DE9317119U1 - Flachstrickmaschine - Google Patents
FlachstrickmaschineInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/38—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
- F16N7/385—Central lubrication systems
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Description
*s * · ♦♦..
Flachstrickmaschine
Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Beim Stricken in einer Flachstrickmaschine werden durch den hin- und herlaufenden Schlitten die Stricknadeln und
Niederhalter bewegt. Aufgruind der metallischen Reibung
ist in diesem Bereich eine genau dosierte Schmierung erforderlich. Eine Unterdosierung der Schmierung führt zu
starkem Verschleiß. Eine Übsrdosierung der Schmierung
kann zu einer Verschmutzung der Strickware führen und ist umweltschädlich.
Bei einer aus DE-C-41 08 563 bekannten Flachstrickmaschine
wird der Schmierstoff, z.B. Öl, durch Schmierbürsten auf das Nadelbett aufgebracht. Die Schmiereinrichtung
mit den Schmierbürsten ist im Schlitten untergebracht. Zwischen der allen Schmierbürsten gemeinsamen
Druckleitung und jeder Schmierbürste ist ein passives Drosselelement angeordnet, das den Schmierstoff zur
Schmierbürste passieren läßt. Stromab des Drosselelementes ist eine Verengungsbohrung vorgesehen, die für eine
zentrische Beschickung der Schmierbürste sorgen soll und verhindert, daß Luft eindringt und Schmierstoff unkontrolliert
aus der Druckleitung ausläuft. Da das passive Drosselelement den Schmierstoff in Abhängigkeit vom
Druck in der Druckleitung, von der Dauer des Druckimpulses und viskositätsabhängig durchläßt, ist zum Zumessen
des Schmierstoffes eine sehr präzise Drucksteuerung der Druckleitung erforderlich. Trotzdem ergibt sich aufgrund
der von der Drucksteuerung her nicht beeinflußbaren oder
vorherbestimmbaren Konditionen am Drosselelement und
stromab des Drosselelementess keine ausreichend präzise
Dosierung des Schmierstoffs,, Die Einflüsse von Druckverlusten
bis zum Drosselelement, von Temperaturschwankungen des Schmierstoffs und iia Schlitten, und von Druckunterschieden
zwischen den in Reihe aus der gemeinsamen Druckleitung versorgten Drosselelementen sind die
Schmierqualität mindernde Unsicherheitsfaktoren, auf die das passive Drosselelement jeweils mit einer abweichenden
Dosis anspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine qualitativ hochwertige Schmierung
des Nadelbetts mit exakter Schmierstoffdosierung unter allen Betriebsverhältnissen auszeichnet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
Patentanspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Das aktive Dosierelement führt der Schmierbürste eine präzis vorbestimmbare Schmierstoffmenge pro Schmierzyklus
zu, sobald bei einem Druckimpuls ein bestimmter Mindestdruck erreicht ist. Die Dosierung erfolgt unabhängig
von der tatsächlichen Druckhöhe, von der sich temperaturbedingt ändernden Viskosität des Schmierstoffs und
auch unabhängig von der Zeitdauer des Druckimpulses pro Schmierzyklus. Das Dosierelement übernimmt aktiv die
Aufgabe des präzisen Dosierens für die Schmierstelle, so
daß eine einfache Steuerung der Schmiereinrichtung möglich ist, da die Druckleitung nur mehr die Aufgabe hat,
den Schmierstoff in für alle Schmierstellen ausreichender
Menge bereitzustellen und den Druckimpuls für das Arbeiten des bzw. der Dosierelemente zu übertragen. Das
Dosierelement bricht die Zuteilung des Schmierstoffes
selbsttätig ab, sobald die vorbestimmte Schmierstoffmenge
dosiert ist, unabhängig davon, wie lange der Druckimpuls aufrechterhalten bleibt. Es ist möglich, mit relativ
niedrigem Versorgungsdruck und relativ niedrigem Schmierstoffdurchsatz in der Druckleitung zu arbeiten,
wobei gegebenenfalls die an die Druckleitung angeschlossenen Dosierelemente auch mit Überlappung oder zeitlichen
Zwischenabständen nacheinander betätigt werden. Es wird unabhängig von sich ändernden Betriebszuständen
stromauf der Schmiersteilen jeder Schmierstelle stets
genau die benötigte Schmierstoffmenge zugeführt.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ist baulich einfach.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 lassen sich die Schmierbüchsen exakt einjustieren, ohne daß die Positionen
