DE9318059U1 - Steuerleitung für Fahrräder oder Heimtrainer mit Handkurbel - Google Patents

Steuerleitung für Fahrräder oder Heimtrainer mit Handkurbel

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated

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Description

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Roland Disch und Ulrif?i:RojtnJbac$ / Sgrchaarten .'
Steuerleitungen für Fahrräder oder Heimtrainer mit Handkurbel
Beschreibung
Bisher bestehen keine klaren Patent- oder Gebrauchsmustereintragungen, die von einer Anordnung mehrerer Steuereinheiten für Gangschaltung und Bremsen an Fährrädern mit gewöhnlichen Handkurbeln ausgehen. Dies führte dazu, das die Möglichkeit eines Handkurbelantriebes für Fahrräder fast nahezu in Vergessenheit geriet.
Um einen Bremshebel oder Gangschaltungshebel in gewohnter Stellung am Handgriff zu montieren, ergeben sich größere Probleme durch zwei Drehbewegungsachsen einer (Hand)-Kurbel. Diese zwei Drehbewegungen, sind von Steuerübertragungsmechanismen zu überwinden:
- Auf Achsen (z.B. über Kugellager) gelagerte Handgriffe, die in ein Kurbelpaar montiert sind.
- Die gelagerte Antriebswelle.
Diese Probleme werden durch die in den Schutzansprüchen 1-3 aufgeführten Merkmale gelöst.
Unsere Konstruktionsvarianten ermöglichen es in gewohnter Stellung - ausgehend von herkömmlichen Fahrrädern ohne Handantrieb - die Brems- und Gangschaltungshebel an den beiden Handgriffen zu montieren. Dabei sind auf der rechten Handkurbel ein oder zwei Gangschaltungshebeleinheiten angebracht. Auch auf der linken Handkurbel sind ein oder zwei Gangschaltungshebeleinheiten angebracht, so daß sowohl der Hinterradantrieb als auch der Vorderradantrieb durch Handkurbeln zwischen einem und mehr als 24 Gänge aufweisen kann. Günstigerweise wird bei Verwendung von einem oder sogar zwei Gangschaltungshebeleinheiten an einem Handgriff ein Lenkerendrohrschalter verwendet, wie er z.B. bei Liegefahrrädern üblich ist.
Der entscheidene Punkt der Steuerleitungsführung betrifft das Ummanteln von zwei oder drei flexiblen Steuerleitungsmänteln zu einer Einheit, die zwischen Handgriff und Gabel (bzw. Rahmen) in einer Helixschleife verläuft. Dabei wird diese Helixschleife beim Hochziehen der Handkurbeln leicht entsprialisiert. Beim
Roland Disch und Ulrign kombaclx
Hinunterziehen der Handkurbel spiralisiert die Führungseinheit der Steuerleitungen wieder.
Die Ummantelung der Steuerleitungen erfolgt entweder mit Hilfe eines Kunststoffoder Gummischlauchs, oder aber die Ummantelung erfolgt durch das Einschweißen (bzw. Eingießen) von zwei oder drei Steuerleitungsmäntel in einen geeigneten Kunststoff.
Zur Stabilisierung an der Austrittsstelle der Steuerleitungen, an den Enden der Führung, werden hier Aluminiumkappen aufgesetzt oder Aluminumstifte mit Bohrungen für die Steuerleitungen in den Führungsschlauch eingeklebt.
Das Steuerleitungsführungssystem verläuft von der rechten Handkurbel erst nach schräg vorne, die Helixform dreht dann nach rechts außen und windet sich nach links innen wieder senkrecht nach unten und wird dann wieder von der Gabel aufgenommen.
Etwas anders verläuft dagegen die Führung an der linken Handkurbel. Hier muß vom Rahmen aus (am Schweißpunkt des Lenkerschaftsrohr mit den beiden Längsrohren) eine starre Führung der Steuerleitungen um 90 Grad nach seitlich außen angebracht werden. Zum Beispiel dadurch, daß das Führungsrohr in diesem Abschnitt aus einem starren Aluminumrohr (mit einem 90 Grad Biegung) besteht, oder in das System der Führungsrohre ein starres Element eingearbeitet wird, das eine 90 Grad Biegung erlaubt. Danach erfolgt die flexible Führung der Steuerleitungen analog zur Führung auf der rechten Kurbelseite.
Die Führung der Steuerleitungen für das Vorderrad werden direkt von der Handkurbel zur Gabel geführt. Hier treten die Steuerleitungen aus der Führung aus und die verschiedenen Steuerleitungen werden an der Gabel befestigt. Besonders günstig für die Vorderradbremse erweisen sich hydraulische Systeme, da diese ohne weitere Führungselemente wie Umlenkrollen, Halterungselemente u.a. auskommen.
Nachdem die Steuerleitungen aus dem System der Führung der Steuerleitung ausgetreten sind, werden diese in üblicher Form am Rahmen zu den Bremsen und Gangschaltungselementen geführt.
Die Führung der Steuerleitung selbst kann durch Befestigung am Rahmen und am Handgriff stärker stabilisiert werden. Zur Befestigung der Steuerleitungsführung können Rahmenschellen, Klebeverbindungen oder Lötverbindungen verwendet
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Roland Disch und UMdT RombacH / Kjr
werden. Die Befestigung der Steuerleitungsführung erfolgt dann am besten von der Metallkappe am Ende der Führungseinheit.
Die Steuerleitungen selbst treten am besten, im Verhältnis zum Handgriff, ungefähr im rechten Winkel aus den Schaltelementen aus.
Von besonderer Bedeutung ist, daß durch die Verwendung des beschriebenen Führungssystem am rechten Handgriff die Bedienungselemente für den Handantrieb auf das Vorderrad angebracht werden müssen, weil die handelsüblichen Gangschaltungselemente eines Fahrrades nach "rechts" ausgelegt sind. So ist es möglich direkt von der Handkurbel auf die Gabel eine Steuerleitungsführung zu spannen, die auch Kurvenfahrten ohne weiteres ermöglicht. Dagegen ist es für die Hinterradsteuerelemente unerheblich auf welcher Seite der Handkurbel die Bedienungselemente angebracht werden.

