DE9314386U1 - Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von in einem Gerinne fließendem Wasser - Google Patents

Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von in einem Gerinne fließendem Wasser

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    • F04B19/08Scoop devices
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    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
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Description

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DR.-ING. HERBERT ^QS^R. : .· . *..: \
PATENTANWALT" * *:":·· Ä"l#l48 NOWACKANLAGE 15
D-76137 KARLSRUHE
Anmelderin: Maschinenfabrik Hellraut Geiger GmbH & Co. KG, Karlsruhe / DE
Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von in einem Gerinne fließendem Wasser
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von in einem Gerinne fließendem Wasser, welches Schmutzgut mit Feststoffanteilen enthält, mit mindestens einem im wesentlichen unterhalb der Wasseroberfläche liegenden Rechen in Verbindung mit einem relativ zur Rechenoberfläche bewegbaren Schmutzablöseelement, wobei das gelöste Schmutzgut durch eine mit dem Schmutzablöseelement zusammenwirkende Fördereinrichtung aus dem Gerinne transportiert wird.
Aus der DE-GM 93 03 867 ist eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von in einem Gerinne fließenden Wasser bekannt mit einem von außen angeströmten Trommelrechen, wobei ein Abschälelement für abgelagertes Schmutzgut in die Durchbrechungen des Trommelrechens eingreift. Das abgelöste Schmutzgut gelangt über eine Führungsfläche des Abschälelementes in eine schrägliegende Förderschnecke und wird mit dieser Fördereinrichtung aus dem Gerinne transportiert.
Bekannte Feinrechensysteme bestehen in der Regel aus umlaufenden Siebfeldern und weisen mehrere oder viele bewegliche Teile im Wasser auf. Außerdem ist bei den umlaufenden Systemen stets der doppelte Druckverlust vorhanden. Die freie Siebfläche bleibt dabei stets kleiner als der Kanalquerschnitt und festklebende Schmutzgutteile sind schwierig zu entfernen.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von einem in einem Gerinne fließenden Wasser, insbesondere einen Hochleistungs-Feinrechen zu schaffen, welcher die Leistungsvorteile des von innen nach außen durchströmten Siebbandes verwirklicht. Außerdem soll eine große freie Siebfläche, die bei Bedarf sogar größer sein kann als der Kanalquerschnitt, geschaffen werden.
Dies erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß mindestens ein Rechen mit zur Strömungsrichtung schrägliegender feststehender Abscheidefläche vorgesehen ist, wobei der Aufnahmeteil der Fördereinrichtung im Bereich des stromabwärtsseitigen Endes der Abscheidefläche liegt und daß das Schmutzablöseelement an der Abscheidefläche bewegbar ausgebildet ist. Die Abscheidefläche wird dabei zweckmäßig als Siebfläche mit Durchtrittsausnehmungen von 2 bis 12 mm als Schlitze oder sonstige Öffnungen ausgebildet. Durch die schrägliegende, feststehende Abscheidefläche steht ein großer Querschnitt gegebenenfalls größer als der Kanalquerschnitt zur Verfügung, und es lassen sich außerdem zwei oder mehrere schrägliegende Abscheideflächen kombinieren. Da das Absetzen des Schmutzgutes auf einer relativ großen Abscheidefläche erfolgt, tritt kein Festkleben ein. Außerdem wird die Reinigung zusätzlich durch die an der Abscheidefläche wirksame Strömungskomponente unterstützt, und die ebenen Abscheideflächen sind durch bewegbare Schmutzablöseelemente leicht zu reinigen.
Zur Verbesserung der Ablösung unter Lockerung des Schmutzgutes und gegebenenfalls zum Transportieren des abgelösten Schmutzgutes können vorteilhaft zusätzlich Vibrationsgeber angeordnet sein. Hierbei kann es zweckmäßig sein, die Abscheideflächen beweglich aufzuhängen oder elastisch zu lagern.
Im einzelnen sind verschiedene Ausbildungsformen möglich und gegebenenfalls zweckmäßig. So können vorteilhaft zwei in Strömungsrichtung konvergierende Abscheideflächen vorgesehen sein, wobei eine Fördereinrichtung im Bereich des Scheitelpunktes angeordnet ist. Eine andere zweckmäßige Ausbildungsform kann vorsehen, daß zwei an der Spitze miteinander verbundene Rechen mit in Strömungsrichtung divergierenden Abscheideflächen ausgebildet sind und daß an den strömungsabwärtsseitigen Enden der Siebflächen Fördereinrichtungen angeordnet sind. Bei Verwendung von zwei in Strömungsrichtung konvergierenden oder divergierenden Abscheideflächen erscheint es zweckmäßig, daß die beiden Abscheideflächen gegenüber der Hauptströmungsrichtung gleiche Anstellwinkel aufweisen.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung kann vorsehen, daß ein einzelner sich nahezu über den ganzen Gerinnequerschnitt erstreckender schrägliegender Rechen angeordnet ist, an dessen strömungsabwärtsseitigem Ende sich eine Fördereinrichtung befindet. Durch entsprechende Wahl des Anstellwinkels läßt sich die Abscheidefläche in einem weiten Bereich verändern und an die gegebenen Strömungsverhältnisse und den Schmutzgutanfall anpassen.
Die Reinigungsvorrichtung kann zweckmäßig so aufgebaut sein, daß die Fördereinrichtung ein in einer Fördermulde liegender Aufwärtsförderer ist. Obwohl verschiedene Ausführungsformen von Aufwärtsförderern Anwendung finden können, dürfte im allgemeinen eine Ausbildung der Fördereinrichtung als schrägllegende Förderschnecke zweckmäßig sein. Ebenfalls günstig erscheint die Anwendung von Vibrations förderern. Zur Erhöhung des Durchlasses kann die den Aufwärtsförderer bzw. die Förderschnecke
aufnehmende Fördermulde zweckmäßig ebenfalls als durchströmbare Siebfläche ausgebildet sein.
Das bewegbare Schmutzablöseelement wird zweckmäßig am Rechen bzw. an dessen Abscheidefläche geführt. Hierzu können Führungselemente vorgesehen sein, welche beispielsweise in eine Führungsleiste längs des Rechens eingreifen.
