DE9317119U1 - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

Info

Publication number
DE9317119U1
DE9317119U1 DE9317119U DE9317119U DE9317119U1 DE 9317119 U1 DE9317119 U1 DE 9317119U1 DE 9317119 U DE9317119 U DE 9317119U DE 9317119 U DE9317119 U DE 9317119U DE 9317119 U1 DE9317119 U1 DE 9317119U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knitting machine
lubricating
flat knitting
valve body
cylinder chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9317119U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joseph Voegele AG
Original Assignee
Joseph Voegele AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Voegele AG filed Critical Joseph Voegele AG
Priority to DE9317119U priority Critical patent/DE9317119U1/de
Publication of DE9317119U1 publication Critical patent/DE9317119U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/38Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • F16N7/385Central lubrication systems
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/28Devices for lubricating machine parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

*s * · ♦♦..
Flachstrickmaschine
Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Beim Stricken in einer Flachstrickmaschine werden durch den hin- und herlaufenden Schlitten die Stricknadeln und Niederhalter bewegt. Aufgruind der metallischen Reibung ist in diesem Bereich eine genau dosierte Schmierung erforderlich. Eine Unterdosierung der Schmierung führt zu starkem Verschleiß. Eine Übsrdosierung der Schmierung kann zu einer Verschmutzung der Strickware führen und ist umweltschädlich.
Bei einer aus DE-C-41 08 563 bekannten Flachstrickmaschine wird der Schmierstoff, z.B. Öl, durch Schmierbürsten auf das Nadelbett aufgebracht. Die Schmiereinrichtung mit den Schmierbürsten ist im Schlitten untergebracht. Zwischen der allen Schmierbürsten gemeinsamen Druckleitung und jeder Schmierbürste ist ein passives Drosselelement angeordnet, das den Schmierstoff zur Schmierbürste passieren läßt. Stromab des Drosselelementes ist eine Verengungsbohrung vorgesehen, die für eine zentrische Beschickung der Schmierbürste sorgen soll und verhindert, daß Luft eindringt und Schmierstoff unkontrolliert aus der Druckleitung ausläuft. Da das passive Drosselelement den Schmierstoff in Abhängigkeit vom Druck in der Druckleitung, von der Dauer des Druckimpulses und viskositätsabhängig durchläßt, ist zum Zumessen des Schmierstoffes eine sehr präzise Drucksteuerung der Druckleitung erforderlich. Trotzdem ergibt sich aufgrund der von der Drucksteuerung her nicht beeinflußbaren oder vorherbestimmbaren Konditionen am Drosselelement und
stromab des Drosselelementess keine ausreichend präzise Dosierung des Schmierstoffs,, Die Einflüsse von Druckverlusten bis zum Drosselelement, von Temperaturschwankungen des Schmierstoffs und iia Schlitten, und von Druckunterschieden zwischen den in Reihe aus der gemeinsamen Druckleitung versorgten Drosselelementen sind die Schmierqualität mindernde Unsicherheitsfaktoren, auf die das passive Drosselelement jeweils mit einer abweichenden Dosis anspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine qualitativ hochwertige Schmierung des Nadelbetts mit exakter Schmierstoffdosierung unter allen Betriebsverhältnissen auszeichnet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Das aktive Dosierelement führt der Schmierbürste eine präzis vorbestimmbare Schmierstoffmenge pro Schmierzyklus zu, sobald bei einem Druckimpuls ein bestimmter Mindestdruck erreicht ist. Die Dosierung erfolgt unabhängig von der tatsächlichen Druckhöhe, von der sich temperaturbedingt ändernden Viskosität des Schmierstoffs und auch unabhängig von der Zeitdauer des Druckimpulses pro Schmierzyklus. Das Dosierelement übernimmt aktiv die Aufgabe des präzisen Dosierens für die Schmierstelle, so daß eine einfache Steuerung der Schmiereinrichtung möglich ist, da die Druckleitung nur mehr die Aufgabe hat, den Schmierstoff in für alle Schmierstellen ausreichender Menge bereitzustellen und den Druckimpuls für das Arbeiten des bzw. der Dosierelemente zu übertragen. Das Dosierelement bricht die Zuteilung des Schmierstoffes
