DE9314223U1 - Blumenkasten - Google Patents

Blumenkasten

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DE9314223U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

L 5 G 1 1
- 1 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Blumenkasten mit Seitenwänden und einem Boden sowie einem als eine Art Zwischenboden mit Wasserdurchtrittsöffnungen ausgebildeten Bewässerungseinsatz, welcher im Abstand über dem Boden zur Abteilung eines Pflanzsubstrats, wie beispielsweise von Blumenerde, oberhalb des Bewässerungseinsatzes von einem darunter befindlichen Wasserreservoir in dem Kasteninneren liegend angeordnet ist.
Derartige Blumen- oder dergleichen Pflanzkästen sind bekannt. Dabei liegt der z.B. aus mehreren zusammensteckbaren Teilen gebildete Bewässerungseinsatz lose in dem Blumenkasten und stützt sich mit z.B als Ansaugnoppen ausgebildeten Abstandshaltern auf dem Boden des Blumenkastens ab. Beim Vertrieb können die Bewässerungseinsätze daher leicht verlorengehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Blumenkasten der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei welchem der Blumenkasten mit dem Bewässerungseinsatz auf einfach herstellbare und lösbare Weise unverlierbar miteinander zu verbinden sind. Der Fertigungsaufwand soll dabei nicht oder nur unwesentlich vergrößert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Innenflächen der Seitenwände im Abstand oberhalb der Innenfläche des Bodens noppen- oder rippenartige Arretierungsvorsprünge vorgesehen sind und daß der Bewässerungseinsatz an seinen den Vorsprüngen gegenüberliegenden Kanten Befestigungslaschen besitzt, welche so dimensioniert und ausgebildet sind, daß sie beim Einsetzen des Bewässerungseinsatzes in das
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PATENTANWÄLTE
Kasteninnere etwa parallel zu dem Boden die Befestigungslaschen zunächst über den Kasteninnenquerschnitt hinausragen, sich dann beim Vorbeiführen an den Arretierungsvorsprüngen nach oben umbiegen und sich in der Endlage des Bewässerungseinsatzes mit ihren dann nach oben weisenden Stirnkanten unter den Arretierungsvorsprüngen einrasten und an diesen nach oben abstützen. Die Unterkanten der Arretierungsvorsprünge liegen dabei vorzugsweise in einer Höhe oberhalb des Kastenbodens, welche an die Höhe der den Bewässerungseinsatz im Abstand von dem Kastenboden haltenden Vorsprüngen derart angepaßt ist, daß der Bewässerungseinsatz aufgrund der Befestigungslaschen mit nur geringem Spiel im Kasteninneren gehalten wird. Die Arretierungsvorsprünge sind vorzugsweise an den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Längsseitenwände vorgesehen und die Befestigungslaschen befinden sich dementsprechend an den Längskanten des Bewässerungseinsatzes in entsprechender Position. Es ist aber auch möglich, statt dessen oder zusätzlich die Arretierungsvorspünge bzw. die Befestigungslaschen an den stirnseitigen Querwänden bzw. Querkanten des Blumenkastens bzw. des Bewässerungseinsatzes vorzusehen.
Die Arretierungsvorsprünge sind bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung jedenfalls auf ihrer Oberseite abgerundet, etwa linsenförmig vorspringend ausgebildet, so daß der Bewässerungseinsatz unter Aufbiegen der Befestigungslaschen leicht in seine Endposition im Kasteninneren gedrückt werden kann. Auf der Unterseite können die Arretierungsvorsprünge horizontal abgeflacht sein, um ein zuverlässiges Widerlager für die Stirnkanten der aufgebogenen Befestigungslaschen darzustellen.
Bei einer weiteren Verbesserung der Erfindung sind die Befestigungslaschen je über einen biegsamen Verbindungsabschitt
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an den Kanten des Bewässerungseinsatzes befestigt, welcher dünner als die Befestigungslasche selbst ist. Auf diese Weise kann unter Verwendung des gleichen Materials dem Bewässerungseinsatz und den Befestigungslaschen die erforderliche Steifigkeit gegeben werden, ohne die Abbiegsamkeit der Befestigungslaschen beim Einsetzen des Bewässerungseinsatzes in das Kasteninnere zu beeinträchtigen.