Als Schmutzablöseelement können ebenfalls verschiedene Ausführungsformen gewählt werden. Das Schmutzablöseelement kann zweckmäßig in Ausnehmungen der Abscheidefläche eingreifen und dabei kamm- oder bürstenartig ausgebildet sein. Eine andere zweckvolle Ausbildung besteht in der Anwendung eines Schabers oder Abstreifers, welcher mit einer Ablösekante auf der Oberfläche der Sieb- bzw. Abscheidefläche gleitet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Schmutz-
.ablöseelement mit einer Fahrantriebseinheit verbunden sein, welche einen elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Fahrantrieb aufweist . Ferner ist auch die Verwendung von Linearmotoren und die Ausbildung als Manipulator-System möglich. Eine gegebenenfalls zweckmäßige Ausbildung kann dabei darin bestehen, daß der Bewegungsablauf des Schmutzablöseelementes entweder nach fester Programmsteuerung oder nach der durch mindestens einen Sensor festgestellten Schmutzgutbeladung der Abscheideflache steuerbar ist. Außerdem ist es möglich, den Bewegungsablauf des Schmutzgutablöseelementes so zu steuern, daß nacheinander Teilbereiche der Abscheidefläche gereinigt werden und das abgelöste Schmutzgut schrittweise zur Fördereinrichtung transportiert wird (Pilgerschrittverfahren).
Ein weiterer Vorteil kann gegebenenfalls dadurch erreicht werden, daß das Schmutzablöseelement eine Saugvorrichtung ist. Dabei kann sowohl eine Direktübergabe des Schmutzgutes in den Bereich einer Transporteinrichtung als auch die Übergabe an einen Aufwärtsförderer, vorzugsweise eine Förderschnecke erfolgen.
Durch die Merkmale der Erfindung wird eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere ein System geschaffen, welches alle Leistungsvorteile des von innen nach außen durchströmten statischen Siebbandes voll verwirklicht, einen geringen Druckverlust aufweist und eine effektive Schmutzabreinigung unter Wasser herbeiführt, wobei das Schmutzgut ebenfalls unter Wasser einer Fördereinrichtung zugeführt wird. Es sind keine beweglichen Sieb-Feinrechenelemente unter Wasser vorhanden, so daß nur ein geringer Verschleiß eintritt. Im Störfall ist eine automatische Überflutbarkeit der Reinigungsvorrichtung möglich. Die große Siebfläche ergibt geringe Druckverluste und geringe Bauhöhen. Die Schmutzabreinigung kann dabei sowohl von Hand als auch unter Verwendung eines bewegbaren Schmutzablöseelementes oder Absaugsystems mit sensorgesteuerter Robotertechnik verwirklicht werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Reinigungsvorrichtung mit zwei konvergierenden Abscheideflächen und mit schaberartigem Schmutzablöseelement,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Gerinne mit
einem als Bürstenwalze ausgebildeten Schmutzablöseelernent,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Gerinne mit
beidseitig einsetzbarem Schmutzablöseelement,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig.5,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein Gerinne mit
einer Abscheidevorrichtung, bei der Teile der Fahrantriebseinheit des Schmutzablöseelementes längs und quer zur Strömungsrichtung verfahrbar sind,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Ausführung nach Fig.7,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein Gerinne mit
einer Reinigungsvorrichtung, die schrittweise wandernde Schmutzablöseelemente enthält,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung nach Fig. 9,
Fig. 11 einen Querschnitt durch ein Gerinne mit einer schrägliegenden Abscheidefläche,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Reinigungsvorrichtung nach Fig. 11,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch ein Gerinne mit einer Reinigungsvorrichtung, welche zwei divergierende Abscheideflächen aufweist,
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Reinigungsvorrichtung nach Fig. 13.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 sind in
10
ordnet sind.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich nahezu über den ganzen Gerinnequerschnitt erstreckender Rechen (2) vorgesehen ist, an dessen strömungsabwärtsseitigem Ende sich die Fördereinrichtung {5) befindet.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein in einer Fördermulde (4) liegender Aufwärtsförderer {5) ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennze ichnet, daß die Fördereinrichtung
eine Förderschnecke (5) oder einen Vibrationsförderer enthält.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen als Führungsteil für das Schmutzablöseelement (10,11) ausgebildet ist.
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement (12,13) in Ausnehmungen der Abscheidefläche eingreift.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutablöseelement einen Schaber (10,11) oder Abstreifer bildet.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement (12,13) mit einem Kamm oder einer Bürste in Ausnehmungen der Abscheidefläche eingreift.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement (10,11; 12,13) mit einer Fahrantriebseinheit (8,9; 19,20? 16) verbunden ist.
12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement eine Saugvorrichtung ist.
13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement nach der durch mindestens einen Sensor
festgestellten Schmutzgutbeladung der Abscheideflächen steuerbar ist.
14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement (21,22) Teilbereiche der Abscheidefläche
in der Weise reinigt, daß das Schmutzgut durch das
Schmutzablöseelement schrittweise zur Fördereinrichtung (5) transportiert wird.
15. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechen (2,3)
ebenflächig sind.
16. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermulde
als durchströmbare Siebfläche ausgebildet ist.
17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als unterstützendes Ablöseelement und/oder als Fördereinrichtung ein
Vibrationserzeuger vorgesehen ist.
18. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß das Schmutzablöseelement mit einem Manipulator-System zur beidseitigen Reinigung der Abscheideflächen verbunden ist.

