DE9317405U1 - Luftfrachtpalette - Google Patents

Luftfrachtpalette

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DE9317405U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/22Horizontal loading or unloading platforms
    • B65G69/24Horizontal loading or unloading platforms having platform level adjusting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

- 1 -Luftfrachtpalette
Vorliegende Erfindung betrifft eine Luftfrachtpalette mit seitlich vergrösserbarer Lagerfläche aus einer Luftfrachtpalette und auf einer oder beiden Seiten seitlich ·ausklappbaren Tablaren, die in ausgeklappter Stellung in einer Höhe über der Palette und über die seitliche Palettenbegrenzung ragend positioniert sind und in eingeklappter Stellung über der Palette und innerhalb der seitlichen Palettenbegrenzung positioniert sind.
Es ist bekannt, für Flugtransporte die zu transportierenden Güter auf Paletten zu schichten und die Paletten in ein Flugzeug zu laden. Üblicherweise befinden sich die Frachträume eines Flugzeuges gänzlich oder teilweise in der unteren Hälfte des rohrförmigen Flugzeugrumpfes. Um solche halbrunden Frachträume voll auszunützen, ist es zweckmässig Paletten vorzusehen, welche die Ausweitungen des Frachtraumes nach oben nachvollziehen.
Dies kann beispielsweise gemäss GB 2 157 647 A dadurch geschehen, dass die Palette in einer bestimmten Höhe ein gegenüber der Palettaussenkante nach aussen versetztes Tablar aufweist. Ein solches Tablar kann über eine vertikale Platte und Stützstreben an der Palette befestigt sein. Das Tablar ist in die Senkrechte verstellbar und mit der vertikalen Platte vollständig umklappbar, so dass beide Teile flach auf der Palette zu liegen kommen. Die Vorrichtung bedarf wenigstens vier Verstrebungen, die über Gleitschuhe abgestützt in Gleitschienen laufen. Solche Gleitschienen sind verhältnismässig schwer und Schuhe und Schienen können leicht verklemmen oder verkeilen.
In der Praxis ist auch eine Konstruktion bekannt geworden, die seitlich am Palettrahmen beispielsweise zwei Lagerböcke aufweist und an den Lagerböcken angelenkt ist eine Hohlprofilrahmenkonstruktion. Die Hohlprofi !rahmenkonstruktion wird flügelartig um über etwa 135° ausgeschwenkt, wobei die Hohlprofilrahmenkonstruktion, durch Verbindungsseile zur Paiettrahmenstirnseite gesichert, in eine Endlage zu liegen kommt. Innerhalb des Hohlprofilrahmens ist das Tablar angeordnet, das über ein Scharnier an der Ober(Aussen)kante des Hohlprofilrahmens angelenkt ist.
Nach Lösen einer Verriegelung kann das Tablar in die Waagrechte in Gebrauchslage hochgeklappt und durch Stützfüsse gesichert werden.
Eine solche Vorrichtung bedarf einer stabilen Rahmenkonstruktion in einer Dicke, dass in Ruhelage darin das Tablar versenkt werden kann. Da die ganze Last, die auf dem Tablar ruht, über den Hohlprofilrahmen abgestützt werden muss, ergibt sich eine aufwendige und entsprechend schwere Ausführungsform. Zusätzlich ist eine Verriegelung vorzusehen, um das Tablar in Ruhelage zu sichern.
Den beschriebenen Ausführungsformen haftet der weitere Nachteil an, dass die Ladeflächenerweiterungen resp. deren Konstruktionselemente für eine Ruhelage auf der Palette flügelartig nach innen klappen. Dabei ist zu beachten, dass im täglichen Gebrauch die beladenen Luftfrachtpaletten zur Sicherung der Ladung mit einem Netz überdeckt werden. Dieses Netz wird für den Leertransport auf die Palette gelegt und die Ladeflächenerweiterungen oder Tablare darüber geklappt. Somit liegen die Ladeflächenerweiterungen oder Tablare nicht mehr plan auf, sondern bilden über dem Netz gegenseitig einen flachen Winkel. Beim Stapeln zweier oder meh- rerer solcher Paletten wird der Stapel unstabil und kann nach einer Seite abkippen oder abgleiten.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, eine Luftfrachtpalette mit vergrösserter Lagerfläche zu schaffen, welche die genannten Nachteile nicht aufweist, demnach eine gewichtsmässig leichte und dennoch stabile Konstruktion darstellt, leicht zu bedienen ist und den praktischen Anforderungen entspricht.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Tablar über wenigstens zwei Träger in Profilform mit der Palette verbunden ist und die Träger um eine Längsachse bezüglich der Palette drehbar an der Palette befestigt sind und das Tablar um eine Längsachse drehbar mit den Trägern verbunden ist und die Längsachse um die das Tablar auf dem Träger drehbar ist, sich in einem Bereich mittig der Breite des Tablars befindet.
