DE9319967U1 - Kinderleuchte - Google Patents
KinderleuchteInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
- A63H3/006—Dolls provided with electrical lighting
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Description
Waldi Leuchten GmbH & Co. KG, Am Güterbahnhof 2, 31303 Burgdorf
W 102 - Ws/wt
Die Erfindung betrifft eine Kinderleuchte, die aus kindgemäß gestalteten Holzteilen besteht, wobei mit dieser Leuchte eine
Puppe oder Figur verchiedener Art ortsfest verbunden ist.
Bei bekannten Kinderleuchten dieser Art ist die ortsfest angebrachte
Puppe mit dem Ständer der Leuchte oder deren Bodenplatte durch Kleben, Nageln oder dergleichen fest verbunden, was dazu
führt, daß das Kind, das die Puppe verständlicherweise greifen möchte, diese mehr oder weniger gewaltsam abreißt, was zur
Zerstörung der Puppe führen kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Kinder leuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher
es möglich ist, die mit der Leuchte verbundene Puppe so anzu-
— 5 —
bringen, daß auch eine ungeübte Kinderhand in der Lage ist, die Puppe von dem Leuchtenständer zu entfernen, ohne daß diese
nennenswerte Beschädigungen erleidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen
der Bodenplatte der Kinderleuchte und dem Fuß der Puppe ein an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflachtes Zwischenstück
verwendet wird, welches mit mehreren Bohrungen versehen ist, die fallweise von einem Klemmstift durchgriffen werden können,
der einerseits in eine entsprechend dimensionierte Bohrung in
der Bodenplatte der Leuchte unter Vorspannung eintritt und andererseits unter Vorspannung über eine entsprechende
Bohrungsöffnung im Fuß der Puppe verbunden ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß das spielende Kind durch eine einfache Zug-Drehbewegung die Puppe von dem Zwischenstück
und damit von der Bodenplatte der Leuchte abziehen kann, um getrennt von der Leuchte mit der Puppe spielen zu können. Da
sich das Kind erfahrungsgemäß dann nurmehr mit der Puppe beschäftigt, ist jegliche Gefahr, die von der Leuchte ausgehen
könnte, ausgeschlossen, insbesondere dann, wenn diese eine TÜV-geprüfte Gestaltung aufweist.
Das Zwischenstück kann ein Zylinder mit gleicher Höhe, also eine Scheibe sein, dessen Außenmantel abgerundet ausgebildet
sein kann, wobei der Durchmesser des Zwischenstückes etwa dem Durchmesser des Fußes der Puppe entspricht.
Ferner kann von den Bohrungen des Zwischenstückes wenigstens eine eine zentrische und wenigstens eine weitere eine
exzentrische Lage einnehmen. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß das Zwischenstück gegebenenfalls zusammen mit der
auf ihm befestigten Puppe sich um den Verbindungsstift drehen läßt, was zu einer Drehung der Puppe führt, so daß die .Puppe
zusammen mit dem Fuß oder Zwischenstück aufgrund des größeren Durchmessers des Zwischenstückes durch eine Drehbewegung
einerseits verstellt, andererseits aber vom Boden bzw. vom Fuß der Leuchte in einer Dreh-Zugbewegung abgenommen werden kann.
Diese Abnahme wird erleichtert, weil sich das Zwischenstück auch von einer Kinderhand relativ leicht halten läßt, so daß
die Trennung zwischen Puppe und Lampenfuß immer gewährleistet ist.
Vorteilhaft kann es sein, wenn das Zwischenstück mit umlaufend angebrachten Griffmulden versehen ist, da dadurch die Handkraft
des Kindes aufgrund der in die Mulden eingreifenden Finger noch besser auf das Zwischenstück bzw. den Zwischenfuß übertragbar
ist.