selbsttätig ab, sobald die vorbestimmte Schmierstoffmenge dosiert ist, unabhängig davon, wie lange der Druckimpuls aufrechterhalten bleibt. Es ist möglich, mit relativ niedrigem Versorgungsdruck und relativ niedrigem Schmierstoffdurchsatz in der Druckleitung zu arbeiten, wobei gegebenenfalls die an die Druckleitung angeschlossenen Dosierelemente auch mit Überlappung oder zeitlichen Zwischenabständen nacheinander betätigt werden. Es wird unabhängig von sich ändernden Betriebszuständen stromauf der Schmiersteilen jeder Schmierstelle stets genau die benötigte Schmierstoffmenge zugeführt.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ist baulich einfach.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 lassen sich die Schmierbüchsen exakt einjustieren, ohne daß die Positionen der Dosierelemente verändert zu werden brauchen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 4 wird bei baulich einfacher und kompakter Ausführung des Dosierelementes eine genaue Dosierung der Schmierstoffmenge erreicht. Ein Nachlaufen des Schmierstoffes oder ein Auslaufen des Dosierelementes sind zuverlässig verhindert. Obwohl die Schmierbürste Teil des Dosierelementes ist, läßt sich ihre relative Längsposition einfach an die jeweiligen Betriebsbedingungen anpassen, ohne das Dosierelement selbst verstellen zu müssen. Der Hohlkolben mißt und teilt bei seiner Hubbewegung die Schmierstoff menge zu. Die Steuermembrane steuert die Hohlkolbenbewegung durch den Wechsel zwischen IDruckimpuls und Entlastung, und sperrt überschüssigen Schmierstoff den Weg zur Schmierstelle.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 5 sind Montage und die Herstellung des Dosierelementes vereinfacht. Gegebenenfalls läßt sich die vom Dosierelement zugeteilte Schmierstoffmenge durch relatives Verschrauben der Hälften des Einschraubkörpers verändern.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 6 ist baulich einfach, weil das Übergangsstück mit der eingesetzten Schmierbürste eine vorfertigbare Einheit ist, die zusammen mit der Kontermutter an das getrennt herstellbare Dosierelement angebaut wird. Das Dosierelement kann von üblicher und für andere schimiertechnische Zwecke üblicher Bauart sein, was die Herstellungskosten für die mit der Schmiereinrichtung ausgestattete Flachstrickmaschine günstig niedrig hält, da das Dosierelement als aktive Komponente der Schmiereinrichtung mit der jeweils gewünschten Spezifikation handelsüblich und leicht erhältlich ist. Das an sich für höherwertige Schmieraufgaben konzipierte Dosierelement ist für den einfachen und sehr niederfrequenten Einsatz in einer Flachstrickmaschine überqualifiziert; jedoch ist seine Präzision bei der Zuteilung der Schmierstoffmenge des nur selten aber dann exakt zu schmierenden Nadelbetts bei einer Flachstrickmaschine sehr willkommen.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Flachstrickmaschine mit einer Schmiereinrichtung im Schlitten,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Details der Schmiereinrichtung von Fig. 1,
- &ogr; —
Fig. 3 eine Seitenansicht eines einzelnen Schmierelements, und
Fig. 4 einen Längsschnitt des Schmierelements von Fig. 3.
Eine Flachstrickmaschine F gemäß Fig. 1 weist zwei dachförmig zueinander angestellte Nadelbetten 1 auf, denen entlang ein Schlitten S hin- und herverschiebbar geführt bewegbar ist. Im Schlitten S ist eine Schmiereinrichtung L für die Nadelbetten 1 untergebracht, die an eine Druckleitung 3 angeschlossen ist, die zum Schmieren der Nadelbetten intermittierend mit Druckimpulsen 4 beaufschlagt wird. Die Schmiereijirichtung L besteht beispielsweise aus zwei an die Druckleitung 3 angeschlossenen Verteilerleisten 5, an denen Schmierbürsten 2 angebracht sind, die Schmierstoff, z.B. Öl, an die Nadelbetten 1 bringen. Die Druckleitung 3 führt zu einer nichtdargestellten Versorgungseinheit üblicher Bauart, deren Aufgabe es nur ist, bei jedem Schmierzyklus einen längeren oder kürzeren Druckimpuls mit einem bestimmten Mindestdruck zu erzeugen.
