DE9317734U1 - Mappe für Materialien und Gegenständen - Google Patents

Mappe für Materialien und Gegenständen

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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

Beschreibung gem. § 6 GbmAnmV
Mappe für Materialien und Gegenstände, wie Teppichmuster, Vorhangmuster, Tapeten, Bodenbeläge, Folien u. dgl., die in Buchform präsentiert oder abgelegt werden, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Die bisher bekannten Mappen dieser Art bestanden aus zwei Deckelementen, zwischen denen sich Materialien oder Gegenstände befanden. Die Deckelemente waren durch Nieten oder Schrauben miteinander verbunden. Durch die Nieten bzw. durch die Schrauben wurde aber der Zusammenbau der Mappe umständlich.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Mappe zu schaffen, die sich sehr einfach ohne Werkzeug verwenden läßt und bei der die Enden der Verbindungselemente nicht über die Deckelemente hervorragen.
Ausgehend von einer Mappe der eingangs angeführten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, daß die Verbindung ausschließlich durch Reibungsschluß erfolgt, sind keine Geräte zum Nieten und auch keine Schraubendreher erforderlich.
Um die Reibung zwischen den Enden der Verbindungselemente und den hohlzylindrischen Verbindungshülsen zu vergrößern, sind die Enden der Verbindungselemente mit Rippen versehen, welche - im Querschnitt gesehen - nach Art von Sägezähnen ausgebildet sind.
Zur Anpassung jeder Mappe an verschiedene Dicken ist jeder Mappe ein Satz verschieden langer Verbindungshülsen zugeordnet, die wahlweise verwendet werden können. Jede Verbindungshülse ist an einer Seite mit Rillen ausgestattet, die in die Bohrung der Hülse gegen die Hülsenachse ragen und die vorzugsweise im Querschnitt rechteckig sind.
Zur einfacheren Herstellung jeder Mappe sind die Verbindungselemente und die dazugehörigen Deckelemente einstückig und aus jeweils einem Stück Kunstoff gespritzt. Sollten die Materialien oder Gegenstände aus der Mappe entfernt werden, so ist es selbstverständlich notwendig, die Verbindungselemente bzw. die sie verbindenden hohlzylindrischen Verbindungshülsen zu zerstören.
Um ein bequemes Tragen der Mappe zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, daß zwischen den beiden Deckelementen ein Handgriff angeordnet ist, der aus Kunststoff gefertigt ist.
Dieser Kunststoffgriff ist außerhalb der beiden Deckelemente mit einer Rille versehen, die ein Umbiegen des Kuststoffgriffs zuläßt.
Um den Handgriff an der Mappe zu befestigen, ist er mit zwei seitlichen Ansätzen versehen, die sich vom Handgriff weg gegen die Mappe erstrekken und in denen Löcher zum Durchstecken der Verbindungshülsen angeordnet sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig.l ist eine teilweise gezeichnete Vorderansicht der Mappe und Fig.2 ein Schnitt nach der Linie II II in Fig.l. In Fig.3 ist eine Ansicht der Verbindungshülse und in Fig.4 eine Ansicht eines Verbindungselementes wiedergegeben.
Die Mappe ist in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Sie besitzt zwei Deckelemente 2 und 3, welche bolzenartig die Verbindungselemente 4, 5 tragen. Die Enden der Verbindungselemente 4, 5 weisen an einer Seite Rippen 4a, 5a auf, welche im Querschnitt gesehen, nach Art von Sägezähnen ausgebildet sind.
Jeder Mappe 1 ist ein Satz von verschieden langen hohlzylindrischen Verbindungshülsen 6 zugeordnet, die an einer Seite mit Rillen 6a ausgestattet sind. Diese Rillen 6a ragen in die Bohrung 6b der Hülse 6 gegen die Hülsenachse und können einen etwa rechteckigen Querschnitt besitzen.
Die Verbindungselemente 4, 5 und die dazugehörigen Deckelemente 2, 3 sind einstückig und jeweils aus Kunststoff in einem Arbeitsgang gespritzt. :
Um ein bequemes Tragen der Mappe zu ermöglichen, ist zwischen den beiden Deckelementen 2 und 3 ein Handgriff 7 angeordnet, der aus Kunststoff gefertigt ist. Dieser ist außerhalb der beiden Deckelemente 2, 3 mit einer horizontalen Rille 7a versehen, die ein Umbiegen des Kuststoffgriffes zuläßt.
Der Handgriff 7 ist mit zwei seitlichen Ansätzen 7b versehen, in denen Löcher 7c zum Durchstecken der Verbindungshülsen 6 angeordnet sind.
Bei Benutzung der Mappe 1 werden zunächst die einzelnen Muster an den vorgesehenen Stellen gelocht und im Anschluß daran auf die Verbindungselemente 5 aufgeschoben. Das Deckelement 2 wird nun mit den Verbindungselementen 4 in die Verbindungshülsen 6 eingedrückt. Durch bloßes Zusammenschieben der beiden Deckelemente 2 und 3 wird also die Mappe 1 zusammengebaut. Diese Mappe 1 hat u.a. den Vorteil, daß bei ihr keine Elemente wie Nietköpfe, Schraubenköpfe und dergleichen nach außen ragen und dabei den Benutzer verletzen können.
Die Erfindung ist nicht an das in der Zeichnung dargestellte und im vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen desselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch Mappen mit einem hakenförmigen Handgriff, der ein Aufhängen der Mappe an einer Stange erlaubt, unter den Schutz der Erfindung fallen.

Claims (8)

Schutzansprüche nach S 5 GbmAnmV
1.) Mappe für Materialien und Gegenstände, wie Teppichmuster, Vorhangmuster, Tapeten, Bodenbeläge, Folien u.dgl., die in Buchform präsentiert oder abgelegt werden, bestehende aus zwei Deckelementen, zwischen denen die Materialien oder Gegenstände angeordnet sind, welche Deckelemente durch bolzenförmige Verbindungselemente miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet. daß die Verbindungselemente (4, 5) durch hohlzylindrische Verbindungshülsen (6) miteinander durch Reibungsschluß verbunden sind.
2.) Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4, 5) an einer Stelle Rippen (4a, 5a) tragen, welche im Querschnitt gesehen, nach Art von Sägezähnen ausgebildet sind.
3.) Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mappe (1) ein Satz von verschieden langen Verbindungshülsen (6) zugeordnet ist.
4.) Mappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungshülse (6) an einer Stelle mit Rillen (6a) ausgestattet ist, die in die Bohrung (6b) der Hülse (6) gegen die Hülsenachse ragen und die vorzugsweise im Querschnitt rechteckig sind.
5.) Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4, 5) und die dazugehörigen Deckelemente (2, 3) einstückig und aus jeweils einem Stück Kunststoff gespritzt sind.
6.) Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Deckelementen (2, 3) ein Handgriff (7) angeordnet ist, der aus Kunststoff gefertigt ist.
7.) Mappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Hangriffes (7) außerhalb der beiden Deckelemente (2, 3) mit einer Rille (7a) versehen ist, die ein Umbiegen der Kunststoffgriffes zuläßt.
8.) Mappe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (7) mit zwei seitlichen, sich vom Hangriff (7) wegerstreckenden Ansätzen (7b) versehen ist, deren Löcher (7c) zum Durchstrecken der Verbxndungshülsen (6) angeordnet sind.
DE9317734U 1993-11-19 1993-11-19 Mappe für Materialien und Gegenständen Expired - Lifetime DE9317734U1 (de)

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