DE9314223U1 - Blumenkasten - Google Patents
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Description
L 5 G 1 1
- 1 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Blumenkasten mit Seitenwänden
und einem Boden sowie einem als eine Art Zwischenboden mit Wasserdurchtrittsöffnungen ausgebildeten Bewässerungseinsatz,
welcher im Abstand über dem Boden zur Abteilung eines Pflanzsubstrats, wie beispielsweise von Blumenerde, oberhalb
des Bewässerungseinsatzes von einem darunter befindlichen Wasserreservoir in dem Kasteninneren liegend angeordnet ist.
Derartige Blumen- oder dergleichen Pflanzkästen sind bekannt. Dabei liegt der z.B. aus mehreren zusammensteckbaren Teilen
gebildete Bewässerungseinsatz lose in dem Blumenkasten und stützt sich mit z.B als Ansaugnoppen ausgebildeten Abstandshaltern
auf dem Boden des Blumenkastens ab. Beim Vertrieb können die Bewässerungseinsätze daher leicht verlorengehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Blumenkasten der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei welchem der Blumenkasten mit
dem Bewässerungseinsatz auf einfach herstellbare und lösbare Weise unverlierbar miteinander zu verbinden sind. Der Fertigungsaufwand
soll dabei nicht oder nur unwesentlich vergrößert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Innenflächen der Seitenwände im Abstand oberhalb der Innenfläche
des Bodens noppen- oder rippenartige Arretierungsvorsprünge vorgesehen sind und daß der Bewässerungseinsatz an
seinen den Vorsprüngen gegenüberliegenden Kanten Befestigungslaschen besitzt, welche so dimensioniert und ausgebildet
sind, daß sie beim Einsetzen des Bewässerungseinsatzes in das
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- 2 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Kasteninnere etwa parallel zu dem Boden die Befestigungslaschen zunächst über den Kasteninnenquerschnitt hinausragen,
sich dann beim Vorbeiführen an den Arretierungsvorsprüngen nach oben umbiegen und sich in der Endlage des Bewässerungseinsatzes
mit ihren dann nach oben weisenden Stirnkanten unter den Arretierungsvorsprüngen einrasten und an diesen
nach oben abstützen. Die Unterkanten der Arretierungsvorsprünge liegen dabei vorzugsweise in einer Höhe oberhalb des
Kastenbodens, welche an die Höhe der den Bewässerungseinsatz im Abstand von dem Kastenboden haltenden Vorsprüngen derart
angepaßt ist, daß der Bewässerungseinsatz aufgrund der Befestigungslaschen mit nur geringem Spiel im Kasteninneren gehalten
wird. Die Arretierungsvorsprünge sind vorzugsweise an den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Längsseitenwände
vorgesehen und die Befestigungslaschen befinden sich dementsprechend an den Längskanten des Bewässerungseinsatzes
in entsprechender Position. Es ist aber auch möglich, statt dessen oder zusätzlich die Arretierungsvorspünge bzw. die
Befestigungslaschen an den stirnseitigen Querwänden bzw. Querkanten des Blumenkastens bzw. des Bewässerungseinsatzes
vorzusehen.
Die Arretierungsvorsprünge sind bei einer besonderen Ausgestaltung
der Erfindung jedenfalls auf ihrer Oberseite abgerundet, etwa linsenförmig vorspringend ausgebildet, so daß
der Bewässerungseinsatz unter Aufbiegen der Befestigungslaschen leicht in seine Endposition im Kasteninneren gedrückt
werden kann. Auf der Unterseite können die Arretierungsvorsprünge horizontal abgeflacht sein, um ein zuverlässiges
Widerlager für die Stirnkanten der aufgebogenen Befestigungslaschen darzustellen.
Bei einer weiteren Verbesserung der Erfindung sind die Befestigungslaschen
je über einen biegsamen Verbindungsabschitt
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- 3 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
an den Kanten des Bewässerungseinsatzes befestigt, welcher dünner als die Befestigungslasche selbst ist. Auf diese Weise
kann unter Verwendung des gleichen Materials dem Bewässerungseinsatz und den Befestigungslaschen die erforderliche
Steifigkeit gegeben werden, ohne die Abbiegsamkeit der Befestigungslaschen beim Einsetzen des Bewässerungseinsatzes in
das Kasteninnere zu beeinträchtigen.
