DE9315702U1 - Tragegurt für Ferngläser - Google Patents

Tragegurt für Ferngläser

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DE9315702U1
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/30Straps; Bands
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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Description

Tragegurt für Ferngläser
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tragegurt für Ferngläser, Kameras und dergleichen um den Hals tragbare Geräte.
Die heutzutage verwendeten Tragegurte für Ferngläser weisen Schnallen, Knöpfe und dergleichen Verbindungsund Verstellelemente auf. Durch diese harten Teile besteht das Risiko, daß sie durch Anschlagen an Knöpfe und andere harte Teile der Kleidung oder sonstige Ausrüstungsgegenstände des Fernglasbenutzers zu einer ungewollten Geräuschbildung führen. Auch können sie an Kleidungsteilen und anderen Ausrüstungsgegenständen hängenbleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Tragegurt für Ferngläser und dergleichen Geräte bereitzustellen, mit dem eine ungewollte Geräuschbildung und ein Hängenbleiben an Kleidungsteilen oder anderen Ausrüstungsgegenständen des Benutzers verhindert ist.
Dies wird erfindungsgemäß mit einem Tragegurt erreicht, der ein als Hülle ausgebildetes Nackenteil aufweist, an dessen Innenseite Zungen befestigt sind, die sich zum einen bzw. anderen Ende der Hülle erstrecken, und je ein auf beiden Seiten an dem Fernglas befestigbares Band, welches mit seinem anderen Ende durch Befestigungs- und Längenverstellelemente an der einen bzw. anderen Zunge
befestigbar ist, wobei die Endbereiche der Hülle über die Befestigungs- und Langenverstellelemente an den Zungen verschiebbar sind.
Der erfindungsgemäße Tragegurt ist in erster Linie für Ferngläser bestimmt, und zwar vor allem für die Jagd, Naturbeobachtung und dergleichen Situationen, wo Geräusche möglichst zu verhindern sind, und der Benutzer häufig noch andere Ausrüstungsgegenstände mit sich trägt. Er ist jedoch auch für andere Geräte, insbesondere optische Geräte, wie Kameras, geeignet, die in ähnlichen Situationen eingesetzt werden.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragegurtes anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Hälfte des Tragegurtes mit weggebrochenem Endbereich der Hülle;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2, jedoch mit zurückgeschobenem Endbereich der Hülle;
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht mit über das Befestigungs- und Längenverstellelement geschobenem Nackenteil; und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig.
Gemäß Fig. 1 weist der Tragegurt ein Nackenteil auf, das als Hülle 1 oder Schlauch ausgebildet ist. Die Hülle 1 kann aus Leder oder aus einem Textilmaterial, beispielsweise Stoff oder Filz, bestehen. Die Breite der Hülle kann beispielsweise 5 bis 10 cm betragen. Wenn sie um den Nacken gelegt wird, kann die Hülle 1 beispielsweise von einem Schlüsselbein zum anderen reichen, aber auch länger oder kürzer sein.
An der Innenseite der Hülle 1 sind auf jeder Seite Zungen 2 vorgesehen, wobei in der Zeichnung nur eine Hälfte des Tragegurts und damit nur die eine Zunge 2 zu sehen ist. Die Zungen 2 werden jeweils durch Bandstücke gebildet, die im Abstand vom (ausgezogenen) Ende 3 der Hülle 1 bei 4 in der Hülle 1 befestigt sind. Es kann jedoch auch nur ein Bandstück vorgesehen sein, das sich vom einen zum anderen Ende der Hülle erstreckt, um die beiden Zungen 2 zu bilden.
An dem dem Hüllenende 4 zugewandten Ende ist jede Zunge 2 mit einem Befestigungs- und Längenverstellelement versehen, das durch einen Knopf 5 gebildet sein kann.
An dem Knopf 5 jeder Zunge 2 ist ein Band 6 befestigbar, das mit seinem anderen Ende auf der einen bzw. anderen Seite des in der Zeichnung nicht dargestellten Fernglasgehauses befestigbar ist.
