DE9314042U1 - Schild - Google Patents

Schild

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DE9314042U1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/12Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by self-adhesion, moisture, suction, slow-drying adhesive or the like

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  • Holo Graphy (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schild. Schilder werden, versehen mit vor allem schriftlichen Hinweisen, vielfältig eingesetzt. So werden in Form von Etiketten aufklebbare Schilder unterschiedlicher Formate zur Beschreibung von Inhalten von Verpackungen, Organisationsmitteln wie Aktenordnern und dgl. verwendet. Schilder werden vor allem zur Wiedergabe von Informationen eingesetzt, beispielsweise in Form von Adressaufklebern.
Bei der heutzutage auf die Menschen insbesondere in den Industrienationen einströmenden Informationsflut kommt es leicht dazu, daß die Informationen nicht mehr bewältigt werden können. Die Werbung trägt ihren Teil dazu bei. So ist es durchaus nicht unüblich, daß selbst zur Vermeidung von Vergeßlichkeit eingesetzte Organisationsmittel ihrerseits vergessen werden, im klassischen Fall der liegengebliebene Einkaufszettel. Besonders schwierig wird es, wenn Fakten in Erinnerung gebracht werden sollen, die eine bestimmte Maßnahme identifizieren. Ist beispielsweise geplant, bestimmte Dinge einzukaufen, die womöglich noch von einer Vielzahl von gleichartigen Dingen abgegrenzt werden sollen, oder ist geplant, Informationen einzuholen, die unter einer bestimmten Telefonnummer abrufbar sind, so werden häufig Fehler gemacht. Zwar sind die unterschiedlichsten Organisationsmittel wie Einkaufslisten, Notizzettel und dgl. im Einsatz, jedoch stehen diese Organisationsmittel völlig unabhängig von der damit in Ver-
bindung stehenden Maßnahme isoliert, so daß sie im Alltagsgeschehen bereits ihrerseits einen eigenen Maßnahmepunkt darstellen. So ist es erforderlich, daß sich jemand merkt, auf welchen Notizzettel er welche Information niedergelegt hat, oder daß sich jemand merkt, wo er diesen Notizzettel untergebracht hat.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hilfe zur geordneten Zusammenstellung von Maßnahmenkatalogen bereitzustellen.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird ein Schild angegeben, welches ein kleines Format aufweist und mit einer eine durchzuführende Maßnahme identifizierenden Information versehen ist. Eine Oberfläche des Schildes ist wenigstens teilweise mit einem Haftmittel versehen, welches die mehrfache ablösbare Anordnung des Schildes auf unterschiedlichen Unterlagen ermöglicht.
Mit dem erfindungsgemäßen Schild ist es nunmehr möglich, sogenannte Maßnahmenkataloge problemlos zusammenzustellen. So werden beispielsweise auf der Oberfläche des Portemonais die Schilder angeordnet, die die einzukaufenden Gegenstände, die anzurufenden Telefonnummern oder dgl. identifizieren. Derartige Schilder sind gemäß einer mit Vorteil angegebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltung an einer der jeweiligen Maßnahme entsprechenden Vorlage angeordnet. Können beispielsweise über einen bestimmten Vorgang oder über ein bestimmtes Angebot unter einer Telefonnummer Informationen eingeholt werden, so ist im Bereich des Werbeblattes ein erfindungsgemäßes Schild angeordnet. Der interessierte Betrachter entfernt dieses Schild von der Vorlage und ordnet es sich auf der Oberfläche an, auf welcher er seinen Maßnahmenkatalog zusammenstellt. Das Schild kann gemäß einem erfindungsgemäßen Vorschlag mit der Abbildung einer Ware versehen sein, mit dem Logo eines Unternehmens, mit
einer Information wie einer anzurufenden Telefonnummer und dergleichen. Viele erfindungsgemäße Schilder sind somit ohne weiteres zu einem Maßnahmenkatalog kombinierbar. Mit Vorteil wird angegeben, daß das erfindungsgemäße Schild eine Fläche aufweist, die kleiner als 4cm2 ist. Diese Angabe bringt zum Ausdruck, daß es sich im wesentlichen um daumennagelgroße Schilder handelt, deren Seitenkantenabmessungen in Abhängigkeit von der die durchzuführende Maßnahme identifizierenden Information variabel sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das die Maßnahme identifizierende Symbol auf das Schild aufgedruckt. Gemäß einer weiteren mit Vorteil angegebenen Ausgestaltung der Erfindung ist das die Maßnahme identifzierende Symbol eingeprägt. Es besteht somit die Möglichkeit, daß auch blinde oder auf den Tastsinn angewiesene Personen das Schild verwenden können. Das Schild kann mit besonderem Vorteil von all denen eingesetzt werden, welche ansonsten mit der Zusammenstellung eines Maßnahmenkataloges Probleme hätten. So können beispielsweise ohne weiteres Sprachunkundige, alte Menschen, Kinder oder auch Behinderte das erfindungsgemäße Schild einsetzen, welches beispielsweise im Falle eines Einkaufs Dritten zur Erbittung einer Hilfe vorgelegt werden kann.
Das erfindungsgemäße Schild ist einfach zu handhaben und vermeidet, daß Maßnahmen vergessen werden. Es ist werbetechnisch sehr wirksam einsetzbar, da es beispielsweise auf Werbeblättern, in Katalogen, als ein eine Beschaffungsmaßnahme identifizierendes Hilfsmittel im Bereich von technischen Informationen und dgl. einsetzbar ist. Das Schild kann auf der Warenverpackung angeordnet sein, so daß es nach Verbrauch der Ware von der Verpackung abgenommen und auf die Unterlage aufgebracht werden kann, auf welcher der aktuelle Maßnahmenkatalog zusammengestellt wird. Beim nächsten Einkauf
