DE9314902U1 - Dreizugheizkessel - Google Patents

Dreizugheizkessel

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/001Guiding means
    • F24H9/0026Guiding means in combustion gas channels
    • F24H9/0031Guiding means in combustion gas channels with means for changing or adapting the path of the flue gas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
    • F24H1/285Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes with the fire tubes arranged alongside the combustion chamber

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Description

(17 064) Dreizugheizke sse1_
Die Neuerung betrifft einen Dreizugheizkessel/ bestehend aus einem wasserführenden Gehäuse mit Feuerraum als erstem Zug, an den sich der in jeweiliger Gegenrichtung durchströmbare zweite und der zum Abzugsanschluß führende dritte Zug anschließen.
Dreizugheizkessel der genannten Art sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf.
Bekannt ist ferner, Heizkessel, die im Tief- bzw. Niedertemperaturbereich betrieben werden, mit Einrichtungen zur Anhebung der Abgastemperatur auszustatten, um mittels abgezweigter noch heißer Abgase aus der Brennkammer bzw. dem Feuerraum die aus dem Heizkesselabzug in den Schornstein abströmenden Gase in ihrer Temperatur anzuheben und damit Schornsteinbeeinträchtigungen entgegenzuwirken. Soweit bekannt, wurde dies bislang nur für die diesbezüglich kritischen Anfahrphasen von Tief- bzw. Niedertemperaturkesseln praktiziert, und zwar in der Weise, daß man einen der Züge als Bypasskanal nutzte, d.h., dieser gehäuseinterne Bypasskanal geht als Kühl- bzw. Wärmetauschfläche verloren, was insbesondere bei anzustrebender Kompaktbauweise dann nachteilig ist, wenn
ein Dreizugheizkessel gezielt als Kessel mit Teilkondensation im dritten Zug betrieben werden soll.
Beim Betrieb solcher Heizkessel mußten bisher die Schornsteine eine korrosionsfeste Auskleidung erhalten, und es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Dreizugheizkessel der gattungsgemäßen Art dahingehend auszugestalten, daß derartige Dreizugheizkessel an normale Schornsteine angeschlossen werden können, verbunden mit der Maßgabe, die Mittel dafür und damit den Kessel diesbezüglich so einfach wie möglich auszubilden und zwar ohne dafür im Gehäuse befindliche gasführende und für den direkten Wärmeaustausch bestimmte Elemente in Anspruch nehmen zu müssen.
Durch diese neuartige Ausbildung sind die gestellten Forderungen auf einfachste Weise erfüllt, da an einschlägigen Dreizugheizkesseln herkömmlicher Bauweise lediglich der Bypasskanal zu einem wesentlichen Teil nur äußerlich anzubringen ist, d.h., der Boden des Feuerraumes bzw. der Brennkammer ist lediglich mit einem Loch zu versehen und ebenso die dazu benachbarte Gehäusewand, so daß der rohrförmige Bypasskanal dort lediglich einzuschieben und flüssigkeitsdicht zu verschweißen ist. Gleiches geschieht mit dem anderen Ende des Bypasskanales in bezug auf den Abzugsanschluß, der vorteilhaft mit seinen Enden etwas in den Abzugsanschluß einragt, um die Verteilung des zuströmenden Abgasteiles im aus dem dritten Zug ausströmenden wesentlich kälteren Abgasstromes zu verbessern.
Vorteilhafte Weiterbildungen bestehen in Folgendem:
Der dritte Zug ist mit dem Abzugsanschluß als Baueinheit in das Gehäuse integriert und komplett aus korrosionsfestem Material wie Edelstahl gebildet und ferner ist der Abzugsanschluß außerhalb des Gehäuses mit einem Kondensatabfluß versehen. Damit ist ebenfalls der Teilkondensatbetriebsweise auf einfache Art Rechnung getragen, da der Teilkondensationsteil (dritter Zug) separat vorgefertigt und komplikationslos in das Kesselgehäuse integriert werden kann, wobei nur noch die Verbindung zum Bypasskanal herzustellen ist.
Die Regelklappe dient beim Teilkondensationsbetrieb dazu, dem aus dem dritten Zug abströmenden Abgas während des Betriebes ständig einen heißen Abgasanteil zuzuführen, was bezüglich der Regelklappe bedeutet, daß diese in Abhängigkeit von den jeweiligen Verhältnissen einer angepaßten Einmaleinstellung bedarf. Aus diesem Grunde ist die Regelklappe mit einem einstellbaren Dauerbetriebsfestanschlag versehen und dieser ist zusätzlich mit einem Anfahrphasenstellglied gekoppelt. Dadurch wird nicht nur einer Dauerzuführung von heißem Abgas in den Abgasanschluß Rechnung getragen, sondern auch einer weitergehenden Öffnung des Bypasskanales während der jeweiligen Anfahrphasen des Dreizugkessels, was in Rücksicht auf eine schnelle Erwärmung des Schornsteines auch in dieser Phase wesentlich ist, da ja der Schornstein ohne aufwendig zu installierende Auskleidung bleiben soll.
Der neuartige Dreizugheizkessel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1, 2 einen Längs- und einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Dreizugkessels;
Fig. 3, 4 ebenfalls einen Längs- und einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform und
Fig. 5 das Betätigungsprinzip der Regelklappe.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich auf den hier interessierenden Anordnungsbereich des Bypasskanales, da die sonstigen Kesselkonstruktionseinzelheiten keiner näheren Erläuterungen bedürfen, weil hinlänglich bekannt und durch die dort angebrachten Bezugszeichen klar definiert.
Beide Heizkesselausführungsformen bestehen grundsätzlich aus einem wasserführenden Gehäuse 4 mit Feuerraum 5 als erstem Zug 1, an den sich der in jeweiliger Gegenrichtung durchströmbare zweite 2 und der zum Abgasanschluß 6 führende dritte Zug 3 anschließen.
Für beide Ausführungsformen ist nun wesentlich, daß zwischen dem Ende 1' des ersten Zuges 1 und dem Abzugsanschluß 6 hinter dem Ende 3' des dritten Zuges 3 eine mit
Regelklappe 7 versehene Bypassleitung 8 und diese mit dem größeren Teil 8' ihrer Gesamtlänge außerhalb des wasserführenden, aber innerhalb der Wärmeisolation 9 des Gehäuses 4 angeordnet ist. Die Wärmeisolation ist dabei nur strichliert am abzugsseitigen Ende des Gehäuses 4 angedeutet .
In vorteilhafter Ausgestaltung und ebenfalls bei beiden Ausführungsformen ist der dritte Zug 3 mit dem Abzugsanschluß 6 als Baueinheit in das Gehäuse 4 integriert und komplett aus korrosionsfestem Material wie Edelstahl gebildet. Der Abzugsanschluß 6 ist ferner außerhalb des Gehäuses 4 mit einem Kondensatabfluß 10 versehen.
Außerdem ist aus dem genannten Grund und ebenfalls in beiden Fällen das abzuganschlußseitige Ende 8" der Bypasskanäle 8 in den Abzugsanschluß 6 einragend angeordnet.
Bezüglich der Regelklappe 7, die in Fig. 1 am dortigen Bypasskanal nicht dargestellt ist, wird auf Fig. 5 verwiesen , aus der ersichtlich ist, daß die Regelklappe 7 mit einem einstellbaren Dauerbetriebsfestanschlag 7' und dieser zusätzlich mit einem Anfahrphasenstellglied 7" gekoppelt ist.
Damit ist einmal eine einstellbare Grundeinstellung der Regelklappe 7 für den Dauerbetrieb möglich (siehe strichlierte Stellung der Regelklappe). Wenn nach Unterbrechung
.6
des Dauerbetriebes der Kessel wieder angefahren werden soll, wird das temperaturabhängig betätigbare Stellglied 7" tätig und zieht den Anschlag 7' weiter gegen die Wirkung einer Feder 11 zurück, welcher Bewegung die ebenfalls federbelastete Klappe 7 folgt und in volle Öffnungsstellung geht (strichpunktiert).
• · &bgr;

