DE9311615U1 - Verpreßvorrichtung für Beton und Mauerwerk - Google Patents
Verpreßvorrichtung für Beton und MauerwerkInfo
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Description
D 208a
Desoi GmbH, Gewerbestraße 16, 36148 Kalbach
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtung zum Verpressen von flüssigen Kunstharzen, Verkieselungsmitteln, Silikatlösungen
oder dgl. in Beton oder Mauerwerk, bestehend aus einem an einen Füllbehälter angeschlossenen und in eine zu
mindestens einem in den Beton oder das Mauerwerk einsetzbaren Packer führende Auslaßleitung mit Rückschlagventil
mündenden Zylinderraum und aus einem von einem rotierenden Exzenter in dem Zylinderraum für einen Förderhub verschiebbaren
und durch eine vorgespannte Feder rückstellbaren Arbeitskolben.
Bei aus Beton oder Mauerwerk gebildeten Bauwerken kommt es immer wieder vor, daß durch Erschütterungen, Baugrundunterspülungen
und sonstige Setzungen sowie durch baudynamische Beanspruchungen Risse entstehen, die die Nutzung
und die Standsicherheit der Bauwerke erheblich beeinträchtigen und daher durch eine kraftschlüssige Verpreßung geschlossen
werden müssen. Dabei wird meist ein flüssiges Kunstharz über in die Risse eingesetzte Packer in die Risse
eingepreßt, wobei in dem Verpreßmittel über einen längeren Zeitraum immer ein konstanter, dem Zustand des Risses
und dem Beton oder dem Mauerwerk angepaßter Druck aufrechterhalten werden muß.
Bei sogenanntem Altmauerwerk liegt meistens ein inhomogenes, hohlräumiges und zerklüftetes Mauerwerk vor. Dies
ist vor allem dann der Fall, wenn das alte Mauerwerk aus Bruchsteinen oder dgl. gebildet und der Anteil des Mauermörtels
verhältnismäßig hoch ist. Ist das Altmauerwerk beispielsweise zweischalig ausgebildet, kann der Innenraum
hohl oder mit Steinschrott ausgefüllt sein. Bei sogenannten Nachkriegsbauten besteht das Mauerwerk vielfach aus
Mauersteinen unterschiedlicher Art, so daß auch hier oftmals große Hohlräume vorliegen. Darüber hinaus werden
durch offene Fugen und Risse ebenfalls erhebliche Hohlräume im Mauerwerk gebildet.
Das Sanieren von Altmauerwerk und das Erzeugen einer Horizontalsperre
gegen aufsteigende Feuchtigkeit erfolgt in der Weise, daß in die Fugen des Altmauerwerks in einem
vorgenannten Abstand Sacklöcher gebohrt werden, die mit Abstand vor der Rückseite des Mauerwerks enden. Diese
Sacklöcher können einen Durchmesser von etwa 18 mm bis 25 mm aufweisen und sind normalerweise in einem Abstand
von 10 cm bis 50 cm zweireihig übereinander versetzt angeordnet. Nach der Herstellung dieser Sacklöcher werden
in dieselben frontseitig sogenannte Packer eingesetzt, die die Sacklöcher nach außen abschließen. In diesen Packern
sind Kanäle vorgesehen, über die je nach Bedarf flüssige Kunstharze, Verkieselungsmittel, Silikatlösungen oder dgl.
in die Sacklöcher eingepreßt werden. Dabei ist es erforderlich, daß in dem sogenannten Verpreßmittel über einen
längeren Zeitraum immer ein konstanter, dem Zustand des Altmauerwerks entsprechender Druck aufrechterhalten wird.