kann dann anhand des Maßnahmenkataloges einfach identifiziert werden, welche Produkte eingekauft werden sollen. Durch die Verwendung des Haftmittels kann das erfindungsgemäße Schild einfach von der Unterlage wieder entfernt werden, wodurch die Maßnahme abgeschlossen ist. Dadurch, daß gemäß einem Aspekt der Erfindung die mit dem Haftmittel versehene Oberfläche auch nur teilweise mit Haftmittel versehen sein kann, ist es möglich, Ränder oder Ecken des Schildes haftmittelfrei zu belassen. Dadurch ist das Abziehen des Schildes von der jeweiligen Trägeroberfläche vereinfacht.
Das erfindungsgemäße Schild kann in nahezu allen Lebensbereichen mit Vorteil verwendet werden. Insbesondere jedoch im Bereich Werbung und Einkauf ist es ein werbewirksames, vereinfachendes Hilfsmittel, welches, versehen mit Logos, zu deren Durchsetzung und Wiederholung beiträgt. Der wesentliche Aspekt der Erfindung ist, das Schild mit kleinem Format auf einer Oberfläche wenigstens teilweise mit einem Haftmittel zu versehen und das Schild zur Identifizierung einer durchzuführenden Maßnahme auf der gewünschten Unterlagen anzuordnen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Warenverpackung, auf welcher ein erfindungsgemäßes Schild angeordnet ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Teils I gemäß
Fig. 1; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Oberfläche
beispielsweise eines Portemonais, auf welcher neben anderen das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schild aufgebracht ist.
Obwohl die Anwendungsbreite des erfindungsgemäßen Schildes sich in sämtliche Bereiche des Alltagslebens ausweitet, wird anhand der Figuren nur schematisch die Verwendung des erfindungsgemäßen Schildes bezüglich eines wiederholt zu beschaffenden Produktes erläutert.
Die in Fig. 1 gezeigte Verpackung 1 ist eine an sich bekannte, herkömmliche Verpackung für einen Verbrauchsartikel, im Ausführungsbeispiel Büroklammern. Auf einer Oberfläche 2 der gezeigten Verpackung ist, im Ausführungsbeispiel in einer Ecke, ein erfindungsgemäßes Schild angeordnet. Das erfindungsgemäße Schild 3, welches in Fig. 2 vergrößert dargestellt ist, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Schild, welches im wesentlichen quadratisch ist. Auf dem Schild ist symbolhaft eine Büroklammer dargestellt. Das Schild ist auf einer Oberfläche mit einem Haftmittel versehen. Die Ecke 4 und die Seite 5 sind zum Teil nicht mit Haftmittel versehen. Somit ist es möglich, das Schild 3 an der Ecke 4 problemlos zu ergreifen und von der Verpackung 1 abzuziehen. Ist die Verpackung durch Verbrauch der enthaltenen Büroklammern nahezu geleert, so kann das erfindungsgemäße Schild 3 von der Verpackung 1 abgezogen und auf einer anderen Unterlagen aufgebracht werden, auf welcher beispielsweise eine Einkaufsliste gebildet wird. In Fig. 3 ist beispielhaft eine Geldbörse 6 gezeigt, wobei auf einer Oberfläche 7 der Geldbörse 6 ein Maßnahmenkatalog gebildet wird. Zu diesem Zwecke werden erfindungsgemäße Schilder von den unterschiedlichen, der jeweiligen Maßnahme entsprechenden Vorlage abgezogen und auf die Oberfläche 7 aufgebracht. Die Benutzerperson weiß somit, daß die Nachbeschaffung von Büroklammern erforderlich ist. Nach Beschaffung kann das Schild 3 wieder von der Geldbörse 6 abgezogen und entsorgt werden. Zu den Maßnahmen können durchzuführende Anrufe und dgl. gehören. Selbstverständlich kann anstelle der Darstellung der Ware auch ein Produktlogo oder ein sonstiges Maßnahmensymbol verwendet werden.
Bezugszeichenliste
1 Verpackung
2 Oberfläche
3 Schild
4 Ecke
6 Geldbörse
7 Oberfläche
— 7 —

Claims (6)

Ansprüche
1. Schild mit kleinem Format, welches mit einer eine durchzuführende Maßnahme identifzierenden Information versehen ist, wobei eine Oberfläche wenigstens teilweise mit einem Haftmittel versehen ist, welches die mehrfache ablösbare Anordnung des Schildes auf unterschiedlichen Unterlagen ermöglicht.
2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Fläche aufweist, die kleiner als 4cm2 ist.
3. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit anderen Schildern zur Bildung eines Maßnahmenkataloges kombinierbar ist.
4. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Maßnahme identifzierende Symbol aufgedruckt ist.
5. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Maßnahme identifizierende Symbol eingeprägt ist.
6. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine haftmittelfreie Ecke oder Kante aufweist.
R/RS/li
DE9314042U 1993-09-16 1993-09-16 Schild Expired - Lifetime DE9314042U1 (de)

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DE9314042U DE9314042U1 (de) 1993-09-16 1993-09-16 Schild

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DE9314042U DE9314042U1 (de) 1993-09-16 1993-09-16 Schild

Publications (1)

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DE9314042U1 true DE9314042U1 (de) 1994-01-13

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