DE9315487U1 - Ankerförmiges Aufhängeteil - Google Patents

Ankerförmiges Aufhängeteil

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/183Means for suspending the supporting construction having a lower side adapted to be connected to a channel of the supporting construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
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Description

Erich R. Vogl, Bahnhofswald 1, 91448 Emskirchen
Ankerförmiges Aufhängeteil
Die Erfindung richtet sich auf ein ankerförmiges Aufhängeteil für eine im Querschnitt C-förmige Tragschiene einer Unterdecke, dessen horizontaler Abschnitt an beiden Enden nach oben ragende Ankerspitzen aufweist, die im Einbauzustand die entsprechend nach innen abgewinkelten Schenkelenden der Tragschiene untergreifen und mittels mindestens eines am unteren Rand des horizontalen Abschnitts angeordneten Vorsprungs, der gegen den Boden der Tragschiene drückt, gegen die abgewinkelten Schenkelenden der Tragschiene gepreßt sind, wobei ein Schieber vorgesehen ist, der durch Schieben gegen den Boden der Tragschiene drückbar und in dieser Stellung arretierbar ist.
Ein derartiges Aufhängeteil ist beispielsweise aus der DE 25 04 738 C2 bekannt. Ein weiteres derartiges Aufhängeteil wird in der Zeitschrift "Die Bauwirtschaft", Heft 50, Dezember 1966, Seite 1146 beschrieben.
Das letztgenannte Aufhängeteil ist hinsichtlich seiner Montage aufwendig, da es zunächst in Schräglage mit seinem horizontalen Abschnitt in die Tragschiene eingebracht werden muß und anschließend gedreht wird, so daß die vertikalen Kanten des horizontalen Abschnitts zur Anlage an die Schenkel der Tragschiene und die Ankerspitzen unter die Schenkelenden gelangen, wobei es schließlich aus der Schräglage in eine zum Boden der Tragschiene rechtwinklige Lage aufgerichtet wird, so daß die Ankerspitzen die Schenkelenden untergreifen und die Vorsprünge sich gegen den Flansch abstützen.
Das aus der erstgenannten Patentschrift bekannte Aufhängeteil weist demgegenüber eine einfachere bauseitige Montage auf, weil ein Schieber vorgesehen ist, der in seiner Verriegelungsstellung sicherbar ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Wahrung der Vorteile der bauseitigen Montage eines gattungsgemäßen Aufhängeteils dieses so weiterzuentwickeln, daß verbesserte Haltekräfte bei vereinfachter herstellerseitiger Montage erreichbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Schieber zwei im wesentlichen in dessen Längsrichtung verlaufende Prägerippen aufweist, auf welchen die Innenseite von aus dem Grundkörper des Aufhängeteils herausgefalteten Führungslaschen aufliegt.
Diese Führungslaschen können also in herstellungstechnisch einfacher Weise durch Stanzen und Biegen gebildet werden und liegen an dem Schieber federnd-reibschlüssig an, wobei durch die Prägerippen eine definierte linienförmige Auflagefläche und dementsprechend Reibung erzielt wird. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht bei einfacher Herstellung einen reproduzierbaren definierten Festlegungsvorgang.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Unterkante der durch das Ausstanzen der Führungslaschen gebildeten Ausnehmung nach hinten zurückgebogen ist. Hierdurch wird die herstellerseitige Montage wesentlich erleichtert, weil beim Verbinden des Schiebers mit dem Grundkörper, d.h. beim Einschieben des Schiebers hinter die Führungslaschen, vermieden wird, daß sich die vordere Spitze des Schiebers verhakt. Vielmehr ermöglicht es diese Ausgestaltung, den Schieber problemlos und ohne große Aufmerksamkeit hierauf zu verwenden durchzuschieben.
Eine weitere Gebrauchsverbesserung wird dadurch erreicht, daß an der Oberseite des Schiebers ein Arretieransatz angeordnet ist, wobei sich quer zum Verschiebeweg des Arretieransatzes zwei Ausnehmungen erstrecken, wobei die Oberkante der oberen Ausnehmung als Anschlag für die Begrenzung des Verschiebeweges des Schiebers nach oben dient, wobei die Unterkante der oberen Ausnehmung nach hinten umgebogen ist, um einen sicheren Angriff des Arretieransatzes an der oberen Kante zu gewährleisten, und wobei die Oberkante der unteren Ausnehmung so ausgebildet ist, daß der Arretieransatz in der unteren Endstellung unter dem Druck der Führungslaschen hinter diese einrastet. Die vorstehend beschriebene Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit den erfindungsgemäß
ebenfalls vorgesehenen Führungslaschen, weil hierdurch eine besonders zuverlässige Arretierung im Festlegezustand erreicht wird. Weiterhin kann der einmal montierte Schieber nicht versehentlich nach oben herausfallen, so daß der Vormontagezustand fixiert ist und die Anordnung eine Einheit bildet, auch wenn sie baustellenseitig größeren mechanischen Beanspruchungen unterworfen ist.
Schließlich kann zur Erhöhung der Festigkeit und der Zugkraft noch vorgesehen sein, daß etwa parallel zu den Außenrändern verlaufend im Bereich der Ankerspitzen und gegebenenfalls sich im Mittelbereich des Grundkörpers erstreckend Versteifungsprägungen ausgebildet sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Aufhängeteils und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1.
Ein in der Zeichnung dargestelltes Aufhängeteil 1 umfaßt einen Grundkörper 2, an welchem mittels Nieten 3 ein U-förmiger Aufhängebügel 4 befestigt ist, dessen oberer U-Schenkel 5 und dessen unterer U-Schenkel 6 miteinander fluchtende Bohrungen 7, 8 aufweisen, durch die ein Abhängedraht 9 in an sich bekannter Weise geführt werden kann. Die Nieten durchsetzen den U-Boden 10 des Aufhängebügels 4 und den Grundkörper
An seiner Unterseite weist das Aufhängeteil 1 Ankerspitzen 11 auf, die ebenfalls in bekannter Weise die abgewinkelten Schenkelenden der zu montierenden Tragschiene (in der Zeichnung nicht dargestellt) untergreifen. Prägerippen 12, 13 verlaufen ausgehend von dem Bereich der Ankerspitzen 11 parallel zum Außenrand des Grundkörpers 2 nach oben (Prägerippen 12) bzw. ausgehend von dem Bereich der Ankerspitzen 11 in Richtung des Bodens 14 des Grundkörpers 2 (Prägerippen 13).
Der Grundkörper 2 weist eine Ausstanzung 15 auf, durch die zwei herausgefaltete, voneinander getrennte Führungslaschen 16 ausgeformt werden
können, wobei sich jede Führungslasche 16 zunächst über einen Bereich nach vorne und wieder zurück wölbt, um dann in einen Führungsbereich 18 überzugehen, der etwa parallel zum Grundkörper 2 verläuft. Hierdurch wird eine federnde Ausgestaltung der Führungslaschen 16 erreicht.
Ein Schieber 19 weist einen umgebogenen Handhabungsabschnitt 20 auf und liegt einerseits am Grundkörper 2 und andererseits mit seiner Vorderseite über Präge- und Führungsrippen 21 an den Führungslaschen 16 an. Durch eine Ausstanzung 22 ist ein sich nach hinten erstreckender Arretieransatz 23 ausgebildet, der mit seiner Oberkante 24 an der Unterkante 25 eines Steges 26 im montierten, nach oben geschobenen Zustand anliegt, wobei dieser Steg 26 ausgebildet ist zwischen der Ausstanzung 22 und einer darüber im Abstand liegenden Ausnehmung 27, wobei der Steg 26 etwas schräg verprägt ist, um einen zuverlässigen Angriff der Oberkante 24 sicherzustellen. Auf diese Weise wird der Schieber 19, wenn er - wie in Fig. 1 dargestellt - zum Festlegen nach unten geschoben ist, arretiert. Wird demgegenüber der Schieber 19 gelöst bzw. im Vormontagezustand, dient die Oberkante 24 der oberen Ausnehmung 27 als Anschlag für den Schieber 19, so daß er nicht unbeabsichtigt verlorengehen kann.