Claims (4)

.V {17 064) Schutzansprüche:
1. Dreizugheizkessel, bestehend aus einem wasserführenden Gehäuse (4) mit Feuerraum (5) als erstem Zug (1), an den sich der in jeweiliger Gegenrichtung durchströmbare zweite (2) und der zum Abzugsanschluß (6) führende dritte Zug (3) anschließen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ende (1') des ersten Zuges (1) und dem Abzugsanschluß {6) hinter dem Ende (3' ) des dritten Zuges (3) eine mit Regelklappe (7) verstehene Bypassleitung (8) und diese mit dem größeren Teil (81) ihrer Gesamtlänge außerhalb des wasserführenden, aber innerhalb der Wärmeisolation (9) des Gehäuses (4) angeordnet ist.
2. Dreizugheizkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Zug (3) mit dem Abzugsanschluß (6) als Baueinheit in das Gehäuse (4) integriert und komplett aus korrosionsfestem Material, wie Edelstahl, gebildet und am Abzugsanschluß (6) außerhalb des Gehäuses (4) mit einem Kondensatabfluß (10) versehen ist.
3. Dreizugheizkessel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
• ·
daß das abzuganschlußseitxge Ende (8") des Bypasskanales (8) in den Abzugsanschluß (6) einragend angeordnet ist,
4. Dreizugheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelklappe (7) mit einem einstellbaren Dauerbetriebsfestanschlag (7') und dieser zusätzlich mit einem Anfahrphasenstellglied (7") gekoppelt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8415462U1 (de) * 1984-05-21 1984-08-16 Vießmann, Hans, Dr.h.c., 3559 Battenberg Heizungskessel, insbesondere niedertemperaturheizungskessel
DE3347559C2 (de) * 1983-12-30 1987-05-21 Hans Dr.H.C. 3559 Battenberg De Viessmann
DE9304468U1 (de) * 1993-03-24 1993-06-17 Viessmann Werke GmbH & Co, 3559 Allendorf Dreizugheizkessel

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347559C2 (de) * 1983-12-30 1987-05-21 Hans Dr.H.C. 3559 Battenberg De Viessmann
DE8415462U1 (de) * 1984-05-21 1984-08-16 Vießmann, Hans, Dr.h.c., 3559 Battenberg Heizungskessel, insbesondere niedertemperaturheizungskessel
DE9304468U1 (de) * 1993-03-24 1993-06-17 Viessmann Werke GmbH & Co, 3559 Allendorf Dreizugheizkessel

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