DE9318063U1 - Transportbehälter für Teiglinge - Google Patents
Transportbehälter für TeiglingeInfo
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Description
Unser Zeichen
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14096 /ko6
Siegbert Kuß, 37077 Göttingen, Heritiann-Weyl-Stieg 45
Michael Rummelsberger, 37077 Göttingen, Obere Mühle 5
Michael Rummelsberger, 37077 Göttingen, Obere Mühle 5
Transportbehälter für Teiglinge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportbehälter für Teiglinge, in den eine Vielzahl von Backblechen einschiebbar ist
und der an seiner Unterseite Laufrollen aufweist. Unter Teiglingen sind dabei für das Fertigbacken vorbereitete Mengen
ungebackenen oder nur vorgebackenen Teigs zu verstehen.
Der Transport von Teiglingen gewinnt im Bereich von Bäckereifilialbetrieben
immer größere Bedeutung. Bei derartigen Bäckereifilialbetrieben hat sich eine Organisationsstruktur
herausgebildet, in deren Rahmen die Teigzubereitung und die Vorbereitung des Teigs für das Backen zentral erfolgt, während
das Fertigbacken in den Verkaufsfilialen vorgenommen wird. Auf diese Weise ist es möglich, dem Kunden stets ofenfrische Backwaren
anzubieten.
Beim Transport der Teiglinge in die einzelnen Verkaufsstationen sollen die Teiglinge in einer zugfreien Umgebung mit relativ
hoher Luftfeuchtigkeit und kontrollierter Temperatur gehalten werden, um die Backeigenschaften der Teiglinge während des
Transports nicht zu verschlechtern.
Als Transportvorrichtung für Teiglinge der eingangs beschriebenen Art werden sogenannte Backsticken verwendet.
Backsticken sind eigentlich vorgesehen, um einen Vielzahl von Backblechen gleichzeitig in einen Backofen einzuschieben.
Während des Backvorgangs verbleiben die Backsticken in dem Backofen, sie werden erst mit den fertigen Backwaren aus diesem
entnommen. Entsprechend ist der Aufbau der Backsticken auf den Backvorgang abgestimmt. Sie sind einschl. der Laufrollen aus
Stahl ausgebildet, um den Backvorgang ohne Veränderungen zu überstehen. Die Backsticken weisen daher ein recht hohes Gewicht
auf. Dabei bestehen die Backsticken im wesentlichen aus einem offenen Gestell zum Einschieben der Backbleche, wobei die Hitze
im Backofen von allen Seiten frei an die Backbleche und die darauf angeordneten Teiglinge gelangen kann. Der minimale
Abstand in dem die Backbleche in den Backsticken übereinander angeordnet werden können, ist vergleichsweise groß. Auch damit
wird ein ungehinderter Zugang der Hitze im Backofen zu den Teiglingen gewährleistet. Gleichzeitig stellt der Abstand ein
ungehindertes Aufgehen der Teiglinge während des Backens sicherer. Die bekannten Backsticken sind einstückig ausgebildet.
Bei der Verwendung von Backsticken als Transportvorrichtung für Teiglinge handelt es sich um eine Notlösung. Die Teiglinge sind
in den Backsticken während des Transports Zug und auch Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsänderungen frei ausgesetzt.
Darüberhinaus sind die Backsticken schwer, was einen hohen Transportballast bedeutet. Ihre Laufrollen aus Metall
resultieren in einen schlechten Verschiebekomfort. Durch die großen Abstände der Backbleche in den Backsticken, wird das von
den Backsticken eingenommene Transportvolumen nur schlecht aus-
genutzt. Es ist auch nicht ohne weiteres möglich, unter Verwendung von Backsticken als Transportvorrichtung für
Teiglinge eine effektive Lagerhaltung von für das Backen vorbereiteten Teiglingen zu betreiben. Der Bedarf einzelner Filialen an bestimmten Teiglingen kann nur sehr selten durch die Anlieferung ganzer vorbereiteter Backsticken gezielt befriedigt werden. So müssen in aufwendiger Weise einzelne Backbleche ausgetauscht werden, bis in der jeweiligen Backsticke das gewünschte Sortiment von Teiglingen enthalten ist. Dies gilt ganz besonders, wenn die unterschiedlichen Teiglinge auch unterschiedliche Lagerbedingungen erfordern und so verschiedene Teiglinge in ein und derselben Backsticke und damit in ein und derselben Umgebung nicht über längere Zeit aufbewahrbar sind.