Zum Fördern des Verpreßmittels sind nun Vorrichtungen bekannt, die aus einem in einem Zylinderraum hin- und herverschiebbaren
Arbeitskolben bestehen, wobei der Förderhub von einem rotierenden Exzenter erzeugt wird, während
die Rückstellung durch eine vorgespannte Feder erfolgt. An den Zylinderraum ist drucklos ein das Verpreßmittel
aufnehmender Füllbehälter sowie eine mit einem Rückschlagventil versehene Auslaßleitung angeschlossen. Für die Förderung
des Verpreßmittels in den Beton oder das Mauerwerk wird nun zunächst die Pumpe so lange angeschaltet, bis der
vorgegebene Verpreßdruck erreicht ist. Sobald dieser Druck erreicht ist, wird entweder manuell oder durch Steuerung
über ein einstellbares Druckventil der Motor der Vorrichtung abgeschaltet. Sobald der vorgegebene Verpreßdruck um
einen frei wählbaren Betrag unterschritten wird, wird die Pumpe wieder angeschaltet. Dies führt in der Praxis dazu,
daß der Motor der Pumpe ständig abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, was sich nachteilig auf den Antrieb auswirkt.
Das Verpreßmittel kann sich in dem an den Zylinderraum anschließenden Bereich der Auslaßleitung verhältnismäßig
stark erwärmen, was zu einer Beeinträchtigung des Verpreßvorganges führen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verpreßen von flüssigen Kunstharzen, Verkieselungsmitteln,
Silikatlösungen oder dgl. in Beton oder Mauerwerk so auszubilden, daß ohne großen Aufwand der vorgegebene
Verpreßdruck ohne ständiges Ein- und Ausschalten des Antriebes konstant gehalten werden kann und daß sich
das Verpreßmittel nicht erwärmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vor-
geschlagen, daß der Arbeitskolben aus einem Förderkolben
und einem koaxial dazu angeordneten und über eine mit Drucköl befüllbare Kammer von dem Förderkolben getrennten
und mit dem Exzenter zusammenwirkenden Antriebskolben gebildet ist, daß die Kammer über ein Rückschlagventil
mit einem Ölbehälter verbindbar und an ein einstellbares Druckbegrenzungsventil angeschlossen ist und daß der Antriebskolben
bei seinem durch die vorgespannte Feder erfolgenden Rückhub über einen einen Freihub aufweisenden
Mitnehmer mit dem Förderkolben kuppelbar ist.
Durch diese Ausbildung bleibt der Förderkolben bei Erreichung des vorgegebenen Verpreßdruckes in seiner Arbeitslage
stehen und lediglich der Antriebskolben führt noch eine hin- und hergehende Bewegung aus, die sich durch
das entweichende Drucköl nicht mehr auf den Förderkolben auswirkt. Ein Abschalten des Antriebes bei Erreichen eines
vorgegebenen Verpreßdruckes ist somit nicht erforderlich. Durch den bei Erreichen des vorgegebenen Verpreßdruckes in
seine Drucklage verbleibenden Förderkolben kann sich das Verpreßkmittel nicht mehr in unerwünschter Weise erwärmen.
Der jeweils benötigte Arbeitsdruck ist leicht einstellbar und stufenlos regulierbar.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2- 7 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung in vereinfachter dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist eine Vorrichtung im Schnitt gezeigt, die zum Verpreßen von flüssigen Kunstharzen, Verkieselungsmittel,
Silikatlösungen oder dgl. in Risse oder
sonstige Hohlräume von Beton oder Mauerwerk dient. Diese Vorrichtung besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse 1,2,
dessen Teile in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise miteinander verbunden und auf einer gemeinsamen
Tragplatte befestigt sind.
In dem Gehäuseteil 1 ist eine zylindrische Kammer 3 ausgebildet, die von einer Buchse 4 umschlossen ist. Die zylindrische
Kammer 3 geht an ihrem dem Gehäuseteil 2 abgewandten Ende in einen Auslaßkanal 5 über, in den eine zu einem
oder mehreren Packern führende und mit einem Rückschlagventil versehene Leitung 6 eingeschraubt ist. Etwa im mittleren
Bereich der Hülse 4 befindet sich ein Einlaßkanal 7, der in eine Einlaßbohrung 8 des Gehäuseteiles 1 übergeht.