der Dosierelemente verändert zu werden brauchen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 4 wird bei baulich einfacher und kompakter Ausführung des Dosierelementes
eine genaue Dosierung der Schmierstoffmenge erreicht. Ein Nachlaufen des Schmierstoffes oder ein Auslaufen
des Dosierelementes sind zuverlässig verhindert. Obwohl die Schmierbürste Teil des Dosierelementes ist,
läßt sich ihre relative Längsposition einfach an die jeweiligen Betriebsbedingungen anpassen, ohne das Dosierelement
selbst verstellen zu müssen. Der Hohlkolben mißt und teilt bei seiner Hubbewegung die Schmierstoff menge
zu. Die Steuermembrane steuert die Hohlkolbenbewegung durch den Wechsel zwischen IDruckimpuls und Entlastung,
und sperrt überschüssigen Schmierstoff den Weg zur Schmierstelle.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 5 sind Montage
und die Herstellung des Dosierelementes vereinfacht. Gegebenenfalls läßt sich die vom Dosierelement zugeteilte
Schmierstoffmenge durch relatives Verschrauben der Hälften des Einschraubkörpers verändern.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 6 ist baulich einfach, weil das Übergangsstück mit der eingesetzten
Schmierbürste eine vorfertigbare Einheit ist, die zusammen mit der Kontermutter an das getrennt herstellbare
Dosierelement angebaut wird. Das Dosierelement kann von üblicher und für andere schimiertechnische Zwecke üblicher
Bauart sein, was die Herstellungskosten für die mit der Schmiereinrichtung ausgestattete Flachstrickmaschine
günstig niedrig hält, da das Dosierelement als aktive Komponente der Schmiereinrichtung mit der jeweils gewünschten
Spezifikation handelsüblich und leicht erhältlich ist. Das an sich für höherwertige Schmieraufgaben
konzipierte Dosierelement ist für den einfachen und sehr niederfrequenten Einsatz in einer Flachstrickmaschine
überqualifiziert; jedoch ist seine Präzision bei der Zuteilung der Schmierstoffmenge des nur selten aber dann
exakt zu schmierenden Nadelbetts bei einer Flachstrickmaschine sehr willkommen.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform der Erfindung
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Flachstrickmaschine mit einer Schmiereinrichtung im
Schlitten,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Details der Schmiereinrichtung von Fig. 1,
- &ogr; —
Fig. 3 eine Seitenansicht eines einzelnen Schmierelements,
und
Fig. 4 einen Längsschnitt des Schmierelements von
Fig. 3.
Eine Flachstrickmaschine F gemäß Fig. 1 weist zwei dachförmig zueinander angestellte Nadelbetten 1 auf, denen
entlang ein Schlitten S hin- und herverschiebbar geführt bewegbar ist. Im Schlitten S ist eine Schmiereinrichtung
L für die Nadelbetten 1 untergebracht, die an eine Druckleitung 3 angeschlossen ist, die zum Schmieren der
Nadelbetten intermittierend mit Druckimpulsen 4 beaufschlagt wird. Die Schmiereijirichtung L besteht beispielsweise
aus zwei an die Druckleitung 3 angeschlossenen Verteilerleisten 5, an denen Schmierbürsten 2 angebracht
sind, die Schmierstoff, z.B. Öl, an die Nadelbetten 1 bringen. Die Druckleitung 3 führt zu einer nichtdargestellten
Versorgungseinheit üblicher Bauart, deren Aufgabe es nur ist, bei jedem Schmierzyklus einen längeren
oder kürzeren Druckimpuls mit einem bestimmten Mindestdruck zu erzeugen.
In Fig. 2 ist eine der Verteilerleisten 5 der Schmiereinrichtung
L gezeigt. Die Verteilerleiste 5 ist rohrförmig und enthält eine durchgehende Verlängerung 8 der
Druckleitung 3, die an einem Anschluß 6 angeschlossen ist. Mit einer Entlüftungsschraube 7 läßt sich die Verteilerleiste
5 entlüften. An einer Längsseite der Verteilerleiste 5 sind mehrere Schmierbürsten 2 zueinander
parallel und mit vorwählbaren gleichen oder unterschiedlichen Zwischenabständen angebracht. Jede Schmierbürste
2 ist an einem aktiven Dosierelement D befestigt, das in
•f»
die Verteilerleiste 5 eingeschraubt ist. Die Schmierbürste 2 sitzt in einem Übergangsstück 11 und wird durch
eine Kontermutter 12 höhenverstellbar lagegesichert. Die Schmierbürsten können beliebige Form haben, zweckmäßigerweise
sind es runde bzw. zylindrische Schmierbürsten, die in den Übergangsstücken 11 befestigt, z.B. eingeklebt,
sind.