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Die zur Anwendung gelangten Paletten können beispielsweise einen Profilrahmen und ein Bodenblech enthalten. Entlang dem ganzen Umfang auf der
Oberseite der Paletten können sogenannte Seat-tracks angebracht sein. Bei den Seat-tracks handelt es sich um C-Profile, deren Nut in kurzen regelmässigen Abständen durch kreisrunde Ausnehmungen erweitert ist. Durch die kreisrunden Ausnehmungen können selbstverankernde Schrauben und Haltezapfen eingeführt und in einen Nutabschnitt verschoben und dort durch Verdrehen verankert werden. Vorliegende Erfindung kann beispielsweise an für sich bekannten Luftfrachtpaletten verwirklicht werden. Solche Luftfrachtpaletten können beispielsweise genormte Breiten von 1562 mm (61,5 Zoll) oder von 3175,0 mm (125 Zoll) und Längen (oder auch als Tiefe ausgedrückt), von 1534 mm (60,4 Zoll), von 2235 mm (88 Zoll) oder von 2438 mm (96 Zoll) aufweisen.
Das Tablar kann beispielsweise einen Rahmen aus Profilen aus Metall und insbesondere einen Rahmen aus Strangpressprofilen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen aufweisen. Der Rahmen kann aus z.B. Winkelprofilen, offenen Profilen oder Hohlkammerprofilen gefertigt sein. Die einzelnen Profile werden in der Regel zu einem rechteckförmigen Rahmen gefügt. Das Fügen kann durch Abschrägung und Verbinden der abgeschrägten Profile mittels Winkelstücken, Inlets und/oder Knotenblechen erfolgen. Die Winkelstücke können in Hohlkammerprofil kammern oder in U- oder C-Profilabschnitte eingelegt werden. Die Knotenbleche können mit Befestigungsmitteln wie z.B. Schrauben, Nieten oder Bolzen und insbesondere Scherzugbolzen oder durch Verkleben an Flanschen oder Hohlkammern der Profile befestigt werden. Die Profile können auch rechteckig abgelängt und mit Eckstücken zu einem Rahmen gefügt werden.
Die Eckstücke können aus Metall, beispielsweise aus Aluminium und insbesondere Aluminiumlegierungen sein. Die Eckstücke können beispielsweise auf zwei Seiten, im Winkel von 90°, eine oder mehrere Nasen aufweisen, welche in Hohl kammern der Profile eingreifen.
Auf der Oberseite des Rahmens kann eine Deckplatte angeordnet sein. Die Deckplatte kann aus Metallblech sein oder eine Verbundplatte aus z.B. Kunststoffen, Holz und/oder Metallen darstellen. Bevorzugt sind Deckplatten aus Metall, wobei Aluminium oder Aluminiumlegierungen, z.B. in einer Dicke von 0,7 bis 1,2 mm, besonders bevorzugt sind.
Die Deckplatte kann auf dem Rahmen oder Rahmenteilen aufliegen, wobei die Auflagefläche gegenüber der übrigen Rahmenoberfläche soweit eingezogen sein kann, dass Rahmen und Deckplatte eine ebene, stufenfreie Fläche bilden. Die Deckplatte kann mit verschiedenen Befestigungsmitteln am Rahmen angebracht werden. Solche Befestigungsmittel sind beispielsweise Schrauben, Schrauben und Muttern, Nieten, Bolzen, wie Scherzugbolzen oder eine Verklebung, beispielsweise mit einem Ein- oder Zweikomponentenkleber auf Epoxid-, Urethan- oder Cyanidbasis.
Das Tablar kann innerhalb des Rahmens zur Verstärkung weitere Längs- und/oder Querträger aufweisen. Die Längs- und Querträger können ebenfalls aus Metall bestehen und können bevorzugt Strangpressprofile aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen sein. Die Längs- und Querträger können durch Eckstücke und/oder Winkelstücke und Befestigungsmittel am Rahmen befestigt werden. Bevorzugt werden Querträger im Bereich der Träger vorgesehen. Diese Querträger dienen dann zweckmässig auch zur Aufnahme des Lagerbockes, an welchem der Träger jeweils angelenkt ist. Benachbart zu jedem Lagerbock am Tablar ist zweckmässig ein Widerlager vorgesehen, das bei ausgeklappter Stellung des Tablars dieses in der Drehbewegung über die Position der Waagrechten hinaus behindert. Die Lagerböcke am Tablar sind zweckmässig auf einer Längsachse bezüglich des Tablars angeordnet. Diese Längsachse liegt in der Regel in einem Bereich mittig bezüglich der Tablarseitenränder. Bevorzugt ist ein Bereich der, von der Mitte ausgehend, beidseitig sich über je 100 mm erstrecken kann.