Teiglinge eine effektive Lagerhaltung von für das Backen vorbereiteten Teiglingen zu betreiben. Der Bedarf einzelner Filialen an bestimmten Teiglingen kann nur sehr selten durch die Anlieferung ganzer vorbereiteter Backsticken gezielt befriedigt werden. So müssen in aufwendiger Weise einzelne Backbleche ausgetauscht werden, bis in der jeweiligen Backsticke das gewünschte Sortiment von Teiglingen enthalten ist. Dies gilt ganz besonders, wenn die unterschiedlichen Teiglinge auch unterschiedliche Lagerbedingungen erfordern und so verschiedene Teiglinge in ein und derselben Backsticke und damit in ein und derselben Umgebung nicht über längere Zeit aufbewahrbar sind.
Zum Transport von Teiglingen sind auch mit Textilgeweben bespannte Holzrahmen bekannt, von denen die Teiglinge auf
Backbleche übergeben werden. Hiermit ist jedoch ein Hygieneproblem verbunden.
Für fertige Backwaren sind stapelbare Transportkörbe mit durchbrochenen
Wandungen bekannt. Die Durchbrechungen in den Wandungen sollen einen Feuchtestau vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, der an die
besonderen Bedürfnisse von Bäckereifilialunternehmen angepaßt ist und der auch beim gleichzeitigen Transport von verschiedenen
Teiglingen optimale Lagerbedingungen für die einzelnen Teiglinge sicherstellt.
Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Laufrollen an einem Grundrahmen vorgesehen sind, auf den
eine Mehrzahl von quaderförmigen Behältermodulen aufstapelbar ist, daß jedes Transportmodul einen geschlossenen, das Transportmodul
im Bereich seiner 12 Kanten begrenzenden Rahmen aufweist, daß der Grundrahmen und der Rahmen jedes Transport-
modul in dessen oberen Bereich eine Aufstandfläche für den unteren Bereich eines weiteren Transportmoduls seitlich begrenzt
und daß die Transportmodule nach oben sowie in drei seitlichen Richtungen geschlossen und in der vierten seitlichen Richtung
verschließbar ausgebildet sind. Der Transportbehälter ist dabei ausschl. für den Transport der Teiglinge und eventuell deren Lagerung vorgesehen. Durch diese Spezialisierung ist er für das Einschieben in den Backofen selbst nicht geeignet. Die Unterteilung des Transportbehälters in einen Grundrahmen mit Laufrollen und eine Mehrzahl von vorzugsweise identisch ausgebildeten Behältermodulen erlaubt eine vereinfachte Vorratshaltung der Teiglinge und eine vereinfachte Zusammenstellung der Teiglinge für einzelen Bäckereifilialen. Dabei ist in jedem Transportmodul eine andere, auf die jeweiligen Teiglinge abgestimmte Lager- bzw. Transportumgebung einstellbar. Die Backbleche sind in der vierten Richtung in die Transportmodule einschiebbar. Wenn die Transportmodule anschließend in der vierten Richtung verschlossen werden, ist die Umgebung der Teiglinge allseitig begrenzt. Hierfür ist es nicht erforderlich, daß die Transportmodule selbst nach unten verschlossen sind, da hier die Backbleche die Umgebung der Teiglinge begrenzen. Ein Verzicht auf einen Verschluß der Transportbehälter nach unten ist zudem aus hygienischen Gesichtspunkten zu bevorzugen. Im unteren Bereich eines nach unten offenen Transportmoduls können sich keine Verschmutzungen ablagern. Darüberhinaus wird eine Gewichtseinsparung erreicht. Ein geringes Transportgewicht des neuen Transportbehälters wird auch durch die stabile aber leichte Rahmenkonstruktion der Transportmodule gefördert.