Das Band 6 ist an dem der Zunge 2 zugewandten Endabschnitt mit einer Reihe von Knopflöchern 7 versehen, in die der Knopf 5 an der Zunge 2 einknöpfbar ist. Damit kann zugleich die Länge des Tragegurts eingestellt werden. Statt der Knöpfe 5
können beispielsweise auch Druckknöpfe, Schnallen und dergleichen als Befestigungs- und Längenverstellelemente vorgesehen sein, die das Band mit der zugehörigen Zunge 2 verbinden.
Wesentlich ist, daß die Hülle 1 zwischen der Befestigungsstelle 4 der Zunge 2 und ihrem Ende 3 eine größere Länge aufweist als der Abstand zwischen der Befestigungsstelle 4 und dem Knopf 5 oder sonstigen Befestigungs- und Längenverstellelement an der Zunge 2. Denn dadurch ist es möglich, die Hülle 1 wie einen Balg über das Befestigungs- und Längenverstellelement zu ziehen bzw. zu schieben (Fig. 2 und 4), wodurch dieses verdeckt wird, so daß keine Geräuschbildung mehr auftreten kann und ein Hängenbleiben an Kleidungsteilen oder anderen Ausrüstungsgegenständen des Fernglasbenutzers verhindert ist. Die in die Hülle
1 integrierten Befestigungs- und Längenverstellelemente und die Integration der Zungen
2 in das Nackenteil 1 führen also zu einer glatten Ausführung des Tragegurtes ohne freiliegende harte Teile.
Zur Befestigung am Fernglasgehäuse ist dieses beiderseits mit je einer nicht dargestellten Öse versehen. Die Bänder 6 sind an den von den Zungen 2 abgewandten Enden mit blättchenförmigen Halteteilen 8 versehen. Die Halteteile 8 sind größer als die erwähnten Ösen. Das vom Halteteil 8 abgewandte Ende jedes Bandes 6 wird durch die Ösen am Fernglasgehäuse gesteckt, so daß die Halteteile 8 an den Ösen nach dem Durchziehen der Bänder 6 hängen bleiben. Die blättchenförmigen Halteteile 8 sind, wie in Fig. 5 zu
sehen, gekrümmt, um sie der Kontur des Fernglasgehäuses anzupassen.
Jedes Band 6 wird anschließend mit der zugehörigen Zunge 2 in der gewünschten Länge verbunden, also z. B. durch Einknöpfen des Knopfes 5 an der Zunge 2 in das entsprechende Knopfloch 7 des Bandes 6. Dabei ist, wie in Fig. 3 dargestellt, die Hülle 1 wie ein Faltenbalg weit zurückgeschoben, so daß der Knopf 5 bzw. das sonstige Befestigungs- und Lägenverstellelement gut zugänglich ist.
Nach dem Schieben oder Ziehen des Hüllenendes 4 über den Knopf 5 bzw. das Befestigungs- und Verstellelement ist der Tragegurt fertig und kann nun um den Hals gehängt werden.
Die Bänder 6 sowie die Bandstücke, die die Zungen 2 bilden, können beispielsweise aus einem Textilmaterial, wie einem Kunstfasergewebe, oder Leder bestehen.
Die Hülle 1 kann innen oder außen mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Polster aus Schaumgummi oder Kunststoffschaumstoff versehen sein, welches zugleich einen Schwimmkörper bilden kann.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Tragegurt für Ferngläser, Kameras und dergleichen um den Hals tragbare Geräte, gekennzeichnet durch ein als Hülle (1) ausgebildetes Nackenteil, an dessen Innenseite Zungen (2) befestigt sind, die sich zum einen bzw. anderen Ende der Hülle (1) erstrecken, und durch je ein auf beiden Seiten des Fernglases befestigbares Band (6), welches mit seinem anderen Ende durch Befestigungs- und Längenverstellelemente (5) an der einen bzw. anderen Zunge (2) befestigbar ist, wobei die Enden (3) der Hülle (1) über die Befestigungs- und Längenverstellelemente (5) an den Zungen (2) schiebbar sind.
2. Tragegurt nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen (2) durch je ein in der Hülle (1) befestigtes Bandstück gebildet sind.
DE9315702U 1993-10-14 1993-10-14 Tragegurt für Ferngläser Expired - Lifetime DE9315702U1 (de)

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