Bevorzugt sind die Lagerböcke auf einer Längsachse des Tablars angeordnet, die mittig bezüglich der Tablarseitenränder ist. Der Drehpunkt befindet sich entsprechend der Masse des Lagerbocks auf der Unterkante oder etwas unterhalb der Unterkante des Tablarrahmens. Lagerbock und Träger können z.B. mit einer Achse oder einem Bolzen drehbar verbunden werden. Der Lagerbock kann beispielsweise ein Doppel-T-Profil darstellen, wobei ein Flankenpaar seitlich am Querträger festgelegt ist und ein Flankenpaar die Achse aufnimmt, oder kann ein U-Profil sein, dessen Grundfläche z.B. am Querträger festgelegt ist und das Flankenpaar die Achse aufnimmt.
Das Tablar kann an einer und bevorzugt an beiden Stirnwänden, resp. Stirnwandprofilen, wenigstens zwei Befestigungspunkte aufweisen. Zweck-
massig weist das Tablar an seinen Stirnseiten zwei oder mehrere Befestigungspunkte auf. Jeder Befestigungspunkt an der Stirnseite steht über eine Verbindung unter Zug mit jeweils einem Befestigungspunkt am entsprechenden stirnseitigen Ende der Palette in Verbindung. Die Lage eines ersten Befestigungspunktes am Tablar kann im Bereich des innenseitigen Endes der Stirnwand liegen, ein zweiter Befestigungspunkt am Tablar kann im Bereich der Mitte der Stirnwand liegen. Die Befestigungspunkte können beispielsweise Ösen, Laschen, Haken oder Widerlager für Haltezapfen sein. Bevorzugt werden die Befestigungspunkte durch ein Profil, wie eine C-förmige Längsrinne, zur Aufnahme von Halte- oder Lagerzapfen gebildet. Das Profil stellt demnach eine Befestigungslinie dar. Das Profil kann in den Stirnwandteil des Tablarrahmens integriert oder aussen trennfest angebracht sein. Das Profil kann sich vom innenseitigen Ende der Stirnwand bis in den Bereich über die Mitte der Stirnwand erstrecken. Das Profil kann mittig, einends oder beidends Ausnehmungen aufweisen, in die Haltezapfen oder dergleichen ein- und ausgeführt werden können.
Der erste Befestigungspunkt kann beispielsweise 100 bis 150 mm vom inneren Seitenrand des Tablars entfernt angeordnet sein. Der zweite Befestigungspunkt kann beispielsweise im Bereich der Mitte der Stirnwand des Tablars angeordnet sein, wobei sich dieser Bereich, von der Mitte ausgehend, beidseitig über je ca. 50 mm erstrecken kann.
Die Haltezapfen können beispielsweise durch Anschläge im Profil fixiert werden oder die Haltezapfen können Nocken aufweisen, die durch Verdrehen sich im Profil verspreizen und ortsfest fixiert werden.
Das Tablar kann eine Breite von beispielsweise 1400 bis 600 mm und bevorzugt von 500 bis 550 mm aufweisen. Die Länge des Tablares kann sich nach der Länge der Palette richten und ist in der Regel etwas kürzer als die Palette selbst. Beispielsweise kann das Tablar einer Palette von 60,4 Zoll oder 1534 mm eine Länge von etwa 400 mm, einer Palette von 88 Zoll oder 2235 mm eine Länge von etwa 2100 mm und einer Palette von 96 Zoll oder 2438 mm eine Länge von etwa 2310 mm aufweisen.
Die Verbindungen unter Zug können beispielsweise Gestänge, Hebel oder Seile, wie Kunstfaser- oder Drahtseile, darstellen, bevorzugt werden
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jedoch Drahtseile. Die Verbindungen, wie die Drahtseile, können beidendig Befestigungsteile, wie Ösen, Laschen, Haken oder Haltezapfen aufweisen. Die Befestigungsteile stellen insbesondere den passenden Widerpart zur Befestigung am Palettrahmen und zur Befestigung an der Stirnwand des Tablars dar.
Besonders finden an den Verbindungen, wie den Drahtseilen, einends Befestigungsteile, wie Haltezapfen Anwendung, die in die stirnwandseitigen Seat-tracks der Palette eingreifen und dort fixiert werden können und andernends Haltezapfen, welche in die Befestigungspunkte, wie den C-förmigen Längsrinnen, an den Stirnwänden der Tablare eingreifen und dort festgelegt werden können.
