DE9317934U1 - Spielgerät - Google Patents

Spielgerät

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DE9317934U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/32Games with a collection of long sticks, e.g. pick-up sticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F11/00Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
    • A63F11/0002Dispensing or collecting devices for tokens or chips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F11/00Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
    • A63F11/0011Chance selectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

Spielgerät Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Spielgerät, insbesondere für Gesellschaftsspiele zur Erzeugung von Zufallsinformationen oder Zufallszahlen, mit einem einseitig offenen Schüttelbecher und mit in dem Schüttelbecher angeordneten, Spielinformationen oder -zahlen tragenden Spielelementen .
Bei einem bekannten Spielgerät dieser Art sind die Spielelemente als Würfel mit an ihren Würfelseiten vorgesehenen Zahl- oder Bildinformationen ausgebildet. Der Schüttelbecher dient dort zum Durchschütteln der Würfel und zum Ausgeben auf eine Unterlage. Beim Würfeln kommt es ausschließlich auf die Erzeugung eines Zufallsergebnisses und nicht auf die Geschicklichkeit des Spielers an.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät der eingangs angegebenen Art zu entwicklen, mit welchem eine größere Anzahl unterschiedlicher Zufallsinformationen oder Zufallszahlen erzeugt werden können, und bei dessen Gebrauch es zusätzlich einer gewissen Geschicklichkeit bedarf.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Spielelemente als langgestreckte, gleitend gegeneinander und/oder gegen die Becherinnen-
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fläche anliegende, mit ihrem einen Ende auf dem Becherboden aufstellbare, mit individuellen Spielinformationen oder -zahlen versehene Stäbchen ausgebildet sind, und daß der Schüttelbecher eine als Kippkante für einzelne der beim Schütteln relativ zum Becher und zueinander unter axialem Heraustreten aus der Becheröffnung verschiebbaren Stäbchen dienende Öffnungskante aufweist. Ziel des erfindungsgemäßen Spielgeräts ist es, durch Schütteln des Schüttelbechers die Spielstäbchen einzeln oder zu mehreren an der Kippkante zum Abkippen zu bringen und dadurch aus dem Becherinneren nach außen zu befördern. Die auf den abgekippten Stäbchen enthaltenen Informationen können dann für weitere Spielzwecke ausgewertet werden. Insbesondere kann eine Aufgabe darin bestehen, ein an seiner Spitze individuell gekennzeichnetes Stäbchen allein durch Schütteln des Schüttelbechers aus der Gesamtheit der Stäbchen auszuwählen und über die Kippkante zum Abkippen zu bringen. Hierzu bedarf es einer gewissen Übung und Geschicklichkeit.
Die Spielstäbchen können grundsätzlich einen im Querschnitt kreisförmigen, ovalen oder mehreckigen Umriß aufweisen. Einer besonders großen Geschicklichkeit und Übung bedarf es, wenn die Stäbchen als Flachstäbchen mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, die an ihrer Schmalseitenkante konvex gekrümmt sein können. Obwohl die Stäbchen in ihrer Längserstrekkung zweckmäßig biegesteif ausgebildet sein sollten, kann durch eine gewisse Biegeelastizität eine Erhöhung des Spielreizes erzielt werden. Die Spielinformationen
oder -zahlen können an dem Stäbchen aufgedruckt oder eingeformt werden. Zur Erzeugung von Zufallszahlen ist es zweckmäßig, die Spielstäbchen mit einem Zahlenaufdruck arithmetisch durchzunumerieren. Vorteilhafterweise sind in dem Schüttelbecher 40 bis 60 individuell gekennzeichnete Spielstäbchen angeordnet, wobei der Schüttelbecher einen dem 1,2- bis 3-fachen des Gesamtquerschnitts der Stäbchen entsprechenden Innenquerschnitt aufweisen sollte, damit eine ausreichende Beweglichkeit der Spielstäbchen beim Schüttelvorgang gewährleistet ist.
