DE9321010U1 - Verbesserter Rauchartikel - Google Patents

Verbesserter Rauchartikel

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Philip Morris Products SA
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Fabriques de Tabac Reunies SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes

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Description

• ·
Verbesserter Rauchartikel
Die vorliegende Erfindung betrifft Rauchartikel, wie beispielsweise Zigaretten, welche teilweise durch den Raucher zusammengesetzt werden.
Handgedrehte Zigaretten, bei welchen ein Raucher mit oder ohne einer handbetätigten Maschine Tabak in eine Papierumhüllung einwickelt, um eine Zigarette herzustellen, sind allgemein bekannt. Eine ausgeklügeltere Alternative in Form leerer Papierhülsen, die an einen Filter angebracht sind, um durch den Raucher unter Verwendung einer kleinen Maschine mit losem Tabak gefüllt zu werden, ist ebenfalls bekannt. Seit kurzem werden in sehr poröses Papier gehüllte Tabakstäbe zur Verwendung mit leeren, filtertragenden Papierhülsen zur Verfügung gestellt. Die Tabakstäbe können nicht alleine geraucht werden, da die Umhüllung zu porös ist. Um eine Filterzigarette herzustellen, führt der Raucher den umhüllten Stab in das offene Ende der Hülse ein. Die Hülsen aus gewöhnlichemTabakumhüllungspapier und mit einem relativ langen, nicht abgestützten, leeren Abschnitt sind dünn und werden leicht beschädigt. Auch bei nicht beschädigter Hülse kann es schwierig sein, den Tabakstab in die Hülse einzuführen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung, ist ein Stab aus Rauchmaterial vorgesehen, der eine umhüllte Säule aus Rauchmaterial enthält, deren Umhüllung sich über ein Ende der Säule hinaus erstreckt, um einen zylindrischen Hohlraum für die Aufnahme eines Filterpfropfens zu definieren. Vorzugsweise ist die Hohlraumwand so gestaltet, daß sie zusammengedrückt wird, falls ein Raucher versucht, durch den leeren Hohlraum an dem Stab zu ziehen. Dies kann durch eine geeignete Wahl des Materials und der Dicke des Materials für die Hohlraumwand erreicht werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Stab aus Rauchmaterial vorgesehen, der eine umhüllte Säule aus Rauchmaterial enthält, die an einem Ende einen zylindrisehen Hohlraum für die Aufnahme eines Filterpfropfens hat, wobei die Wand des Hohlraumes so gestaltet ist, daß sie unter dem durch den Mund eines Rauchers ausgeübten Druck zusammengedrückt wird. Dieses kann durch eine geeignete Wahl des Materials und der Dicke des Materials für die Hohlraumwand erreicht werden. In einer bevorzugten Ausführungsform des zweiten Aspekts wird der Hohlraum durch eine Ausdehnung der Säulenumhüllung über ein Ende der Säule hinaus gebildet.
In bevorzugten Ausführungsformen beider Aspekte ist der Hohlraum durch Belagmaterial umgrenzt, welches vorzugsweise nicht-rauchbar ist. Ein bevorzugtes Belagmaterial umfaßt Papier- und Kunststoffmaterialien. Im Falle eines Stabes, in welchem der Hohlraum durch die Umhüllung der Säule definiert wird, kann sich der Belag über das Mundende des Hohlraumes hinaus erstrecken.
Die Erfindung betrifft zudem ein Kit zum Herstellen eines Rauchartikels, das einen Stab mit einem Hohlraum für die Aufnahme eines Filterpfropfens und, getrennt davon, einen Filterpfropfen enthält.
Der Filterpfropfen des Kits kann in einem beliebigen Design und Material vorliegen, welches die Anforderung erfüllt, daß es in den Hohlraum im Stab eingeführt werden kann. Zum Beispiel kann der Filter aus Zelluloseacetat oder Papier oder einer Kombination daraus sein und kann der Pfropfen eine durchlässige oder undurchlässige Oberfläche aufweisen. Der Pfropfen kann gerillt oder in Pfropfen-Zwischenraum-Pfropf en -Anordnung vorliegen oder kann ein sogenannter konzentrischer Filterpfropfen sein, der einen zentralen Kern mit einer gegenüber einer ringförmigen Außenschicht eines Filtermaterials unterschiedlichen Filterwirksamkeit hat. Der Pfropfen kann die gleiche Länge haben, wie der Hohlraum in dem Stab oder kürzer sein.
Die Wand des Hohlraumes in dem Stab kann durchlässig oder undurchlässig sein. Die Innenfläche der Hohlraumwand kann mit Rippen versehen sein, welche zusammen mit der Außenfläche des eingesetzten Filterpfropfens Umgebungsluftkanäle bilden. Herkömmliche Zigaretten mit Filtern dieser Art sind in EP-A-O 059 040 und EP-A-O 059 042 offenbart.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß in einigen Ländern der Verkauf von Zigarettenbauteilen in nicht-rauchbarer Form eine viel geringere Verbrauchssteuer mit sich bringt als der Verkauf von kompletten, rauchbaren Zigaretten.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen weiter beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
Figur l eine Ausführungsform eines Stabes gemäß der Erfindung mit einem Filterpfropfen; und
Figur 2 einen Schnitt auf der Linie II-II in Figur 1. 35
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Stab 10 und einen Filterpfropfen 12. Der Pfropfen 12 ist ein Pfropfen aus einem Zelluloseacetatkabel mit durchlässiger Oberfläche und ist
von herkömmlicher Länge. Der Stab 10 umfaßt eine Säule 14 aus Tabak, die durch eine Umhüllung 16 umgrenzt ist. Die Umhüllung 16 erstreckt sich über das Mundende der Tabaksäule 14 derart hinaus, daß ein Hohlraum 18 definiert wird. Die Tabaksäule 14 hat eine herkömmliche Länge, und der Hohlraum 18 hat die gleiche Länge wie der Filterpfropfen 12.
Der Hohlraum 18 wird durch Belagmaterial 2 0 umgrenzt, welches sich über eine kurze Strecke längs der umhüllten.Tabaksäule 14 erstreckt. Die aus dem Belagmaterial 20 und der Umhüllung 16 gebildete Hohlraumwand ist durch eine Linie aus Perforationen durchlässig gemacht. Diese erlauben den Eintritt von Umgebungsluft durch die Hohlraumwand und in den Filterpfropfen 12, wenn sich dieser in dem Hohlraum 18 befindet.
Das Belagmaterial 20 ist aus einem nicht-rauchbaren Kunststoffmaterial. Die Hohlraumwand ist schwach genug, daß"die Hohlraumwand zusammengedrückt wird, falls ein Raucher versuchen sollte, den Stab 10 ohne einen Filter im Hohlraum zu rauchen. Da das Belagmaterial 2 0 nicht-rauchbar ist, wird ein Raucher, der versucht, den Stab 10 durch Anzünden des Belagmaterials und Ziehen an dem Ende der Tabaksäule zu rauchen, dazu nicht in der Lage sein.
Um eine rauchbare Zigarette herzustellen, führt ein Raucher einen Filterpfropfen 12 in den Hohlraum 18 im Stab 10 ein. Der Pfropfen wird durch Reibung in dem Hohlraum gehalten, und die sich ergebende Zigarette kann normal geraucht werden.
Die Stäbe 10 und die Filterpfropfen 12 werden getrennt verkauft. Es ist vorstellbar, daß sich ein Raucher mit mehreren unterschiedlichen Typen von Filterpfropfen mit verschiedenen Wirkungsgraden, Ventilationsgraden und sogar Geschmacksarten zur Verwendung mit einer Art von Tabakstab versorgt. Auf diese Weise kann der Raucher die organolepti-
sehen Eigenschaften der Zigarette auswählen, ohne mehrere unterschiedliche Zigarettenpackungen kaufen zu müssen.
Es wird eine durch den Raucher zusammengesetzte Zigarette geschaffen. Diese umfaßt einen Tabakstab 10 und einen Filterpfropfen 12. Der Stab besteht aus einer umhüllten Tabaksäule, wobei sich die Umhüllung 16 derselben über das Ende der Säule hinaus derart erstreckt, daß ein Hohlraum 18 definiert wird. Ein nicht-rauchbares Belagmaterial 20 umgrenzt den Hohlraum. Der Hohlraum wird zusammengedrückt, falls ein Raucher an diesem in leerem Zustand zieht.
Der Raucher macht die Zigarette durch Einführen eines Filterpfropfens in den Hohlraum im Tabakstab rauchbar. 15