verschließbar ausgebildet sind. Der Transportbehälter ist dabei ausschl. für den Transport der Teiglinge und eventuell deren Lagerung vorgesehen. Durch diese Spezialisierung ist er für das Einschieben in den Backofen selbst nicht geeignet. Die Unterteilung des Transportbehälters in einen Grundrahmen mit Laufrollen und eine Mehrzahl von vorzugsweise identisch ausgebildeten Behältermodulen erlaubt eine vereinfachte Vorratshaltung der Teiglinge und eine vereinfachte Zusammenstellung der Teiglinge für einzelen Bäckereifilialen. Dabei ist in jedem Transportmodul eine andere, auf die jeweiligen Teiglinge abgestimmte Lager- bzw. Transportumgebung einstellbar. Die Backbleche sind in der vierten Richtung in die Transportmodule einschiebbar. Wenn die Transportmodule anschließend in der vierten Richtung verschlossen werden, ist die Umgebung der Teiglinge allseitig begrenzt. Hierfür ist es nicht erforderlich, daß die Transportmodule selbst nach unten verschlossen sind, da hier die Backbleche die Umgebung der Teiglinge begrenzen. Ein Verzicht auf einen Verschluß der Transportbehälter nach unten ist zudem aus hygienischen Gesichtspunkten zu bevorzugen. Im unteren Bereich eines nach unten offenen Transportmoduls können sich keine Verschmutzungen ablagern. Darüberhinaus wird eine Gewichtseinsparung erreicht. Ein geringes Transportgewicht des neuen Transportbehälters wird auch durch die stabile aber leichte Rahmenkonstruktion der Transportmodule gefördert.
Die Transportmodule können in der vierten seitlichen Richtung durch eine Klapptür oder eine Rolltür verschließbar sein, wobei
die Klapptür bzw. die Rolltür mit horizontaler Orientierung in den oberen Bereich des jeweiligen Transportmoduls einschiebbar
ist. Durch das Einschieben der Klapptür bzw. der Rolltür ist diese beim Be- bzw. Entladen des jeweiligen Transportmoduls
ist. Durch das Einschieben der Klapptür bzw. der Rolltür ist diese beim Be- bzw. Entladen des jeweiligen Transportmoduls
nicht hinderlich. Durch das Einschieben in den oberen Bereich des Transportmoduls wird eine Verschmutzung durch herabfallende
Teigstücke u. dgl. verhindert. Eine Klapptür ist für die Transportmodule zu bevorzugen, wenn eine besonders einfache Bauweise
angestrebt ist. Rolltüren sind demgegenüber als komfortabler anzusehen, wenn auch das Sauberhalten einen etwas größeren
Aufwand erfordert.
Aufwand erfordert.
Die Transportmodule können nach oben und in den drei seitlichen Richtungen durch nach außen kunststoffbeschichtete Bleche aus
Aluminium begrenzt werden. Durch kunststoffbeschichtetes Aluminium wird einerseits eine stabile Ausbildung der Transportmodule
erreicht, andererseits sorgt die Kunststoffbeschichtung für eine ausreichende thermische Isolierung des
Innenraums der Transportmodule.
Auch die Klapptür der Transportmodule kann aus nach außen kunststoffbeschichtetem
Blech aus Aluminium ausgebildet sein, wobei sie vorzugsweise an ihrem freien Ende zwei beabstandete Grifflöcher
aufweist. Die Grifflöcher ermöglichen ein leichtes Öffnen der Transportmodule, sie stellen gleichzeitig ein gewisses Maß
an Luftzirkulation im Inneren des jeweiligen Transportmoduls sicher, wodurch ein unerwünschter Feuchtestaub verhindert wird.
