.
Werden die bekannten Vorrichtungen als Bedienteile von Rudergeräten verwendet, so
kann die zum Training der Rückenmuskulatur notwendige Übung ebenfalls nicht
vollständig ausgeführt werden, da die Vorrichtungen ansonsten mit dem Brustkorb des
Trainierenden kollidieren würden und aufgrund der Starrheit auch keine Veränderung
des Abstands der Hände zueinander und keine Drehschwenkbewegung der Gelenke
möglich ist, die dem natürlichen Ausweichen des Humangelenks in der Bewegungskette
entspricht. Analog dazu erfolgt auch das Ziehen bei der Verwendung von Bizeps- und
Trizepsmaschinen auf ineffiziente unphysiologische Weise, so daß durch die Übungen
die Muskeln wenig trainiert, die Gelenke jedoch sehr stark beansprucht und
gegebenenfalls sogar geschädigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
die einen physiologisch richtigen Bewegungsablauf des Menschen beim Training fördert,
Schädigungen der Gelenke vermindert und zu besseren Trainingsergebnissen führt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mittels der erfindungsgemäß vorgesehenen Gelenkvorrichtung ist die Greifvorrichtung
gegenüber dem Kraftvermittlungsstück bewegbar, so daß ein den physiologischen
Gegebenheiten des Menschen angepaßter Bewegungsablauf beim Training ermöglicht
wird, wodurch Schädigungen der Gelenke und Muskelzerrungen verhindert werden.
Durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 wird die Beweglichkeit der Greifvorrichtung
gegenüber dem Kraftvermittlungsstück weiter vergrößert.
Es hat sich gezeigt, daß es im allgemeinen ausreicht, wenn das Kraftvermittlungsstück
gemäß Anspruch 4 im wesentlichen gerade ist, was die Herstellung vereinfacht und die
Produktionskosten senkt.
Die Merkmale des Anspruchs 5 beschreiben eine bevorzugte Ausführungsform der
Greifvorrichtung, welche sich besonders als Bedienteil von Zugapparaten bewährt, wie
dem Latissimus-Zugapparat, Rudergeräten oder der Bizeps- und Trizepsmaschine.
Durch die im wesentlichen L-förmige Ausbildung der Greifvorrichtung stehen die
Richtung der Krafteinwirkung und die Achse, um die das Greifen erfolgt, im wesentlichen
senkrecht aufeinander, wodurch ein Abrutschen der Hände vermieden wird.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 6 wird bei bestimmten Trainingsübungen eine
Kollision des Trainierenden mit der Vorrichtung oder Teilen derselben vermieden.
Überdies wird eine angenehme Handhabung der Greifvorrichtung bewirkt.
Die Ausbildung der Greifvorrichtung nach Anspruch 7 ist besonders vorteilhaft, wenn die
Vorrichtung als Bedienteil von Geräten verwendet wird, bei denen die Muskelpartie
durch Druckübungen trainiert wird, wobei die Vorrichtung selbst zugbelastet wird. Die
Ausbildung der Greifvorrichtung ermöglicht es beispielsweise, daß der
Bewegungsablauf nicht durch die Form der Greifvorrichtung behindert wird und daß es
zu keiner Berührung der Greifvorrichtung mit dem Ellenbogen kommt.
Damit die Vorrichtung auch Trainierenden mit breiter Schulterpartie und langen Armen
eine ungehinderte Bewegung zuläßt, hat es sich gemäß der Weiterbildung nach
Anspruch 8 als vorteilhaft erwiesen, den im wesentlichen halbkreisförmigen Teil der
Greifvorrichtung mit einem Radius von wenigstens 45 cm auszubilden.
Anspruch 9 beschreibt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Greifvorrichtung,
bei der die Richtung der Krafteinwirkung und die Achse, um die das Greifen erfolgt, im
wesentlichen senkrecht aufeinander stehen.
