DE931785C

DE931785C - Trommel zum Aufwickeln von Schaltschnueren

Info

Publication number: DE931785C
Application number: DER10473A
Authority: DE
Inventors: Walter Kaiser; Karl Rode
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-12-11
Filing date: 1952-12-11
Publication date: 1955-08-18

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Trommel zum Aufwickeln von Schaltschnüren, düe in Schulen für elektrische Schaltungen bei Versuchen sowie dm Arbeitsunterricht verwendet werden. Zweck der Erfindung isst es, in übersichtlich geordneter Weise diese Schaltschnüre für den Gebrauch bereitzuhalten.
Die mit Bananensteckern oder Kabelschuhen versebenen Schnüre werden dabei so auf'-die Trommel aufgewickelt, daß sie bei Bedarf einzelg abgenommen. werden können.
Auf die Trommel können Schnüre gleicher Länge oder Schnüre verschiedener Länge- aufgewickelt werden.
Erfindungsgemäß besitzen die Trommelseitenwände eine größere- Anzahl. von durch Buchstaben und. Ziffern unterscheidbaren- Bohrungen oder Schlitzen, in die beim Aufwickeln, Anfang und Ende der einzelnen Schaltschnüre gesteckt werden, und zwar vorzugsweise derart, daß die Bohrungen der einen Trommelseitenwand zum. Einstecken der Anfänge, die Bohrungen der anderen Trommelseitenwand zum Einstecken der Enden der Kabelschnüre dienen.
In .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. i, i a und i b stellen eine Aufsicht bzw. eine Seitenansicht von rechts und links dar; Fig. 2 a und 2 b zeigen die Auf- bzw. Seiten ansieht einer Trommelausführung für kurze, dünne Schnüre, und Fig. 3 eine Trommelseitenansicht mit Schlitzen an Stelle von Bohrungen.
Die Trommel kann aus Holz, Pre@ßstoff oder Metall iher-gestellt werden. Die Trommelseitenwänd(e sind erfindungsgemäß mit Bohrungen (Fig. i und 2) oder mit rechteckigen Sehlitzen (Fiig. 3) versehen. Wird die Trommel ausdünnen Metallblech gemacht, dann können die Bobrungen reit Telefonbuchsen oder federnden Hülsen ausgekleidet werden. In die Bohrungen werden diie Bananenstecker bzw. die Kabelschule der Schnüre gesteckt. Auf den Stirnseiten der Seitenwände aufgebrachte Buchstaben A und E bezeichnen die Anfänge und die Enden der Schnüre. Beim Aufwickeln der Schnüre wird der Anfang der ersten Schnur in die mit i bezeichnete Bohrung auf der A-Seite gesteckt, in dem auf der Seite angegebenen Wickelsinn aufgewickelt und dann das Ende in die mit i bezeichnete Bohrung auf der E-Seite gesteckt. Die zweite Schnur beginnt bei 2 auf der A-Seite und endet bei 2 auf der E-Seite. Jede Schnur liegt also zwischen zwei gleichen. Ziffern der Anfangs- und der Endseite. Beire Abnehmen der Schnüre ist bei dfer höchsten Ziffer auf der E-Seite zu beginnen und die Schnur in dem auf der Seite angegebenen Wickelsinn abzuwickeln..
Die Größe der Trommel richtet sich nach der Zahl, der Länge und der Dicke der Schnüre, die sie aufnehmen soll. Auf einer handlichen Trommel mit i2o mm Scheibendurchmesser undi i5o mm Gesamtlänge können zwölf Schnüre von o,5 bis r m Länge und q. mm Dicke oder acht Schnüre von i bis 2 m Länge aufgebracht werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Trommel zum Aufwickeln von Schaltschnüren, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelseitenwände eine größere Anzahl von durch Buchstaben und Ziffern unterscheidbaren Bohrungen oder Schlitzen besitzen, in die beim Aufwickeln: Anfang und, Ende der einzelnen Schaltschnüre gesteckt werden, und zwar vorzugsweise derart, daß die Bohrungen der einen Trommelseitenwand zum Einstecken der Anfänge, die Bohrungen, der anderen Trommelseitenwand zum Einstecken der Enden der Käbelsobnüre dienen.
2. Trommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen zum Einstecken von mit Bananensteckern odez Kabelschuhen - versehenen Schaltsehnurenden Buchsen oder federnde Hülsen vorgesehen sind.