DE9314196U1 - Befestigung von Bauteilen - Google Patents
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Description
1 3. Sep. 1993
Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 12 2 0
Die Neuerung betrifft eine Befestigung von Bauteilen, insbesondere
einer Abdeckhaube, einer Brennerplatte, einer Brennkammer und eines
Abgassammelbehälters, eines Gas-Wasserheizers, insbesondere eines Brennwertgerätes.
Zur gegenseitigen Befestigung von Bauteilen eines Gas-Wasserheizers
werden bisher überwiegend Verschraubungs- und Schweißtechnologien eingesetzt. Nachteilig ist der damit verbundene erhebliche
Montageaufwand. Gleichermaßen ergeben sich Probleme bei Reparatur- und Serviceleistungen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht demgemäß darin, eine Bauteilebefestigung
anzugeben, die eine einfachere und schnellere Montage sowie Demontage gestattet.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs gelöst. Durch die Verwendung federnder Spannelemente, welche mindestens
zwei Bauteile umgreifen, ergibt sich eine bequem handhabbare Befestigung, die auch den Stabilitäts- und Belastbarkeitsanforderungen
standhält. Das Spannelement kann dabei vorteilhaft als Schraubenfeder mit endseitigen Ösen oder Haken oder als Blattfeder
mit mindestens einem endseitig federnden Spannkopf, welcher einen
Vorsprung eines Bauteiles hintergreift, ausgebildet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Blattfedervariante umspannt
die Blattfeder einen flanschartigen Randbereich eines ersten
Bauteiles und weist einen omegaförmig gebogenen ersten Spannkopf, der einen flanschartigen Vorsprung eines zweiten Bauteiles
hintergreift, sowie einen zweiten Spannkopf auf, der am anderen Ende der Blattfeder angeordnet und im wesentlichen U-förmig ausgebildet
ist, wobei dieser zweite Spannkopf zwischen einem Schenkel einer mit einer Gerätewand verbundenen Aufnahme und der ersten
Baugruppe klemmend eingeschoben ist. Die Aufnahme ist dabei bevorzugt mit einem weiteren Schenkel versehen, der die Bauteile abstützt.
Auf diese Weise läßt sich die Blattfeder mit ihrem U-förmigen Ende leicht zwischen die Aufnahme und die in die Aufnahme
locker eingelegten Bauteile quasi einrasten, wobei der andere, omegaförmige Endbereich die beiden Bauteile umklammert. Gegebenenfalls
kann zwischen den Bauteilen eine Dichtung vorgesehen sein. Durch die Federverbindung ist eine gleichmäßige Andrückkraft und
damit auch eine gas- und flüssigkeitsdichte Bauteileverbindung gewährleistet.
Bei Verwendung von motorisch oder manuell betätigbaren Montagewerkzeugen kann eine sehr hohe Andrückkraft realisiert
werden, die nicht hinter der durch Flanschverschraubung erreichbaren zurückstehen muß.
Die Federmontage läßt sich insbesondere bei der Befestigung einer ein Gebläse tragenden Abdeckhaube und einer Brennkammer oder/und
einer Brennkammer und einer Abgassammeihaube eines Brennwertgerätes vorteilhaft anwenden.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß
die Blattfeder einerseits eine Brennerplatte eines Sturzbrenners untergreift und andererseits in eine nutartige Ausformung am unterseitigen
Randbereich einer die Brennerplatte seitlich überragenden Abdeckhaube klemmend eingreift. Die Abdeckhaube kann dabei
mit seitlichen Anschlägen zum zentrierten Einsetzen der Brennerplatte versehen sein. Ein komplettes Übergreifen der gesamten Abdeckhaube
erübrigt sich durch die genuteten, die Brennerplatte überragenden Ränder der Abdeckhaube. Infolgedessen kann die Länge
der Blattfeder sehr gering sein, so daß ein nur geringer Materialbedarf besteht. Dabei genügt es, im Bereich der Frontansicht und
der beiden Seitenansichten jeweils eine Blattfeder vorzusehen.