Claims (4)

- 5 Schutzansprüche
1. Ankerförmiges Aufhängeteil für eine im Querschnitt C-förmige Tragschiene einer Unterdecke, dessen horizontaler Abschnitt an beiden Enden nach oben ragende Ankerspitzen aufweist, die im Einbauzustand die entsprechend nach innen abgewinkelten Schenkelenden der Tragschiene untergreifen und mittels mindestens eines am unteren Rand des horizontalen Abschnitts angeordneten Vorsprungs, der gegen den Boden der Tragschiene drückt, gegen die abgewinkelten Schenkelenden der Tragschiene gepreßt sind, wobei ein Schieber vorgesehen ist, der durch Verschieben gegen den Boden der Tragschiene drückbar und in dieser Stellung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) zwei im wesentlichen in dessen Längsrichtung verlaufende Prägerippen (21) aufweist, auf welchen die Innenseite von aus dem Grundkörper (2) des Aufhängeteils (1) herausgefalteten Führungslaschen (16) aufliegt.
2. Aufhängeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der durch das Ausstanzen der Führungslaschen (16) gebildeten Ausnehmung (15) nach hinten zurückgebogen ist.
3. Aufhängeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Schiebers (19) ein Arretieransatz (23) angeordnet ist, wobei sich quer zum Verschiebeweg des Arretieransatzes (23) zwei Ausnehmungen (24, 27) erstrecken, wobei die Oberkante der oberen Ausnehmung (27) als Anschlag für die Begrenzung des Verschiebeweges des Schiebers (19) nach oben dient, wobei die Unterkante der oberen Ausnehmung (27) nach hinten umgebogen ist, um einen sicheren Angriff des Arretieransatzes (23) an der oberen Kante zu gewährleisten, und wobei die Oberkante (24) der unteren Ausnehmung (Ausstanzung 24) so ausgebildet ist, daß der Arretieransatz (23) in der unteren Endstellung unter dem Druck der Führungslaschen
(16) hinter diese einrastet.
4. Aufhängeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa parallel zu den Außenrändern verlaufend im Bereich der Ankerspitzen (11) und gegebenenfalls sich im Mittelbereich (Unterkante 14) des Grundkörpers (2) erstreckend Versteifungsprägungen (12 bzw. 13) ausgebildet sind.
DE9315487U 1993-10-13 1993-10-13 Ankerförmiges Aufhängeteil Expired - Lifetime DE9315487U1 (de)

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DE (1) DE9315487U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1394331A1 (de) 2002-08-27 2004-03-03 Erich R. Vogl Aufhängeteil
FR3014919A1 (fr) * 2013-12-18 2015-06-19 Novovis Dispositif de suspente
EP2500482A3 (de) * 2011-03-15 2016-02-10 Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG Montageelement für Tragschienen und Verfahhren zur herstellung eines solchen Montageelements

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1394331A1 (de) 2002-08-27 2004-03-03 Erich R. Vogl Aufhängeteil
EP2500482A3 (de) * 2011-03-15 2016-02-10 Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG Montageelement für Tragschienen und Verfahhren zur herstellung eines solchen Montageelements
FR3014919A1 (fr) * 2013-12-18 2015-06-19 Novovis Dispositif de suspente

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