DE931262C - Fuehrungswalze aus Quarzglas, Glas od. dgl. chemisch widerstandsfaehigen, keramischen Werkstoffen - Google Patents

Fuehrungswalze aus Quarzglas, Glas od. dgl. chemisch widerstandsfaehigen, keramischen Werkstoffen

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DE931262C
DE931262C DEH18425A DEH0018425A DE931262C DE 931262 C DE931262 C DE 931262C DE H18425 A DEH18425 A DE H18425A DE H0018425 A DEH0018425 A DE H0018425A DE 931262 C DE931262 C DE 931262C
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guide roller
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roll
roller according
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Expired
Application number
DEH18425A
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Inventor
Heinrich Mohn
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Heraeus Schott Quarzschmelze GmbH
Original Assignee
Heraeus Schott Quarzschmelze GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Führungswalze aus Quarzglas, Glas od. dgl. chemisch widerstandsfähigen, keramischen Werkstoffen Auf vielen Gebieten der Technik sieht man sich vor die Aufgabe gestellt, zur mechanischen Führung langgestreckter, oft feuchtigkeitshaltender Gebilde Walzen oder Rollen hoher mechanischer Säure- und Warmfestigkeit zu gebrauchen, insbesondere dann, wenn neben mechanischer Verschleißbeanspruchung für die Walzen auch Einflüsse zu berücksichtigen sind, die durch chemisch aggrressive, zumeist flüssige Bestandteile hervorgerufen werden, mit welchen die zu transportierenden Güter getränkt oder benetzt sind und wenn außerdem noch erhebliche Temperaturunterschiede mit dem Verfahren verbunden sind. Das ist vor allem der Fall bei der Veredlung von Textilien, seien es fertige Gewebe oder Garne, wo mannigfache Arbeitsgänge mit Naß-, Trocken- oder Heißverfahren hintereinander ablaufen, so daß man vergleichsweise große Anlagen mit einer Vielzahl von Vorrats- und Führungsrollen für das zu behandelnde Gut benötigt. Diese Führungsmittel kommen notwendigerweise mit den von dem Arbeitsgut mitgeführten Beiz-, Färb-, Bleich- und Appreturmitteln in Berührung, die zum großen Teil die Metalle angreifen. Außerdem liegen noch oft Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnisse vor, die eine über das normale Maß hinausgehende Beständigkeit der Werkstoffe verlangen.
  • Nachdem frühere Versuche und Vorschläge für eine Verwendung von chemisch widerstandsfähigen Werkstoffen, wie Quarz u. dgl. keramischem Material, als hauptsächliche Werkstoffe für Führungs-, Förder- und Transportwalzen nicht zum Erfolg geführt hatten, weil man wenigstens zur Kupplung mit dem Antrieb noch Metalle verwenden mußte und dadurch infolge der gegenüber Metallen verschwindenden Temperaturausdehnung von Quarz die bekannten Schwierigkeiten erwuchsen, war bei der vorliegenden Erfindung das Ziel gesetzt, durch Schaffung einer bruchsicheren Kupplung mit den Antriebsmitteln verbesserte. Führungswalzen aus Quarzglas zu schaffen, damit die Quarzkörper im wesentlichen nur auf Druckbeansprucht werden und die unterschiedliche Wärmeausdehnung nicht zu Beträgen von Dehnungs-, Zug-oder Scherspannungen führt, die die Bruchfestigkeit von Quarz bzw. keramischem Material übersteigen. Bekanntlich ist z. B. bei Quarz die Druckfestigkeit etwa zwanzigmal höher als die Festigkeit gegenüber Zugspannungen.
  • Bei den auf Grund dieser Aufgabenstellung neu entwickelten erfindungsgemäßen Führungswalzen insbesondere für feuchtigkeitshaltendes Gut umhüllt ein aus Quarzglas od. dgl. keramischen Werkstoffen bestehender Mantel in Hohlzylinderform eine die Zentrierung und den Antrieb vermittelnde, mindestens einseitig auf einer Unterstützung gelagerte Metallwelle und ist mit ihr nur an beiden Stirnseiten durch Buchsen, Kappen u. dgl. zur Zentrierung dienende Mittel verbunden, ohne daß in radialer Richtung wesentliche, in der Hauptsache nur auf dem in radialer Richtung geringfügigen und vorzugsweise von verhältnismäßig dünnen, elastischen Manschetten aufgenommenenUnterschied in der Wärmeausdehnung zwischen keramischem Werkstoff und Metall beruhende Kräfte auf ihn ausgeübt werden, während er in der gewünschten Lage auf der Metallwelle durch elastische, ihn nur in axialer Richtung und im wesentlichen nur auf Druck beanspruchende, aber die erheblich größeren axialen Wärmeausdehnungsunterschiede aufnehmende und zur Kupplung dienende Mittel festgehalten wird.