Der Rahmen jedes Transportmoduls kann aus Aluminium ausgebildet sein, wobei die Vertikalstreben des Rahmens vierkantige Rohrprofile
und die Horizontalstreben im oberen und im unteren Bereich des Transportmoduls T-Profile mit nach außen gerichteten
Querbalken aufweisen. Die Vorteile von Aluminium als leichter aber stabiler Werkstoff sind allgemein bekannt. Auch bei den
Rahmen der Transportmodule sind sie nutzbar. In der bevorzugten Ausführungsform bilden die Horizontalstreben im oberen und im
unteren Bereich des jeweiligen Transportmoduls jeweils einen Kranz mit T-förmigem Querschnitt, wobei der Querbalken der T-Profile nach außen gerichtet ist. Zwischen den beiden Kränzen sind Vierkantrohre als Vertikalstreben angeordnet.
unteren Bereich des jeweiligen Transportmoduls jeweils einen Kranz mit T-förmigem Querschnitt, wobei der Querbalken der T-Profile nach außen gerichtet ist. Zwischen den beiden Kränzen sind Vierkantrohre als Vertikalstreben angeordnet.
Wenn diese Vertikalstreben im oberen Bereich des Rahmens innerhalb
des von den Horizontalstreben gebildeten Kranzes und im unteren Bereich außerhalb des von den Horizontalstreben
gebildeten Kranzes angeordnet sind, ist automatisch die gewünschte Stapelbarkeit der Transportmodule mit genau
definierter Relativlage der übereinander angeordneten Transportmodule gegeben. Die Vertikalstreben und der Kranz aus
Horizontalstreben im unteren Bereich eines ersten Transportmoduls sind in dem aus den Vertikalstreben gebildeten Kranz im oberen Bereich eines zweiten Transportmoduls exakt einsteckbar. Hierbei ist davon ausgegangen, daß die Horizontalstreben genau senkrecht verlaufen.
Horizontalstreben im unteren Bereich eines ersten Transportmoduls sind in dem aus den Vertikalstreben gebildeten Kranz im oberen Bereich eines zweiten Transportmoduls exakt einsteckbar. Hierbei ist davon ausgegangen, daß die Horizontalstreben genau senkrecht verlaufen.
An den Vertikalstreben des Rahmens jedes Transportmoduls können parallel zu der vierten Richtung horizontal verlaufende
Winkelbleche aus Aluminium als seitliche Auflager für die Backbleche befestigt sein. Durch die Winkelbleche ist das notwendige
Auflager für die Backbleche in einfacher Weise realisiert. Die Befestigung der Winkelbleche an den Horizontalstreben ergibt
eine weitere Aussteifung des Rahmens der Transportmodule.
Vorzugsweise sind dabei die Winkelbleche unter Zwischenordnung der kunststoffbeschichteten Bleche an den Vertikalstreben befestigt.
Auf diese Weise ergibt sich ein unverrückbarer Sitz der Bleche.
In der bevorzugten Ausführungsform weisen die Transportmodule Innenabmessungen von gut 80 cm Tiefe, gut 60 cm Breite und gut
50 cm Höhe auf, und sie sind zur Aufnahme von Backblechen in 10 Lagen übereinander vorgesehen. Die Innenabmessungen stellen
sicher, daß sowohl Standardbackbleche mit einer Flächenabmessung von 40 mal 60 cm als auch solche mit einer Abmessung von 58 mal
78 cm von den Transportmodulen aufgenommen werden können. Der Höhenabstand der Backbleche von gut fünf cm führt zu einer guten
Ausnutzung des Innenvolumens der Transportmodule, ohne daß eine Beschädigung der Teiglinge durch das darüber angeordnete
Backblech zu befürchten ist. In Einzelfällen kann auch eine Lage von Backblechen weggelassen werden, um auch eine Beschädigung
von höheren Teiglingen auszuschließen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 den Transportbehälter mit einem Grundrahmen und einem ersten Transportmodul,
Figur 2 den Transportbehälter mit insgesamt drei Transportmodulen,
Figur 3 eine Draufsicht auf den Rahmen eines der Transportbehälter
gemäß den Figuren 1 und 2 von oben,
Figur 4 eine Draufsicht auf den Rahmen eines der Transportbehälter
gemäß Figur 1 und 2 von unten und
Figur 5 ein weiteres Detail der Transportbehälter gemäß Figur 1 und 2.
