DE9319474U1 - Rollwandung, insbesondere Rolltor - Google Patents

Rollwandung, insbesondere Rolltor

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DE9319474U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B2009/1505Slat details
    • E06B2009/1527Transparent slats or transparent sections in slats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

1. Siegfried Bauer
Schwellerhalde 29
72770 Reutlingen
2» Gerhard Schorp
Zinkstraße 36
73666 Baltmannsweiler
RoI!wandung, insbesondere Rolltor
Die Erfindung betrifft eine Rollwandung, insbesondere Rolltor, bestehend aus gelenkig miteinander verbundenen, horizontal angeordneten Profilstäben, die mit Fensteröffnungen versehen sind und auf einer Seite beiderseits der Fensteröffnungen Längsnuten zur Aufnahme der Ränder von streifenförmigen Einsätzen aufweisen.
Bei den bisher bekannten Rollwandungen der vorstehend genannten Art dienen die streifeiförmigen Einsätze zum Verschließen der Fensteröffnungen beispielsweise mittels eines lichtdurchlässigen Einsatzstreifens oder mittels eines licht- und luftdurchlässigen Siebgewebes. Die Fensteröffnungen bedeuten eine Schwächung der Rollwandung und begünstigen deren Aufbrechen vor allem im Bereich der in Längsrichtung der Profilstäbe verlaufenden Ränder der Fensteröffnungen. Dort besitzen die Profilstäbe ihre kleinste Breite, so daß sie dort mittels einer Hebelschere durchschnitten, mittels einer Handsäge durchtrennt oder mittels eines anderen Hebelwerkzeuges aus der Wandungsebene ausgebogen werden können, um die Rollwandung zu öffnen.
G 7889
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rait Fensteröffnungen versehene Rollwandung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Auftrennen oder Aufbrechen der Profilstäbe wesentlich erschwert wird.
Die gestellte Aufgabe wird mit der genannten Rollwandung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die streifenförmigen Einsätze als aus einem harten und/oder zähen Werkstoff gefertigte Verstärkungselemente ausgebildet sind, die Durchbrüche aufweisen, die mindestens annähernd deckungsgleich mit den Fensteröffnungen der Profilstäbe angeordnet sind.
Die streifenförmigen Einsätze gemäß der Erfindung sind also das äußere Erscheinungsbild der Rollwandung nicht beeinflussende, die Profilstäbe aber an ihren schwächsten Stellen verstärkende Einsätze. Die Verstärkungseinsätze können aus verschiedenen Materialien bestehen, vorteilhafterweise aus einem hochwertigen Federstahlblech gefertigt sein. Das hochwertige Federstahlblech widersteht in Kombination mit dem Profilstabmaterial und, dessen Stärke handelsüblichen Hebelscheren. Beim Einsatz einer Handsäge verursacht das Federstahlblech einen gewaltigen Lärm und macht die Zähne eines Sägeblattes stumpf. Aber bereits ein Verstärkungseinsatz aus einem metallischen Strangpreßprofil erschwert die Zerstörung der Profilstäbe der RoIIwandung sehr stark, so daß ein Einbruch so zeitraubend wird, daß die Wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen Entdeckung sehr groß ist. Es sind auch Verstärkungsexnsätze aus nichtmetallischem Material denkbar, die beispielsweise spezielle Kunststoffasern, wie die unter dem Warenzeichen "Keflar" vertriebenen Kunstfasern, aufweisen, die Preßplatten eine so große Zähigkeit verleihen, daß sich darin Sägen verhaken und die Bruchfestigkeit der Profilstäbe wesentlich erhöht wird. '..'.'
Metallische Einsätze können in den Längsnuten der Profilstäbe durch einfaches Verpressen der Nutränder nach dem lagerichti-
G 7889 .... ·_··;&Tgr;*-·
gen Einschub fixiert werden. Es können zu einer ausreichenden Verankerung der Verstärkungseinsätze aber auch ebenfalls in die Längsnuten der Profilstäbe eingreifende und aus einem federnden Kunststoffmaterial bestehende Einsatzstege Verwendung finden, mit welchen die Verstärkungselemente gegen die Profilstäbe verspannbar sind.
Nachfolgend werden Äusführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter, Fensteröffnungen aufweisender Profilstäbe für Rollwandungen anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen!
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht von zwei
miteinander gelenkig verbundenen Profilstäben einer RoIIwandung, die mit unterschiedlichen metallischen Verstärkungseinsätzen versehen sind;
Pig. 2 einen Querschnitt durch ein drittes Aus
führungsbeispiel eines mit Fensteröffnungen versehenen Profilstabes einer Rollwandung .
Fig. 1 zeigt die Rückseite eines Teilbereiches eines aus Aluminium stranggepreßten ersten Profilstabes 10.1 sowie die Rückseite eines Teilbereiches eines mit diesem ersten Profilstab 10.1 gelenkig verbundenen benachbarten Profilstabes 10.2. Die Profilstäbe 10.1 und 10.2 sind gleich ausgebildet und in regelmäßigen Abständen mit rechteckigen Fensteröffnungen 11 versehen. Entlang der Längsränder dieser Fensteröffnungen 11 sind die Profilstäbe bis auf schmale Stege 12 verjüngt, welche die Schwachstellen der Rollwandung sind. Auf der dargestellten Rückseite sind die Profilstäbe 10.1, 10.2 beiderseits der Fensteröffnungen 11 mit Längsnuten 14 und 15 versehen, die zum Halten der Längsränder 16 von streifenförmigen Einsätzen 13.1
G 7889
oder 13.2 dienen. Die Einsätze sind hier Verstärkungseinsätze,, die mit Durchbrüchen 19 versehen sind, die praktisch deckungsgleich zu den Fensteröffnungen 11 der Profilstäbe 10.1, 10.2 sind und die bis zur Deckungsgleiche der Durchbrüche 19 mit den Fenstern 11 in die Nuten 14 und 15 der Profilstäbe eingeschoben werden. Zweckmäßig erhalten die Durchbrüche 19 eine etwas größere Öffnungsfläche, so daß ihre Ränder nicht über die Ränder der Fensteröffnungen 11 vorstehen und die Einsätze
13.1 oder 13.2 das Erscheinungsbild der Außenseite der Rollwandung nicht verändern. Der in Fig. 1 dargestellte streifenförraige Verstärkungseinsatz 13.1, durch den die Randstege 12 des Profilstabes 10.1 verstärkt werden, besteht aus einem metallischen Strangpreßprofil, Seine Fixierung in dem Profilstab 10.1 erfolgt nach seinem Einschub durch einfaches Verpressen der Ränder der Längsnuten 14 und 15. Der in den benachbarten Profilstab 10.2 eingeschobene Verstärkungsstreifen
13.2 ist aus einem hochwertigen Federstahlblech gefertigt und wird nach seinem Einschieben in die Nuten 14 und 15 ebenfalls durch Verpressen der Nutränder in dem Profilstab fixiert.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Profilstab 10', der zur Verstärkung seiner die Fensteröffnungen längsseitig begrenzenden Randstege 12f mit einer Preßplatte 13' versehen ist. Die Preßplatte 13' weist den Fenstern 11' des Profilstabes 10' gleichende Fensterdurchbrüche 19' auf und ist mit ihren Längsrändern ebenfalls in die rückseitigen Nuten 14' und 15' des Profilstabes 10' eingeschoben. Die Preßplatte 13' weist spezielle Kunststoffasern hoher Zugfestigkeit auf, die zu einem in die Preßplatte 13* eingebetteten Gewebe oder Gewirk verarbeitet sein können und dem Verstärkungseinsatz eine große Zähigkeit und Reißfestigkeit vermitteln. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Preßplatte 13' mittels aus einem federnden Kunststoffmaterial gefertigter Einsatz
G 7889
Stege 17 und 18 in den Langsnuten 14' und 15' verspannt. Diese Einsatzstege 17 und 18 sind so profiliert, daß sie gleichzeitig eine Abdichtung der Langsnuten 14' und 15' nach außen bewirken.