  • Mit diesem allgemeinen Erfindungsgedanken ist Rücksicht auf die Eigenschaft vieler keramischer Stoffe, insbesondere von Quarzglas genommen, daß ihre Zugfestigkeit im Vergleich zur Druckfestigkeit wesentlich geringer und deshalb ihre Verbindung mit Metallen vornehmlich in Fällen verhältnismäßig großer Längenerstreckung der Körper schwierig oder ganz unmöglich ist, wie bei Führungsrollen zumal wenn außer den Ausdehnungsspannungen noch die den Antrieb besorgenden Kupplungskräfte angreifen, die immer auch gewisse Zug-, Scher- und Torsionsspannungen zur Folge haben. Der Fortschritt gegenüber bisher oft versuchten starren Verbindungen mit eingekitteten oder einzementierten Metallteilen bzw. Metallwellen, welche erfahrungsgemäß schon bei mäßigen Temperaturänderungen zum Bruch der Walze führen, ist dann ganz erheblich; denn bei der erfindungsgemäßen Einspannung des Walzenmantels mittels Flanschen aus Metallen oder anderen festen Werkstoffen und den elastischen Zwischenlagen wirken alle Kräfte im wesentlichen nur parallel zur Achse.
  • Auch gegenüber solchen Arten der elastischen Verbindungen, die auf die Metallwelle aufgeschobene, von innen her unter Druck an der Zylinderwandung anliegende Gummihülsen verwenden, ist eine wesentliche Verbesserung erreicht, da diese auf die Dauer die Zentrierung des Walzenmantels nicht gewährleisten, hingegen die erfindungsgemäße Ausführung eine Dezentrierung des Walzenmantels nicht zuläßt und ihn nur ganz unerheblich auf Zug beansprucht.
  • Schließlich können auch keine Mängel anderer bekannter kombinierter Befestigungsarten auftreten, wo beispielsweise gummierte, auf der Stahlwelle aufsitzende Rollen mittels einer Kittschicht mit der Innenwandung des Hohlzylinders verbunden sind, aber nach Aushärtung des Kittes bei hinreichender, die Zentrierung gewährleistender Dünne der Gummischichten oft Zugkräfte entstehen, die die zulässigen Grenzen überschreiten.
  • Dazu bietet die erfindungsgemäß verbesserte Form von Führungswalzen den Vorteil, daß die Einzelteile leicht zusammensetzbar und auswechselbar sind und nach Überschieben des Quarzmantels auf die Metallwelle alle weiteren Verrichtungen nur an den Stirnenden ohne Schwierigkeit vorgenommen werden können.
  • Näheres über die Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens sei an Hand der schematischen Zeichnungen erläutert.
  • Die Fig. I zeigt ein Endstück einer Führungswalze mit dem hohlzylinderförmigen, zur Auflage des Fördergutes dienenden äußeren Mantel I aus keramischem Werkstoff, wie Quarz oder Glas, welcher über die Welle oder Achse 6 aus Metall, vorzugsweise aus einem rostbeständigen Stahl, unter Belassung eines ringförmigen Zwischenraumes 15 übergeschoben ist. Nur an den Stirnseiten wird der Zwischenraum 15 durch je eine Zentrierbuchse 2 überbrückt, welche die einzige ihn unterstützende, zentrierende und nur die Wellenzapfen 6b belastende Auflage für den keramischen Mantel I bildet und im übrigen aus dem gleichen bzw. äquivalenten keramischen Werkstoff besteht. Als Puffer zur Aufnahme der geringen radialen Wärmeausdehnungsunterschiede dient eine auf den Metallwellenschaft 611 aufgeschobene elastische Schlauchmanschette 7, beispielsweise aus Gummi.