Der in Figur 1 dargestellte Transportbehälter 1 weist einen Grundrahmen 2 auf, auf den ein Transportmodul 3 aufgestapelt
ist. Auf das erste Transportmodul 3 sind weitere Transportmodule 3 aufstapelbar, wie dies Figur 2 zu entnehmen ist. An der
Unterseite des Grundrahmens 2 sind Laufrollen 4 vorgesehen. Mit Hilfe der Laufrollen 4 ist der Transportbehälter 1 verschiebbar.
Die Laufrollen 4 sind dabei zum Festsetzen des Transportbehälters 1 blockierbar ausgebildet. Der Grundrahmen 2 begrenzt
eine Aufstandfläche für das Transportmodul 3, auf welcher ein Abdeckblech 5 angeordnet ist. Der Grundrahmen 2 verhindert so
ein seitliches Verschieben des Transportmoduls 3 auf dem Grundrahmen 2. Das Transportmodul 3 weist quaderförmige äußere
Abmessungen auf und besitzt einen geschlossenen, das Transportmodul im Bereich seiner 12 Kanten begrenzenden Rahmen 6. Der
Rahmen 6 begrenzt im oberen Bereich des Transportmoduls 3 eine
weitere Aufstandfläche in seitlicher Richtung. Hier ist das Transportmodul durch ein Abdeckblech 7 geschlossen ausgebildet.
In drei seitlichen Richtungen ist das Transportmodul 3 durch Seitenbleche 8 verschlossen. In der vierten seitlichen Richtung
ist das Transportmodul 3 durch eine Klapptür 9 verschließbar, die in der Stellung der Klapptür 9 gemäß Figur 1 in den oberen
Bereich des Transportmoduls 3 eingeschoben ist. Durch die geöffnete Klapptür sind hier nicht dargestellte Backbleche mit
darauf angeordnete Teiglingen in das Transportmodul 3 einschiebbar. Dabei sind seitliche Rippen 10 als Auflager für die
Backbleche vorgesehen.
Figur 2 zeigt den Transportbehälter 1 mit drei übereinander gestapelten Transportmodulen 3. Dabei sind das obere und das
untere Transportmodul mit geschlossener Klapptür 9 und das mittlere Transportmodul 3 mit teilweise geöffneter Klapptür 9
dargestellt. Die Klapptüren 9 weisen jeweils zwei Grifflöcher 11 auf, die den Öffnungsvorgang der Klapptür 9 erleichtern und
gleichzeitig eine gewisse Luftzirkulation innerhalb der Transportmodule 3 ermöglichen. Zwischen den Transportmodulen 3
erfolgt keine Luftzirkulation, da die Abdeckbleche 7 im oberen Bereich der Transportmodule die Transportmodule 3 voneinander
trennen. So kann in jedem Transportmodul 3 eine andere Lagerumgebung, die auf bestimmte Teiglinge abgestimmt ist, eingestellt
werden. Insbesondere ist der Transportbehälter 1 auch aus in verschiedenen Lagerräumen aufbewahrten Transportmodulen 3
schnell zusammenstellbar, um den konkreten Bedarf einer Filiale eines Bäckereifilialunternehmens an bestimmten Teiglingen zu
decken.
Um die Lager- bzw. Transportumgebung in den einzelnen Transportmodulen
3 möglichst lang zu konservieren, sind die Abdeckbleche 7, die Seitenbleche 8 und die Klapptür 9 aus nach
außen mit kunststoffbeschichteten Blechen aus Aluminium ausgebildet. Dabei dient das Aluminiumträgerblech dem Erreichen
der gewünschten Stabilität und die Kunststoffbeschichtung der thermischen Isolierung der einzelnen Transportmodule 3.