Claims (5)

G 7889 .I. Schutzansprüche :
1. Rollwandung, insbesondere Rolltor r bestehend aus gelenkig miteinander verbundenen, horizontal angeordneten Profilstäben (10.1, 10.2, 10')r die mit Fensteröffnungen (11, 11*) versehen sind und auf einer Seite beiderseits der Fensteröffnungen kängsnuten (14, 15, 14', 15'} zur Aufnahme der Ränder von streifenförmigen Einsätzen (13,1, 13.2, &Idigr;31) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmiges Einsätze (13*lr 13.2, 131) als aus einem harten und/oder zähen Werkstoff gefertigte Verstärkungselemente ausgebildet sind, die Durchbrüche (19, 19') aufweiten, die mindestens annähernd deckungsgleich mit den Fensteröffnungen ill, 11') der Profilstäbe angeordnet sind.
2. Rollwandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Einsätze (13.2) aus einem hochwertigen Federstahlblech gefertigt sind.
3. Rollwandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförraigen Einaätze (13.1) aus einem metallischen Strangpreßprofil bestehen,
4» RoIIwandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Einsätze (13') aus spezielle Kunststoff asern aufweisenden Preßplatten bestehen.
5. RoI Iwandung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fensteröffnungen (11, II1) der Profilstäbe (10.1, 10.2, 10'> entsprechenden Durchbrüche (19, 19') der Verstärkungselemente (13.1, 13.2, 13') eine
G 7889
etwas größere Öffnungsfläche als die Fensteröffnungen aufweisen.
,6. RoIIwandung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Verstärkungselemente (13').durch aus einem federnden Kunststoffmaterial gefertigte Einsatzstege (17, 18), die ebenfalls in die Längsnuten (14', 15') eingreifen und sie abdichten, in den Profilstäben (1OM verspannt sind.
M/K
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