Um eine gute Beweglichkeit der Greifvorrichtung gegenüber dem Kraftvermittlungsstück
zu erreichen, umfaßt die Gelenkvorrichtung gemäß Anspruch 10 ein wenigstens
teilkardanisches Gelenk.
Die Beweglichkeit kann gemäß Anspruch 11 auf einfachste Weise mittels eines
zweidimensionalen flexiblen Seilstücks erreicht werden.
Gemäß der Ausgestaltung der Gelenkvorrichtung nach Anspruch 12 wird erreicht, daß
die Greifvorrichtung gegenüber dem Kraftvermittlungsstück in einem gewissen Kegel
dreh- und schwenkbar ist, was einen physiologischen Bewegungsablauf des
Trainierenden unterstützt. Überdies wird hierdurch eine gute Bewegbarkeit der
Gelenkvorrichtung kostengünstig und mit wenigen Einzelbauteilen erreicht.
Das Merkmal des Anspruchs 13 stellt sicher, daß die vom Trainierenden aufgewendete
Zugkraft über das Gelenk übertragen werden kann.
Das Merkmal des Anspruchs 14 stellt sicher, daß die vom Trainierenden aufgewendete
Zug- und Druckkraft über das Gelenk übertragen werden kann.
Durch die Weiterbildung des Kugelgelenks gemäß Anspruch 15 kann bei ausreichender
Festigkeit ein Schwenkwinkel aus der neutralen Mittellage nach beiden Seiten von
wenigstens 30° erreicht werden.
Die Weiterbildung des Kugelgelenks gemäß Anspruch 16 bewirkt, das die Kugelpfanne
einfach in der Herstellung und von geringem Gewicht ist. Überdies werden hierdurch
Wartungsarbeiten eingespart.
Die Weiterbildung nach Anspruch 17 stellt sicher, daß die Kugelpfanne und das
Kraftvermittlungsstück auch bei einer starken Krafteinwirkung fest miteinander
verbunden sind.
Vorteilhafte Bereichsabgrenzungen des Schwenkwinkels der Greifvorrichtung aus der
neutralen Lage zu den Seiten ergeben sich aus den Ansprüchen 18 und 19.
Die Weiterbildung der Vorrichtung nach Anspruch 20 hat sich für manche
Trainingsgeräte als vorteilhaft erwiesen und erweitert somit die Einsatzbreite.
Der Anspruch 21 benennt eine bevorzugte Ausführungsform, die vorzugsweise als
Bedienteil für Zuggeräte zum beidhändigen Training verwendet wird.
Gemäß der Ansprüche 22 und 23 wird sichergestellt, daß der Fortsatz der Belastung
durch die Trainingsübung, auch bei beidhändigen Übungen, standhält.
Anspruch 24 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform des Fortsatzes , wenn die
Vorrichtung beispielsweise als Bedienteil bei Trainingsübungen verwendet werden soll,
bei denen der Abstand der Hände zueinander ähnlich dem Schulterabstand des
Trainierenden ist.
Anspruch 25 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform des Fortsatzes , wenn die
Vorrichtung beispielsweise als Bedienteil bei Trainingsübungen verwendet werden soll,
bei denen der Abstand der Hände zueinander größer als der Schulterabstand des
Trainierenden ist.
Es hat sich bei den Trainingsübungen als vorteilhaft erwiesen, wenn die
Anlenkvorrichtung gemäß Anspruch 26 angeordnet ist.
Durch das Merkmal des Anspruchs 27 wird eine hohe Belastbarkeit des Fortsatzes bei
sparsamem Materialeinsatz erreicht.
Die Merkmale des Anspruchs 28 ermöglichen eine Verwendung der Vorrichtung auch
bei sehr hoher Belastung.
Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 29 ist es möglich, daß die Trainingsapparatur
mit der Vorrichtung durch Elemente zur Kraftübertragung wie Seile, Seilketten, Gurte,
Bänder etc. in einfacher Weise verbunden werden kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 30 wird sichergestellt, daß die gesamte Bewegung,
die zum wirksamen Training der zu trainierenden Muskelpartie notwendig ist,
durchgeführt werden kann, ohne daß es zu einer Kollision von Teilen des Bedienteils,
insbesondere des Fortsatzes, mit dem Körper des Trainierenden kommt.
