DE932325C - Stuhl mit Mittelstuetze und radial nach aussen gerichteten, als Fuesse dienenden Armen - Google Patents
Stuhl mit Mittelstuetze und radial nach aussen gerichteten, als Fuesse dienenden ArmenInfo
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- DE932325C DE932325C DEH10055A DEH0010055A DE932325C DE 932325 C DE932325 C DE 932325C DE H10055 A DEH10055 A DE H10055A DE H0010055 A DEH0010055 A DE H0010055A DE 932325 C DE932325 C DE 932325C
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- central support
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/002—Chair or stool bases
- A47C7/004—Chair or stool bases for chairs or stools with central column, e.g. office chairs
Landscapes
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
- Stuhl mit Mittelstütze und radial nach außen gerichteten, als Füße dienenden Armen Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl mit Mittelstütze und radial nach außen gerichteten, als Füße dienenden Armen, der eine federnd abgefangenie Bewegung zuläßt. Derartige Stühle werden für verschiedene Zwecke verwendet, z. B. bei Ärzten und Friseuren, in Krankenhäusern und Büros usw.
- Die Erfindung hesteht darin, daß die Arme mit zugehörigen Bodenauflagen eine allseitige, federnd abgefangene Bewegung der Mittelstütze zulassende Verbindungen ;aufweisen. Die Federung des Stuhles wird dabei dadurch erreicht, daß entweder die Verbindungen der Arme mit der den Sitz tragenden Mittelstütze federnd oder die Arme ;selbst als Federn ausgebildet sind. Bei ausreichend langen Armen lassen schon ganz geringe Durchblegungen der Federn verhältnismäßig große Bewegungen des Stuhles zu. Bei noch guter Federung des Stuhles können daher starke Federn verwendet werden, so daß bei :einfacher und billiger Bauweise eine hohe Lebensdauer -erzielt wird. Durch die Erfindung wird weiter erreicht, daß bei federnder Bewegung des Stuhles die Bodenauslagen ihre Lage nicht ändern, daß also keine Beschädigung des Fußbodens oder Fußbodenhelages eintritt.
- Die erfindungsgemäße Verbindung der Arme mit den Bodenauflagen läßt sich vielfach abwandeln. Es können z. B. Gelenke mit Spiel vorgesehen sein oder Schiebeverbindungen, z. B. Schlitze mit abgerundeten Flächen, in denen die mit Anschlägen ausgerüsteten Arme verschiebbar befestigt sind, oder die Verbindung kann durch federnde Werksto@ffie, wie z. B. Gummi, bewirkt sein. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die die Arme haltenden oder führenden Bodenauflagen miteinander starr verbunden.
- Diie Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
- Fig. i isst eine perspektivische Darstellung des Unterteiles eines Stuhles, Fig.2eine Teildarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels; Fig. 3 zeigt im Schnitt ein anderes Verbindungsbeispiel.
- Bei dem in Fig. i dargestellten dr@eiarrnigen Stuhlunterteil -trägt die Mittelstütze oder Säule i den nicht gezeichneten Sitz. Am unteren Ende der Säule ist leine Scheibe 2 befestigt. An -der Scheibe sind radial nach außen gerichtete Arme 3 angebracht, die bei diesem Beispiel als Federn-.ausgebildet sind. An ihrem äußeren Ende tragen sie Glieder 4, die mittels der Bolzen 5 eine gelenkige,- mit ausreichendem Spiel versehene Verbindung mit den Bodenauflagen 6 herstellten.
- Greifen an der Säule i Kräfte an, -dann werden die Federn 3 durchgebogen, so daß eine federnd abgefangene Bewegung des Stuhles eintritt, die nach ,allen Richtungen hin verlaufen kann. Infolge der Gelenke und ihres Spiels werden die durch die VerfoTmung der Federn verursachten Bewegungen der Teile 4 . nicht auf die Bodenauflagen 6 übertragen.