Um die Verletzungsgefahr zu verringern, können die Ecken der Befestigungslaschen abgerundet sein.
Herstellungstechnisch ist es von Vorteil, wenn die Arretierungsvorsprünge mit den Seitenwänden und/oder die Befestigungslaschen mit dem Bewässerungseinsatz jeweils einstückig ausgeführt sind.
Es sind auch bereits Blumenkästen der eingangs genannten Art bekannt, welche mit wenigstens einem benachbart einer Einfüllaussparung des Bewässerungseinsatzes zur Abgrenzung eines Einfüllkanals von dem Pflanzensubstrat vorgesehenen plattenförmigen Einfüllstutzenelements in einem Eckbereich des Kastens ausgestattet sind. Hierbei handelt es sich um ein weiteres Teil, welches bei der Auslieferung der Blumenkästen leicht verlorengehen kann. Andererseits kann das Einfüllstutzenelement erst vom Benutzer in die Benutzungsposition gebracht werden, weil andernfalls die Blumenkästen nicht ineinander stapelbar wären. Mit der Erfindung soll das Einfüllstutzenelement ohne Beeinträchtigung der Stapelbarkeit der Blumenkästen mit dem jeweiligen Blumenkasten unverlierbar, aber lösbar verbindbar sein. Dies wird mit der Erfindung im wesentlich dadurch erreicht, daß das Einfüllstutzenelement wenigstens zwei Montagevorsprünge auf einer seiner Flachseiten in einem Abstand voneinander aufweist, wobei der Abstand dem Abstand zweier Wasserdurchtrittsöffnungen in dem Bewässe-
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PATENTANWÄLTE
rungseinsatz entspricht und die Montagevorsprünge in die zugeordneten Wasserdurchtrittsöffnungen kraft- und/oder formschlüssig aber lösbar einsteckbar sind. Auf diese Weise kann für den Transport der Blumenkästen das jeweilige Einfüllstutzenelement flach auf dem Bewässerungseinsatz liegend befestigt werden. Mit dem Bewässerungseinsatz wird es an dem Blumenkasten gehalten und kann nicht verlorengehen.
Zur Vereinfachung der Herstellung sind die Montagevorsprünge vorzugsweise einstückig mit dem Einfüllstutzenelement ausgeführt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung sind die Kanten der Montagevorsprünge abgerundet. Hierdurch wird einerseits die Gefahr, sich an den Vorsprüngen zu verletzten, verringert, andererseits das Einstecken der Montagevorsprünge in die betreffenden Wasserdurchtrittsöffnungen erleichtert.
Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß der Bewässerungseinsatz mit den Befestigungslaschen und ggf. deren Verbindungsabschnitte und/oder das Einfüllstutzenelement mit den Montagevorsprüngen aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehen.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
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PATENTANWÄLTE
Fig. 1 schematisch einen die Erfindung aufweisenden Blumenkasten in Schrägansicht,
Fig. 2 einen Teilvertikalschnitt H-II einer Seitenwand des Blumenkastens nach Fig. 1 im Bereich eines
Arretierungsvorsprunges bei eingesetztem Bewässe— rungseinsatz,
Fig. 3a eine Draufsicht (teilweise weggebrochen) eines die 0 Erfindung aufweisenden Bewässerungseinsatzes im Be
reich einer eine Einfüllaussparung aufweisen den Ecke,
Fig. 3b einen Schnitt entlang der Linie IHb - IHb von Fig. 3a,
Fig. 4a eine Ansicht (teilweise weggebrochen) eines nach der Erfindung vorgesehenen Einfüllstutzenelements,
Fig. 4b eine Ansicht gemäß IVb in Fig. 4a, und
Fig. 5 einen Querschnitt des Bewässerungseinsatzes und des Einfüllstutzenelements, welches für den Transport an dem Bewässerungseinsatz lösbar festgelegt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Blumenkasten 1 aus Kunststoff hat eine längliche von Seitenwänden 2 und einem Boden 4 bestimmte angenäherte sich nach oben leicht öffnende Quaderform. In das Kasteninnere ist ein als flacher Zwischenboden mit Wasserdurchtrittsöffnungen 12 ausgebildeter Bewässerungseinsatz 10 eingelegt. Der Bewässerungseinsatz 10 stützt sich über als Ansaugnoppen ausgebildete Abstandshalter 22 auf der Innenfläche des Bodens 4 ab, so daß sich unterhalb des Bewässerungseinsatzes 10, abgetrennt von dem Pflanzsubstrat, bei-
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spielsweise der Blumenerde, ein Wasserreservoir 8 befindet. Über die Wasserdurchtrittsöffnungen 12 steht das Pflanzsubstrat 9 mit dem Wasservorrat in dem Wasserreservoir 8 zur gleichmäßigen Befeuchtung in Strömungsverbindung.