Ein gleichmäßiges Training der Muskelpartien wird bei beidhändigen Trainingsübungen
auch durch die Merkmale des Anspruchs 31 sichergestellt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 32 wird erreicht, daß die vom Trainierenden
geleistete Arbeit mittels der Vorrichtung auf die Elemente zur Kraftübertragung
übertragen wird, die dazu eigens ausgebildet sind und die an der Vorrichtung verrichtete
Reibungsarbeit, Deformationsarbeit etc. zu vernachlässigen ist.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Gelenkbereichs aus Fig. 1 gemäß
einer ersten Variante,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Gelenkbereichs aus Fig. 1 gemäß
einer zweiten Variante,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine für beidhändige Betätigung ausgelegte
Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 6 die Vorderansicht einer für beidhändige Betätigung ausgelegten
Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung ein nur schematisch mit einem Endabschnitt
angedeutetes Kraftvermittlungsstück 11, das mit einer Gelenkvorrichtung 12 verbunden
ist. Das Kraftvermittlungsstück 11 ist vorzugsweise ein Stahlrohr mit einem
Innendurchmesser von 26 cm. Die Gelenkvorrichtung 12 ist mit dem oberen Ende 13
einer Greifvorrichtung 14 verbunden. Die Greifvorrichtung 14 ist im wesentlichen
L-förmig, wobei der durch die beiden Schenkel 16, 17 definierte Winkel 18 zwischen
30° und 90° betragen kann. Bevorzugt sind etwa 56,4°. Durch diese Ausbildung der
Greifvorrichtung 14 wird erreicht, daß der zweite Schenkel 17 in seinem geraden
Bereich 19, dessen Länge vorzugsweise etwa 10 bis 14 cm beträgt, als Handgriff dient.
Dadurch, daß der gerade Bereich 19 annähernd senkrecht zur Krafteinwirkungsrichtung
21 ausgerichtet ist, wird ein seitliches Abrutschen der Hand vom Handgriff bei
Krafteinwirkung vermieden. Falls gewünscht, kann die gesamte Greifvorrichtung 14 oder
auch Bereiche der Greifvorrichtung 14, z. B. der untere Schenkel 17 oder der gerade
Bereich 19, von einem Kunststoffmantel oder dergleichen umgeben sein, um ein noch
angenehmeres Greifen zu ermöglichen. Insbesondere kann der Kunststoffmantel um die
Achse des Schenkels (17) drehbar sein, wodurch eine zusätzliche Schonung der
Handgelenke eintritt. Der in Richtung der Krafteinwirkungsrichtung 21 gemessene
Abstand 22 zwischen dem geraden Bereich 19 des Schenkels 17 und der
Gelenkvorrichtung 12 beträgt zwischen 20 cm und 40 cm, bevorzugt sind etwa 27 cm.
