DE3832322C2 - - Google Patents
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- DE3832322C2 DE3832322C2 DE19883832322 DE3832322A DE3832322C2 DE 3832322 C2 DE3832322 C2 DE 3832322C2 DE 19883832322 DE19883832322 DE 19883832322 DE 3832322 A DE3832322 A DE 3832322A DE 3832322 C2 DE3832322 C2 DE 3832322C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/0005—Details for water heaters
- F24H9/0036—Dispositions against condensation of combustion products
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
- F24H1/28—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein Heizungskessel dieser Art mit Umkehrbrennkammer (DE-GM
85 20 831) ist für eine Öl- und Gasfeuerung als Überdruckkessel
geeignet. Dabei werden die Brenngase zum Brennerende zurückgeleitet,
von wo sie durch die mit Einprägungen versehenen Rauchrohre
zum hinteren Abgassammler strömen. Die Einprägungen erhöhen
die Turbulenzen und damit den Wärmeübergang. Der Heizungskessel
besitzt einen hohen Wirkungsgrad und hat sich in der Praxis
bewährt. Sollen bei dem bekannten Heizungskessel die Abgastemperaturen
noch weiter abgesenkt werden, dann ist das nur
durch einen weiteren Wärmetauscher zu erzielen, der ein separates
Bauteil darstellen würde. Auch ist es mit dem bekannten Heizungskessel
nicht ohne weiteres möglich, eine niedrige Rauchgastemperatur
von vorgegebener Größe einzustellen.
Ein anderer bekannter Heizungskessel (DE-OS 33 33 747) ist
mit einer Umkehrbrennkammer, einer vorderen Wendekammer, einem
hinteren Abgassammler und einem über die Umkehrbrennkammer
hinaus verlängerten Wasserraum versehen, durch den Rauchrohre
geführt sind, die jedoch keine Einprägungen aufweisen. Von
dem Boden der Umkehrbrennkammer gehen absperrbare, als Kurzschlußrohre
dienende Rauchrohre aus. Diese Rauchrohre sind
durch einen Wärmetauscher geführt und münden in die Abgasleitung
ein. Über die Wärmeaustauschflächen des Wärmetauschers wird
das Kondensat geführt, das sich aus dem Rauchgas beim Eintritt
in den Abgas- und Kondensatsammler ausscheidet. Bei einer
Beaufschlagung des Wärmetauschers mit Rauchgas über die von
dem Boden der Umkehrbrennkammer ausgehenden Rauchrohre wird
das Kondensat erwärmt und dabei die Säurebildner aus dem Kondensat
ausgetrieben.
Durch die
bekannte Schaltung der Kurzschlußrohre kann die Temperatur
des Abgases nicht beeinflußt werden.
Das DE-GM 69 46 628 zeigt für Heizungskessel geeignete Rauchrohre,
die mit Einprägungen versehen sind. Die Einprägungen
dienen der Stabilität der Rohre und als Verwirbelungselemente.
Die Einprägungen können auch in zueinander senkrechten Ebenen
angeordnet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Heizungskessel so zu gestalten, daß niedrige Abgastemperaturen
ohne einen nachgeschalteten, als separates Bauteil ausgebildeten
Wärmetauscher zu erreichen sind und daß eine untere Abgastemperatur
eingehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch einen Heizungskessel mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit dem Heizungskessel wird derselbe Effekt erzielt, wie mit
einem Heizungskessel mit einem nachgeschalteten Wärmetauscher
in einer separaten Baueinheit. Der Wärmetauscher zum weiteren
Abkühlen der Abgase ist in den hinteren Verlängerungsbereich
des Heizungskessels integriert. Dazu sind nicht nur die vorhandenen
Rauchrohre etwas länger gestaltet, sie sind viel
mehr durch die zusätzlichen Einprägungen im Verlängerungsbereich
auf die hier vorliegenden Bedingungen eingestellt. Die vorhan
denen Einprägungen dienen einer Erhöhung der Turbulenzen und
damit des Wärmeüberganges.
Die zusätzlichen Einprägungen im Verlängerungsbereich der
Rauchrohre erhöhen diese Turbulenz und verändern den freien
Strömungsquerschnitt. Da mit abfallender Abgastemperatur über
die Rohrlänge die Strömungsgeschwindigkeit abnimmt, wird diese
durch die vorteilhafte Anpassung des Strömungsquerschnittes
wieder angehoben.
Die verschließbaren Kurzschluß-Rauchrohre
zwischen der Umkehrbrennkammer und dem Abgassammler
erlauben dabei eine Anhebung der Abgastemperatur auf
den gewünschten Wert, falls dieser durch eine zu starke Abkühlung
bei Teillast der Feuerung in dem integrierten Nachschaltwärmetauscher
unterschritten werden sollte. Es werden beide
Funktionen des eines nachgeschalteten Wärmeaustauschers
erzielt, nämlich der weitere Wärmeabbau und das Einhalten einer
Mindestabgastemperatur. Dabei ist eine äußerst kostengünstige
Konstruktion geschaffen, da das angestrebte Ziel durch eine einfache
Verlängerung des Kesselkörpers und der Rauchrohre erreicht
wurde, wobei die Kurzschlußrauchrohre die hier ohnedies erforderlichen
Anker (Festigkeit) ersetzen.
Die zusätzlichen Einprägungen im Verlängerungsbereich der Rauchrohre
sollen den Strömungsquerschnitt verringern. Aus diesem
Grunde liegen sie, im Querschnitt der Rauchrohre gesehen, um
90° versetzt zu den vorhandenen Einprägungen. Die Strömungsgeschwindigkeit
der abgekühlten Gase wird hierdurch deutlich vergrößert.