Der Aufbau des Rahmens 6 der Transportmodule 3 geht genauer aus den Figuren 3 und 4 hervor. Der Rahmen 6 setzt sich aus vier
Horizontalstreben 12 im oberen Bereich des Transportmoduls, vier Horizontalstreben 13 im unteren Bereich des Transportmoduls und
vier dazwischen angeordnete Vertikalstreben 14 zusammen. Sämtliche Streben 12 bis 14 bestehen aus Aluminium und sind zu
dem geschlossenen Rahmen 6 miteinander verschweißt. Die Horizontalstreben 12 und 13 im oberen und unteren Bereich der
Transportmodule 3 weisen T-förmige Profile mit nach außen gerichtetem Querbalken 15 auf. Die Querbalken 15 der Horizontalstreben
12 begrenzen die Aufstandfläche im oberen Bereich der Transportmodule 3. Gleichzeitig umfassen die Querbalken 15 der
Horizontalstreben 12 die als Vierkantrohre ausgebildeten Vertikalstreben 14, die außerhalb der Horizontalstreben 13 im unteren Bereich der Transportmodule 3 angeordnet sind. Hieraus resultiert die problemlose Stapelbarkeit der Transportmodule 3, wobei die Vertikalstreben 14 und die Horizontalstreben 13 im unteren Bereich der Transportmodule 3 in den von den Horizontalstreben 12 im oberen Bereich der Transportmodule 3 ausgebildeten Kranz einsteckbar sind. Die als Vierkantrohre ausgebildeten Vertikalstreben 14 nehmen die Gewichtskraft der übereinander gestapelten Transportmodule 3 zuverlässig auf.
Horizontalstreben 12 die als Vierkantrohre ausgebildeten Vertikalstreben 14, die außerhalb der Horizontalstreben 13 im unteren Bereich der Transportmodule 3 angeordnet sind. Hieraus resultiert die problemlose Stapelbarkeit der Transportmodule 3, wobei die Vertikalstreben 14 und die Horizontalstreben 13 im unteren Bereich der Transportmodule 3 in den von den Horizontalstreben 12 im oberen Bereich der Transportmodule 3 ausgebildeten Kranz einsteckbar sind. Die als Vierkantrohre ausgebildeten Vertikalstreben 14 nehmen die Gewichtskraft der übereinander gestapelten Transportmodule 3 zuverlässig auf.
Die Anordnung der Rippen 10 im Inneren der Transportmodule 3 ist aus Figur 5 näher ersichtlich. An zwei Vertikalstreben 14 sind
unter Zwischenordnung des Seitenblechs 8 unter Verwendung von Blindnieten 16 Winkelbleche 17 aus Aluminium befestigt. Durch
die Winkelbleche 17 wird der Rahmen 6 der Transportmodule 3
weiter versteift. Die horizontal verlaufenden Abschnitte der Winkelbleche 17 bilden die Rippen 10 aus, welche als seitliche Auflager für die hier nicht dargestellten Backbleche dienen. Im oberen Bereich des Transportmoduls 3 ist ein weiteres Winkelblech 18 vorgesehen, das die Klapptür 9 nach dem
weiter versteift. Die horizontal verlaufenden Abschnitte der Winkelbleche 17 bilden die Rippen 10 aus, welche als seitliche Auflager für die hier nicht dargestellten Backbleche dienen. Im oberen Bereich des Transportmoduls 3 ist ein weiteres Winkelblech 18 vorgesehen, das die Klapptür 9 nach dem
Einschieben in den oberen Bereich des Transportmoduls 3 abstützt. Dabei ist für die Klapptür 9 ein Anschlag 19
vorgesehen, der ein vollständiges Einschieben der Klapptür 9 in das jeweilige Transportmodul verhindert. Die Klapptür 9 kann so
zum Verschließen des Transportmoduls leicht ergriffen werden.
Die Innenabmessungen der Transportmodule 3 des in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Transportbehälters 1 betragen 82,5 cm Tiefe,
61,5 cm Breite und 52 cm Höhe. Die Transportmodule sind dabei zur Aufnahme von Backblechen in jeweils 10 Lagen übereinander
vorgesehen.