Um die Spielstäbchen während eines Schüttelvorgangs überwachen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die auf dem Becherboden aufstehenden Stäbchen mit ihrem oberen Ende über die Öffnungskante überstehen und wenn die Stäbchen zumindest an ihrem über die Öffnungskante überstehenden Ende farbig markiert sind. Zur Verbesserung der Abkippwahrscheinlichkeit auch der von der Kippkante weiter abliegenden Stäbchen ist es von Vorteil, wenn der Becherboden auf seiner Innenseite konvex gekrümmt oder schräg zur Öffnungskante ausgerichtet ist. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht kann auch durch Verwendung eines Becherboden elastisch nachgiebigen Becherbodens erzielt werden.
Vorteilhafterweise weist der Schüttelbecher einen zylindrischen Bechermantel auf, der zur Veränderung der Position der Kippkante auch elastisch verformbar sein kann.
-A-
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Öffnungskante an einem konzentrisch über die öffnungsseitige Stirnfläche des Bechermantels überstehenden Ringansatz angeordnet ist. Der Schüttelbecher und/oder die Stäbchen sind zweckmäßig als Formteile aus Kunststoff ausgebildet. Der Schüttelbecher kann mit einem individuell gekennzeichneten und/oder eingefärbten Verschlußdeckel verschlossen werden, der beispielsweise als auf den Ringansatz im Bereich der Becheroberkante aufsteckbare, gegen die öffnungsseitige Stirnfläche des Bechermantels anschlagbare, in ihrem Innenraum die überstehenden Stäbchenenden aufnehmende Kappe ausgebildet sein kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen Schüttelbecher mit abgenommenem Deckel und auf dem Behälterboden aufstehenden Spielstäbchen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schüttelbecher nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Stäbchen in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schüttelbechers im Zuge eines Schüttelvorgangs.
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Das in der Zeichnung dargestellte Spielgerät besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Schüttelbecher 10 und einer größeren Anzahl, vorzugsweise 49 Spielstäbchen 12. Die Spielstäbchen weisen einen im Querschnitt etwa rechteckigen Umriß mit abgerundeten Schmalseitenkanten 14 auf und tragen beispielsweise an ihren Breitseitenflächen 16 eine individuelle Spielinformation 18. Vorteilhafterweise sind die Spielstäbchen mit den Nummern 1 bis 49 als Spielinformationen 18 durchnumeriert. Mit ihrem oberen, farblich markierten Ende 20 stehen
die auf dem Becherboden 22 aufgestellten Spielstäbchen 12 über die Oberkante 24 des Schüttelbechers über. Die Oberkante 24 befindet sich an einem zum zylindrischen Bechermantel 26 konzentrischen Ringansatz 28, auf den bei Nichtgebrauch ein kappenförmiger Deckel 30 aufsteckbar ist. Der Schüttelbecher 10 samt Deckel 30 und die Spielstäbchen 12 werden bevorzugt aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch wird der Schüttelbecher 10 mit nach oben weisender, gegebenenfalls leicht geneigter Öffnung mit axialer Bewegungskomponente in
Richtung des Doppelpfeils 32 so geschüttelt, daß sich die Spielstäbchen 12 aufgrund ihrer Massenträgheit relativ zur Öffnungskante 24 und zueinander auf und abbewegen. Aufgrund ihrer Gleitreibung gegeneinander und
gegen die Becherinnenfläche werden sich einzelne Spielstäbchen weiter als die anderen über die Becheröffnung nach oben bewegen. Je nach Aufgabenstellung und Ge-
schicklichkeit des Spielers werden eines oder mehrere der Spielstäbchen über die Oberkante 26 als Kippkante abkippen und aus dem Schüttelbecher 10 herausfallen (Fig. 4). Die auf den herausgefallenen Spielstäbchen enthaltene Spielinformation 18 kann für die Durchführung weiterer Spielaufgaben ausgewertet werden. Um die Wahrscheinlichkeit, daß auch Stäbchen aus dem mittleren Bereich des Schüttelbechers einzeln herauskatapultiert werden können, zu erhöhen, kann der Becherboden 22 nach innen gekrümmt oder gegenüber der Öffnungskante schräg ausgerichtet und elastisch federnd ausgebildet werden.
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Claims (20)