Wird zur Verbindung zwischen der Bodenplatte der Leuchte und dem Zwischenstück ein exzentrisches Loch im Zwischenstück
verwendet, so hat es den Effekt, daß sich bei einem Drehen des
Zwischenstückes die Puppe samt Fuß von-idem Ständer der Leuchte
weg- und wieder auf ihn zubewegt. Letzterer Vorgang ist insbesondere deswegen bedeutsam, weil Kinder dazu neigen, Puppen
und dergleichen mit ins Bett oder ans Bett zu nehmen, so daß durch das exzentrische Versetzen der Puppe für das Kind stets
neue Perspektiven entstehen und die Puppe dem Kind unterschiedliche
Ansichten bietet. Die erfindungsgemäße Anordnung hat insbesondere den Vorteil, daß sich das Zwischenstück samt Puppe
von dem Verbindungsstift leicht abziehen läßt, während die Trennung zwischen Puppe und Zwischenstück bei einer aus flexiblem
Gummi oder dergleichen bestehenden Puppe auf zusätzliche Schwierigkeiten stößt. In diesem Fall, kann nämlich, wenn man
an der Puppe zieht, diese gesenkt werden und gegebenenfalls einreißen.
Vorteilhaft ist es, wenn in Verbindung mit den übrigen Materialien auch die Verbindungsstifte aus Holz bestehen, und
insbesondere an sich bekannte Holzdübel sind. Wenn die Verdrehbarkeit der Puppe aus welchen Gründen auch immer
eingeschränkt oder verhindert werden soll, ist es zweckmäßig einen zweiten Verbindungsstift zu verwenden, der sowohl das
Zwischenstück durchgreift als auch in eine zweite Bohrung im Leuchtenfuß eingreift. In diesem Fall läßt sich für eine Kinderhand
das Zwischenstück mit der daran befestigten Puppe kaum entfernen. Diese Anordnung kann so getroffen sein, daß ein die
Bodenplatte der Leuchte durchgreifender Verbindungsstift in
dem Zwischenstück endet, während ein zweiter Verbindungsstift
mit seinem unteren Ende in das Zwischenstück und mit seinem oberen Ende in die Bohrung im Fuß der Puppe eingreift.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte.
Fig. 2 zeigt die Leuchte nach Fig. 1 in Ansicht.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus der Leuchte nach Fig. in vergrößertem Maßstab.
Fig. 4 und
Fig. 5 zeigen in Draufsicht bzw. in Unteransicht jeweils
eine Ausführungsform für die erfindungsgemäß vorgesehene
Zwischenscheibe.
Fig. 6 zeigt eine spezielle Ausführungsform der
Zwischenscheibe in Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 besteht die Leuchte 1 aus einem auf einer Bodenplatte
2 vertikal befestigten Ständer 3, der hohl ausgebildet ist zur Aufnahme eines Anschlußkabels 4 und eines Schalters
5 sowie eines Zwischenstückes 6, auf welchem eine Figur oder Puppe 7 in der nachstehend beschriebenen Weise befestigt ist.
Am oberen Ende des Ständers 3 ist eine kugelförmige Lichtquellenabdeckung
8 befestigt, die aus einem weitgehend unzerbrechlichen Acrylglas besteht.
Fig. 2 zeigt die Leuchte nach Fig. 1 in schematischer Darstellung und läßt erkennen, daß die Verbindung zwischen der Bodenplatte
— y —
und dem Zwischenstück 6 durch einen das Zwischenstück durchgreifenden
und in die Bodenplatte 2 eingreifenden Verbindungsstift
herbeiführbar ist, wobei der Stift 9 (Holzdübel) in ein
Sackloch 10 in der Bodenplatte 2 eingreift.
Fig. 3 ist der Schnitt III/III durch einen Teil der Anordnung
nach Fig. 1. Es sind hier zwei Stifte 11 und 9 vorgesehen, die beide in die Bodenplatte 2 eingreifen, wobei der kürzere Stift
11 in ein Sackloch 13 eingreift und sich in diesem abstützt. Der längere Stift 9 (Holzdübel) ragt nach oben aus dem Boden
heraus, wobei sein nach oben weisendes Ende der Aufnahme und Halterung des Fußes 14 (vgl. Fig. 1) der Figur 7 dient.
Bei der Anordnung nach den Fig. 2 und 4 befindet sich im montiertem
Zustand der kleinere Stift 11 in jeweils einem oberen und einem unteren Sackloch im Leuchtenboden 2 einerseits (vgl.
Fig. 2) und im Zwischenstück 6 andererseits.
Fig. 6 und 7 zeigen eine spezielle Ausbildung für das Zwischenstück
6, das auf dem Holzdübel 9 (vgl. Fig. 2) gegebenenfalls drehbar angeordnet sein kann. Um ein Drehen durch Kinderhand
zu erleichtern, ist hier das Zwischenstück 6, welches die Form einer Scheibe haben kann mit Griffmulden 15 versehen, um das
Zwischenstück als Träger der Puppe leicht abnehmen und bewegen zu können.