1 | Transportbehälter |
2 | Grundrahmen |
3 | Transportmodul |
4 | Laufrollen |
5 | Abdeckblech |
6 | - Rahmen |
7 | - Abdeckblech |
8 | Seitenbleche |
9 | Klapptür |
10 | Rippen |
11 | Griffloch |
12 | - Horizontalstrebe |
13 | Horizontalstrebe |
14 | Vertikalstreben |
15 | - Querbalken |
16 | Blindniet |
17 | Winkelblech |
18 | - Winkelblech |
19 | Anschlag |
Claims (10)
1. Transportbehälter für Teiglinge, in den eine Vielzahl von Backblechen einschiebbar ist, und der an seiner Unterseite
Laufrollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (4) an einem Grundrahmen (2) vorgesehen sind, auf den eine
Mehrzahl von guaderförmigen Transportitiodulen (3) aufstapelbar
ist, daß jedes Transportmodul (3) einen geschlossenen, das Transportmodul (3) im Bereich seiner 12 Kanten begrenzenden
Rahmen (6) aufweist, daß der Grundrahmen (2) und der Rahmen (6) jedes Transportmoduls (3) in dessen oberen Bereich eine Aufstandfläche
für den unteren Bereich eines weiteren Transportmoduls (3) seitlich begrenzt und daß die Transportmodule (3)
nach oben sowie in drei seitlichen Richtungen geschlossen und in der vierten Richtung verschließbar ausgebildet sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmodule (3) nach unten offen ausgebildet sind.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportmodule (3) in der vierten seitlichen Richtung durch eine Klapptür (9) oder eine Rolltür
verschließbar sind, wobei die Klapptür (9) bzw. die Rolltür mit horizontaler Orientierung in dem oberen Bereich des jeweiligen
Transportmoduls (3) einschiebbar ist.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportmodule (3) nach oben und in den drei seitlichen Richtungen durch nach außen kunststoffbeschichtete
Bleche 7, 8 aus Aluminium begrenzt werden.
5. Transportbehälter nach Anspruch 2 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapptür (9) aus nach außen kunststoffbeschichtetem
Blech aus Aluminium ausgebildet ist und an ihrem freien Ende zwei beabstandete Grifflöcher (11) aufweist.
6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) jedes Transportmoduls (3) aus Aluminium ausgebildet ist, wobei die Vertikalstreben (14) des
Rahmens (6) vierkantige Rohrprofile und die Horizontalstreben (12, 13) im oberen und im unteren Bereich des Transportmoduls
(3) T-förmige Profile mit nach außen gerichteten Querbalken (15) aufweisen.
7. Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben (14) des Rahmens (6) innerhalb der
Horizontalstreben (12) im oberen Bereich und außerhalb der Horizontalstreben (13) im unteren Bereich des Transportmoduls
(3) angeordnet sind.
8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vertikalstreben (14) des Rahmens (6)
jedes Transportmoduls (3) parallel zu der vierten Richtung horizontal verlaufende Winkelbleche (17) aus Aluminium als
seitliche Auflager für die Backbleche befestigt sind.
9. Transportbehälter nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelbleche (17) unter Zwischenordnung
der kunststoffbeschichteten Bleche (8) an den Vertikalstreben (14) befestigt sind.
10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmodule (3) Innenabmessungen von
gut 80 cm Tiefe, gut 60 cm Breite und gut 50 cm Höhe aufweisen und zur Aufnahme von Backblechen in 10 Lagen übereinander vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318063U DE9318063U1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Transportbehälter für Teiglinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9318063U DE9318063U1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Transportbehälter für Teiglinge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9318063U1 true DE9318063U1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6901153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9318063U Expired - Lifetime DE9318063U1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Transportbehälter für Teiglinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9318063U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19900874A1 (de) * | 1999-01-12 | 2000-07-13 | Miwe Michael Wenz Gmbh | Abziehgerät zur Übergabe von Teigstücken |
DE10306034A1 (de) * | 2003-02-13 | 2004-08-26 | Stefanie Benedikt | Gestellartige Haltevorrichtung |
-
1993
- 1993-11-25 DE DE9318063U patent/DE9318063U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19900874A1 (de) * | 1999-01-12 | 2000-07-13 | Miwe Michael Wenz Gmbh | Abziehgerät zur Übergabe von Teigstücken |
DE19900874C2 (de) * | 1999-01-12 | 2001-02-08 | Miwe Michael Wenz Gmbh | Abziehgerät zur Übergabe von Teigstücken |
DE10306034A1 (de) * | 2003-02-13 | 2004-08-26 | Stefanie Benedikt | Gestellartige Haltevorrichtung |
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