DE931477C - Verfahren zum Einfuehren von Kabeln fuer elektrische Maschinen oder Apparate - Google Patents

Verfahren zum Einfuehren von Kabeln fuer elektrische Maschinen oder Apparate

Info

Publication number
DE931477C
DE931477C DES3362D DES0003362D DE931477C DE 931477 C DE931477 C DE 931477C DE S3362 D DES3362 D DE S3362D DE S0003362 D DES0003362 D DE S0003362D DE 931477 C DE931477 C DE 931477C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
cable
cables
electrical machines
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES3362D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Dipl-Ing Pottiez
Franz Reithmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES3362D priority Critical patent/DE931477C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE931477C publication Critical patent/DE931477C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/14Means for supporting or protecting brushes or brush holders
    • H02K5/143Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
    • H02K5/146Pivotally supported brushes or brush holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einführen von Kabeln für elektrische Maschinen oder Apparate Es ist bekannt, bei in Gehäusen untergebrachten elektrischen Maschinen oder Apparaten für die Anschlüsse von Wicklungen, Kommutatoren, Schleifringen usw. Klemmenkästen vorzusehen, die am Gehäuse außen angebracht sind, um an diese die einzelnen Kabel anzuschließen. Da diese Kästen mit Rücksicht auf die erforderlichen Abstände der einzelnen Leitungen und Klemmen insbesondere bei kleinen und mittleren Maschinen verhältnismäßig groß ausfallen, ist der zusätzliche Platzbedarf und der Aufwand für die Herstellung sehr bedeutend. Besonders ungünstig werden die Verhältnisse dann, wenn es nicht möglich ist, die Klemmenkästen am Gehäuse möglichst nahe den anzuschließenden Teilen der Maschine oder des Apparates anzubringen. Das ist z. B. dann der Fall, wenn große Bedienungs- oder Kontrollöffnungen vorhanden sind. Die Verbindungsleitungen von den anzuschließenden Teilen zum Klemmenkasten werden lang und damit der Materialaufwand für diese groß und der Raumbedarf im Innern des Gehäuses vor allem wegen der einzuhaltenden Mindestabstände bedeutend.
  • Alle diese Nachteile und Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß in der Weise vermieden, daß die Kabel unter Verwendung von bereits zu anderen Zwecken vorgesehenen Öffnungen, wie Bedienungs-oder Kontrollöffnungen, und zusätzlichen, an die zu anderen Zwecken vorgesehenen Öffnungen angrenzenden und am Gehäusefuß befindlichen Öffnungen in das Gehäuseinnere eingebracht und unmittelbar an die Anschlußstellen geführt werden. Der Klemmenkasten und der damit verbundene Platz- und Materialaufwand fallen also weg. Die Gesamteinrichtung wird dadurch weitaus einfacher.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für Maschinen oder Apparate, bei denen an das Gehäuse Kabel von unten herangeführt werden. Das ist praktisch in den meisten Fällen so, da die Kabel sehr oft in im Boden bzw. Fundament angeordneten Kanälen liegen. In den Fig. I und 2 der Zeichnung ist beispielsweise die Erfindung im Zusammenhang mit einer derartigen Kabelführung erläutert. Dabei sind das Gehäuse eines Drehstromkommutatormotors mit I und dessen Schleifringe mit 2 bezeichnet. Zur Stromzufuhr ist an die Bürsten 3 mittels auf dem Bürstenhalter 4 angeordneter Klemmen 5 ein Dreileiterpapierkabel 6 unmittelbar angeschlossen. Zur Sicherung der Kabelisolation ist dabei ein Endverschluß 7 vorgesehen. Erfindungsgemäß wird das Kabel durch eine bereits zu anderen Zwecken vorhandene Bedienungsöffnung 8 und eine an diese angrenzende zusätzliche, vorteilhaft am Gehäusefuß 9 befindliche Öffnung Io in das Gehäuse eingebracht, indem es in Fig. I von links in das Gehäuse hineinbewegt wird. Es ist dabei kaum ein Abbiegen des oftmals sehr starken Kabels notwendig, und ein Durchfädeln des Kabels durch kleine Öffnungen oder Schraubbuchsen entfällt überhaupt, so daß das Kabel schon außerhalb des Gehäuses fertiggestellt und mit dem Endverschluß 7 versehen werden kann. Außerdem ist noch eine Ausnehmung II im Gehäusefuß zur Aufnahme von Mitteln für die Befestigung des Kabels vorgesehen. Bei dem in Fig. I und 2 gezeigten Beispiel dient die Ausnehmung II auch zur Aufnahme des Kabels. Dieses wird dabei durch die Holzstücke 12 und 13 und die Schrauben 14 festgeklemmt. Die Öffnung Io und die Ausnehmung II werden nach Einführung des Kabels 6 durch einen Deckel 15 verschlossen, der durch die Schrauben 16 gehalten wird. Auch die Öffnung 8 kann im Betrieb wie üblich durch den Deckel 17 verschlossen werden. In ähnlicher Weise werden auch die Kabel 