  • Die Kupplungskräfte werden in der Weise übertragen, daß zwei auf den mit Gewinde versehenen Zapfen 6b der Metallwelle aufgeschraubte Kontermuttern 5 den keramischen Mantel r unter Zwischenschaltung von jeweils zwei elastischen, beispielsweise aus säurebeständigem Gummi bestehenden Ringen 3 zwischen Quarzmantel und Zentrierbuchse bzw. zwischen einer Ringscheibe q. aus Metall und der Zentrierbuchse 2 einspannen, so daß letztere nur in axialer Richtung auf Druck beansprucht ist. Die unterschiedliche axiale Wärmeausdehnung zwischen Metall und dem keramischen Außenmantel, die beispielsweise bei Führungswalzen von zwei Metern Länge und einer Temperaturerhöhung von roo° C etwa 2 mm beträgt, wird durch die beiden Zwischenfutter aus Gummi vollkommen aufgenommen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung von Führungswalzen aus keramischem Material hat auch noch den Vorteil, daß der keramische Mantel nur mit den Wellenzapfen 6b verbunden ist und daher die Möglichkeit besteht - wie an sich in den Fig. I und 2 nicht dargestellt ist - durch deren Verjüngung gegenüber dem dickeren Wellenschaft 6a, was bekanntlich die Festigkeit von Welle und Achse nicht herabsetzt, in entsprechendem Maße auch den Betrag der radialen Wärmeausdehnung des Metalls zu vermindern. Der restliche Betrag, der dann beispielsweise bei einem Zapfendurchmesser von 50 mm bei Ioo° C Temperaturerhöhung nur etwa o,o5 mm ausmacht, kann ohne weiteres von der elastischen Schlauchmanschette 7 aufgenommen werden. Da erfindungsgemäß die Zentrierbuchse 2 aus dem gleichen Material wie der Außenmantel besteht, vermindert sie den vom Metall erfüllten Querschnittsanteil der Walze auf die mit der Festigkeit zu vereinbarende Dicke des Wellenzapfens, und damit wird auch der radiale Wärmeausdehnungsunterschied herabgesetzt.
  • Für besonders lange Walzen oder Rollen und beim Auftreten besonders hoher Temperaturdifferenzen während des Betriebs, in welchem Falle größere Längenänderungen zwischen der metallischen Achse und dem keramischen Mantel entstehen, empfiehlt sich eine Ausführung der Führungswalzen nach Fig. 2. Sie unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen dadurch, daß zusätzlich zu den federnden Gummiringen 3 zwischen den Haltemuttern 5 und der keramischen Zentrierbuchse 2 noch eine kräftige Druckfeder 9 eingeschaltet ist, welche auch größere Temperaturausdehnungen ohne Ausübung von Zugspannungen auf den Walzenmantel aufzunehmen in der Lage ist. Im dargestellten Beispiel ist noch die Lagerung Io des verjüngten Wellenzapfens 6b gezeigt.
  • Schließlich zeigt die Fig. 3 eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Walzenwellenkupplung mit Druckfeder, nach welcher die Zentrierbuchse 2 durch eine Kappe II aus dem gleichen keramischen Material wie der Walzenmantel ersetzt ist und das mit einer elastischen Schlauchmanschette 7 bezogene Ende des keramischen Mantels I von außen faßt. Aber auch hier wirken die von der starken Schraubenfeder 9 ausgeübten Kupplungskräfte über die Kappe 2 in der Hauptsache senkrecht auf die Stirnseiten des Walzenmantels, und die Feder nimmt alle axialen Ausdehnungsunterschiede auf. Diese Ausführungsform empfiehlt sich besonders dann, wenn der Walzendurchmesser nicht sehr viel größer ist als der Durchmesser der Metallwelle, also bei verhältnismäßig dünnen, aber langen Wellen bzw. Walzen.
  • Eine erprobte Halterung bzw. Kupplung nach der Erfindung für einen Walzenmantel I mit großem Durchmesser und einer Metallwelle 6 kleinen Durchmessers zeigt Fig.4. Dabei übernimmt die aus dem gleichen oder ähnlichen keramischen Material wie der Mantel I bestehende Scheibe 2 nur die Aufgaben der Zentrierung und Reduzierung des vom Metall erfüllten Anteils des Walzenquerschnitts, während die Kupplung mit der Welle durch einen aus Metall bestehenden Druckflansch I2 und den weiteren Zwischenlagen aus Gummi 3 und der starken Druckfeder 9 vermittelt wird, deren Widerlager die Scheiben 4 und 8 und die Konterschrauben 5 bilden. Eine Distanzschraube 13 dient nur zur Festlegung der axialen, nicht aber der radialen Lage bzw. der Winkellage der Zentrierscheibe. Eine auf den Wellenzapfen aufgeschobene Gummimanschette nimmt wieder alle radialen Wärmeausdehnungsunterschiede auf. Diese Ausführung verdient dort den Vorzug, wo infolge großen Walzendurchmessers die Zentrierscheiben 2 aus keramischem Werkstoff bei Beanspruchung durch die Kupplungskräfte bereits sehr starken Zugspannungen ausgesetzt sind.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung waren die Stirnflächen des keramischen Walzenmantels eben. In gewissen Fällen mag es jedoch empfehlenswert sein, die Ränder 16 des keramischen Mantels I keilförmig, vorzugsweise beiderseitig von innen und von außen abzuschrägen, wie in Fig. 5 dargestellt. Die Kappe 14 muß dann eine komplementär dazu geformte Einfräsung besitzen. Auch in diesem Falle überträgt eine elastische Zwischenlage 7 die Kupplungskräfte und nimmt auch die radialen Ausdehnungsspannungen auf. Die keilförmige Abschrägung der Kanten des Zylindermantels kann auch durch eine Abrundung ersetzt werden.