Claims (8)

1 Schutzansprüche
1. Ein Stab aus Rauchmaterial, der eine umhüllte Säule aus Rauchmaterial enthält, deren Umhüllung sich über ein Ende der Säule hinaus erstreckt, um einen zylindrischen Hohlraum für die Aufnahme eines Filterpfropfens zu definieren.
2. Ein Stab aus Rauchmaterial nach Anspruch 1, bei dem die Wand des Hohlraums so gestaltet ist, daß sie unter dem durch den Mund eines Rauchers ausgeübten Druck zusammengedrückt wird.
3. Ein Stab aus Rauchmaterial, der eine umhüllte Säule aus Rauchmaterial enthält, die an einem -Ende einen zylindrischen Hohlraum für die Aufnahme eines Filterpfropfens hat, wobei die Wand des Hohlraums so gestaltet ist, daß sie unter dem durch den Mund eines Rauchers ausgeübten Druck zusammengedrückt wird.
4. Ein Stab nach Anspruch 3, bei dem die Säulenumhüllung sich über ein Ende der Säule hinaus erstreckt, um den Hohlraum zu bilden.
5. Ein Stab nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Hohlraum durch Belagmaterial umgrenzt ist.
6. Ein Stab nach Anspruch 5, bei dem das Belagmaterial nichtrauchbar ist.
7. Ein Stab nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das Belagmaterial ein Kunststoff ist.
8. Ein Kit zur Herstellung eines Rauchartikels, das einen Stab nach einem vorhergehenden Anspruch und getrennt einen Filterpfropfen enthält.
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