Die Kurzschluß-Rauchrohre zwischen der Umkehrbrennkammer und
dem Abgassammler, welche gleichzeitig als Anker dienen, durch
dringen den verlängerten hinteren Wasserraum. Es erfolgt ein
Wärmeübergang, der durch Einprägungen in den Rohrwänden noch
gefördert werden kann. Somit werden nicht die heißen Brenngase,
sondern heruntergekühlte Heizgase den Abgasen zugemischt. Die
Zumischung wird durch eine thermostatisch gesteuerte Absperr
klappe im Abgassammler gesteuert. Zu diesem Zweck empfiehlt es
sich, die Kurzschluß-Rauchrohre an ihrem Austritt in der Kessel
rückwand mit einem Abschlußring zu umgeben, an den sich die
Absperrklappe bis zum Unterschreiten einer festgelegten Abgas
temperatur anlegt. Sobald diese Temperatur unterschritten wird,
öffnet sich die Absperrklappe. Die Kurzschlußströmung hebt die
Temperatur auf den gewünschten Wert an.
Die Zeichnung stellt in einer einzigen Figur einen
Längsschnitt durch einen Heizungskessel als Ausführungsbei
spiel der Erfindung dar.
Der Heizungskessel besitzt eine Umkehrbrennkammer 1, in der
die Heizgase zum Brennerende zurückgelenkt werden. Durch eine
vordere, durch die Kesseltür gebildeten Wendekammer 2 gelangen
die Heizgase in einen Heizgaszug aus einzelnen Rauchrohren 3.
Diese führen durch den Wasserraum 4 zum hinteren Abgassammler 5.
Zur Erhöhung der Turbulenzen und damit des Wärmeüberganges
besitzen die Rauchrohre über ihre Länge in Abständen verteilte
Einprägungen 6. In dem nach hinten verlängerten Wasserraum 4′
besitzen die Rauchrohre 3 zusätzliche Einprägungen 6′ zur Ver
änderung des freien Strömungsquerschnittes. Dieser Bereich der
Rauchrohre 3 entspricht einem integrierten Nachschalt-Wärme
tauscher zur Abkühlung der Abgase auf sehr niedrige Temperaturen.
Damit eine untere Grenztemperatur nicht unterschritten wird,
führen Kurzschluß-Rauchrohre 7 vom Boden 8 der Umkehrbrenn
kammer 1 zum Abgassammler 5. Diese besitzen Einprägungen 9 und
dienen als Wärmetauscher und gleichzeitig als Anker. Sobald
die Grenztemperatur im Abgasstutzen 10 unterschritten wird,
wird eine an einem Abschlußring 11 anliegende Absperrklappe 12
geöffnet. Jetzt kann eine Kurzschlußströmung zur Anhebung der
Abgastemperatur erfolgen. Die Steuerorgane zur Bedienung der
Absperrklappe 12 sind nicht dargestellt. Es handelt sich jedoch
um einfache Elemente, die einem Fachmann geläufig sind.
Claims (3)
1. Heizungskessel mit einer Umkehrbrennkammer (1), mit einer
vorderen Wendekammer (2), mit einem hinteren Abgassammler
(5), mit einem die Umbrennkammer (1) umschließenden
und einem über die Umkehrbrennkammer (1) hinaus verlängerten
Wasserraum (4, 4′) und mit einem dem Wasserraum (4, 4′)
durchdringenden Heißgaszug aus einzelnen Rauchrohren (3),
die mit über ihre Länge in Abständen verteilten Einprägungen
(6) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rauchrohre (3) in ihrem hinteren, in dem verlängerten
Wasserraumes (4′) liegenden Bereich mit zusätzliche Einprägungen
(6′) versehen sind, die, im Querschnitt der Rauchrohre
(3) gesehen, um 90° versetzt zu den übrigen Einprägungen (6)
liegen und daß in dem Boden (8) der Umkehrbrennkammer (1)
verschließbare, mit Einprägungen (9) versehene Kurzschluß-Rauchrohre
(7) durch den verlängerten Wasserraum (4′) zu dem
Abgassammler (5) führen.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den Kurzschluß-Rauchrohren (7) im Abgassammler (5)
eine thermostatisch gesteuerte Absperrklappe (12) zugeordnet
ist.
3. Heizungskessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurzschluß-Rauchrohre (7) im
Abgassammler (5) von einem Abschlußring (11) umgeben sind,
an dem die Absperrklappe (12) bis zum Unterschreiten einer
festgelegten Abgastemperatur anliegt und daß die Kurzschluß-Rauchrohre
so ausgebildet sind, daß sie die für die Festigkeit erforderlichen Ankerrohre
ersetzen.
Priority Applications (1)
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DE19883832322 DE3832322A1 (de) | 1988-09-23 | 1988-09-23 | Heizungskessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883832322 DE3832322A1 (de) | 1988-09-23 | 1988-09-23 | Heizungskessel |
Publications (2)
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DE3832322A1 DE3832322A1 (de) | 1990-03-29 |
DE3832322C2 true DE3832322C2 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6363541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883832322 Granted DE3832322A1 (de) | 1988-09-23 | 1988-09-23 | Heizungskessel |
Country Status (1)
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Cited By (1)
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1988
- 1988-09-23 DE DE19883832322 patent/DE3832322A1/de active Granted
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