Um die Verletzungsgefahr zu verringern, können die Ecken der Befestigungslaschen abgerundet sein.
Herstellungstechnisch ist es von Vorteil, wenn die Arretierungsvorsprünge
mit den Seitenwänden und/oder die Befestigungslaschen mit dem Bewässerungseinsatz jeweils einstückig
ausgeführt sind.
Es sind auch bereits Blumenkästen der eingangs genannten Art bekannt, welche mit wenigstens einem benachbart einer Einfüllaussparung
des Bewässerungseinsatzes zur Abgrenzung eines Einfüllkanals von dem Pflanzensubstrat vorgesehenen plattenförmigen
Einfüllstutzenelements in einem Eckbereich des Kastens ausgestattet sind. Hierbei handelt es sich um ein weiteres
Teil, welches bei der Auslieferung der Blumenkästen leicht verlorengehen kann. Andererseits kann das Einfüllstutzenelement
erst vom Benutzer in die Benutzungsposition gebracht werden, weil andernfalls die Blumenkästen nicht ineinander
stapelbar wären. Mit der Erfindung soll das Einfüllstutzenelement ohne Beeinträchtigung der Stapelbarkeit der
Blumenkästen mit dem jeweiligen Blumenkasten unverlierbar, aber lösbar verbindbar sein. Dies wird mit der Erfindung im
wesentlich dadurch erreicht, daß das Einfüllstutzenelement wenigstens zwei Montagevorsprünge auf einer seiner Flachseiten
in einem Abstand voneinander aufweist, wobei der Abstand dem Abstand zweier Wasserdurchtrittsöffnungen in dem Bewässe-
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- 4 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
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rungseinsatz entspricht und die Montagevorsprünge in die zugeordneten Wasserdurchtrittsöffnungen kraft- und/oder formschlüssig
aber lösbar einsteckbar sind. Auf diese Weise kann für den Transport der Blumenkästen das jeweilige Einfüllstutzenelement
flach auf dem Bewässerungseinsatz liegend befestigt werden. Mit dem Bewässerungseinsatz wird es an dem
Blumenkasten gehalten und kann nicht verlorengehen.
Zur Vereinfachung der Herstellung sind die Montagevorsprünge
vorzugsweise einstückig mit dem Einfüllstutzenelement ausgeführt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung sind die Kanten der Montagevorsprünge
abgerundet. Hierdurch wird einerseits die Gefahr, sich an den Vorsprüngen zu verletzten, verringert, andererseits
das Einstecken der Montagevorsprünge in die betreffenden Wasserdurchtrittsöffnungen erleichtert.
Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß der Bewässerungseinsatz
mit den Befestigungslaschen und ggf. deren Verbindungsabschnitte und/oder das Einfüllstutzenelement mit den
Montagevorsprüngen aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehen.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
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- 5 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Fig. 1 schematisch einen die Erfindung aufweisenden Blumenkasten in Schrägansicht,
Fig. 2 einen Teilvertikalschnitt H-II einer Seitenwand des Blumenkastens nach Fig. 1 im Bereich eines
Arretierungsvorsprunges bei eingesetztem Bewässe— rungseinsatz,
Fig. 3a eine Draufsicht (teilweise weggebrochen) eines die 0 Erfindung aufweisenden Bewässerungseinsatzes im Be
reich einer eine Einfüllaussparung aufweisen den Ecke,
Fig. 3b einen Schnitt entlang der Linie IHb - IHb von
Fig. 3a,
Fig. 4a eine Ansicht (teilweise weggebrochen) eines nach der Erfindung vorgesehenen Einfüllstutzenelements,
Fig. 4b eine Ansicht gemäß IVb in Fig. 4a, und
Fig. 5 einen Querschnitt des Bewässerungseinsatzes und des Einfüllstutzenelements, welches für den Transport
an dem Bewässerungseinsatz lösbar festgelegt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Blumenkasten 1 aus Kunststoff hat eine längliche von Seitenwänden 2 und einem Boden 4 bestimmte
angenäherte sich nach oben leicht öffnende Quaderform. In das Kasteninnere ist ein als flacher Zwischenboden mit Wasserdurchtrittsöffnungen
12 ausgebildeter Bewässerungseinsatz 10 eingelegt. Der Bewässerungseinsatz 10 stützt sich über als
Ansaugnoppen ausgebildete Abstandshalter 22 auf der Innenfläche des Bodens 4 ab, so daß sich unterhalb des Bewässerungseinsatzes
10, abgetrennt von dem Pflanzsubstrat, bei-
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- 6 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
spielsweise der Blumenerde, ein Wasserreservoir 8 befindet. Über die Wasserdurchtrittsöffnungen 12 steht das Pflanzsubstrat
9 mit dem Wasservorrat in dem Wasserreservoir 8 zur gleichmäßigen Befeuchtung in Strömungsverbindung.