In diese mit Gewinde versehene Bohrung 8 kann der untere Bereich eines an sich bekannten Füllbehälters für ein Verpreßmittel
angeschlossen bzw. eingeschraubt sein.
In der zylindrischen Kammer 3 des Gehäuseteiles 1 bzw. der Hülse 4 ist ein Förderkolben 9 hin- und herbewegbar
geführt, der aus seiner gezeichneten Lage, der sogenannten äußeren Totlage, zur Durchführung eines Förderhubes
in die innere Totlage bzw. eine linke Stellung bewegt und zurückgezogen werden kann. Sobald dieser Förderkolben 9
beim sogenannten Förderhub den Kanal 7 verschlossen hat, wird das in der noch verbleibenden Kammer 3 befindliche
Verpreßmittel über die Auslaßleitung 6 zu einem oder mehreren Packern gefördert und dabei ein Druck aufgebaut.
Der Förderkolben 9 ist zusätzlich auch noch in einer zylindrischen
Bohrung 10 des Gehäuseteiles 2 geführt. Zusätzlich nimmt die Bohrung des Gehäuseteiles 2 einen Antriebskolben
11 auf, der in an sich bekannter, jedoch
nicht dargestellter Weise von einen Exzenter in Richtung auf den Förderkolben 9 bewegt werden kann. Die Rückbewegung
des Antriebskolbens 11 erfolgt über eine vorgespannte Druckfeder 12.
Zwischen dem Förderkolben 9 und dem Antriebskolben 11 ist eine Druckkammer 13 ausgebildet, in die bei dem durch die
Feder 12 bedingten Rückhub des Antriebskolbens 11 über einen Kanal 14 im Gehäuseteil 2 Drucköl angesaugt wird.
In den Kanal 14 ist eine nur angedeutete Einlaßleitung 15 eingeschraubt, die mit einem Rückschlagventil 16 versehen
ist. Dieses Rückschlagventil 16 stellt sicher, daß über den Kanal 14 zwar Drucköl angesaugt, jedoch kein Drucköl
entweichen kann.
Im Gehäuseteil 2 ist ein weiterer Kanal 17 ausgebildet, an den eine Auslaßleitung 18 angeschlossen ist. In diese Leitung
18 ist ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 19 eingesetzt, welches nur bei Überschreitung eines voreinstellbaren
Druckwertes Drucköl aus der Kammer 13 entweichen läßt. Dies bedeutet, daß solange wie der einstellbare
Druckwert des Drucköles unterschritten bzw. nicht erreicht ist, das in der Kammer 13 befindliche Drucköl den
Förderhub des Antriebskolbens 11 vollständig auf den Förderkolben 9 überträgt.
Um nach einem Förderhub des Förderkolbens 9 eine Rückholbewegung desselben sicherzustellen, sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel an den beiden einander zugewandten Stirnflächen von Förderkolben 9 und Antriebskolben 11 Mitnehmer
vorgesehen, die jeweils aus einem Steg 20 mit einem Schenkel 21 bestehen. Dabei sind die Schenkel 21 so ausge-
bildet und angeordnet, daß sie jeweils in eine Aussparung ragen, die zwischen dem Schenkel 21 und der entsprechenden
Stirnfläche des Förderkolbens 9 bzw. Antriebskolbens 11 gebildet ist. Dies hat zur Folge, daß dann, wenn sich der
Förderkolben 9 in seiner linken Stellung befindet, derselbe bei der Rückholbewegung des Antriebskolbens 11 wieder
bis in seine gezeichnete Lage mitgenommen wird.