Zwei unterschiedliche Varianten der Gelenkvorrichtung 12 aus Fig. 1 sind in den
Fig. 3 und 4 dargestellt, die später beschrieben werden.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die Vorrichtung das ebenfalls nur schematisch angedeutete
Kraftvermittlungsstück 11, das ebenfalls mittels einer Gelenkvorrichtung 12 mit dem
oberen Ende 23 einer im wesentlichen halbkreisförmigen Greifvorrichtung 24 verbunden
ist. Das untere Ende 26 der Greifvorrichtung 24 dient als Handgriff und kann, falls
gewünscht, ummantelt werden. Die Greifvorrichtung 24 ist bei dieser Form so
ausgebildet, daß der Trainierende eine große Bewegungsfreiheit hat, ohne daß es zu
einer Behinderung der Bewegung kommt. Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, daß
der im wesentlichen halbkreisförmige Teil 27 der Greifvorrichtung 24 einen Radius 28
von 35 cm bis 60 cm, besonders bevorzugt von wenigstens 45 cm aufweist. Die
Gelenkvorrichtung 12 kann nach einer der folgenden Varianten ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt eine Kugelpfanne 31, welche am unteren Ende des
Kraftvermittlungsstücks 11 angeordnet und mit der Innenwand 29 des
Kraftvermittlungsstücks 11 verbunden ist. In der Kugelpfanne 31 ist eine
kugelsegmentartige Vorrichtung 32 drehkippbar gelagert. Die kugelsegmentartige
Vorrichtung 32 ist mittels einer Schraubmutter 33, gegebenenfalls mit einer
dazwischen liegenden Unterlagsscheibe 34, mit dem Gewindeschaft 35 eines
Verbindungsgliedes 47 verbunden. Der Gewindeschaft 35, der durch eine Bohrung 30
der kugelsegmentartigen Vorrichtung 32 hindurchragt, ist im wesentlichen koaxial
bezüglich eines zylindrischen Stutzens 40 angeordnet, welcher sich am unteren Ende
des Verbindungsgliedes 47 befindet und mit der Innenwand 44 des oberen Endes 13 der
Greifvorrichtung 14 verbunden ist. Zwischen dem Stutzen 40 und dem Gewindeschaft
35 befindet sich ein konischer Übergangsbereich 37.
Die Kugelpfanne 31 hat eine nach innen gerichtete kugelsegmentartige Auflagerfläche
41, an der die korrespondierend gekrümmte Außenfläche 39 der kugelsegmentartigen
Vorrichtung 32 abgestützt wird. Die Auflagerfläche 41 hat eine Öffnung 36, durch die der
Gewindeschaft 35 bzw. der konische Übergangsbereich 37 des Verbindungsgliedes 47
hindurchragt. Die Öffnung 36 ist im Übergang 38 zur Auflagerfläche 41 enger als der
Durchmesser der kugelsegmentartigen Vorrichtung 32 und weiter als der Durchmesser
des Übergangsbereichs 37 an dieser Stelle, so daß eine Schwenkbeweglichkeit
gewährleistet ist. Dies wird dadurch unterstützt, daß die Öffnung 36 sich zur
Greifvorrichtung 14 hin konisch erweitert. Hierdurch wird ein Schwenkwinkel 46 von
wenigstens 22° aus der neutralen Mittellage zu den Seiten erreicht. Der Übergang 38
der Öffnung 36 zur Auflagerfläche 41 ist abgerundet.
Um zu verhindern, daß die kugelsegmentartige Vorrichtung 32 mit allen daran
befestigten Teilen in den Innenraum 42 des Kraftvermittlungsstücks 11 hineingleitet oder
hineingedrückt wird, ist oberhalb der Schraubenmutter 33 eine Anschlagplatte 43
angeordnet. Diese wird mit der Innenwand 29 des Kraftvermittlungsstücks 11
verbunden. Die Anschlagplatte 43 und die Schraubenmutter 33 sind mit ihren
gegeneinandergerichteten Flächen 48, 49 als Kugelsegmente ausgebildet, deren
Zentren im Schwenkzentrum der Kugelpfanne 31 liegen. Die Flächen 48, 49 haben
einen geringen Abstand zueinander oder liegen gleitend aufeinander.
Vorzugsweise ist die Kugelpfanne 31 aus Stahl und die kugelsegmentartige Vorrichtung
32 aus selbstschmierendem Kunststoff, oder umgekehrt. Die Verbindung von Teilen
kann generell beispielsweise mittels Verklebung oder Verschraubung bewirkt werden,
wobei eine Verklebung mit einer Zugkraft von wenigstens 5000 Newton belastbar sein
sollte.