In Fig. 2 ist eine der Verteilerleisten 5 der Schmiereinrichtung L gezeigt. Die Verteilerleiste 5 ist rohrförmig und enthält eine durchgehende Verlängerung 8 der Druckleitung 3, die an einem Anschluß 6 angeschlossen ist. Mit einer Entlüftungsschraube 7 läßt sich die Verteilerleiste 5 entlüften. An einer Längsseite der Verteilerleiste 5 sind mehrere Schmierbürsten 2 zueinander parallel und mit vorwählbaren gleichen oder unterschiedlichen Zwischenabständen angebracht. Jede Schmierbürste 2 ist an einem aktiven Dosierelement D befestigt, das in
•f»
die Verteilerleiste 5 eingeschraubt ist. Die Schmierbürste 2 sitzt in einem Übergangsstück 11 und wird durch eine Kontermutter 12 höhenverstellbar lagegesichert. Die Schmierbürsten können beliebige Form haben, zweckmäßigerweise sind es runde bzw. zylindrische Schmierbürsten, die in den Übergangsstücken 11 befestigt, z.B. eingeklebt, sind.
Gemäß den Fig. 3 und 4 weist: jedes Dosierelement D einen Einschraubkörper 13 mit einem integrierten Mutternteil 14 und einer Dichtscheibe IEi auf. Angrenzend an die Dichtscheibe 15 ist ein zuströmseitiger Schraubansatz 16 mit einer axialen Durchbohrung 17 vorgesehen. Das Dosierelement D wird mit dem Schraubansatz 16 in die Verteilerleiste 5 eingeschraubt. Koaxial zum Schraubansatz 16 ist am anderen Ende des Einschraubkörpers 13 ein abströmseitiger Schraubansatz 18 vorgesehen, auf dessen Außengewinde die Kontermutter 12 und das Übergangsstück 11 sitzen, die zweckmäßigerweise gleiche Schlüsselweiten haben. Im Übergangsstück 11 kann ein Einsatz 31 enthalten sein, der den Querschnitt einer zur Durchbohrung 17 koaxialen Durchbohrung 19 zur in Fig. 4 nicht gezeigten Schmierbürste 2 fortsetzt.
Der Einschraubkörper 13 besteht aus zwei ineinandergeschraubten Hälften 13a, 13b und enthält eine mit den Durchbohrungen 17, 19 verbundene, abgestufte Zylinderkammer 20. In der Zylinderkaimmer ist ein hutförmiger Ventilkörper 21 gelagert, der eine Längsbohrung 23 sowie einen abströmseitig liegenden Flansch 22 und zuströmseitig eine im Querschnitt gegenüber der Bohrung 23 verkleinerte Bohrung 25 aufweist.
Auf dem Ventilkörper 21 ist ein Hohlkolben 26 axial be-
grenzt verschiebbar geführt, den eine Feder 27 in Richtung zur Zuströmseite beaufschlagt. Der mit einer zuströmseitigen Spezialdichtung 32 kooperierende Hohlkolben 26 ist kurzer als der Ventilkörper 21 und die Zylinderkammer 20. Der Hohlkolben 26 begrenzt zuströmseitig eine Zumeßkammer Z und abstxömseitig einen Zwischenspeicherraum K. Zum Zwischenspeicherraum K führt wenigstens ein Querdurchgang 24 im Ventilkörper 21. Zuströmseitig und vor dem Ventilkörper 21 ist in der Zumeßkammer Z eine Steuermembrane 28 angeordnet, die eine Verschlußfläche 29 für die Mündung der Bohrung 25 sowie eine randseitige Dichtlippe 30 aufweist, die an der Innenwand der Zylinderkammer 20 elastisch anliegt. Die Steuermembrane 28 ist dünner als der Abstand zwischen dem zuströmseitigen Stirnende der Zylinderkammer 20 und dem zuströmseitigen Stirnende des Ventilkörpers 21. Der Hubweg des Hohlkolbens 26 ist mit &khgr; angedeutet.