Die Verbindung unter Zug kann beispielsweise vom Palettrahmen zum ersten Befestigungspunkt, der sich im Bereich des inneren Endes der Tablarstirnwand befindet, reichen. In dieser Stellung ist das Tablar in waagrechter Lage und Träger und Tablar sind gegen ein nach Aussenfallen durch die Verbindung gesichert. Das Tablar kann durch eine Verbindung unter Zug und insbesondere ein Drahtseil erfolgen. Das gespannte Seil kann beispielsweise eine Länge von 750 bis 850 mm aufweisen und zwischen dem Seil und der Palette bildet sich z.B. ein Winkel von etwa 35° aus. Die Träger weisen in dieser Position zweckmässig einen Winkel von etwa 45° zur Waagrechten auf. Das Tablar befindet sich dann beispielsweise etwa 450 bis 500 mm über der Oberkante der Palette.
Wird die Verbindung unter Zug am Tablar gelöst, kann das Tablar um seine Drehachse nach aussen in eine vertikale Position gedreht werden. Durch das Anbringen der Verbindung nunmehr zwischen Palettrahmen und dem zweiten· Befestigungspunkt im Bereich der Mitte der Tablarstirnwand können Tablar und Träger in die senkrechte Stellung gebracht werden. In dieser Position stehen sinngemäss die Träger in einem Winkel von 90° und das Seil weist gegenüber der Waagrechten resp. der Palette einen Winkel von zweckmässig etwa 40° auf. Sind beidseitig der Palette die Tablare und Träger in senkrechter Stellung, kann die Palette mit Gütern beladen werden, wobei die Güter gegen seitliches Herabfallen geschützt werden.
Schiiesslich kann die Verbindung entlastet, gelöst oder entfernt werden
und die Träger nach innen auf die Palette bewegt werden, wobei in Endstellung die Träger wenigstens teilweise auf der Palette aufliegen und das Tablar mit seiner Oberseite waagrecht auf den Trägern aufliegt.
Auch bei einer teilweisen Schrägstellung der Träger, beispielsweise durch Restgüter, wie das Fangnetz, liegt das Tablar, bedingt durch die Anordnung der Drehachse, auf einer Längsachse im Bereich der Mitte und insbesondere mittig der Breite des Tablars, stets waagrecht.
Die Luftfrachtpaletten nach vorliegender Erfindung werden z.B. an einer Seitenkante und zweckmässig an beiden Seitenkanten mit jeweils wenigstens zwei Lagerböcken versehen. Entsprechend der Seitenlänge der Luftfrachtpaletten können auf jeder Seite zwei, drei, vier oder weitere Lagerböcke vorgesehen werden. Bei besonders langen (tiefen) Paletten kann das Tablar auch in z.B. zwei Hälften oder zu 1/3 und 2/3 unterteilt sein und die beiden Tablarteile können über je 2 Träger oder über 2 und 3 Träger abgestützt sein. Die Lagerböcke werden zweckmässig an den in der Regel bereits am Palettrahmen vorhandenen Seat-tracks befestigt. In bevorzugter Ausführungsform greifen pro Lagerbock zwei selbstverspannende Schrauben in das C-Profil der Seat-tracks ein. Vorteilhaft weist jeder Lagerbock zusätzlich einen Zapfen, der in das C-Profil hinragt, zur Sicherstellung der Schraubenstellung auf.
Der Lagerbock kann beispielsweise eine Lasche oder ein U-Profil darstellen, wobei die Achse oder der Bolzen durch die Lasche oder die Schenkel des U-Profils greifen. Der Lagerbock kann aus Metall, wie Stahl oder Aluminium gefertigt sein, wobei eine Ausführung aus Stahl aus Festigungsgründen zu bevorzugen ist.
Die Verbindung zwischen Palette und Tablar wird durch Träger geschaffen. Bevorzugt als Träger sind Hohlkammerprofile, wobei stranggepresste Profile, insbesondere aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen zu bevorzugen sind. Ebenfalls bevorzugt werden Hohlkammerprofile im wesentlichen rechteckigen Querschnittes.
Bevorzugt sind Träger, die zwei Hohlkammerprofile darstellen, wobei ein erstes Hohlkammerprofil vom unteren Lagerbock bis über die Mitte des
Abstandes zum Tablar reicht und ein zweites Hohlkammerprofil von unterhalb der Mitte des Abstandes zum Tablar bis zu einem Lagerbock am Tablar reicht und dass sich das erste Hohlkammerprofil an der Oberseite und das zweite Hohlkammerprofil an der Unterseite im Bereich der Mitte überdekken und die beiden Hohlkammerprofile miteinander trennfest verbunden sind.