Claims (18)

A 1148 Ansprüche
1. Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von in einem Gerinne fließendem Wasser, welches Schmutzgut mit Feststoffanteilen enthält, mit mindestens einem im wesentlichen unterhalb der Wasseroberfläche liegenden Rechen (2,3) in Verbindung mit einem relativ zur Rechenoberfläche bewegbaren Schmutzablöseelement (10,11; 12,13; 14; 17,18; 21,22), wobei das gelöste Schmutzgüt durch eine mit dem Schmutzablöseelement (10,11; 12,13; 14; 17,18; 21,22) zusammenwirkende Fördereinrichtung aus dem Gerinne (1) transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rechen (2,3) mit zur Strömungsrichtung schrägliegender, feststehender Abscheidefläche vorgesehen ist, wobei der Aufnahmeteil der Fördereinrichtung (5) im Bereich des stromabwärtsseitigen Endes der Abscheidefläche liegt, und daß das Schmutzgutablöseelement (10,11; 12,13; 14; 17,18; 21,22) an der Abscheidefläche bewegbar ausgebildet ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Strömungsrichtung konvergierende Abscheideflächen vorgesehen sind, wobei die Fördereinrichtung (5) im Bereich des Scheitelpunktes angeordnet ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an der Spitze miteinander verbundene Rechen (2,3) mit in Strömungsrichtung divergierenden Abscheideflächen vorgesehen sind und daß an den strömungsabwärtsseitigen Enden der Abscheideflächen Fördereinrichtungen (5) ange-
10
ordnet sind.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich nahezu über den ganzen Gerinnequerschnitt erstreckender Rechen (2) vorgesehen ist, an dessen strömungsabwärtsseitigem Ende sich die Fördereinrichtung (5) befindet.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein in einer Fördermulde (4) liegender Aufwärtsförderer (5) ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Förderschnecke (5) oder einen Vibrationsförderer enthält.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen als Führungsteil für das Schmutzablöseelement (10,11) ausgebildet ist.'
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement (12,13) in Ausnehmungen der Abscheidefläche eingreift.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutablöseelement einen Schaber (10,11) oder Abstreifer bildet.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8·, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement (12,13) mit einem Kamm oder einer Bürste in Ausnehmungen der Abscheidefläche eingreift.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement (10,11; 12,13) mit einer Fahrantriebseinheit {8,9; 19,20; 16) verbunden ist.
12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement eine Saugvorrichtung ist.
13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement nach der durch mindestens einen Sensor
festgestellten Schmutzgutbeladung der Abscheideflächen steuerbar ist.
14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement (21,22) Teilbereiche der Abscheidefläche
in der Weise reinigt, daß das Schmutzgut durch das
Schmutzablöseelement schrittweise zur Fördereinrichtung (5) transportiert wird.
15. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechen (2,3)
ebenflächig sind.
16. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermulde
als durchströmbare Siebfläche ausgebildet ist.
17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als unterstützendes Ablöseelement und/oder als Fördereinrichtung ein
Vibrationserzeuger vorgesehen ist.
18. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzablöseelement mit einem Manipulator-System zur beidseitigen Reinigung der Abscheideflächen verbunden ist.
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