Fig. 4 zeigt eine Kugelpfanne 53, die am unteren Ende des Kraftvermittlungsstücks 11
angeordnet ist und über dieses nach unten hinausragt. Die Außenwand 51 des
Kraftvermittlungsstücks 11 ist mit der Innenwand 52 der Kugelpfanne 53 verbunden. In
der Kugelpfanne 53 ist eine kugelsegmentartige Vorrichtung 54 dreh-kippbar gelagert.
Die kugelsegmentartige Vorrichtung 54 ist mittels einer Schraubenmutter 56 mit dem
Gewindeschaft 57 eines Verbindungsglieds 58 verbunden. Der Gewindeschaft 57 ragt
durch eine Bohrung 64 der kugelsegmentartigen Vorrichtung 54 hindurch. Er ist im
wesentlichen koaxial bezüglich des zwischen dem Gewindeschaft 57 und einem
kuppelförmigen Übergangsbereich 59 ausgebildeten zylindrischen Stutzens 66. An den
kuppelförmigen Übergangsbereich 59 schließt sich nach unten ein weiterer zylindrischer
Stutzen 61 an, der mit seiner Außenwand 62 mit der Innenwand 67 des oberen Endes
13 der Greifvorrichtung 14 verbunden ist.
Die Kugelpfanne 53 hat eine nach innen gerichtete kugelsegmentartige Auflagerfläche
69, an der die korrespondierend gekrümmte Außenfläche 68 der kugelsegmentartigen
Vorrichtung 54 abgestützt wird. Die Auflagerfläche 69 hat eine Öffnung 63, durch die der
zylindrische Stutzen 66 des Verbindungsgliedes 58 hindurchragt. Die Öffnung 63 ist im
Übergang zur Auflagerfläche 69 enger als der Durchmesser der kugelsegmentartigen
Vorrichtung 54 und weiter als der Durchmesser des zylindrischen Stutzens 66, so daß
eine Schwenkbeweglichkeit gewährleistet ist. Wird die Greifvorrichtung 14 in der
Ansicht nach Fig. 4 nach oben zum Kraftvermittlungsstück 11 gedrückt, legt sich die
kuppelförmige Außenfläche des Übergangsbereiches 59 nach Art eines Kugelgelenks
an den nach unten weisenden abgerundeten Rand der Öffnung 63, welcher Rand
hierbei die Funktion einer Lagerpfanne übernimmt. Man braucht daher keine
Anschlagplatte im Inneren des Kraftvermittlungsstücks 11.
Vorzugsweise ist die kugelsegmentartige Vorrichtung 54 aus selbstschmierendem
Kunststoff oder Stahl. Die Kugelpfanne 53 kann ein Drehteil und insbesondere bei
größeren Stückzahlen ein Ziehteil oder ein selbstschmierendes Kunststoffspritzgußteil
sein.
In Abhängigkeit von der Größe der Öffnung 63 der Kugelpfanne 53 und dem
Durchmesser des Stutzens 66 ist ein Schwenkwinkel 71 aus der neutralen Mittellage zu
den Seiten von wenigstens 30° bis 40° erzielbar, wobei durch die Verwendung einer
Kugelpfanne 53 mit einem Innendurchmesser von 30 mm eine ausreichende Stabilität
gewährleistet wird.
Im Anwendungsbeispiel nach Fig. 5 sind zwei Greifvorrichtungen 24 der in Fig. 2
beschriebenen Art vorgesehen, wobei deren kurze stutzenförmige
Kraftvermittlungsstücke 11 jeweils im gegenseitigen Abstand an einer Basis 72 eines
Trainingsgerätes befestigt sind. Schematisch ist eine Person angedeutet, die vor der
Basis 72 steht und mit beiden Händen die Handgriffe 26 der beiden Greifvorrichtungen
24 hält. Zufolge der Gelenkvorrichtungen 12 kann die Krafteinwirkungsrichtung 73, die
auf der Verbindungslinie zwischen der Gelenkvorrichtung 12 und dem Handgriff 26
jeweils liegt, so zum Körper eingestellt werden, daß sie auch durch das Schultergelenk
geht, wenn die Hände gerade nach vorne gedrückt werden in die Position 74. Es ist
weiterhin die Handposition 75 angedeutet. Die Bewegung kann dabei aus einer oberen
Position 74 (Überkopfposition) nach unten in die Position 75 erfolgen, wobei die
Gelenkvorrichtungen 12 die physiologisch ungezwungene Bewegung und Drehung der
Arme erlauben. Die Basis 72 kann dabei über Gewichte höhenveränderlich gelagert
sein.