Wie bereits erwähnt, ist das Druckbegrenzungsventil 19 einstellbar. Es wird grundsätzlich auf einen solchen Druck
eingestellt, der genau dem Druck entspricht, den das Verpreßmittel in der Auslaßleitung 6 aufweisen darf. Sobald
dieser Verpreßdruck erreicht wird, überträgt das in der Kammer 13 befindliche Drucköl den sogenannten Förderdruck
nicht mehr auf den Förderkolben 9. Das in der Kammer 13 befindliche Drucköl entweicht jetzt vielmehr über den Kanal
17 und die Leitung 18 mit dem Druckbegrenzungsventil 19. Dies bedeutet, daß der Antriebskolben 11 jetzt eine
oszillierende Bewegung ausführt, ohne daß sich der Förderkolben 9 bewegt. Dies erfolgt so lange, bis der Druck
in der Leitung 6 wieder unter dem im Druckbegrenzungsventil 19 eingestellten Wert absinkt. Erst wenn dieser Wert
unterschritten wird, wird die Förderbewegung des Antriebskolbens 11 über das in der Kammer 13 befindliche Drucköl
wieder auf den Förderkolben 9 übertragen. Über das Druckbegrenzungsventil
19 kann der Arbeitsdruck des Drucköles und damit aber auch des Verpreßmittels leicht eingestellt
und stufenlos regulierbar werden.
Das dabei in die Kammer 13 ständig ein- und ausströmende Drucköl erfährt zwangsläufig eine Erwärmung. Hier ist es
vorteilhaft, zwischen der Leitung 18 und der Leitung 15, die über einen Vorratsbehälter miteinander in Verbindung
stehen, einen Ölkühler und im Bereich der in einem nicht
gezeichneten Gehäuse untergebrachten Vorrichtung einen Lüfter vorzusehen. Dadurch kann die anfallende Warmluft
leicht abgeführt werden, so daß beim Verpreßen von Kunstharzen keine Beeinträchtigung der Topfzeit entsteht. Durch
die beschriebene Ausbildung ist es nicht mehr erforderlich, daß der Exzenterantrieb für den Antriebskolben 11
bei Erreichen eines vorgegebenen Verpreßdruckes abgeschaltet und bei Unterschreiten eines ebenfalls vorgegebenen
Verpreßdruckes wieder angeschaltet wird.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verpressen von flüssigen Kunstharzen, Verkieselungsmitteln, Silikatlösungen oder dgl. in Beton
und Mauerwerk, bestehend aus einem an einen Füllbehälter angeschlossenen und in eine zu mindestens
einem in den Beton oder das Mauerwerk einsetzbaren Packer führende Auslaßleitung mit Rückschlagventil
mündenden Zylinderraum und aus einem von einem rotierenden Exzenter in dem Zylinderraum für einen Förderhub
verschiebbaren und durch eine vorgespannte Feder rückstellbaren Arbeitskolben,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitskolben (9,11) aus einem Förderkolben (9) und einem koaxial dazu angeordneten und über
eine mit Drucköl befüllbare Kammer (13) von dem Förderkolben (9) getrennten und mit dem Exzenter zusammenwirkenden
Antriebskolben (11) gebildet ist, daß die Kammer (13) über ein Rückschlagventil (16) mit
einem ölbehälter verbindbar und an ein einstellbares Druckbegrenzungsventil (19) angeschlossen ist und daß
der Antriebskolben (11) bei seinem durch die vorgespannte Feder (12) erfolgenden Rückhub über einen
einen Freihub aufweisenden Mitnehmer (20,21) mit dem Förderkolben (9) kuppelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ölbehälter als Kühler ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ölbehälter mit einem ölkühler verbunden ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das einstellbare Druckbegrenzungsventil (19) über eine Leitung (18) mit einem Vorratsbehälter verbunden
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Leitung (18) ein ölkühler angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (20,21) aus einem sich an die freie Stirnfläche des Antriebskolbens (19) anschließenden
Steg (20) mit einem in eine Aussparung des Förderkolbens (9) ragenden Schenkel (21) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung des Förderkolbens (9) durch einen an der dem Antriebskolben (11) zugewandten Stirnfläche angeordneten
Steg (20) mit einem Schenkel (21) gebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE9311615U DE9311615U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Verpreßvorrichtung für Beton und Mauerwerk |
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DE9311615U DE9311615U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Verpreßvorrichtung für Beton und Mauerwerk |
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DE9311615U Expired - Lifetime DE9311615U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Verpreßvorrichtung für Beton und Mauerwerk |
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1993
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