Gemäß den Fig. 3 und 4 weist: jedes Dosierelement D einen Einschraubkörper 13 mit einem integrierten Mutternteil
14 und einer Dichtscheibe IEi auf. Angrenzend an die Dichtscheibe 15 ist ein zuströmseitiger Schraubansatz 16
mit einer axialen Durchbohrung 17 vorgesehen. Das Dosierelement D wird mit dem Schraubansatz 16 in die
Verteilerleiste 5 eingeschraubt. Koaxial zum Schraubansatz 16 ist am anderen Ende des Einschraubkörpers 13 ein
abströmseitiger Schraubansatz 18 vorgesehen, auf dessen Außengewinde die Kontermutter 12 und das Übergangsstück
11 sitzen, die zweckmäßigerweise gleiche Schlüsselweiten haben. Im Übergangsstück 11 kann ein Einsatz 31 enthalten
sein, der den Querschnitt einer zur Durchbohrung 17 koaxialen Durchbohrung 19 zur in Fig. 4 nicht gezeigten
Schmierbürste 2 fortsetzt.
Der Einschraubkörper 13 besteht aus zwei ineinandergeschraubten Hälften 13a, 13b und enthält eine mit den
Durchbohrungen 17, 19 verbundene, abgestufte Zylinderkammer 20. In der Zylinderkaimmer ist ein hutförmiger
Ventilkörper 21 gelagert, der eine Längsbohrung 23 sowie einen abströmseitig liegenden Flansch 22 und zuströmseitig
eine im Querschnitt gegenüber der Bohrung 23 verkleinerte Bohrung 25 aufweist.
Auf dem Ventilkörper 21 ist ein Hohlkolben 26 axial be-
grenzt verschiebbar geführt, den eine Feder 27 in Richtung zur Zuströmseite beaufschlagt. Der mit einer zuströmseitigen
Spezialdichtung 32 kooperierende Hohlkolben 26 ist kurzer als der Ventilkörper 21 und die Zylinderkammer
20. Der Hohlkolben 26 begrenzt zuströmseitig eine Zumeßkammer Z und abstxömseitig einen Zwischenspeicherraum
K. Zum Zwischenspeicherraum K führt wenigstens ein Querdurchgang 24 im Ventilkörper 21. Zuströmseitig
und vor dem Ventilkörper 21 ist in der Zumeßkammer Z eine Steuermembrane 28 angeordnet, die eine Verschlußfläche
29 für die Mündung der Bohrung 25 sowie eine randseitige Dichtlippe 30 aufweist, die an der Innenwand
der Zylinderkammer 20 elastisch anliegt. Die Steuermembrane 28 ist dünner als der Abstand zwischen dem zuströmseitigen
Stirnende der Zylinderkammer 20 und dem zuströmseitigen Stirnende des Ventilkörpers 21. Der Hubweg
des Hohlkolbens 26 ist mit &khgr; angedeutet.
Das Dosierelement D arbeitet wie folgt:
Bei den relativen Positionen der Komponenten des Dosierelementes D in Fig. 4 sind der Zwischenspeicherraum K,
die Bohrung 23, die Zumeßkammer Z sowie die Durchbohrung 17 mit Schmierstoff gefüllt. Der Schmierzyklus beginnt
mit Druckaufbau in der Druckleitung 3, 8. Die Steuermembrane
28 wird an das Stirnende des Ventilkörpers 21 angelegt, wobei die Verschlußfläche 29 die Bohrung 25 verschließt.
Die Bohrung 25 hat keine Drosselfunktion, sondern ist deshalb kleiner als die Bohrung 23, damit die
Steuermembrane 28 nicht in die Bohrung 23 hineingequetscht wird. In weiterer Folge passiert Schmierstoff
aus der Durchbohrung 17 die Dichtlippe 30. Der in der Zumeßkammer Z steigende Druck verschiebt den Hohlkolben
26 mit seiner Spezialdichtung 32 gegen die Kraft der Fe-
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der 27. Die im Zwischenspeicherraum K enthaltene Schmierstoffmenge wird durch den Querdurchgang 24 in die
Durchbohrung 19 gedrückt, bis schließlich der Hohlkolben 26 am Ende seines Hubweges &khgr; am Flansch 22 abgefangen
ist. Die Schmierstoffmenge wird durch den Kolbenhub &khgr; exakt vorbestimmt. Der Hohlkolben 26 bleibt so lange in
dieser Anschlagstellung, wie Druck in der Durchbohrung 17 ansteht. Die Steuermembrane 28 hält die Bohrung 25
verschlossen.
Sobald die Druckleitung 3, 8 entlastet wird, verschiebt die Feder 27 den Hohlkolben 26 mit der Spezialdichtung
32 über den Hubweg x, wobei die Steuermembrane 28 vom Stirnende des Ventilkörpers 21 gelöst wird und in die in
Fig. 4 gezeigte Stellung zurückkehrt und die Durchbohrung 17 verschließt. Der Hohlkolben 26 verlagert die in
der Zumeßkammer Z enthaltene Schmierstoffmenge durch die Bohrungen 25, 23 und den Querdurchgang 24 in den Zwischenspeicherraum
K. Dabei wird der Schmierstoff durch die Bewegung des Hohlkolben« 26 in den Zwischenspeicherraum
K eingesaugt. Dann ist das Dosierelement D für den nächsten Schmierzyklus bereit.