- Brei der vierarmigen Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Arme 3 starre Profile. Sie sind mittels der Federn 7 mit der Säule i .federnd verbunden. Auch hier dienen zur Verbindung der Arme 3 mit den Bodenauflagen 6 Gelenke mit Spiel, die aber gegenüber denn Beispiel nach Fig. i etwas abgewandelt sind.
- Fig. 3 zeigt eine Schiebeverbindung zwischen den Armen 3 und den Bodenauflagen 6 im Schnitt. Der Schlitz 8 hat abgerundete Flächen, um Beine freie Bewegung der Arme 3 zuzulassen. Die Anschläge 9 verhindern ein Herausziehen der Arme aus den Bodenauflagen 6 oder deren Abstreifen von den Armen.
- Wenn die Bodenauflagen 6 starr miteinander verbunden sind, können bei der Schiebeverbindung nach Fig.3entweder die inneren oder die äußeren Anschläge wegfallen.
- Weitere Brauarten ergeben sich, wenn in den Bodenauflagen' 6 z. B. Wendelfedern. .angebracht sind, 'mit denen .starre oder federnde Arme 3 so verbünden, z. B. vernietet sind, daß eine Bewegung dien Arme gegenüber den Bodenauflagen 6 möglich bleibt. Die Wendelfedern können dabei die alleinigen, die allseitige Beweglichkeit des Stuhles ermöglichenden Federn sein und zugleich Verbindungselemente darstellten, welche die Querbeweglichkeit der Arme gegenüber den Bodenauflagen zulassen. Sie können durch entsprechend wirkende, z. B. S-;förmig ausgebildete Blattfedern ersetzt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stuhl mit Mittelstütze und xadial nach-,außen gexichteten, als Füße dienenden Armen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3) mit zugehörigen Bodenauflagen (6) eine allseitige, federnd abgefangene Bewegung der Mittelsfütze (i). zulassende Verbindungen aufweisen. z. Stuhl nach Anspruch i, gekennzeichnet durch federnde Verbindungen (7) der Arme (3) mit der den Sitz tragenden Mittelstütze (1). 3. Stuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3) als Federn ausgebildet isind. 4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3) an einer die Mittelstütze (i) tragenden Scheibe (2) angeordnet sind. 5. Stuhl nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichn@et,- däß als Verbindungen zwischen den Arme n (3) und den zugehörigen Bodenauflagen (6) Gelenke mit Spiel vorgesehen sind. 6. Stuhl nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch Schiebeverbindungen zwischen den Armen (3) und den Bodenauflagen (6), z. B. Schlitze (8) mit abgerundeten Flächen in den Bodenauflagen (6), in denen die Arme (3) mittels Anschläge (9) verschiebbar befestigt sind. 7. Stuhl nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung zwischen den Armen (3) und Bodenauflagen (6) ein federnder Werkstoff; z. B. Gummi, vorgesehen isit. B. Stuhl nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenauflagen (6) miteinander starr verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 50175i, 5314i3, 616 684. .schweizerische Patentschrift Nr. 127 203; USA-Patentschriften Nr. 2 311 875; 2341124, 2 359 918; 2469425.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH10055A DE932325C (de) | 1951-10-14 | 1951-10-14 | Stuhl mit Mittelstuetze und radial nach aussen gerichteten, als Fuesse dienenden Armen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH10055A DE932325C (de) | 1951-10-14 | 1951-10-14 | Stuhl mit Mittelstuetze und radial nach aussen gerichteten, als Fuesse dienenden Armen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932325C true DE932325C (de) | 1955-08-29 |
Family
ID=7146231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH10055A Expired DE932325C (de) | 1951-10-14 | 1951-10-14 | Stuhl mit Mittelstuetze und radial nach aussen gerichteten, als Fuesse dienenden Armen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE932325C (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH127203A (de) * | 1927-01-27 | 1928-08-16 | Harry Asher | Federnder Möbelfuss. |
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-
1951
- 1951-10-14 DE DEH10055A patent/DE932325C/de not_active Expired
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