Die Fig. 6 zeigt zwei Greifvorrichtungen 14 gemäß Fig. 1 in Tandemanordnung. Die über
die Gelenkvorrichtungen 12 angeschlossenen Kraftvermittlungsstücke 11 sind hier die
zur gleichen Seite abgewinkelten Enden eines stangenartigen Fortsatzes 76, in dessen
Mitte eine Anlenkvorrichtung 77 stoffschlüssig versteifend angebracht ist. Die
Anlenkvorrichtung 77 ist eine Lasche mit einem Loch 78, in das beispielsweise ein
Zugseil eingehängt werden kann. Man zieht hier den Fortsatz (der in nicht besonders
dargestellter Weise am Trainingsgerät geführt wird) beispielsweise im wesentlichen
senkrecht von oben nach unten, wobei aber zufolge der Gelenkvorrichtungen 12 die
Hände und Arme in physiologisch richtiger Weise drehen und schwenken können. Je
nach Übungsaufgabe ist eine Gesamtlänge 79 des Fortsatzes 76 von 55 cm (+50%;
-20%) oder von 75 cm (+50%; -20%) zweckmäßig. Der Abstand 80 zwischen dem
Handgriff bzw. zweiten Schenkel 17 und dem dazu im wesentlichen parallel
ausgerichteten Fortsatz 76 soll wenigstens 30 cm betragen, wobei der Abstand 81
zwischen Schenkel 17 und Gelenkvorrichtung 12 wenigstens 20 cm beträgt.
Claims (32)
1. Vorrichtung für Geräte zur kraft- und/oder momentmäßigen Beeinflussung des
menschlichen Muskelapparats, welche Vorrichtung wenigstens ein
Kraftvermittlungsstück (11) und wenigstens eine Greifvorrichtung umfaßt, dadurch
gekennzeichnet,
daß zwischen dem Kraftvermittlungsstück (11) und der Greifvorrichtung
mindestens eine Gelenkvorrichtung (12) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkvorrichtung (12) zumindest teilweise wenigstens in zwei in einem
Winkel größer als Null Grad zueinander stehenden Achsen bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung mittels der Gelenkvorrichtung (12) gegenüber dem Ende
des Kraftvermittlungsstücks (11) eine rotatorische Bewegung um eine Achse
parallel der Krafteinwirkungsrichtung (21) und/oder eine Schwenkbewegung um
eine senkrecht zur Krafteinwirkungsrichtung (21) ausgerichteten Achse ausführen
kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftvermittlungsstück (11) im wesentlichen gerade ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung (14) zumindest im wesentlichen L-förmig ist, wobei der
durch die beiden Schenkel (16, 17) des L definierte Winkel (18) zwischen 30° und
90° beträgt, wobei der erste Schenkel (16) der Greifvorrichtung (14) mit der
Gelenkvorrichtung (12) verbunden ist und der zweite Schenkel (17) als Handgriff
ausgebildet ist, welcher im wesentlichen senkrecht zur Krafteinwirkungsrichtung
(21) steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schenkel (17) in Richtung der Krafteinwirkungsrichtung (21)
gesehen einen Abstand (22) zur Gelenkvorrichtung (12) von 20 cm bis 40 cm
aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung (24) wenigstens zum Teil im wesentlichen in Form eines
Halbkreises (27) geformt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der halbkreisförmige Teil (27) der Greifvorrichtung (24) einen Radius (28) von
wenigstens 45 cm aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung auf der der Gelenkvorrichtung (12) abgewandten Seite
zumindest im wesentlichen die Form einer Triangel aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkvorrichtung (12) ein wenigstens teilkardanisches Gelenk umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkvorrichtung (12) ein zweidimensional flexibles Seilstück oder dergleichen
umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkvorrichtung (12) wenigstens im wesentlichen Teil mittels eines