  • Es mag unter Umständen vorteilhaft sein, die Reibung zwischen Kappe und Mantel durch mehrere konzentrisch in die Stirnwand einzuschleifende Ringwulste zu erhöhen.
  • In vielen Fällen wird man an Stelle einer metallischen Vollwelle eine Hohlwelle wählen, ohne daß dadurch die Festigkeit der gesamten Walze leidet. Die Auswahl der Werkstoffe für die metallischen Wellen und die einzelnen Verbindungsteile, wie Schrauben und Ringe, richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen. Es empfiehlt sich die Verwendung von rostfreiem Stahl für die Metallteile. Oft genügt es, nur eine Stirnseite der Walze mit der erfindungsgemäßen elastischen Kupplung zu versehen, so daß auf der anderen Stirnseite nur ein Ring oder ein Bund das Widerlager für die Zentrierkappe oder Zentrierbuchse bildet.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf reine Führungs- und Transportwalzen beschränkt, sondern auch anwendbar bei Preßwalzen u. dgl. vor allem in Tertilveredelungsanlagen benötigten Mitteln. Sie stellt beispielsweise sicher, daß die Stoffbleichung in wirtschaftlicher Weise ausgeführt werden kann, wodurch sich die technische Bedeutung der Erfindung erhellt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Führungswalze, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Quarzglas od. dgl. keramischen Werkstoffen bestehender Mantel in Hohlzylinderform eine die Zentrierung und den Antrieb vermittelnde, mindestens einseitig auf einer Unterstützung gelagerte Metallwelle umhüllt und mit ihr nur an beiden Stirnseiten durch Buchsen, Kappen u. dgl. zur Zentrierung dienende Mittel verbunden ist, ohne daß in radialer Richtung wesentliche, in der Hauptsache nur auf dem in radialer Richtung geringfügigen und vorzugsweise von verhältnismäßig dünnen, elastischen Manschetten aufgenommenen Unterschied in der Wärmeausdehnung zwischen keramischem Werkstoff und Metall beruhende Kräfte auf ihn ausgeübt werden, während er in der gewünschten Lage auf der Metallwelle durch elastische, ihn nur in axialer Richtung und im wesentlichen nur auf Druck beanspruchende, aber die erheblich größeren axialen Wärmeausdehnungsunterschiede aufnehmende und zur Kupplung dienende Mittel festgehalten wird.
  2. 2. Führungswalze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel stirnseitig durch eine ringförmige, über die Welle geschobene Scheibe oder Buchse aus einem mit dem Material des Mantels gleichwertigen Werkstoff zentriert wird.
  3. 3. Führungswalze nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbuchse mit ihrem Rand noch eine Zwischenlage zwischen der Stirnfläche des Walzenmantels und dem den axialen Druck aufnehmenden elastischen Mittel bildet.
  4. 4. Führungswalze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel durch eine über die Welle geschobene und ihn stirnseitig von außen fassende Kappe zentriert wird, wobei als Puffer eine über das Ende des Walzenmantels gezogene dünne elastische Manschette wirkt.
  5. 5. Führungswalze nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenfeder den axialen Kupplungsdruck überträgt und den Unterschied der thermischen Längenausdehnung aufnimmt.
  6. 6. Führungswalze nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise bei Walzen mit einem gegenüber der metallischen Welle großen Durchmesser eine auf der Welle sitzende Scheibe aus einem mit dem Mantelmaterial gleichwertigen Werkstoff die Zentrierung des keramischen Walzenmantels übernimmt und vorzugsweise noch ein Druckflansch zwischen den elastischen Kupplungsmitteln und der Stirnseite des Mantels eingeschaltet wird.
  7. 7. Führungswalze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Walzenmantels eben sind und senkrecht zur Walzenachse verlaufen.
  8. 8. Führungswalze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Walzenmantels keilförmig, vorzugsweise von innen und von außen abgeschrägt sind und der Druckflansch eine dazu passende Einfräsung aufweist.
  9. 9. Führungswalze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des Walzenmantels abgerundet sind und der Druckflansch eine entsprechende Einfräsung aufweist. Io. Führungswalze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stirnseiten des Walzenmantels reibungserhöhende Ringwulste eingeschliffen sind. i i. Führungswalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre metallische Welle hohl ist. i2. Führungswalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen der metallischen Welle gegenüber ihrem Schaft verjüngt ist und die Zentrierbuchsen oder Zentrierscheiben auf dem verjüngten Zapfen gelagert sind.
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