18 für Steuergeräte unter Verwendung der Bedienungsöffnung I9 und der zusätzlichen Öffnung 2o in das Gehäuse eingebracht. Damit ist eine einwandfreie Stromzuführung geschaffen, ohne daß ein Klemmenkasten erforderlich ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines weiteren, in Fig. 3 dargestellten Beispiels erläutert. Dabei handelt es sich um eine ungefähr waagerechte Kabeleinführung. Das Gehäuse einer elektrischen Maschine ist wieder mit I, die Schleifringe mit 2, die Bürste mit 3, die Bürstenhalter mit 4 und die Klemmen für den Anschluß des Kabels 2I mit 5 bezeichnet. Das Kabel wird wieder unter Benutzung der Bedienungsöffnung 8 und der zusätzlichen Öffnung Io in das Gehäuse eingebracht. In der Ausnehmung 22 sind Mittel 23 und 24 für die Befestigung des Kabels vorgesehen. Das Kabel wird zwischen den Isolierstücken 23 und 25 durch die Kopfschrauben 24 durch Anziehen der Muttern 26 festgehalten. Öffnung und Ausnehmung werden wieder ähnlich wie im vorigen Beispiel durch einen Deckel 15 überdeckt. Der Deckel 27 für die Bedienungsöffnung 8 erhält zweckmäßig für das Kabel eine Aussparung 28. Auch hier kann das Kabel sehr einfach und unbehindert in das Gehäuse eingeführt und ohne verwickelte Vorkehrungen festgeklemmt werden. Das Einbringen kann ebenfalls wie im vorigen Beispiel durch den Endverschluß 29 und die bei mehradrigen Kabeln auseinanderstehenden Enden 30 nicht behindert werden.
  • Der Kabelschacht kann sich auch unter der Maschine bzw. dem Apparat befinden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Dabei ist eine Öffnung 31 im Boden des Gehäuses bzw. Wicklungsschutzes I vorgesehen, durch die das Kabel 32 von unten unter Mitverwendung der Bedienungsöffnung 8 ins Gehäuse eingebracht wird. Die Öffnung 8 ermöglicht vor allem ein besonders einfaches Aufbringen des Endverschlusses 33, wobei sich das Kabel etwa in der gestrichelten Stellung 34 befindet. Auch hier kann in ähnlicher Weise wie bei der in Fig. I dargestellten Anordnung das Kabel mittels Isolierstücken 35 und Schrauben 36 am Gehäuse befestigt sein.
  • Anstatt eine Öffnung im Gehäuseboden anzubringen, kann das Gehäuse bzw. der Wicklungsschutz überhaupt nach unten offen sein, wie es z. B. bei Maschinen der Fall ist, bei denen Ständer und gegebenenfalls auch Läufer in Vertiefungen des Fundaments reichen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Einführen von Kabeln für in Gehäusen untergebrachte elektrische Maschinen oder Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel unter Verwendung von bereits zu anderen Zwecken vorgesehenen Öffnungen, wie Bedienungs- oder Kontrollöffnungen, und zusätzlichen, an die zu anderen Zwecken vorgesehenen Öffnungen angrenzenden und am Gehäusefuß befindlichen .Öffnungen in das Gehäuseinnere eingebracht .und unmittelbar an die Anschlußstellen geführt werden.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung im Gehäusefuß vorgesehen ist, die zweckmäßig von einem Deckel zum teilweisen oder vollständigen Verschluß der zusätzlichen Öffnung überdeckbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung zur Aufnahme von Mitteln für die Befestigung des Kabels dient.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3 für von unten an das Gehäuse herangeführte Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung zur Aufnahme des Kabels dient.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel zwischen zwei es umgreifenden Isolierstücken, z. B. aus Holz, zweckmäßig mittels Schrauben, festgespannt ist.
  6. 6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i für von unten an das Gehäuse herangeführte Kabel, gekennzeichnet durch eine im Boden des Gehäuses befindliche Öffnung. Angezogene Druckschriften: AEG-Preisliste Gf/V/Ws 3 vom Juli 1930; R. R i c h t e r , Elektrische Maschinen, z. Bd., Springer, 1930, S. 490; R. R i c h t e r, Ankerwicklungen für Gleich-und Wechselstrommaschinen, Springer, I92o, S. I94, Abb. I86; Arnold, Die Gleichstrommaschine, 2. Bd., 2. Aufl., Springer, 1907, S. 166, Bild 275 ; L i w s c h i t z , Die elektrischen Maschinen, Bd. I, Teubner, I93I, S. 344, Abb. 343.
DES3362D 1939-12-09 1939-12-09 Verfahren zum Einfuehren von Kabeln fuer elektrische Maschinen oder Apparate Expired DE931477C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES3362D DE931477C (de) 1939-12-09 1939-12-09 Verfahren zum Einfuehren von Kabeln fuer elektrische Maschinen oder Apparate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES3362D DE931477C (de) 1939-12-09 1939-12-09 Verfahren zum Einfuehren von Kabeln fuer elektrische Maschinen oder Apparate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE931477C true DE931477C (de) 1955-08-08