Die trennfeste Verbindung kann durch z.B. Schrauben, Nieten, Bolzen oder eine Klebverbindung oder eine Kombination solcher Befestigungsmittel erfolgen. Bevorzugt werden Schraubverbindungen und Scherzugbolzenverbindungen.
Besonders bevorzugt sind Träger, bei denen im Bereich der Mitte des Abstandes von Palette zum Tablar das erste Hohlkammerprofi1 unter Ausbildung eines U-Profiles angeschrägt ist und dass das zweite Hohlkammerprofil unter Ausbildung eines U-Profiles angeschrägt ist und das erste und das zweite Hohlkammerprofil mit den Grundseiten der gebildeten U-Profile gegeneinander trennfest verbunden sind.
Der Träger kann beispielsweise eine Länge von ca. 400 bis 500 mm von Drehpunkt zu Drehpunkt aufweisen.
Mit der Ausgestaltung der Träger aus zwei gegeneinander versetzt montierter Hohlkammerprofile wird durch die doppelte Profilhöhe ein vergrösserter Stauraum bei eingeklappten Tablaren erreicht. Durch die Anschrägung des Hohlkammerprofils unter Ausbildung eines U-Profils mit stetig abnehmender Schenkelhöhe kann eine Schraubung oder Nietung der Profile gegeneinander im Freiraum erfolgen.
Zu den vorstehend genannten Befestigungsmitteln ist noch die Schweissverbindung anzufügen. Schweissverbindungen sind an sich möglich, stehen jedoch einem raschen Austausch einer oder mehrerer Komponenten im Falle einer Beschädigung entgegen.
Beispielhaft ist vorliegende Erfindung an den Figuren 1 bis 7 näher erläutert. Figur 1 zeigt das Tablar in ausgeklappter horizontaler Position, von der Palette aus gesehen, Figur 2 zeigt das Tablar in ausge-
klappter Position von schräg vorne gesehen, Figur 3 zeigt das Tablar in ausgeklappter Position von schräg unten gesehen, Figur 4 zeigt das Tablar in senkrechter Stellung, Figur 5 zeigt das Tablar in senkrechter Stellung, von der Palette her gesehen, Figur 6 zeigt das Tablar von schräg vorne in zusammengeklappter Stellung und Figur 7 deutet die Palette an, belegt mit einem Netz und darübergeklapptem Tablar.
In Figur 1 ist die Palette oder Luftfrachtpalette mit 1 bezeichnet. Die Palette weist einen Profilrahmen 2 auf, in dem beispielsweise wie hier angedeutet die sog. Seat-tracks 3 eingelassen sind. Die Seat-tracks 3 ziehen sich bevorzugt um den ganzen Umfang der Palette. In diesen Seattracks 3 können die Lagerböcke 4 verankert werden. An den Lagerböcken 4 sind die Träger angelenkt, die in vorliegendem Beispiel aus einem ersten Hohlkammerprofil 5 und einem zweiten Hohlkammerprofil 6 bestehen, welche sich im Bereich 7 überdecken. Im Bereich 7 sind die HohlkammerprofiIe angeschrägt unter Ausbildung eines U-Profiles. An den freiliegenden Flächen des ursprünglichen Hohlprofils sind hier beispielhaft drei Nietoder Schraubverbindungen angedeutet. Die beiden Hohlkammerprofile 5 und 6 können die gleiche Länge aufweisen und symetrisch sein. Das zweite Hohlkammerprofil 6 ist am Tablar 8 angelenkt. Weiters eingezeichnet ist ein Befestigungspunkt 9a an der Stirnseite im Bereich der innern Seitenkante. Von diesem Befestigungspunkt 9a führt eine Verbindung unter Zug, hier beispielhaft als Drahtseil 11 eingezeichnet, zum Befestigungspunkt 10. Das Seil 11 kann beispielsweise an beiden Enden Haltezapfen aufweisen, wobei ein Haltezapfen in den Seat-track 3 eingreifen und dort festgelegt werden kann und damit Befestigungspunkt 10 bildet. Zwischen den Trägern, beispielsweise im Bereich des ersten Hohlraumprofiles 5, kann eine Querverstrebung 12 angebracht sein.
In vorliegender Darstellung ist die Palette nur etwa zur Hälfte gezeigt. Sind die Paletten nur so breit wie die halbe Breite des Flugzeugfrachtraumes kann das Tablar nur auf einer Seite der Palette angebracht werden, hat die Palette die Breite des Flugzeugtfrachtraumes, so sind Tablare zweckmässig links und rechts der Palette vorgesehen. Zweckmässig sind symetrisch an beiden Stirnseiten jedes Tablars, resp. der Palette, die Befestigungspunkte 9a und 10 sowie zwei Seile 11 vorzusehen. Die Querverstrebung 12 kann beispielsweise aus einem Strangpressprofil, wie
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z.B. einem U-, T-, Doppel-T- oder Hohlkammerprofil gestaltet sein.