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Zum Befüllen des Wasserreservoirs 8 befindet sich in einem Eckbereich 5 des Blumenkastens 1 benachbart einer Einfüllaussparung
16 des Bewässerungseinsatzes 10 ein plattenförmiges Einfüllstutzenelement 18, welches, zusammen mit den Seitenwänden
2 des Blumenkastens 1, einen Einfüllkanal 11 begrenzt. Das Einfüllstutzenelement 18 reicht von der Oberkante 6 des
Blumenkastens 1 bis zum Bewässerungseinsatz 10 und ist dort mittels zweier Einstecklaschen 20 (Fig. 4a und 4b) in Einsteckaussparungen
17 (Fig. 3a) gehalten. Bei Benutzung des Blumenkastens 1 wird das Einfüllstutzenelement 18 von dem
Pflanzsubstrat 9 in Anlage mit den Innenflächen der benachbarten Seitenwände 2 des Blumenkastens 1 gehalten.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich trägt der Bewässerungseinsatz
10 mindestens an seinen einander gegenüberliegenden Längskanten 13 jeweils einander gegenüberliegend, im
dargestellten Fall drei, Befestigungslaschen 14, welche jeweils über einen flexiblen Verbindungsabschnitt 15 mit dem
Hauptkörper des Bewässerungseinsatzes 10 in Verbindung stehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Bewässerungseinsatz
10 mit den Verbindungsabschnitten 15 und den Befestigungslaschen 1 4 einstückig aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt,
wobei der Verbindungsabschnitt 15 aufgrund seiner geringeren Materialstärke die erforderliche Biegsamkeit erhält.
Aus Fig. 2 ergibt sich auch, daß der Abstand der einander gegenüberliegenden Längskanten 13 des Bewässerungseinsatzes
10 in seiner Benutzungslage parallel oberhalb des Bodens 4 geringfügig kleiner ist als die dortige lichte Weite
des Blumenkastens 1. Die Befestigungslaschen 14 ragen über
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- 7 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
diese Breite des Bewässerungseinsatzes 10 in solchem Maße hinaus, daß beim Einsetzen des Bewässerungseinsatzes 10 etwa
parallel zu dem Boden 4 in das Kasteninnere die Befestigungslaschen 14 mit diesen zugeordneten Arretierungsvorsprüngen 7
zusammenwirken, welche auf den Innenflächen 3 der Seitenwände 2 in dem erforderlichen Abstand oberhalb der Endlage des
Bewässerungseinsatzes 10 einstückig angeformt sind. Die Arretierungsvorsprünge
7 haben in dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel einen etwa linsenförmigen Oberflächenquerschnitt.
Beim Eindrücken des Bewässerungseinsatzes 10 in seine Endlage
werden die Befestigungslaschen 14 nach oben gebogen, bis sie mit ihren dann nach oben weisenden Stirnkanten 21 unter den
Arretierungsvorsprüngen 7 einrasten. Dabei ist die Höhe der Abstandshalter 22, die Anordnung der Arretierungsvorsprünge
7 und das Maß, um welches die Befestigungslaschen 14 über die Längskanten 13 des Bewässerungseinsatzes 10 hinausragen,
zweckmäßigerweise so aufeinander abgestimmt, daß der Bewässerungseinsatz 10 praktisch spielfrei zwischen der Innenfläche
des Bodens 4 und den Unterkanten der Arretierungsvorsprünge 7, welche auch horizontal eben ausgebildet sein können, eingepaßt
ist. Für den sicheren Sitz sorgt auch die Rückstellkraft, welche von den aufwärts gebogenen Verbindungsabschnitten
15 ausgeht und dafür sorgt, daß die Befestigungslaschen 14 praktisch eben an den Innenflächen 3 der Seitenwände 2
anliegen. Durch diese Art der Festlegung kann der jeweilige Bewässerungseinsatz 1 0 bei Bedarf auch wieder aus dem Blumenkasten
1 herausgenommen werden, weil sowohl die Seitenwände 2 des Blumenkastens als auch der plattenförmige Bewässerungseinsatz 10 aufgrund ihrer Fertigung aus thermoplastischem
Kunststoff eine gewisse Biegsamkeit haben.
