DE9318014U1 - Handbetätigbare Werkzeugmaschine - Google Patents

Handbetätigbare Werkzeugmaschine

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/32Feeding working-spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
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    • B25H1/0057Devices for securing hand tools to the work
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Description

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B e s ehr eibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine handbetätigbare Werkzeugmaschine, insbesondere zum Schrauben und/oder Bohren, mit einer drehbar in einem Gehäuse gelagerten, mittels eines Motors antreibbaren, mit einem Werkzeug versehenen Antriebswelle.
Handbetätigbare Werkzeugmaschinen sind in unterschiedlichsten Ausfuhrungsformen aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise in Form von Handbohrmaschinen oder Bohrschraubern. In allen Fällen muß der Benutzer die Werkzeugmaschine manuell halten und positionieren. Weiterhin muß er die zum Arbeitsvorgang aufzubringende Anpreß- bzw. Vorschubkraft aufbringen. Daraus folgt, daß die Bedienungsperson erheblichen Belastungen ausgesetzt ist, welche die Einsatzfähigkeit und die Nutzungsdauer der Werkzeugmaschine stark begrenzen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß, insbesondere unter ungünstigen Arbeitsbedingungen, beispielsweise bei über Kopf Arbeiten keine ausreichenden Anpreß- bzw. Vorschubkräfte aufgebracht werden können. Dies erweist sich insbesondere bei dem Einbringen von Bohrschrauben als besonders nachteilig, da bei derartigen Befestigungsmitteln, verglichen mit üblichen Schrauben, insbesondere - in der Anfangsphase sehr große Kräfte aufgebracht werden müssen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß leistungsfähige Werkzeugmaschinen ein hohes Eigengewicht aufweisen und sich somit aus der manuellen Handhabbarkeit eine Begrenzung der Maschinenleistung ergibt.
Es sind zwar aus dem Stand der Technik Vorrichtungen zur Gewichtskompensation bekannt, diese vermögen jedoch nicht das Problem der Aufbringung einer ausreichenden Vorschubkraft zu lösen.
Ein weiter Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten
Werkzeugmaschinen besteht darin, daß die Bedienungsperson zusätzlich eine Kraft aufbringen muß, um den Drehmoment der Werkzeugmaschine entgegen zu wirken, d.h. eine Gegendrehung des Gehäuses um die Antriebswelle zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacherer, betriebssicherer Handhabbarkeit die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und bei welcher die manuell aufzubringenden Kräfte minimiert sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse drehfest an einem Träger gelagert ist und relativ zu dem Träger längs der Antriebswelle verschiebbar ist und daß der Träger an der Werkzeugseite mit Befestigungsmitteln zur lösbaren Halterung des Trägers an einem Werkstück versehen ist.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Da erfindungsgemäß der Träger mit Hilfe der Befestigungsmittel lösbar an einem Werkstück gehaltert werden kann, braucht die Bedienungsperson nach dem Aufsetzen des Trägers auf das Werkstück keine weiteren Kräfte aufbringen, weder in Bezug auf ein Gegenmoment, noch zum Halten des Gewichts der Werkzeugmaschine. Durch die verschiebbare Lagerung des Gehäuses an dem Träger, welche in Form eines Schlittens ausgebildet sein kann, ist die Bewegungsrichtung des Gehäuses und damit des Werkzeuges exakt vorgegeben. Hierdurch wird verhindert, daß die Werkzeugmaschine während des Bearbeitungsvorganges kippt, verrutscht, oder in anderer Weise versetzt wird. Hierdurch werden Beschädigungen des Werkzeuges vermieden, weiterhin wird der Bearbeitungsvorgang betriebssicher durchgeführt.
In einer günstigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Befestigungsmittel zumindest einen pneumatisch
betätigbaren Saugfuß umfassen. Diese Ausgestaltung ist aus mehreren Gründen besonders vorteilhaft. Zum einen kann über die üblicherweise in Werkstätten etc. vorhandene Druckluftversorgung ein Unterdruck in dem Saugfuß oder Saugnapf hergestellt werden. Zum anderen ist diese Ausgestaltung besonders betriebssicher, da durch Unterbrechung der Druckluftzufuhr jederzeit ein Lösen der Werkzeugmaschine möglich ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß auch der Motor als Druckluftmotor ausgestaltet sein kann, so daß mittels einer einzigen Druckluftquelle die gesamte Werkzeugmaschine betreibbar ist. Zusätzlich werden Gefahren vermieden, welche sich aus spannungsführenden Elektrokabeln ergeben könnten.
Besonders günstig ist es, wenn mehrere Saugfüße vorgesehen sind, beispielsweise zwei Saugfüße beiderseitig des Werkzeugs. Es ist jedoch auch möglich, drei oder vier Saugfüße vorzusehen, um nicht nur eine seitliche Verschiebung der Werkzeugmaschine sondern auch eine exakte lotrechte Ausrichtung zur Werkstückoberfläche sicherzustellen.
In einer besonders günstigen Weiterbildung können die Befestigungsmittel einen Stativtisch umfassen, an welchem der Träger verstellbar gelagert ist. Der Stativtisch kann beispielsweise in Form eines Kreuztisches ausgebildet sein, so daß es möglich ist, mehrere Bearbeitungsgänge nacheinander durchzuführen, ohne die Befestigungsmittel zu lösen. So ist es beispielsweise möglich, nacheinander in einer vorgegebenen Anordnung mehrere Bohrschrauben einzubringen.
Um der Bedienungsperson auch die zum Vorschub erforderliche Kraft zu erleichtern, kann das Gehäuse mittels einer Vorschubeinrichtung relativ zu dem Träger verschiebbar sein. Die Vorschubeinrichtung kann beispielsweise reversierend ausgebildet sein, es ist jedoch auch möglich, daß die Vorschubeinrichtung nur in einer Richtung, d.h. in der Vorschubrichtung arbeitet. Auch die Vorschubeinrichtung kann pneumatisch betätigbar sein. Es versteht sich jedoch, daß
auch elektrische oder sonstige Antriebe verwendbar sind.