Claims (3)

Roland Disch/Höllentalstr. 2/7815 Kirchzarten Ulrich Rombach/Maria-Theresia-Str. 17 / 7815 Kirchzarten Steuerleitungen für Fahrräder oder Heimtrainer mit Handkurbel Schutzansprüche
1. Die Steuerleitungen sind gedacht für Fahrräder mit zusätzlichen zweiten Handantrieb durch Handkurbel auf das Vorderrad. Aber auch andere Fahrradkonstruktionen mit problematischen Steuerleitungsverläufen können auf unsere Konstruktionsmerkmale zurückgreifen.
Führung der Steuerleitungen für Bremse und Gangschaltung eines Fahrrades, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steuerleitungen wie Seilzüge, Hydraulikleitungen oder Elektroleitungen, jeweils für beide Handkurbeln, jeweils zwei bis drei Leitungen zusammen in einem flexiblen Schlauch geführt werden.
2. Führung der Steuerleitungen für Bremse und Gangschaltung eines Fahrrades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungssysteme von der rechten und linken Handkurbel zur Gabel bzw. Rahmen eine halbe bis ganze helixähnliche Schleife beschreiben.
3. Führung der Steuerleitung für Bremse und Gangschaltung eines Fahrrades nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Griff der rechten Hand die Bedienungselemente der Gangschaltung und Bremse für das Vorderrad angebracht werden müssen und somit die Führung der Steuerleitung von der rechten Handkurbel aus zum rechten Fahrradgabelschenkel verläuft.
DE9318059U 1993-11-25 1993-11-25 Steuerleitung für Fahrräder oder Heimtrainer mit Handkurbel Expired - Lifetime DE9318059U1 (de)

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