Wie insbesondere aus den Fig. 4a, 4b und 5 ersichtlich ist, trägt das Einfüllstutzenelement 18 wenigstens auf einer seiner
Flachseiten in einem Abstand voneinander wenigstens zwei
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Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
abgerundete Montagevorsprünge 19. Der Abstand der Montagevorsprünge
19 entspricht dem Abstand zweier Wasserdurchtrittsöffnungen 12 in dem Bewässerungseinsatz 10. Die Abmessungen
der Montagevorsprünge 19 sind so getroffen, daß sie jedenfalls kraftschlüssig, aber lösbar in die Wasserdurchtrittsöffnungen
12 einsteckbar sind. Wie aus den Fig. 2, 3b und 5 ersichtlich, verjüngen sich die Wasserdurchtrittsöffnungen 12
konisch nach oben, um die Kapillarwirkung zu verbessern. Diese Gestalt der Wasserdurchtrittsöffnungen 12 kann dazu
ausgenutzt werden, um das Einfüllstutzenelement 18 mittels der Montagevorsprünge 1 9 während des Transports des Blumenkastens
1 sicherer an dem Bewässerungseinsatz 10 festzulegen. Ein gewisses Einrasten wird dabei dadurch erzielt, daß die
Montagevorsprünge 19 sich zu ihrem Fuß hin tropfenartig verjungen.
Da sowohl das Einfüllstutzenelement 18 als auch der Bewässerungseinsatz 1 0 aus einem thermoplastischen Kunststoff
gefertigt sind, welches eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist, lassen sich die Montagevorsprünge 19, wie insbesondere aus
Fig. 5 ersichtlich, leicht in die Wasserdurchtrittsöffnungen 12 eindrücken, um dort einen sicheren Halt zu finden, aber,
bei Anwendung der erforderlichen Kraft, auch wieder lösen.
Aufgrund der Erfindung wird also die Möglichkeit geschaffen, sowohl den Bewässerungseinsatz 10, aber auch, so vorhanden,
das Einfüllstutzenelement 18 für den Transport sicher an dem Blumenkasten 1 festzulegen, so daß sie während des Transports
nicht verlorengehen und die Stapelbarkeit des Blumenkasten 1 nicht beeinträchtigt ist. Unmittelbar vor Inbenutzungnahme
braucht dann lediglich das Einfüllstutzenelement 18 aus seiner flachen Befestigungslage an dem Bewässerungseinsatz 10
gelöst und mit seinen Einstecklaschen 20 in die Einsteckaussparungen 17 im Eckbereich 5 des Blumenkastens 1 eingesteckt
zu werden, bevor das Pflanzsubstrat in den Blumenkasten 1 eingefüllt wird.