Claims (6)
1. Flachstrickmaschine mit mindestens einem Nadelbett
und einem entlang des Nadelbettes verschiebbar geführten Schlitten, und mit einer am Schlitten angebrachten
Schmiereinrichtung, die gemeinsam aus einer Druckleitung mit intermittierenden Druckimpulsen mit Schmierstoff,
wie Fett oder Öl, versorgbare Schmierbürsten für das Nadelbett aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Druckleitung (3, 8) und jeder Schmierbürste (2) ein mittels des Druckimpulses betätigbares, aktives Dosierelement
(D) zum Zuteilen einer vorbestimmten Schmierstoff menge vorgesehen ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schmierbürste (2) am Dosierelement (D)
angeordnet ist, vorzugsweise in Verlängerung der Längsachse des Dosierelementes.
3. Flachstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (3, 8) bis in
eine Verteilerleiste (5) der Schmiereinrichtung (L) geführt ist, daß das Dosierelement (D) in der Verteilerleiste
befestigt ist, vorzugsweise parallel und in gleichem oder ungleichem Abstand zu weiteren Dosierelementen
(D), und daß die Schmierbürste (2) höhenverstellbar am Dosierelement (D) angeordnet ist.
4. Flachstrickmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierelement
(D) einen Einschraubköjrper (13) mit axial durchbohrten
Schraubansätzen (16,r 18) am Zuström- und am Abströmende
aufweist, die mit einer innenliegenden ZyIinderkammer (20) in Verbindung stehen, daß in der Zylin-
••••f. .: ♦:
- &iacgr;&ogr; -
derkammer (20) in einem auf Druckimpulse ansprechenden Hohlkolben (26) ein längsdurchbohrter Ventilkörper (21)
angeordnet ist, der abströmseitig wenigstens einen Querdurchgang (24) zu einer vom Außenumfang des Ventilkörpers
(21), dem Hohlkolben (26) und der Zylinderkammer (20) begrenzten Zwischenspeicherraum (K) aufweist, daß
der Hohlkolben (26) relativ zum Ventilkörper (21) axial begrenzt und abgedichtet verschiebbar und durch Federkraft
in Richtung zur Zuströmseite der Zylinderkammer (20) beaufschlagt ist, daß an der Zuströmseite der
Zylinderkammer (20) und vor dem Ventilkörper (21) eine den Innenquerschnitt der Zylinderkammer (20) ausfüllende,
abwechselnde Durchgangs- und Absperrfunktionen ausführende
Steuermembrane (28> axial beweglich gelagert ist, die eine Verschlußfläche (29) für die Durchbohrung
(25, 23) des Ventilkörpers (21) aufweist und mit einer rand-
seitigen, in Zuströmrichtung umströmbaren Dichtlippe (30) an der Innenwand der Zylinderkammer (20) anliegt
und mit dem Ventilkörper (21), dem Hohlkolben (26) und der Zylinderkammer (20) einen Zumeßraum (Z) begrenzt,
und daß auf dem abströmseitigen Schraubansatz (18) ein die Schmierbürste (2) enthaltendes Übergangsstück (11)
mit einer Kontermutter (12) axial verstellbar festgelegt ist.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der Einschraubkörper (13) aus zwei ineinandergeschraubten
Hälften (13a, 13b) besteht, die, vorzugsweise, zur Veränderung der Größe des die Schmierstoffmenge
pro Schmierzyklus bestimmenden Zwischenspeicherraums (K), relativ zueinander verstellbar sind.
6. Flachstrickmaschine nach wenigstens einem der Ansprü-
-liehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierbürste
(2) aus Kunststoff, wie Polyamid, bestehende Borsten aufweist und in dem als Überwurfmutter mit der
Schlusselweite der Kontermutter (12) ausgebildeten Übergangsstück (11) festgelegt, vorzugsweise eingeklebt,
ist.
Priority Applications (1)
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DE9317119U DE9317119U1 (de) | 1993-11-09 | 1993-11-09 | Flachstrickmaschine |
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DE9317119U DE9317119U1 (de) | 1993-11-09 | 1993-11-09 | Flachstrickmaschine |
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DE9317119U1 true DE9317119U1 (de) | 1994-01-13 |
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DE9317119U Expired - Lifetime DE9317119U1 (de) | 1993-11-09 | 1993-11-09 | Flachstrickmaschine |
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1993
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