Besonders günstig ist es, wenn die Vorschubeinrichtung, die Befestigungsmittel und/oder der Motor in Abhängigkeit voneinander steuerbar und/oder betätigbar sind. Nach dem Aufsetzen der Werkzeugmaschine auf eine Werkstück-Oberfläche können somit zunächst die Befestigungsmittel in Betrieb genommen werden. Nachfolgend wird der Motor in Drehung versetzt, als letztes wird der Vorschub in Betrieb genommen. Nach Beendigung des Arbeitsvorganges können die drei Aggregatgruppen in entgegengesetzter Weise außer Betrieb genommen werden. Hierdurch vereinfacht sich der gesamte Bedienungsvorgang ganz erheblich.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann weiterhin eine Kompensationseinrichtung vorgesehen sein, um das Gewicht der Werkzeugmaschine auszugleichen. Diese Kompensationseinrichtung kann in Form einer externen Aufhängung oder in ähnlicher Weise ausgebildet sein. Es ist auch möglich die Werkzeugmaschine zusätzlich an einem Träger oder Stativ zu lagern.
Um den Betätigungsaufwand zu minimieren, kann es günstig sein, wenn an dem Träger eine Betätigungs- und/oder Haltevorrichtung gelagert ist. Diese kann Handgriffe oder ähnliches umfassen, welchen entsprechende Schalter, Drucktasten etc. zugeordnet sind.
Weiterhin ist es insbesondere bei der Einbringung von Befestigungselementen, wie etwa Bohrschrauben, vorteilhaft, wenn an dem Träger eine automatische Zuführeinrichtung für die Befestigungselemente angeordnet ist. Diese kann mit einem Magazin verbunden sein, so daß die Bedienungsperson keine weiteren Schritte zur Zuführung der Schrauben, Nägel etc. durchführen muß.
Um das Positionieren der Werkzeugmaschine zu erleichtern,
kann es günstig sein, wenn an dem Träger im Bereich des Werkzeuges Ziel-, Justier- und/oder Positioniereinrichtungen gelagert sind, beispielsweise in Form eines Fadenkreuzes, eines Lineals, eines Lochblechs oder ähnlichem.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Werkzeugmaschine in einer um 90°, bezogen auf Fig. 1, versetzten Darstellung, und
Fig. 5 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine.
In der folgenden Beschreibung werden gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine umfaßt ein Gehäuse 1, in welchem ein im einzelnen nicht dargestellter Motor angeordnet ist. Der Motor treibt eine Antriebswelle 3, an deren vorderem Ende ein Werkzeug 2 montiert ist. Das Werkzeug 2 kann beispielsweise in Form eines Kreuzschlitzwerkzeuges ausgebildet sein, um Betätigungselemente 9 (Bohrschrauben) einzubringen.
Das Gehäuse 1 ist an einem Schlitten 12 gelagert, beispielsweise mittels Klemmstücken 13. Der Schlitten 12 wiederum ist, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, längsverschiebbar an einer Schiene 14 gelagert, welche widerum an einem Träger 4 befestigt ist. Somit kann das Gehäuse 1 und somit das Werkzeug 2 in Richtung der Längsachse verschoben werden.
Am unteren, werkzeugseitigen Endbereich des Trägers 4 ist eine Befestigungseinrichtung 5 vorgesehen, welche in Form zweier Saugfüße ausgebildet ist. Die Saugfüße 5 sind pneumatisch betätigbar. Zur Verdeutlichung der Erfindung wurde auf die Darstellung von Druckluftschläuchen etc. verzichtet. Die Fig. 4 zeigt, daß die beiden Saugfüße 5 beidseitig des Werkzeugs 2 angeordnet sind.
In dem Zwischenraum zwischen den beiden Saugfüßen 5 ist eine Zieleinrichtung 11 angeordnet, welche in Form eines Lochbleches ausgebildet ist. Hierdurch kann die Werkzeugmaschine exakt positioniert werden. Zusätzlich wird das Werkzeug 2 im Endbereich des Vorschubs gehalten und vor Beschädigungen geschützt.
Die Fig. 1 zeigt weiterhin in schematischer Darstellung eine Vorschubeinrichtung 7, diese kann beispielsweise pneumatisch ausgebildet sein, es ist jedoch auch möglich, eine Feder oder ähnliches zu verwenden, um das Gehäuse 1 in Vorschubrichtung vorzuspannen und eine geeignete Vorschubkraft aufzubringen.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem zwei zueinander parallele Schienen 14 vorgesehen sind, um den Schlitten 12 zu lagern. Am unteren Ende der Schienen 14 ist ein Stativtisch 6 angeordnet, welcher beispielsweise vier Saugfüße 5 tragen kann.
Die Fig. 5 zeigt weiterhin die Beendigung eines Befesti-
gungsvorganges, bei welchem eine Bohrschraube 9 durch ein Werkstück 15 (Holzplatte) in einen Träger einer Tragkonstruktion 16 eingeschraubt wurde.
In Fig. 5 ist weiterhin eine Zuführeinrichtung 10 dargestellt, mit Hilfe derer automatisch Schrauben, Nägel etc. zugeführt werden können. Die schematische Darstellung zeigt lediglich das Endrohr der Zuführeinrichtung 10, es versteht sich, daß an der Werkzeugmaschine im oberen Bereich ein geeignetes Magazin gelagert ist, durch welches die einzelnen Bohrschrauben separiert zugeleitet werden.
Die Fig. 5 zeigt weiterhin die Anordnung der Vorschubeinrichtung 7 oberhalb des Gehäuses 1. Die Vorschubeinrichtung 7 kann so ausgebildet sein, daß mit einer kleinen Anfangskraft in Vorschubrichtung begonnen wird, welche einem kleinen Anfangsmoment des Motors zugeordnet ist. Im weiteren Fortgang kann dann mit einem größeren Vorschub und einem größeren Drehmoment gearbeitet werden.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine kann, wie in Fig. 4 gezeigt, mit einem bei Bohrmaschinen übliche Griff mit Tasten 18 versehen sein, es ist jedoch auch möglich, eine Betätigungs- und Haltevorrichtung 8, wie in Fig. 5 dargestellt, zu verwenden. Die Ausgestaltung der Werkzeugmaschine kann damit in einfachster Weise den jeweiligen Einsatzbedingungen angepaßt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen:
Die Erfindung bezieht sich auf eine handbetätigbare Werkzeugmaschine, insbesondere zum Schrauben und/oder Bohren,
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mit einer drehbar in einem Gehäuse 1 gelagerten, mittels eines Motors antreibbaren, mit einem Werkzeug (2) versehenen Antriebswelle (3) , wobei zur Erleichterung des Arbeitsvorganges vorgesehen ist, daß das Gehäuse (1) drehfest an einem Träger (4) gelagert und relativ zu dem Träger (4) längs der Antriebswelle (3) verschiebbar ist und daß der Träger (4) an der Werkzeugseite mit Befestigungsmitteln (5) zur lösbaren Halterung des Trägers (4) an einem Werkstück versehen ist.

