DE9317821U1 - Innenausstattung für einen Koffer - Google Patents

Innenausstattung für einen Koffer

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags

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  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

Harald Porschitz
Amorbacher Straße 50
74172 Neckarsulm
Innenausstattung für einen Koffer
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Innenausstattung für Koffer mit einem Unterteil und einem auf diesen Unterteil aufsetzbaren Deckel.
Bekannt sind bereits eine Reihe von Innenausstattungen für Koffer, um diese für einen ganz bestimmten Verwendungszweck geeignet zu machen. So gibt es beispielsweise solche aus Hart- oder Weichschaum in unterschiedlichen Farben und mit für die einzulegenden Gegenstände individuell angepaßten Vertiefungen. Diese Innenausstattungen sind in der Regel in das Innere des Koffers eingeklebt. Der so ausgestattete Koffer ist somit nur für den einmal vorbestimmten einzigen Verwendungszweck einsetzbar. Ähnliches gilt für Koffer ohne Innenausstattung, die zwar zum Transport von Gegenständen vieler Art, z.B. von Textilien, verwendbar sind, jedoch zum Transport von kühl oder warm zu haltenden Lebensmitteln oder stoßempfindlichen Gegenständen nicht geeignet sind.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine Innenausstattung für Koffer, durch die ein Koffer auch für zusätzliche Verwendungs- und Trans-
portzwecke eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß eine lose in den Koffer einsetzbare Auskleidung für den Unterteil und den Deckel aus Schaummaterial vorgesehen ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die lose einsetzbare Auskleidung aus Schaummaterial der Koffer sowohl ohne Einsatz zum Transport von nicht temperaturempfindlichen und/oder stoßunempfindlichen Gegenständen, wie z.B. Wäsche, als auch mit dem Einsatz zum längeren Aufbewahren von temperaturempfindlichen Waren, wie Lebensmitteln, oder zum Transport vpn stoßempfindlichen Gegenständen, wie z.B. Gläsern, geeignet ist. Der Koffer kann durch einfaches Einsetzen oder Herausnehmen des Einsatzes kurzzeitig dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden. Der Einsatz selbst ist bei Nichtgebrauch raumgünstig unterzubringen und steht somit jederzeit zur Umfunktionierung des Koffers zur Verfügung. Der Koffer erfüllt somit nunmehr eine doppelte Funktion, nämlich eine solche für den temperaturunabhängigen und stoßunempfindlichen Transport von Gegenständen und eine zweite für den temperaturabhängigen Transport von Lebensmitteln bzw. für den Transport von stoßempfindlichen Gegenständen. Für die Aufbewahrung von Lebensmitteln dient der mit dem Einstz ausgestattete Koffer somit als Kühl- oder Wärmebehälter.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Koffer mit der Auskleidung; Ficj. 2 die Schnittansicht gem. Linie II - II in Fig. 1; Fig. 3 einen Teilschnitt einer anderen Ausführungsform.
Der Koffer gem. den Fig. 1 und 2 besteht aus einem kastenförmigen Unterteil 1 und einem darauf aufsetzbaren, insbesondere angelenkten Deckel 2. Die Außenhaut des Koffers kann weich oder vorzugsweise starr sein, also in Form einer Hartschale oder eines Rahmenverbundes, bei dem zumindest der Rahmen einen steifen Halt dem elastischen Kofferüberzug gibt. Ein solcher Koffer dient normalerweise zum Unterbringen oder Transportieren von beliebigen Gegenständen, wie insbesondere von Kleidungsstücken. Soll nun ein solcher Koffer als Kühl- oder Wärmebehälter oder zum Transport von stoßempfindlichen Gegenständen verwendet werden, dann ist nach der Erfindung eine Auskleidung 3 aus Schaummaterial vorgesehen. Letzteres besteht aus Schaumplatten, vorzugsweise Hartschaum, wie z.B. Styropor, und ist lose in den Koffer eingesetzt. Die Auskleidung 3 ist den Innenabmessungen des Koffers angepaßt. Sie weist eine Grundplatte 4 auf, die bündig an die Querwände 5 und die Längswände 6 des Koffers anstößt. Auf diese Grundplatte 4 sind entlang der Längswände 6 Längsplatten 7 eingesetzt, die