Die Blattfeder kann gemäß einer weiteren Variante auch derart ausgebildet
sein, daß die Abdeckhaube, die Brennkammer und der Abgassammelbehälter eines Brennwertgerätes von den endseitigen Spannköpfen
sich vertikal erstreckender Blattfedern zusammengehalten werden. Die untereinander angeordneten Bauteile Abdeckhaube,
Brennkammer und Abgassammelbehälter eines Brennwertgerätes werden in einem Arbeitsgang quasi zusammengeklammert. Bevorzugt ist eine
Blattfeder vorgesehen, die im Mittelbereich einer Gehäuserückwand des Brennwertgerätes fixiert, insbesondere angeschraubt, ist, während
zwei weitere Blattfedern an den Seitenrändern der Frontansicht vorgesehen sind. Bei der Montage können dann zunächst die
drei Bauteile zwischen die beiden Spannköpfe der Rückwandfeder eingeschoben werden und hernach die beiden anderen Federn über den
Frontbereich der drei Bauteile übergeklippst werden. Aufwendige Schraub- beziehungsweise Schweißvorgänge sind nicht erforderlich.
Selbstverständlich ist es möglich, die Federtechnologie mit anderen
Befestigungsmethoden zu kombinieren. Eine konsequente Anwendung der Federtechnologie bedeutet für ein Brennwertgerät, daß Abdeckhaube
und Brennerplatte, Abdeckhaube und Brennkammer, Brennkammer und Abgassammelbehälter sowie Abdeckhaube, Brennkammer und
Abgassammelbehälter aneinander geklammert werden. Bei entsprechend stabiler Ausführung der Rückwandfeder kann diese auch geeignet
sein, die Gerätebauteile schwingungsgedämpft in die Rückwand einzuhängen. Zur besseren Zentrierung kann die Rückwandblattfeder
zusätzlich mindestens eine Bohrung aufweisen, in welche ein Zentriernocken der Gehäuserückwand eingreift.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand mehrerer in den Figuren dargestellter
Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Prinzipdarstellung der Bauteileanordnung bei einem Brennwertgerät mit einer ersten Befestigungsvariante,
Figur 1 a eine Seitenansicht der ersten Variante gemäß Figur 1,
Figur 2 eine Seitenansicht einer zweiten Befestigungsvariante,
Figur 2 a eine Frontansicht der zweiten Variante gemäß Figur 2,
Figur 3 eine Seitenansicht einer dritten Befestigungsvariante,
Figur 3 a eine Draufsicht auf die dritte Variante gemäß Figur 3,
Figur 4 eine Seitenansicht einer vierten Befestigungsvariante,
Figur 4 a eine Draufsicht der vierten Variante gemäß Figur 4, Figur 5 eine Seitenansicht einer fünften Befestigungsvariante und
Figur 5 a eine Frontansicht der fünften Variante gemäß Figur 5.
Das in Figur 1 schematisch dargestellte Brennwertgerät besteht im wesentlichen aus einem Gebläse 1 zur Brennstoff- und Luftbeförderung,
das mit einer Abdeckhaube 2 verbunden ist, einem darunter angeordneten Brenner 3, dessen Flammen in einer Brennkammer 4 nach
unten gerichtet sind und einem sich anschließenden Lamellenwärmetauscher 5, der von den Abgasen beaufschlagt ist, wobei die Abgase,
ausgehend von einem darunter angeordneten Abgassammelbehälter 6, über ein Steigrohr 7 nach oben befördert werden und einer
das Gerät mit einem Abgaskamin verbindenden Abgasführung zugeleitet werden. Die Abdeckhaube 2 und die Brennkammer 4 sowie die
Brennkammer 4 und der Abgassammelbehälter 6 sind dabei mittels erster Blattfedern 8 mit Spannköpfen 9 a und 9b- wie die Figuren
und 1 a zeigen - aneinander befestigt. Der Spannkopf 9 a ist als U-förmiges Spreizelement ausgebildet. Dieses Spreizelement ist
zwischen einem annähernd horizontal ausgerichteten Schenkel 10 eines mit einer Rückwand 11 des Gerätes verbundenen Winkels 12 und