Kugelgelenks gebildet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kugelgelenk auf Zug belastbar ausgebildet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kugelgelenk auf Zug und Druck belastbar ausgebildet wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelpfanne des Kugelgelenks einen Innendurchmesser von wenigstens
25 mm aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelpfanne des Kugelgelenks ein selbstschmierendes
Kunststoffspritzgußteil ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelpfanne des Kugelgelenks mit dem Ende des Kraftvermittlungsstücks
(11) durch Verklebung und/oder Verschraubung verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung gegenüber einem Ende des Kraftvermittlungsstücks (11)
um einen Winkel von wenigstens 20°, insbesondere um etwa bis 30° auslenkbar
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung gegenüber dem Ende des Kraftvermittlungsstücks (11) um
einen Winkel von wenigstens 30°, insbesondere um etwa bis 35° auslenkbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftvermittlungsstück (11) einen Fortsatz aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fortsatz (76) an beiden gegenüberliegenden Enden je ein
Kraftvermittlungsstück (11) jeweils mit einer daran angelenkten Gelenkvorrichtung
(12) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fortsatz (76) symmetrisch belastbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fortsatz (76) zumindest im wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtlänge des Fortsatzes (76) etwa 55 cm (+ 50%; -20%) beträgt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtlänge des Fortsatzes (76) etwa 75 cm (+ 50%; - 20%) beträgt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß am Fortsatz (76) eine Anlenkvorrichtung (77) angeordnet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlenkvorrichtung (77) stoffschlüssig versteifend mit dem Fortsatz (76) verbunden
ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Anlenkvorrichtungen vorgesehen sind, welche spiegelbildlich in
Bezug auf die Symmetrieebene des Fortsatzes in Krafteinwirkungsrichtung
angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkvorrichtung (77) ein Loch (78) in einer Lasche, einen Bügel, eine
Öse oder dergleichen umfaßt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (80) zwischen dem Handgriff und dem dazu im wesentlichen
parallel verlaufenden Bereich des Fortsatzes (76) wenigstens 30 cm beträgt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei zwei Greifvorrichtungen diese im wesentlichen identisch und/oder
spiegelbildlich identisch sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile mit Ausnahme der Gelenkvorrichtungen (12) in
Krafteinwirkungsrichtung zumindest im wesentlichen starr ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4330695A DE4330695A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Vorrichtung für Geräte für kraft- und/oder momentmäßigen Beeinflussung des menschlichen Muskelapparats |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4330695A DE4330695A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Vorrichtung für Geräte für kraft- und/oder momentmäßigen Beeinflussung des menschlichen Muskelapparats |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330695A1 true DE4330695A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6497357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4330695A Ceased DE4330695A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Vorrichtung für Geräte für kraft- und/oder momentmäßigen Beeinflussung des menschlichen Muskelapparats |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330695A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015006105U1 (de) | 2014-12-01 | 2015-10-27 | Henry Christian Böttcher | Vorrichtung für Sportgeräte und Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Muskelapparates |