Die Figur 2 zeigt die Ansicht einer Palette von schräg vorne, wobei hier beispielhaft nur eine Palettenseite gezeichnet ist. Randständig der Palette 1 befinden sich die Seat-tracks 3, in denen die Lagerböcke 4 für die Träger, bestehend aus einem ersten Hohlkammerprofil 5 und einem zweiten Hohlkammerprofil 6 angelenkt sind. Zwischen den beiden ersten Hohlraumprofilen 5 befindet sich eine Querverstrebung 12. Am oberen Ende der Träger angelenkt ist das Tablar 8 mit dem Deckblech 13. Das Deckblech 13 ist, hier beispielhaft mit Scherzugbolzen eingezeichnet, am Rahmen 14 des Tablares 8 befestigt. An der Stirnwand des Tablares 8 sind die Befestigungslinien 9 in Form einer Schiene mit hinterschnittener Nut eingezeichnet. Es sind zwei fixierte Befestigungspunkte vorgesehen, nämlich Befestigungspunkte 9a und 9b. In vorliegendem Fall ist beispielhaft ein Drahtseil 11 eingezeichnet, das am Befestigungspunkt 10 in den Seattrack 3 eingreift und dort mit einem Haltezapfen befestigt ist. Ein ähnlicher oder gleicher Haltezapfen kann in die Schiene, welche die Befestigungslinie 9 bildet, eingreifen und das Seil 11 ist bei Punkt 9a fixiert. Der Schwerkraft folgend könnte das Tablar nach innen abkippen.
Dies wird durch ein Widerlager, welches hier nicht sichtbar ist, verhindert. Damit das Tablar und die Träger nicht nach aussen abkippen, werden sie durch die beiden Seile 11 gehalten. Die Seile können beispielsweise Drahtseile sein, die zweckmässig mit einer Kunststoffschicht umhüllt sind.
Figur 3 zeigt die erfindungsgemässe Palette ausschnittsweise und zeigt insbesondere einen Blick auf die Unterseite des Tablars 8. An der Palette 1 sind die Lagerböcke 4 befestigt, welche über eine Achse oder einen Bolzen, der beispielsweise durch Splinte oder durch Splint und Bolzenkopf gegen Herausfallen gesichert ist, mit dem ersten Hohlkammerprofil 5 und dem zweiten Hohlkammerprofil 6, welche die Träger bilden, mit dem Tablar 8 verbunden. Das Bezugszeichen 7 deutet auf den Bereich, in dem die beiden Hohlkammerprofile sich überdecken und den Bereich, in denen die Hohlkammerprofile ängeschrägt sind. Diese Anschrägung bildet einen Freiraum, in dem die Verbindungen zwischen dem Profil 5 und 6 angebracht werden können. Diese Verbindungen sind wie vorstehend erwähnt beispielsweise Bolzen, Schraub- oder Nietverbindungen, wobei Scherzugbolzen be-
vorzugt werden. Das Tablar 8 weist einen Rahmen 14 auf und über dem oder am Rahmen 14 kann ein Deckblech 13 angebracht sein. Das Tablar 8 weist Querträger 15 auf, welche ihrerseits die Lagerböcke 16 aufnehmen. Die Lagerböcke sind hier beispielhaft in der Mitte der Breite des Tablars angeordnet. Die Lagerböcke können auch links oder rechts der Mitte der Breite des Tablars angeordnet werden, bevorzugt ist jedoch eine Anbringung der Drehpunkte auf einer Längsachse, die in der Mitte des Tablares 8 liegt. Die Lagerböcke 16 können beispielsweise mit den genannten Befestigungsmitteln wie Nieten, Schrauben, Bolzen oder Kleben angebracht werden, bevorzugt sind wiederum Scherzugbolzen. Das zweite Hohlkammerprofil 6 ist wiederum drehbar im Lagerbock 16 durch Achsen oder Bolzen festgelegt. Am Tablarrahmen 14 ist die Befestigungslinie 9 als Schiene in Form eines C-Profils eingezeichnet. An den Punkten 9a und 9b sind Ausnehmungen sichtbar, an denen Haltezapfen in die Schiene eingeführt und an jenen Punkten auch festgelegt werden können. Dadurch definiert sich ein erster Befestigungspunkt 9a und ein zweiter Befestigungspunkt 9b. Der Befestigungspunkt 9a liegt an der einen Stirnwand oder bevorzugt an beiden Stirnwänden des Tablarrahmens 14,. auf der nach der Palette gerichteten Seite, im Bereiche des innern Randabschlusses der Stirnwand.