Ansprüche
1. Spielgerät, insbesondere für Gesellschaftsspiele zur Erzeugung von Zufallsinformationen oder Zufallszahlen, mit einem einseitig offenen Schüttelbecher (10) und mit in dem Schüttelbecher (10) angeordneten, Spielinformationen oder -zahlen (18) tragenden Spielelementen (12) , dadurch gekennzeichnet, daß die Spielelemente (12) als langgestreckte, gleitend gegeneinander und/oder gegen die Becherinnenfläche anliegende, mit ihrem einen Ende auf dem Becherboden (22) aufstellbare, mit individuellen Spielinformationen oder -zahlen (18) versehene Spielstäbchen (12) ausgebildet sind, und daß der Schüttelbecher (10) eine als Kippkante für einzelne der beim Schütteln relativ zum Schüttelbecher (10) und zueinander unter axialem Heraustreten aus der Becheröffnung verschiebbaren Spielstäbchen (12) dienende Öffnungskante (24) aufweist.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielstäbchen (12) als einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisende Flachstäbchen ausgebildet sind.
3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstäbchen (12) an ihren Schmalseiten (14) konvex gekrümmt sind.
4. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spielstäbchen (12) einen im Querschnitt kreisförmigen, ovalen oder mehreckigen Umriß aufweisen.
5. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die Spielstäbchen in ihrer Längserstreckung biegesteif sind.
6. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß die Spielinformationen oder -Zahlen (18) an den Spielstäbchen (12) aufgedruckt oder eingeformt sind.
7. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die Spielstäbchen (12) mit den Spielzahlen (18) arithmetisch durchnumeriert sind.
8. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß in dem Schüttelbecher (10) insgesamt 40 bis 60 Spielstäbchen (12) angeordnet sind.
9. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß der Schüttelbecher (10) einen dem 1,2- bis 3-fachen des Gesamtquerschnitts der Spielstäbchen (12) entsprechenden Innenquerschnitt aufweist.
10. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da-
durch gekennzeichnet, daß die auf dem Becherboden (22) aufstehenden Spielstäbchen (12) mit ihrem oberen Ende über die Öffnungskante (24) überstehen.
11. Spielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die Spielstäbchen (12) an ihrem über die Öffnungskante (24) überstehenden Ende (20) farbig markiert sind.
12. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da durch gekennzeichnet, daß der Becherboden (22) auf seiner Innenseite konvex gekrümmt oder schräg zur Öffnungskante (24) ausgerichtet ist.
13. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da durch gekennzeichnet, daß der Becherboden (22) elastisch nachgiebig ist.
14. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da durch gekennzeichnet, daß die Öffnungskante (24)
nach oben konvex abgerundet ist.
15. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da durch gekennzeichnet, daß der Schüttelbecher (10) einen zylindrischen Bechermantel (2 6) aufweist.
16. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da durch gekennzeichnet, daß der Bechermantel (2 6)
elastisch verformbar ist.
• »·
- 10 -
17. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da durch gekennzeichnet, daß die Becheröffnung mit einem vorzugsweise abnehmbaren Verschlußdeckel (30) verschließbar ist.
18. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da durch gekennzeichnet, daß die Öffnungskante (24) an einem konzentrisch über die öffnungsseitige Stirnfläche des Bechermantels (26) überstehenden Ringansatz (28) angeordnet ist.
19. Spielgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich net, daß der Verschlußdeckel (30) als auf den Ringansatz (28) aufsteckbare, gegen die öffnungsseitige Stirnfläche des Bechermantels (26) anschlagbare, in ihrem Innenraum die überstehenden Stäbchenenden (20) aufnehmende Kappe ausgebildet ist.
20. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da durch gekennzeichnet, daß der Schüttelbecher (10) und/oder die Spielstäbchen (12) als Formteile aus Kunststoff ausgebildet sind.
DE9317934U 1993-11-24 1993-11-24 Spielgerät Expired - Lifetime DE9317934U1 (de)

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DE9317934U DE9317934U1 (de) 1993-11-24 1993-11-24 Spielgerät
DE9402497U DE9402497U1 (de) 1993-11-24 1994-02-16 Spielgerät
PCT/EP1994/003677 WO1995014516A1 (de) 1993-11-24 1994-11-09 Spielgerät

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Publications (1)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5114147A (en) * 1991-09-20 1992-05-19 John Faylo Apparatus and method of playing a game with multi-colored sticks

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5114147A (en) * 1991-09-20 1992-05-19 John Faylo Apparatus and method of playing a game with multi-colored sticks

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