ebenfalls bündig an die Querwände 5 anstossen. Innen an die Enden der Längsplatten 6 liegen längs der Querwände 5 gelagerte Querplatten 8 an, die gleichzeitig auf der Grundplatte 4 aufsitzen. Im Deckel 2 ist eine Deckplatte 9 eingelegt, die sich im geschlossenen Zustand des Deckels 2 auf die oberen Stirnflächen der Längsplatten 7 und der Querplatten 8 legt und einen dichten Abschluß bildet. Zweckmäßigerweise werden wenigstens die Längs- und Querplatten 7 und 8 mit geringem Übermaß angefertigt, so daß sich im eingesetzten Zustand ein steifer Verbund und im geschlossenen Zustand des Deckels 2 ein dichter Abschluß ergibt. Die Dichtwirkung wird auf diese Weise optimiert, so daß die vorgegebene Temperatur auf lange Zeit aufrechterhalten bleibt. Es ist ersichtlich, daß die Grund- und Deckelplatten 4 und 9, die beiden Längsplatten 7 und die beiden Querplatten 8 jeweils gleiche Abmessungen aufweisen. Sie Auskleidung 3 besteht somit aus einem Satz von lediglich drei Paaren von Schaumplatten mit unterschiedlichen Abmessungen, was die Herstellung vereinfacht. Es ist ferner ersichtlich, daß die
Auskleidung mit wenigen Handgriffen eingesetzt werden kann, um den isolierenden und stoßdämpfenden Effekt zu erzielen.
* 9
Bei einem Deckel 2 mit erhöhtem Rand sind die Längsplatten 7 und die Querplatten 8 entsprechend erhöht und stehen über den oberen Rand der Querwände 5 und Längswände 6 hervor, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Um das Zuklappen des Deckels 2 auf das Unterteil 1 zu erleichtern, können' die oberen äußeren Ränder der Querplatten 8-und der Längsplatten 7 eine Schräge 10 aufweisen.
Die Halterung insbesondere der Querplatten 8 und der Längsplatten 7 kann zusätzlich durch lösbare Haltemittel erhöht werden, z.B. mittels Klettverschlüssen, Winkel zum Eindrücken in die Ecken der Auskleidung 3 oder dgl..
In weiterer Ausgestaltung kann die Auskleidung 3 im Unterteil 1 auch einteilig ausgebildet sein, welches als solches eingesetzt und wieder herausgenommen werden kann.
Es ist ersichtlich, daß durch die erfindungsgemäße Auskleidung ein handelsüblicher Koffer mit wenigen Handgriffen in eine Kühloder Wärmebox umgewandelt bzw.^zum Transport von stoßempfindlichen Gegenständen geeignet gemacht werden kann und umgekehrt. Der gleiche Koffer kann so für verschiedene Bedarfsfälle eingesetzt werden.
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Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Innenausstattung für Koffer mit einem Unterteil und einem auf diesen Unterteil aufsetzbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß eine lose in den Koffer einsetzbare Auskleidung (3) für den Unterteil (1) und den Deckel (2) aus Schaummaterial vorgesehen ist.
2. Innenausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (3) aus je einer gleichgroßen Grundplatte (4) und Deckplatte (9), zwei gleichgroßen Längsplatten (7) für die Längswände (6) und zwei gleich großen Querplatten (8) für die beiden Querwände (5) besteht.
3. Innenausstattung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsplatten (7) sich über die ganze Innenlänge der Längswände (6) erstreckend und die Querplatten (8) stirnseitig an die_Längsplatten (7) stumpf anstossend ausgebildet sind.
4. Innenausstattung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsplatten (7) und die Querplatten (8) sowohl an der Grundplatte (4) als auch an der Deckplatte
(9) anstoßend ausgebildet sind.
5. Innenausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (3) für den Unterteil (1) einteilig ausgebildet ist.
6. Innenausstattung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (3) aus Hartschaum, wie Styropor, besteht.
7. Innenausstattung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (3) im Unterteil (1) und im Deckel (2) lösbar befestigt ist.
8. Innenausstattung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren oberen Rand der Längsund der Querplatten (7,8) eine Schräge (10) vorgesehen ist.
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