einer Auflage an der Oberseite der Abdeckhaube 2 eingeklemmt. Der Winkel 12 besitzt einen weiteren kurzen Schenkel 13, auf den ein
Randflansch 14 der Brennkammer 4 aufliegt. Der Spannkopf 9 a der ersten Blattfeder 8 preßt somit im Bereich der Rückwand 11 die Abdeckhaube
2 auf die Brennkammer 4, welche wiederum am kurzen
Schenkel 13 des Winkels 12 abgestützt ist. Der am anderen Ende der
ersten Blattfeder 8 angeordnete Spannkopf 9 b ist omegaförmig ausgebildet,
wobei die endseitige Krümmung 15 a dieses Spannkopfes 9 b einen vorderen flanschartigen Vorsprung 16 der Brennkammer 4
untergreift. Die andere Federkrümmung 15 b des omegaförmigen Spannkopfes 9 b drückt auf die Oberseite der Abdeckhaube 2. Auf
diese Weise werden die Abdeckhaube 2 und die Brennkammer 4 auch im vorderen, das heißt im Frontbereich des Brennwertgerätes aneinander
geklammert. Die gleiche Anordnung, bestehend aus erster Blattfeder 8 und Winkel 12 kann in zu einer horizontalen Ebene gespiegelten
Anordnung auch zur Verbindung des Abgassammelbehälters 6 und der Brennkammer 4 verwendet werden. Der Winkel 12 ist bevorzugt
mittels einer Schraube 17 an der Geräterückwand 11 fixiert. Unter Umständen kann eine solche Schraube 17 auch entfallen.
Die Figuren 2 und 2 a veranschaulichen eine ähnliche Befestigungsvorrichtung
wie die Figuren 1 und 1 a. Zur Verbindung des Abgassammelbehälters 6 mit der Brennkammer 4 ist hier eine zweite
Blattfeder 18 vorgesehen, die einen Randflansch am unteren Ende der Brennkammer 4 gänzlich überspannt und mit der endseitigen
Krümmung 15 ihres omegaförmigen Spannkopfes 9 b in eine Rastmulde 19 an der Unterseite des Abgassammelbehälters 6 eingeklippst ist.
Wie die Figuren 1 und 2 a zeigen, sind für jede Verbindung zweier Bauteile 2 und 4 beziehungsweise 4 und 6 jeweils zwei Blattfedern
8 oder 18 vorgesehen. Diese sind vorteilhaft längs zu den Seitenrändern im Flanschbereich angeordnet. Zur Lagesicherung der Blattfeder
8 beziehungsweise 18 können in den Krümmungen 15 a und 15 b des omegaförmigen Endes und/oder in der U-förmigen Krümmung
Schrauben 20 oder Stifte eingesetzt werden. Beispielsweise kann
eine derartige Schraube 20' in einer vertikalen Versteifung 21 des
Winkels 12 angeordnet werden.
Eine dritte Variante zur Befestigung der Abdeckhaube 2 an der Brennkammer 4 beziehungsweise umgekehrt zeigen die Figuren 3 und
3 a. Die Federwirkung des vorgesehenen Spannelementes wird hier nicht durch Spannköpfe, sondern durch eine Schraubenfeder 22 erreicht.
Beiderseits der Schraubenfeder 2 2 erstrecken sich Endbereiche mit Ösen oder Haken 2 3 a und 2 3 b, die in montiertem Zustand
in entsprechende Haken oder Ösen 24 a und 24 b der Brennkammer 4 eingreifen. Das Spannen des Federelementes 22/23 a/23 b erfolgt
über ein Werkzeug 25, das in den vorderen Haken 2 3 a eingehängt und durch Abstützung gegenüber der Brennkammer 4 gespannt
wird, wobei der Haken 23 a in die Öse 24 a der Brennkammer eingehakt wird. Das Werkzeug 25 besteht im wesentlichen aus einem Haken
mit zwei endseitigen Ösen 26 und 27, wobei die Öse 26 zum ergreifen des Hakens 23 a, des Spannelementes 22/23 a/23 b und die Öse
27 als Griff zur manuellen oder motorischen Betätigung dient. Die Elemente 22 bis 27 können auch zu einem einteiligen Bauteil zusammengefaßt
sein. Aus der Draufsicht 3 a ist ersichtlich, daß wiederum zwei symmetrisch zu einer Mittelebene des Gerätes und an
dessen seitlichen Längsrändern angeordnete Federelemente 22/23 a/23 b vorgesehen sind.