Am Befestigungspunkt 9a ist, mittels eines Haltezapfens am Seil 11, das Seil 11 festgelegt. Am Querträger 15 ist ein Widerlager 17 angeordnet, hier in Form eines aufgesetzten Hohlprofils, das abgeschrägt ist und die Drehbewegung des Tablares 8 in Lagerbock 16 begrenzt. Durch das Seil 11 wird das Tablar 8 nach schräg unten gezogen. Einer Drehbewegung des Tablares 8 nach innen wird durch das Widerlager 17 Einhalt geboten.
Figur 4 zeigt wiederum eine Hälfte der Palette 1. Im Palettrahmen 2 sind sog. Seat-tracks 3 integriert. Die Seat-tracks nehmen die Lagerböcke 4 auf. An den Lagerböcken sind die Träger aus den beiden Hohlkammerprofilen 5 und 6 befestigt, welche am oberen Ende über die Lagerböcke 16 am Tablar 8 befestigt sind. Die Lagerböcke stützen sich über die Querträger 15 ab. Sichtbar sind die Widerlager 17. Beispielhaft weist diese Palette zwei Träger für das Tablar auf. Diese Ausführungsform ist beispielhaft, für längere Tablare können auch drei, vier oder mehr Träger gleichmässig verteilt über die Länge des Tablars vorgesehen werden. Die aussenllegenden Träger sind vorteilhaft in einem Abstand von den Stirnwänden entfernt positioniert. Dieser Abstand kann beispielsweise 100 bis 500 mm
betragen. Anfällige Träger zwischen den aussenliegenden Trägern sind in der Regel in gleichmässigen Abständen angeordnet. Beispielhaft kann bei einem Tablar einer Länge von etwa 1400 mm ein Trägerabstand von etwa 900 mm vorgesehen werden, und die Träger sind demnach jeweils 250 mm von den Stirnseiten des Tablars positioniert. An den Stirnwänden des Tablars sind die Befestigungspunkte 9a und 10 gezeigt, hier beispielhaft in einer Ausführungsform als vorstehender Bolzen, an den z.B. eine Seilschlaufe gehängt werden kann. Die Seile 11 verbinden den zweiten Befestigungspunkt 9b mit 10. Der Befestigungspunkt 9b befindet sich, bezogen auf die Stirnwandbreite, im Bereich der Mitte, d.h. der Punkt 9b kann beispielsweise in einem Bereich von 10 cm unterhalb oder oberhalb der Mitte der Stirnwand liegen. Bevorzugt ist ein Bereich zwischen der Mitte und bis 5 cm über der Mitte der Stirnwand. Der Drehbewegung der Träger nach aussen wird durch die Seile 11 Einhalt geboten. Da der Schwerpunkt der Träger und des Tablars ausserhalb des Drehpunktes der Lagerböcke 4 liegt, können das Tablar und die Träger nicht auf die Palette fallen. In dieser Position ist es möglich, die Palette zu beladen und die Ladung ist dabei gegen seitliches Wegrutschen gesichert.
Figur 5 zeigt die Palette 1 mit dem Tablar 8 in senkrechter Position. Das Tablar 8 ist über die Träger aus den beiden Hohlkammerprofilen 5 und 6 und die Lagerböcke 4 und 16 mit dem Profilrahmen der Palette 2 verbunden. Zwischen den Hohlkammerprofilen 5 ist eine Querverstrebung 12 angebracht. Das Tablar weist einen Rahmen 14 auf, der in seinen Ecken durch Knotenbleche 18 verstärkt ist. Die Knotenbleche 18 können mit den genannten Befestigungsmitteln angebracht werden, wobei wiederum Scherzugbolzen bevorzugt sind. Das Tablar weist drei Querträger 15 auf. An den beiden äusseren Querträgern ist je ein Widerlager 17 und die Lagerböcke 16 zur Aufnahme der Träger vorgesehen. Ebenfalls angedeutet ist die Seilverbindung zwischen den Befestigungspunkten 9b und 10.
Figur 6 zeigt die erfindungsgemässe Palette in einer Stellung wie sie für den Leer- und Rücktransport vorgesehen ist. Die Palette 1 weist wiederum an dessen Profilrahmen 2 die Seat-tracks 3 auf. In den Seattracks 3 sind die Lagerböcke 4 festgelegt. An den Lagerböcken 4 frei drehbar angebracht, sind die ersten Hohlraumprofile 5. Zwischen den Trägern befindet sich die Querverstrebung 12. Der Rahmen 14 des Tablars
8 liegt mit seiner Aussenkante auf dem zweiten Hohlkammerprofil 6 auf und das Tablar 8 liegt waagrecht. Auf diese Palette können weitere Paletten gestapelt werden, und es bildet sich ein stabiler Stapel von waagrecht liegenden Paletten.