CN111803259A (zh) * | 2020-07-25 | 2020-10-23 | 西安交通大学医学院第二附属医院 | 一种医院理疗康复用骨科牵引器 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110785U1 (de) * | 1990-09-03 | 1991-11-21 | Hugo S. Schweiger Turn- Und Sportgeraetebau Gesellschaft M.B.H., Wartberg/Krems, At | |
US5125648A (en) * | 1990-09-14 | 1992-06-30 | Lifeing, Inc. | Upper body exercise system |
EP0535819A2 (de) * | 1991-10-03 | 1993-04-07 | ULF Unique Life & Fitness Products Inc./ Produits Vivre en Forme Unique ULF Inc. | Universales Körpertrainingsgerät |
DE9303454U1 (de) * | 1993-03-09 | 1993-05-06 | Chen, Jack, Sa Lu, Taichung, Tw |
-
1993
- 1993-09-10 DE DE4330695A patent/DE4330695A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110785U1 (de) * | 1990-09-03 | 1991-11-21 | Hugo S. Schweiger Turn- Und Sportgeraetebau Gesellschaft M.B.H., Wartberg/Krems, At | |
US5125648A (en) * | 1990-09-14 | 1992-06-30 | Lifeing, Inc. | Upper body exercise system |
EP0535819A2 (de) * | 1991-10-03 | 1993-04-07 | ULF Unique Life & Fitness Products Inc./ Produits Vivre en Forme Unique ULF Inc. | Universales Körpertrainingsgerät |
DE9303454U1 (de) * | 1993-03-09 | 1993-05-06 | Chen, Jack, Sa Lu, Taichung, Tw |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015006105U1 (de) | 2014-12-01 | 2015-10-27 | Henry Christian Böttcher | Vorrichtung für Sportgeräte und Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Muskelapparates |
WO2016086917A1 (de) | 2014-12-01 | 2016-06-09 | BÖTTCHER, Henry, Christian | Vorrichtung für sportgeräte und sportgerät zum trainieren des menschlichen muskelapparates |
CN111803259A (zh) * | 2020-07-25 | 2020-10-23 | 西安交通大学医学院第二附属医院 | 一种医院理疗康复用骨科牵引器 |
CN111803259B (zh) * | 2020-07-25 | 2022-04-12 | 西安交通大学医学院第二附属医院 | 一种医院理疗康复用骨科牵引器 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2839300C2 (de) | Krafttrainingsgerät | |
DE4330695A1 (de) | Vorrichtung für Geräte für kraft- und/oder momentmäßigen Beeinflussung des menschlichen Muskelapparats | |
WO2020064711A1 (de) | Kombinationstrainingseinrichtung | |
DE102006002548A1 (de) | Trainingsgerät | |
DE3231228A1 (de) | Geraet zum aufbau menschlicher muskeln | |
EP3328509B1 (de) | Krafttrainingsgerät | |
DE102005021014B3 (de) | Trainingsgerät | |
DE102004055842A1 (de) | Trainingsgerät | |
WO2019110030A1 (de) | Standkörper | |
DE1174227B (de) | Gymnastikgeraet zur Ausfuehrung aktiver und passiver Bewegungen des Koerpers | |
DE4404855C2 (de) | Sprintkraft-Trainingsgerät | |
EP3253461B1 (de) | Vorrichtung für sportgeräte und sportgerät zum trainieren des menschlichen muskelapparates | |
DE2745145A1 (de) | Sport- und/oder spielgeraet | |
DE2736848C2 (de) | Gymnastikgerät für Zug- und DruckÜbungen | |
DE3640559A1 (de) | Vorrichtung zur staerkung der menschlichen armmuskeln | |
EP0449837B1 (de) | Sportgerät zum muskeltraining | |
CH705942B1 (de) | Trainingsgerät zum Balancieren. | |
EP0258802A1 (de) | Körpertraininsgerät für Hub- und Zugübungen | |
EP1338308A1 (de) | Gymnastikstab | |
EP2367604B1 (de) | Vorrichtung zum lernen und trainieren des golfschwungs | |
DE202006008369U1 (de) | Trainingsgerät | |
EP3595782B1 (de) | Outdoor-fitnessgerät | |
DE202022104610U1 (de) | Klimmzugstange | |
DD242563A1 (de) | Uebungsgeraet zur entwicklung der muskeln des koerpers | |
DE202016103192U1 (de) | Pedalaufbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHNELL, KLAUS, 86565 GACHENBACH, DE SCHNELL, ACHI |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: KLAISSLE, PETER, 71032 BOEBLINGEN, DE |
|
8131 | Rejection |