Family

ID=7470109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES3362D Expired DE931477C (de) 1939-12-09 1939-12-09 Verfahren zum Einfuehren von Kabeln fuer elektrische Maschinen oder Apparate

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE931477C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1008144B (de) Elektrisches Trockenrasiergeraet
DE1538724B2 (de) Elektrische maschine
DE2431958B2 (de) Anordnung der staenderstromanschluesse fuer einen turbogenerator grosser leistung
DE931477C (de) Verfahren zum Einfuehren von Kabeln fuer elektrische Maschinen oder Apparate
DE845077C (de) Schaltvorrichtung fuer Motoren kleiner Leistung sowie fuer Elektrowaermegeraete und Messinstrumente
EP2930826A1 (de) Lagerschild für eine gehäuselose elektrische Maschine
DE1128541B (de) Elektrische Maschine mit einer fluessigkeitsgekuehlten Staenderwicklung
DE102012100666A1 (de) Elektromotor
DE1588980A1 (de) Anordnung fuer die Zuleitungen zur Rotorwicklung einer elektrischen Maschine,insbesondere Turbogenerator
DE509417C (de) Stromzuleitung fuer tauchbare elektrische Maschinen, deren gasgefuelltes, unter Druck stehendes Gehaeuse an eine ueber Tage fuehrende Druckgasleitung angeschlossen ist
DE903603C (de) Elektrische Maschine, insbesondere Kleinmotor, mit im Lagerschild befestigten Schleifbuersten
DE1056721B (de) Einrichtung zum Verbinden der Staenderspulenenden von kleinen elektrischen Maschinenmit den Netzanschlussklemmen des Klemmenbrettes
DE610105C (de) Elektrische Maschine mit Kommutatortrommelwicklung
DE1515586C3 (de) Unterputz-Anschlußdose für fernmeldetechnische Installationsapparate
DE877474C (de) Aussenlaeufermotor mit zusaetzlicher Isolation
DE889798C (de) Anordnung in elektrischen Wechselstrommaschinen zur Begrenzung der bei Fehlern der Isolierung zwischen zueinander parallel geschalteten Teilleitern auftretenden Ausgleichsstroeme
AT93595B (de) Elektrischer Umschalter für mit Gleich- oder Wechselstrom zu betreibende Motoren.
DE693422C (de) Verfahren zum Anschliessen von mit Zugentlastungsschnueren versehenen beweglichen isolierten Leitungen an Steckern, Anschlussdosen o. dgl.
DE1488047A1 (de) Elektrische Maschine mit fluessigkeitsgekuehlter Staenderwicklung
DE638312C (de) Elektrischer Antrieb von Rollgaengen fuer Walzwerke mittels Zweiphasenmotoren
DE2540110B2 (de) Netzanschlußklemmenkasten mit davon getrenntem Wicklungsanschlußraum für eine spannungsumschaltbare, explosions- und/oder schlagwettergeschützte elektrische Maschine
DE7342532U (de) Spannungsumschaltbare, schlagwetter- oder explosionsgeschützte elektrische Maschine
DE640181C (de) Naehmaschine mit Regeleinrichtung
DE20316410U1 (de) Schleifringanordnung
DE455158C (de) Dynamoelektrische Maschine des Einzelmaschinen-Kaskadentyps