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Figur 7 zeigt die Lösung des in der Praxis sehr oft auftretenden Problems. Die mit Gütern beladenen Paletten werden in der Regel mit einem Netz überdeckt oder umhüllt, um ein Herabfallen der Güter zu vermeiden. Dieses Netz ist ein Bestandteil des Palettentransport-Konzepts und muss demzufolge nach der Entladung der Güter wieder mit der Palette zum Absender zurückgesandt werden. In der Praxis wird das Netz 19 lose auf die Palette gelegt und das Tablar 8 darübergeklappt. Es ist angedeutet, dass der Träger, hier sichtbar das erste Hohlkammerprofil 5 schrägsteht, da das Tablar 8 auf dem Netzknäuel 19 aufliegt. Da der Drehpunkt des Tablars in Bezug auf die Träger auf einer Längsachse im Bereich der Mitte und bevorzugt in der Mitte des Tablars liegt, richtet sich das Tablar immer in der Waagrechten aus. Das Drahtseil 11 wird in diesem Zustand nicht gebraucht und ist hier beispielhaft am Befestigungspunkt 9a festgelegt und liegt im weiteren lose ebenfalls auf der Palette. Werden mehrere solcher Paletten gestapelt, ergibt sich immer eine völlig waagrechte Lage der jeweils darüberllegenden Palette, da die jeweils obere Palette auf den waagrechten Tablaren 8 aufliegt.

Claims (9)

- 14 -ANSPRÜCHE
1. Luftfrachtpalette mit seitlich vergrößerbarer Lagerfläche aus einer Luftfrachtpalette und auf einör oder beiden Seiten seitlich ausklappbaren Tablaren, die in ausgeklappter Stellung in einer Höhe über der Palette und über die seitliche Palettbegrenzung ragend positioniert sind und in eingeklappter Stellung über der Palette und innerhalb der seitlichen Palettbegrenzung positioniert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar über wenigstens zwei Träger in Profilform mit der Palette verbunden ist und die Träger um eine Längsachse bezüglich der Palette drehbar an der Palette befestigt sind und das Tablar um eine Längsachse drehbar mit den Trägern verbunden ist und die Längsachse um die das Tablar auf dem Träger drehbar ist, sich in einem Bereich mittig der Breite des Tablars befindet.
2. Luftfrachtpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Palette für jeden Träger ein Lagerbock angebracht ist und der Lagerbock mit einer Achse oder einem Bolzen mit dem Träger verbunden ist und die Träger um die Achse oder den Bolzen drehbar sind.
3. Luftfrachtpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger ein Hohlkammerprofil darstellen.
4. Luftfrachtpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger zwei Hohlkammerprofile darstellen, wobei ein erstes Hohlkammerprof il vom unteren Lagerbock bis über die Mitte des Abstandes zum Tablar reicht und ein zweites Hohlkammerprofil von unterhalb der Mitte des Abstandes zum Tablar bis zu einem Lagerbock am Tablar reicht und dass sich das erste Hohlkammerprofil an der Oberseite und das zweite Hohlkammerprofil an der Unterseite im Bereich der Mitte überdecken und die beiden Hohlkammerprofile miteinander trennfest verbunden sind.
5. Luftfrachtpalette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger im Bereich der Mitte des Abstandes von Palette zum Tablar das erste Hohlkammerprofil unter Ausbildung eines U-Profiles angeschrägt ist und dass das zweite Hohlkammerprofil unter Ausbildung eines U-
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Profiles angeschrägt ist und das erste und das zweite Hohlkammerprofil mit den Grundseiten der gebildeten U-Profile gegeneinander trennfest verbunden sind.
6. Luftfrachtpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar einen Rahmen und innerhalb des Rahmens Querträger aufweist und die Querträger die Lagerböcke, an denen der Träger angelenkt ist, aufnehmen und die Lagerböcke in einem Bereich mittig bezüglich der Tablarseitenränder angeordnet sind.
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7. Luftfrachtpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar im Bereich wenigstens eines Lagerbockes Widerlager aufweist, welche das Tablar in ausgeklappter Stellung in waagrechter Stellung halten.
8. Luftfrachtpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar an seinen Stirnseiten zwei oder mehrere Befestigungspunkte oder eine Befestigungslinie aufweist und die Befestigungspunkte oder -linie an den Stirnseiten über eine Verbindung unter Zug mit jeweils einem Befestigungspunkt an den stirnseitigen Enden der Palette in Verbindung stehen.
9. Luftfrachtpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine Seilverbindung darstellt.
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