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Zum Befüllen des Wasserreservoirs 8 befindet sich in einem Eckbereich 5 des Blumenkastens 1 benachbart einer Einfüllaussparung 16 des Bewässerungseinsatzes 10 ein plattenförmiges Einfüllstutzenelement 18, welches, zusammen mit den Seitenwänden 2 des Blumenkastens 1, einen Einfüllkanal 11 begrenzt. Das Einfüllstutzenelement 18 reicht von der Oberkante 6 des Blumenkastens 1 bis zum Bewässerungseinsatz 10 und ist dort mittels zweier Einstecklaschen 20 (Fig. 4a und 4b) in Einsteckaussparungen 17 (Fig. 3a) gehalten. Bei Benutzung des Blumenkastens 1 wird das Einfüllstutzenelement 18 von dem Pflanzsubstrat 9 in Anlage mit den Innenflächen der benachbarten Seitenwände 2 des Blumenkastens 1 gehalten.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich trägt der Bewässerungseinsatz 10 mindestens an seinen einander gegenüberliegenden Längskanten 13 jeweils einander gegenüberliegend, im dargestellten Fall drei, Befestigungslaschen 14, welche jeweils über einen flexiblen Verbindungsabschnitt 15 mit dem Hauptkörper des Bewässerungseinsatzes 10 in Verbindung stehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Bewässerungseinsatz 10 mit den Verbindungsabschnitten 15 und den Befestigungslaschen 1 4 einstückig aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt, wobei der Verbindungsabschnitt 15 aufgrund seiner geringeren Materialstärke die erforderliche Biegsamkeit erhält. Aus Fig. 2 ergibt sich auch, daß der Abstand der einander gegenüberliegenden Längskanten 13 des Bewässerungseinsatzes 10 in seiner Benutzungslage parallel oberhalb des Bodens 4 geringfügig kleiner ist als die dortige lichte Weite des Blumenkastens 1. Die Befestigungslaschen 14 ragen über
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diese Breite des Bewässerungseinsatzes 10 in solchem Maße hinaus, daß beim Einsetzen des Bewässerungseinsatzes 10 etwa parallel zu dem Boden 4 in das Kasteninnere die Befestigungslaschen 14 mit diesen zugeordneten Arretierungsvorsprüngen 7 zusammenwirken, welche auf den Innenflächen 3 der Seitenwände 2 in dem erforderlichen Abstand oberhalb der Endlage des Bewässerungseinsatzes 10 einstückig angeformt sind. Die Arretierungsvorsprünge 7 haben in dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel einen etwa linsenförmigen Oberflächenquerschnitt.