Claims (14)

- 10 Ansprüche
1. Handbetätigbare Werkzeugmaschine, insbesondere zum Schrauben und/oder Bohren, mit einer drehbar in einem Gehäuse (1) gelagerten, mittels eines Motors antreibbaren, mit einem Werkzeug (2) versehenen Antriebswelle
(3) , dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) drehfest an einem Träger (4) gelagert und relativ zu dem Träger (4) längs der Antriebswelle (3) verschiebbar ist und daß der Träger (4) an der Werkzeugseite mit Befestigungsmitteln (5) zur lösbaren Halterung des Trägers (4) an einem Werkstück versehen ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (5) zumindest einen pneumatisch betätigbaren Saugfuß umfassen.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Saugfüße (5) beidseitig zu dem Werkzeug (2) angeordnet sind.
4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (5) einen Stativtisch (6) umfassen, an welchem der Träger
(4) verstellbar gelagert ist.
5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) relativ zu dem Träger (4) mittels einer Vorschubeinrichtung (7) reversierend verschiebbar ist.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (7) pneumatisch betätigbar ist.
7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (7) und die Befesti-
gungsmittel (5) in Abhängigkeit voneinander steuerbar und/oder betätigbar sind.
8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zum Gewichtsausgleich mit einer Kompensationseinrichtung an dem Träger (4) gelagert ist.
9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (4) eine Betätigungs- und/oder Haltevorrichtung (8) gelagert ist.
10. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor pneumatisch betätigbar ist.
11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor, die Vorschubeinrichtung (7) und die Befestigungseinrichtung (5) in Abhängigkeit voneinander steuerbar und/oder betätigbar sind.
12. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (2) zum Einbringen von Befestigungselementen (9) ausgebildet ist.
13. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (4) automatische Zuführeinrichtungen (10) für die Befestigungselemente (9) angeordnet sind.
14. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (4) im Bereich des Werkzeugs (2) Ziel-, Justier- und/oder Positioniereinrichtungen (11) gelagert sind.
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