- 10 -
Die Puppe 7 kann also bei der erfindungsgemäßen Anordnung relativ
mühelos von dem Stift 9 abgezogen werden; sie kann in spielerischer Weise um diesen Punkt gedreht werden und sie kann
schließlich auf einem Zwischenstück angeordnet sein, welches an seinem Umfangsrand mit Griffmulden versehen ist.
Claims (8)
- 01: '&igr; ': :V*SCHROETER, FLEUCHAUS, LEHMANN .:!.":" ' .:. P|hL-'1^*"1* wehser3000 HannovSM · ♦
WEHSER Roscherstraße 12Telefon 0511-341449HÖLZER & GALLOPatentanwälte — European Patent Attorneys dipl.-ing. leo fleuchausDIPL.-PHYS. HELMUT SCHROETER DIPL.-ING. KLAUS LEHMANN 8000 München 71
Telefon (089) 792800DIPL.-ING. (FH) WOLFGANG GALLO 8900 Augsburg .
Telefon (0821) 5164 75Hannover, 20. Dezember 1993Waldi Leuchten GmbH & Co. KG, Am Güterbahnhof 2, 31303 Burgdorf W 102 - Ws/wtAnsprüche1. Kinderleuchte, die aus kindgemäß gestalteten Holzteilen besteht, wobei mit der Leuchte eine Puppe oder Figur verschiedener Art ortsfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bodenplatte (2) der Kinderleuchte (1) und dem Fuß der Puppe oder Figur (7) ein an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflachtes Zwischenstück (6). verwendet wird, welches mit mehreren Bohrungen (Sacklöcher 10 und 13) versehen ist, die teilweise von einem Klemmstift (11) durchgriffen werden, der einerseits in eine entsprechend dimensionierte Bohrung (13) im Fuß der Bodenplatte unter— 2 —Vorspannung eintritt und andererseits unter Vorspannung über eine entsprechende Bohrungsöffnung im Fuß (14) der der Puppe oder Figur (7) verbunden ist. - 2. Kinderleuchte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel der Figur (7) abgerundet ausgebildet ist, wobei der Durchmesser des Zwischenstückes (2) etwa dem Durchmesser des Fusses (14) der Puppe oder Figur (7) ent spricht.
- 3. Kinderleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Bohrungen des Zwischenstückes wenigstens eine(10) eine zentrische und wenigstens eine weitere (13) eine exzentrische Lage zum Mittelpunkt des scheibenförmigen Zwischenstückes (6) einnimmt.
- 4. Kinderleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (6) mit umlaufend angeordneten Griffmulden (15) versehen ist.
- 5. Kinderleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (6) samt der darauf befindlichen Figur (7) von dem als Holzdübel ausgebildeten Verbindungsstift (9) sich leicht abziehen läßt.— 3 —
- 6. Kinderleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Angleichung an die übrigen Materialien sämtliche Verbindungsstifte (9, 11,) Holzdübel sind.
- 7. Kinderleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig zwei Verbindungs— stifte (9, 11) in entsprechenden Bohrungen sowohl in der Bodenplatte (2) der leuchte als auch in dem Zwischenstück (6) vorgesehen und so ausgerichtet sind, daß die Drehbarkeit des Zwischenstückes (6) verhindert ist.
- 8. Kinderleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Figurenfuß (14) eingreifender Verbindungsstift (11) in dem Zwischenstück (6) endet, während ein zweiter Verbindungsstift (9) mit seinem unteren Ende in das Zwischenstück (6) und mit seinem oberen Ende in die Bohrung im Fuß (14) der Figur oder Puppe (7) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9317257 | 1993-11-11 | ||
DE9319967U DE9319967U1 (de) | 1993-11-11 | 1993-12-24 | Kinderleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9319967U1 true DE9319967U1 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=6900581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9319967U Expired - Lifetime DE9319967U1 (de) | 1993-11-11 | 1993-12-24 | Kinderleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9319967U1 (de) |
-
1993
- 1993-12-24 DE DE9319967U patent/DE9319967U1/de not_active Expired - Lifetime
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