Beim Eindrücken des Bewässerungseinsatzes 10 in seine Endlage werden die Befestigungslaschen 14 nach oben gebogen, bis sie mit ihren dann nach oben weisenden Stirnkanten 21 unter den Arretierungsvorsprüngen 7 einrasten. Dabei ist die Höhe der Abstandshalter 22, die Anordnung der Arretierungsvorsprünge 7 und das Maß, um welches die Befestigungslaschen 14 über die Längskanten 13 des Bewässerungseinsatzes 10 hinausragen, zweckmäßigerweise so aufeinander abgestimmt, daß der Bewässerungseinsatz 10 praktisch spielfrei zwischen der Innenfläche des Bodens 4 und den Unterkanten der Arretierungsvorsprünge 7, welche auch horizontal eben ausgebildet sein können, eingepaßt ist. Für den sicheren Sitz sorgt auch die Rückstellkraft, welche von den aufwärts gebogenen Verbindungsabschnitten 15 ausgeht und dafür sorgt, daß die Befestigungslaschen 14 praktisch eben an den Innenflächen 3 der Seitenwände 2 anliegen. Durch diese Art der Festlegung kann der jeweilige Bewässerungseinsatz 1 0 bei Bedarf auch wieder aus dem Blumenkasten 1 herausgenommen werden, weil sowohl die Seitenwände 2 des Blumenkastens als auch der plattenförmige Bewässerungseinsatz 10 aufgrund ihrer Fertigung aus thermoplastischem Kunststoff eine gewisse Biegsamkeit haben.
Wie insbesondere aus den Fig. 4a, 4b und 5 ersichtlich ist, trägt das Einfüllstutzenelement 18 wenigstens auf einer seiner Flachseiten in einem Abstand voneinander wenigstens zwei
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Keil&Schaafhausen
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abgerundete Montagevorsprünge 19. Der Abstand der Montagevorsprünge 19 entspricht dem Abstand zweier Wasserdurchtrittsöffnungen 12 in dem Bewässerungseinsatz 10. Die Abmessungen der Montagevorsprünge 19 sind so getroffen, daß sie jedenfalls kraftschlüssig, aber lösbar in die Wasserdurchtrittsöffnungen 12 einsteckbar sind. Wie aus den Fig. 2, 3b und 5 ersichtlich, verjüngen sich die Wasserdurchtrittsöffnungen 12 konisch nach oben, um die Kapillarwirkung zu verbessern. Diese Gestalt der Wasserdurchtrittsöffnungen 12 kann dazu ausgenutzt werden, um das Einfüllstutzenelement 18 mittels der Montagevorsprünge 1 9 während des Transports des Blumenkastens 1 sicherer an dem Bewässerungseinsatz 10 festzulegen. Ein gewisses Einrasten wird dabei dadurch erzielt, daß die Montagevorsprünge 19 sich zu ihrem Fuß hin tropfenartig verjungen. Da sowohl das Einfüllstutzenelement 18 als auch der Bewässerungseinsatz 1 0 aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt sind, welches eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist, lassen sich die Montagevorsprünge 19, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, leicht in die Wasserdurchtrittsöffnungen 12 eindrücken, um dort einen sicheren Halt zu finden, aber, bei Anwendung der erforderlichen Kraft, auch wieder lösen.
Aufgrund der Erfindung wird also die Möglichkeit geschaffen, sowohl den Bewässerungseinsatz 10, aber auch, so vorhanden, das Einfüllstutzenelement 18 für den Transport sicher an dem Blumenkasten 1 festzulegen, so daß sie während des Transports nicht verlorengehen und die Stapelbarkeit des Blumenkasten 1 nicht beeinträchtigt ist. Unmittelbar vor Inbenutzungnahme braucht dann lediglich das Einfüllstutzenelement 18 aus seiner flachen Befestigungslage an dem Bewässerungseinsatz 10 gelöst und mit seinen Einstecklaschen 20 in die Einsteckaussparungen 17 im Eckbereich 5 des Blumenkastens 1 eingesteckt zu werden, bevor das Pflanzsubstrat in den Blumenkasten 1 eingefüllt wird.