Das Dosierelement D arbeitet wie folgt:
Bei den relativen Positionen der Komponenten des Dosierelementes D in Fig. 4 sind der Zwischenspeicherraum K, die Bohrung 23, die Zumeßkammer Z sowie die Durchbohrung 17 mit Schmierstoff gefüllt. Der Schmierzyklus beginnt mit Druckaufbau in der Druckleitung 3, 8. Die Steuermembrane 28 wird an das Stirnende des Ventilkörpers 21 angelegt, wobei die Verschlußfläche 29 die Bohrung 25 verschließt. Die Bohrung 25 hat keine Drosselfunktion, sondern ist deshalb kleiner als die Bohrung 23, damit die Steuermembrane 28 nicht in die Bohrung 23 hineingequetscht wird. In weiterer Folge passiert Schmierstoff aus der Durchbohrung 17 die Dichtlippe 30. Der in der Zumeßkammer Z steigende Druck verschiebt den Hohlkolben 26 mit seiner Spezialdichtung 32 gegen die Kraft der Fe-
* * • ♦ 1
der 27. Die im Zwischenspeicherraum K enthaltene Schmierstoffmenge wird durch den Querdurchgang 24 in die Durchbohrung 19 gedrückt, bis schließlich der Hohlkolben 26 am Ende seines Hubweges &khgr; am Flansch 22 abgefangen ist. Die Schmierstoffmenge wird durch den Kolbenhub &khgr; exakt vorbestimmt. Der Hohlkolben 26 bleibt so lange in dieser Anschlagstellung, wie Druck in der Durchbohrung 17 ansteht. Die Steuermembrane 28 hält die Bohrung 25 verschlossen.
Sobald die Druckleitung 3, 8 entlastet wird, verschiebt die Feder 27 den Hohlkolben 26 mit der Spezialdichtung 32 über den Hubweg x, wobei die Steuermembrane 28 vom Stirnende des Ventilkörpers 21 gelöst wird und in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurückkehrt und die Durchbohrung 17 verschließt. Der Hohlkolben 26 verlagert die in der Zumeßkammer Z enthaltene Schmierstoffmenge durch die Bohrungen 25, 23 und den Querdurchgang 24 in den Zwischenspeicherraum K. Dabei wird der Schmierstoff durch die Bewegung des Hohlkolben« 26 in den Zwischenspeicherraum K eingesaugt. Dann ist das Dosierelement D für den nächsten Schmierzyklus bereit.

Claims (6)

• · • mm, ► ·· ·» «· Ansprüche
1. Flachstrickmaschine mit mindestens einem Nadelbett und einem entlang des Nadelbettes verschiebbar geführten Schlitten, und mit einer am Schlitten angebrachten Schmiereinrichtung, die gemeinsam aus einer Druckleitung mit intermittierenden Druckimpulsen mit Schmierstoff, wie Fett oder Öl, versorgbare Schmierbürsten für das Nadelbett aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckleitung (3, 8) und jeder Schmierbürste (2) ein mittels des Druckimpulses betätigbares, aktives Dosierelement (D) zum Zuteilen einer vorbestimmten Schmierstoff menge vorgesehen ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schmierbürste (2) am Dosierelement (D) angeordnet ist, vorzugsweise in Verlängerung der Längsachse des Dosierelementes.
3. Flachstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (3, 8) bis in eine Verteilerleiste (5) der Schmiereinrichtung (L) geführt ist, daß das Dosierelement (D) in der Verteilerleiste befestigt ist, vorzugsweise parallel und in gleichem oder ungleichem Abstand zu weiteren Dosierelementen (D), und daß die Schmierbürste (2) höhenverstellbar am Dosierelement (D) angeordnet ist.
4. Flachstrickmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierelement (D) einen Einschraubköjrper (13) mit axial durchbohrten Schraubansätzen (16,r 18) am Zuström- und am Abströmende aufweist, die mit einer innenliegenden ZyIinderkammer (20) in Verbindung stehen, daß in der Zylin-
••••f. .: ♦:
- &iacgr;&ogr; -
derkammer (20) in einem auf Druckimpulse ansprechenden Hohlkolben (26) ein längsdurchbohrter Ventilkörper (21) angeordnet ist, der abströmseitig wenigstens einen Querdurchgang (24) zu einer vom Außenumfang des Ventilkörpers (21), dem Hohlkolben (26) und der Zylinderkammer (20) begrenzten Zwischenspeicherraum (K) aufweist, daß der Hohlkolben (26) relativ zum Ventilkörper (21) axial begrenzt und abgedichtet verschiebbar und durch Federkraft in Richtung zur Zuströmseite der Zylinderkammer (20) beaufschlagt ist, daß an der Zuströmseite der Zylinderkammer (20) und vor dem Ventilkörper (21) eine den Innenquerschnitt der Zylinderkammer (20) ausfüllende, abwechselnde Durchgangs- und Absperrfunktionen ausführende Steuermembrane (28> axial beweglich gelagert ist, die eine Verschlußfläche (29) für die Durchbohrung (25, 23) des Ventilkörpers (21) aufweist und mit einer rand-
seitigen, in Zuströmrichtung umströmbaren Dichtlippe (30) an der Innenwand der Zylinderkammer (20) anliegt und mit dem Ventilkörper (21), dem Hohlkolben (26) und der Zylinderkammer (20) einen Zumeßraum (Z) begrenzt, und daß auf dem abströmseitigen Schraubansatz (18) ein die Schmierbürste (2) enthaltendes Übergangsstück (11) mit einer Kontermutter (12) axial verstellbar festgelegt ist.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der Einschraubkörper (13) aus zwei ineinandergeschraubten Hälften (13a, 13b) besteht, die, vorzugsweise, zur Veränderung der Größe des die Schmierstoffmenge pro Schmierzyklus bestimmenden Zwischenspeicherraums (K), relativ zueinander verstellbar sind.
6. Flachstrickmaschine nach wenigstens einem der Ansprü-
-liehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierbürste (2) aus Kunststoff, wie Polyamid, bestehende Borsten aufweist und in dem als Überwurfmutter mit der Schlusselweite der Kontermutter (12) ausgebildeten Übergangsstück (11) festgelegt, vorzugsweise eingeklebt, ist.
DE9317119U 1993-11-09 1993-11-09 Flachstrickmaschine Expired - Lifetime DE9317119U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9317119U DE9317119U1 (de) 1993-11-09 1993-11-09 Flachstrickmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9317119U DE9317119U1 (de) 1993-11-09 1993-11-09 Flachstrickmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9317119U1 true DE9317119U1 (de) 1994-01-13

Family

ID=6900483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9317119U Expired - Lifetime DE9317119U1 (de) 1993-11-09 1993-11-09 Flachstrickmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9317119U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE707046C (de) Brennstoffeinspritzpumpe mit selbsttaetiger Regelung
DE102008029767A1 (de) Stoßdämpfer
DE2538298C3 (de) Schmiervorrichtung
DE102017009014A1 (de) Spritzgussmaschine
DE3342388C3 (de) Luftmotor für Farbspritzgeräte, Fettpressen und dergleichen
EP0133623B1 (de) Strombegrenzungsventil
EP0173885B1 (de) Seifen-Spender
DE9317119U1 (de) Flachstrickmaschine
DE2548876C3 (de) Dosiereinrichtung zur Abgabe eines vorbestimmten Volumens eines zähflüssigen Stoffes
DE3416041A1 (de) Progressivverteiler fuer schmiermittel
DE2509068C2 (de)
DE2437473B1 (de) Einstelbarer Progressivverteiler
DE3125224C2 (de)
CH654377A5 (en) Cylinder and piston lubrication device on an internal combustion engine
EP2518344B1 (de) Schmiermittelzufuhr für eine Linearführung
DE19647939A1 (de) Linearlagerelement
EP0017100B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Schmiermittelzuführung an einer Kolben-Zylinderanordnung
DE4220048A1 (de) Regel- und steuerbares Auftragssystem für viskose Medien
DE1761039A1 (de) Tintenleiter fuer Fuellfederhalter
DE4430981C2 (de) Flachstrickmaschine
DE10148455A1 (de) Vorrichtung zum dosierten Verteilen von Fluiden
DE1815626C (de) Zylinderschmiervorrichtung für eine Kolbenbrennkraftmaschine
DE2104510C3 (de) Dosierventil
DE69816140T2 (de) Einfach wirkende, handbetätigte Pumpe für eine Schmierungsanlage mit verformbarem Ventil
DE1650745C3 (de) Schmiervorrichtung für ein Schnecke-Zahnstange-Getriebe