Eine vierte Befestigungsvariante wird unter Zuhilfenahme der Figuren
4 und 4 a am Beispiel der Befestigung einer Brennerplatte 28 an der Abdeckhaube 2 dargestellt. Die Abdeckhaube 2 ist bevorzugt
als Druckgußteil ausgebildet, wobei im Randbereich mehrere nutartige Ausformungen 29 vorgesehen sind. Einwärts dieser Ausformungen
29 sind Randanschläge 30 als Justierhilfen zum Einsetzen der Brennerplatte
28 angeordnet. Die Brennerplatte 28 des Sturzbrenners 3 weist an ihrer Unterseite Randausnehmungen 31 auf. Die nutartigen
Ausformungen 28 der Abdeckhaube und die Randausnehmungen 31 der Brennerplatte 28 dienen zur Aufnahme einer häkchenartigen Blattfeder
32. Auch diese Blattfeder 32 weist einen Spannkopf 33 auf. Der Spannkopf 33 ist als im wesentlichen U-förmig gebogenes Spreizelement
gestaltet und in die nutartige Ausformung 28 der Abdeckhaube 2 eingeklemmt. Das andere Ende der Blattfeder 32 ist mit einer
Krümmung 34 versehen, die in eine der Randausnehmungen 31 der Brennerplatte 28 eingreift. Aufgrund der Federwirkung wird die
Brennerplatte 28 auf die Abdeckhaube 2 gedrückt. Wie die Figur 4 a zeigt, sind am vorderen Rand und an den beiden Seitenrändern jeweils
zwei Haltefedern 32 angeordnet. Die Randausnehmungen 31 sind bevorzugt als Schrägen ausgebildet, so daß über die Federkräfte
die zwei Hälften einer geteilten Brennerplatte gegeneinander geschoben werden.
Eine fünfte Variante für eine federnde Klemmbefestigung von Bauteilen
eines Brennwertgerätes veranschaulichen die Figuren 5 und 5 a. Hierbei handelt es sich um die Bauteile Abdeckhaube 2, Brennkammer
4 und Abgassammelbehälter 6. Die drei Bauteile 2, 4 und 6 werden von drei blattfederartigen Klemmfedern 35, 36 und 37 in
vertikaler Richtung umgriffen. Die Klemmfeder 35 ist mittels einer Bolzen-/Mutterverschraubung 38 an der Rückwand 11 des Gerätes fixiert.
Zur genauen Ausrichtung der Rückwand-Klemmfeder 3 5 sind weiterhin Zentriernocken 39 und 40 an der Rückwand 11 vorgesehen.
Die Zentriernocken 39 und 40 durchsetzen entsprechende Bohrungen 41 und 42 der Rückwand-Klemmfeder 35. Die Klemmfeder 3 5 ist an
beiden Enden mit speziellen Spannköpfen 43 und 44 versehen. Die Spannköpfe 43 und 44 werden durch von den Rückwand 11 abgewandte
Umbiegungen von fast 360° gebildet. Die Umbiegungen sind dabei derart getroffen, daß die Abdeckhaube/Brennkammer/Abgassammelbehälter-Baugruppe
zwischen die Spannköpfe 4 3 und 4 4 leicht eingeschoben und umklammert werden können. Der endgültige Zusammenhalt
der drei Bauteile 2, 4 und 6 wird durch das Aufschieben der beiden anderen Klemmfedern 36 und 37 auf die Vorderfront des Gerätes erreicht.
Die Ausbildung dieser Klemmfedern 36 und 37 kann weitestgehend der der Klemmfeder 3 5 entsprechen. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der untere Spannkopf 44' als Klemmhaken ausgebildet, der in eine muldenförmige Randausformung 45 des Abgassammelbehälters
6 eingreift. Als weitere Gerätedetails zeigen die Figuren 5 beziehungsweise 5 a schematisch die Anordnung eines
Sichtfensters 4 6 zur Beobachtung des Brennzustandes und den Vorlaufanschluß
47 sowie den Rücklaufanschluß 48.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine große Anzahl weiterer Varianten
denkbar, die auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung von den Merkmalen der Erfindung Gebrauch machen.