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- 9 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste
1 Blumenkasten
2 Seitenwände
3 Innenflächen
4 Boden
5 Eckbereich
6 Oberkante
7 Arretierungsvorsprünge 8 Wasserreservoir
9 Pflanzsubstrat, wie Blumenerde
10 Bewässerungseinsatz
11 Einfüllkanal
12 Wasserdurchtrittsoffnungen 13 Kanten
14 Befestigungslaschen
15 Verbindungsabschnitt
16 Einfüllaussparung
17 Einsteckaussparungen 18 Einfüllstutzenelement
19 Montagevorsprünge
20 Einstecklaschen
21 Stirnkanten
22 Abstandshalter 25

Claims (9)

L 5 G 1 1 - 10 - KEIL&SCHAAFHAUSEN PATENTANWÄLTE Schutzansprüche:
1. Blumenkasten (1) mit Seitenwänden (2) und einem Boden (4) sowie einem als eine Art Zwischenboden mit Wasserdurchtrittsöffnungen (12) ausgebildeten Bewässerungseinsatz (10), welcher im Abstand über dem Boden (4) zur Abteilung eines Pflanzensubstrats (9), wie beispielsweise von Blumenerde, oberhalb des Bewässerungseinsatzes (10) von einem darunter befindlichen Wasserreservoir (8) in dem Kasteninneren liegend angeordnet ist, dadurch gekennzeichent, daß auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Innenflächen (3) der Seitenwände (2) im Abstand oberhalb der Innenfläche des Bodens (4) noppen- oder rippenartige Arretierungsvorsprünge (7) vorgesehen sind und daß der Bewässerungseinsatz (10) an seinen den Vorsprüngen (7) zugeordneten Kanten (13) Befestigungslaschen (14) besitzt, welche beim Einsetzen des Bewässerungseinsatzes (19) in das Kasteninnere etwa parallel zu dem Boden (4) zunächst über den Kasteninnenquerschnitt hinausragen, sich dann beim Vorbeiführen an den Arretierungsvorsprüngen (7) nach oben umbiegen und sich in der Endlage des Bewässerungseinsatzes (10) mit ihren dann nach oben weisenden Stirnkanten (21) an den Arretierungsvorsprüngen (7) nach oben abstützen.
2. Blumenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorsprünge (7) jedenfalls auf ihrer Oberseite linsenförmig vorspringend ausgebildet sind.
3. Blumenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (14) je über einen biegsamen Verbindungsabschnitt (15), welcher dünner als die Befestigungslasche (14) ist, an den Kanten (13) des Bewässerungseinsatzes (10) befestigt sind.
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4. Blumenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Befestigungslaschen (14) abgerundet sind.
5. Blumenkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorsprünge (7) mit den Seitenwänden (2) und /oder die Befestigungslaschen (14) mit dem Befestigungseinsatz (10) jeweils einstückig ausgeführt sind.
6. Blumenkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit wenigstens einem benachbart einer Einfüllaussparung (16) des Bewässerungseinsatzes (10) zur Abgrenzung eines Einfüllkanals (11) von dem Pflanzensubstrat (9) vorstehenden plattenförmigen Einfüllstutzenelement (18), dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllstutzenelement (18) wenigstens zwei Montagevorsprünge (19) auf einer seiner Flachseiten in einem Abstand voneinander aufweist, wobei der Abstand dem Abstand zweier Wasserdurchtrittsoffnungen (12) in dem Bewässerungseinsatz (10) entspricht und die Montagevorsprünge (19) in die zugeordneten Wasserdurchtrittsof fnungen (12) kraft- und/oder formschlüssig, aber lösbar einsteckbar sind.
7. Blumenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorsprünge (19) einstückig mit dem Einfüllstutzenelement (18) ausgeführt sind.
8. Blumenkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorsprünge abgerundete Kanten aufweisen.
9. Blumenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewässerungseinsatz (10) mit den
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patentanwälte
Befestigungslaschen (14) und ggf. deren Verbindungsabschnitte (15) und/oder das Einfüllstutzenelement (18) mit den Montagevorsprüngen (19) aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehen.
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DE (1) DE9314223U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996032834A1 (en) * 1995-04-18 1996-10-24 Valiquette Marc Andre Container for plants
DE29700069U1 (de) * 1997-01-07 1997-07-24 Gebr. Pöppelmann, Kunststoffwerk-Werkzeugbau, 49393 Lohne Pflanzgefäß

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WO1996032834A1 (en) * 1995-04-18 1996-10-24 Valiquette Marc Andre Container for plants
DE29700069U1 (de) * 1997-01-07 1997-07-24 Gebr. Pöppelmann, Kunststoffwerk-Werkzeugbau, 49393 Lohne Pflanzgefäß

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