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Bezugszeichenliste
1 Blumenkasten
2 Seitenwände
3 Innenflächen
4 Boden
5 Eckbereich
6 Oberkante
7 Arretierungsvorsprünge 8 Wasserreservoir
9 Pflanzsubstrat, wie Blumenerde
10 Bewässerungseinsatz
11 Einfüllkanal
12 Wasserdurchtrittsoffnungen 13 Kanten
14 Befestigungslaschen
15 Verbindungsabschnitt
16 Einfüllaussparung
17 Einsteckaussparungen 18 Einfüllstutzenelement
19 Montagevorsprünge
20 Einstecklaschen
21 Stirnkanten
22 Abstandshalter 25
Claims (9)
1. Blumenkasten (1) mit Seitenwänden (2) und einem Boden (4) sowie einem als eine Art Zwischenboden mit Wasserdurchtrittsöffnungen
(12) ausgebildeten Bewässerungseinsatz (10), welcher im Abstand über dem Boden (4) zur
Abteilung eines Pflanzensubstrats (9), wie beispielsweise von Blumenerde, oberhalb des Bewässerungseinsatzes
(10) von einem darunter befindlichen Wasserreservoir (8) in dem Kasteninneren liegend angeordnet ist, dadurch
gekennzeichent, daß auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden
Innenflächen (3) der Seitenwände (2) im Abstand oberhalb der Innenfläche des Bodens (4) noppen-
oder rippenartige Arretierungsvorsprünge (7) vorgesehen sind und daß der Bewässerungseinsatz (10) an seinen den
Vorsprüngen (7) zugeordneten Kanten (13) Befestigungslaschen (14) besitzt, welche beim Einsetzen des Bewässerungseinsatzes
(19) in das Kasteninnere etwa parallel zu dem Boden (4) zunächst über den Kasteninnenquerschnitt
hinausragen, sich dann beim Vorbeiführen an den Arretierungsvorsprüngen (7) nach oben umbiegen und sich in
der Endlage des Bewässerungseinsatzes (10) mit ihren dann nach oben weisenden Stirnkanten (21) an den Arretierungsvorsprüngen
(7) nach oben abstützen.
2. Blumenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorsprünge (7) jedenfalls auf ihrer
Oberseite linsenförmig vorspringend ausgebildet sind.
3. Blumenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (14) je über einen
biegsamen Verbindungsabschnitt (15), welcher dünner als die Befestigungslasche (14) ist, an den Kanten (13) des
Bewässerungseinsatzes (10) befestigt sind.
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4. Blumenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Befestigungslaschen
(14) abgerundet sind.
5. Blumenkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorsprünge (7) mit den Seitenwänden (2) und /oder die
Befestigungslaschen (14) mit dem Befestigungseinsatz (10) jeweils einstückig ausgeführt sind.
6. Blumenkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit wenigstens einem benachbart einer Einfüllaussparung (16)
des Bewässerungseinsatzes (10) zur Abgrenzung eines Einfüllkanals (11) von dem Pflanzensubstrat (9) vorstehenden
plattenförmigen Einfüllstutzenelement (18), dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllstutzenelement (18)
wenigstens zwei Montagevorsprünge (19) auf einer seiner Flachseiten in einem Abstand voneinander aufweist, wobei
der Abstand dem Abstand zweier Wasserdurchtrittsoffnungen (12) in dem Bewässerungseinsatz (10) entspricht und
die Montagevorsprünge (19) in die zugeordneten Wasserdurchtrittsof
fnungen (12) kraft- und/oder formschlüssig, aber lösbar einsteckbar sind.
7. Blumenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorsprünge (19) einstückig mit dem Einfüllstutzenelement
(18) ausgeführt sind.
8. Blumenkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorsprünge abgerundete Kanten
aufweisen.
9. Blumenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewässerungseinsatz (10) mit den
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- 12 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
patentanwälte
Befestigungslaschen (14) und ggf. deren Verbindungsabschnitte
(15) und/oder das Einfüllstutzenelement (18) mit den Montagevorsprüngen (19) aus vorzugsweise thermoplastischem
Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
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DE9314223U DE9314223U1 (de) | 1993-09-21 | 1993-09-21 | Blumenkasten |
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DE9314223U DE9314223U1 (de) | 1993-09-21 | 1993-09-21 | Blumenkasten |
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---|---|
DE9314223U1 true DE9314223U1 (de) | 1993-11-25 |
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ID=6898330
Family Applications (1)
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DE9314223U Expired - Lifetime DE9314223U1 (de) | 1993-09-21 | 1993-09-21 | Blumenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9314223U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996032834A1 (en) * | 1995-04-18 | 1996-10-24 | Valiquette Marc Andre | Container for plants |
DE29700069U1 (de) * | 1997-01-07 | 1997-07-24 | Gebr. Pöppelmann, Kunststoffwerk-Werkzeugbau, 49393 Lohne | Pflanzgefäß |
-
1993
- 1993-09-21 DE DE9314223U patent/DE9314223U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996032834A1 (en) * | 1995-04-18 | 1996-10-24 | Valiquette Marc Andre | Container for plants |
DE29700069U1 (de) * | 1997-01-07 | 1997-07-24 | Gebr. Pöppelmann, Kunststoffwerk-Werkzeugbau, 49393 Lohne | Pflanzgefäß |
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