Claims (3)
1. Befestigung von Bauteilen, insbesondere einer Abdeckhaube, einer Brennerplatte, einer Brennkammer
und eines Abgassammelbehälters, eines Gas-Wasserheizers, insbesondere eines Brennwertgerätes, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein federndes Spannelement (8; 18; 22/23 a/2 3 b; 32; 35,
36, 37), das mindestens zwei Bauteile (2/4, 4/6; 2/28; 2/4/6) umgreift, vorgesehen ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement als Schraubenfeder (22)
mit endseitigen Ösen (23 a und 2 3 b) oder Haken (24 a und 24 b) ausgebildet ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement als Blattfeder (8; 18;
32; 35, 36, 37) mit mindestens einem endseitig federnden Spannkopf, welcher einen Vorsprung eines
Bauteiles (2, 4, 6, 28) hintergreift, ausgebildet ist.
4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (8) ein erstes Bauteil
(2) umspannt und einen omegaförmig gebogenen ersten Spannkopf (9 b), der einen flanschartigen
Vorsprung (14) eines zweiten Bauteiles (4) hintergreift, sowie einen zweiten Spannkopf (9 a)
aufweist, der am anderen Ende der Blattfeder (8) angeordnet und im wesentlichen U-förmig ausgebildet
ist, wobei dieser zweite Spannkopf (9 a) zwischen einem Schenkel (10) einer mit einer Gerätewand
(11) verbundenen Aufnahme (12) und dem ersten Bauteil (2) klemmend eingeschoben ist.
5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (12) einen weiteren Schenkel
(13) aufweist, der die Bauteile (2, 4) abstützt.
6. Befestigung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil die Abdeckhaube
(2) und das zweite Bauteil die Brennkammer (4) eines Brennwertgerätes ist oder umgekehrt.
7. Befestigung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil die
Brennkammer (4) und das zweite Bauteil die Abgas· sammelhaube (6) eines Brennwertgerätes ist oder
umgekehrt.
8. Befestigung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (32) einerseits
eine Brennerplatte (28) eines Sturzbrenners (3) untergreift und andererseits in eine
nutartige Ausformung (29) am unterseitigen Randbereich einer die Brennerplatte (28) seitlich
überragenden Abdeckhaube (2) klemmend eingreift.
9. Befestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (2) mit Randanschlägen
(30) zum zentrierten Einsetzen der Brennerplatte (28) versehen ist.
10. Befestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Frontansicht und der beiden
Seitenansichten jeweils zwei Blattfedern (32) vorgesehen sind.
11. Befestigung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (2),
die Brennkammer (4) und der Abgassammelbehälter (6) eines Brennwertgerätes von sich vertikal erstreckenden
Klemmfedern (35, 3 6 und 37) mit endseitigen Spannköpfen (43 und 44/44') zusammengehalten
werden.
12. Befestigung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmfeder (35) im Mittelbereich
einer Gehäuserückwand (11) des Brennwertge-
rates fixiert, insbesondere angeschraubt, ist und daß zwei Blattfedern (36 und 37) an den Seitenrändern
der Frontansicht vorgesehen sind.
13. Befestigung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klemmfeder (35)
mindestens eine Bohrung (41 beziehungsweise 42) aufweist, in die ein Zentriernocken (39 beziehungsweise
40) der Gehäuserückwand (11) eingreift.
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DE9314196U DE9314196U1 (de) | 1992-09-19 | 1993-09-15 | Befestigung von Bauteilen |
Applications Claiming Priority (3)
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DE9314196U1 true DE9314196U1 (de) | 1993-11-11 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018205723A1 (de) * | 2018-04-16 | 2019-10-17 | Mahle International Gmbh | Anordnung mit einer Klemmfeder |
-
1993
- 1993-09-15 DE DE9314196U patent/DE9314196U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018205723A1 (de) * | 2018-04-16 | 2019-10-17 | Mahle International Gmbh | Anordnung mit einer Klemmfeder |
DE102018205723B4 (de) | 2018-04-16 | 2023-01-19 | Mahle International Gmbh | Anordnung mit einer Klemmfeder |
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