DE9310442U1 - Verpackung, insbesondere beutel-, tueten- oder quaderfoermige praesentations- oder geschenkverpackung - Google Patents

Verpackung, insbesondere beutel-, tueten- oder quaderfoermige praesentations- oder geschenkverpackung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

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Description

679 P 1
Verpackung, insbesondere beutel-, tüten- oder quaderförmige Präsentations- oder Geschenkverpackung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere eine beutel-, tüten- oder quaderförmige Präsentations- oder Geschenkverpackung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Insbesondere Präsentations- oder Geschenkverpackungen dienen im allgemeinen nicht nur dem Schutz der darin befindlichen Ware, sondern sollen häufig auch einen gefälligen Eindruck vermitteln und dem Inhalt bzw. Geschenk eine ansprechende und repräsentative Form verleihen.
Aus Folienmaterial, insbesondere auch aus Stoff- und Gewebebahnen hergestellte Beutel, die beispielsweise mit Kordeln, Bändern oder Gummi etc. am oberen Rand zugezogen werden können, erfreuen sich deshalb großer Beliebtheit.
Vor allem aus Naturmaterialien, beispielsweise aus Stoffoder Gewebebahnen hergestellte Säckchen liefern letztlich einen Beitrag zur MüllVermeidung, da diese Säckchen entweder wieder verwendet oder für andere Zwecke aufbewahrt und
genutzt werden können.
Grundsätzlich sind aus einer einfachen Stoffbahn bestehende säckchenförmige Verpackungen bekannt, die allerdings den Nachteil aufweisen, daß die Außenwandung einschließlich des Bodens aufgrund der verwendeten Stoff- oder Gewebebahn tatsächlich lediglich eine sack- oder beutelförmige Umhüllung bildet. Eine derartige Verpackung ist in sich wenig stabil, da insbesondere ein versteifter Boden nicht vorgesehen ist.
Von daher ist bereits gemäß der DE 86 04 961 Ul eine Geschenkverpackung vorgeschlagen worden, die aus einem Beutel aus undurchsichtiger Kunststoffolie besteht. Zur besseren Präsentation des Beutels ist dieser mit einem beispielsweise rechteckförmigen Boden versehen, der dem Beutel eine gewisse "Steifigkeit" verleiht und sicherstellt, daß der Beutel in der abgestellten Position in sich verharrt, nicht in sich zusammenfällt oder gar kippt. Dazu ist es allerdings erforderlich, daß der insbesondere rechteckförmige Boden ein Versteifungspaneel enthält.
Schließlich sind auch ganz grundsätzlich Verpackungsmaterialien, insbesondere für Getränke, wie beispielsweise Milch, Saft etc., bekannt geworden, die aus kaschiertem Material unter Verwendung von Pappe, Alu-Beschichtungen, Kunststoffolien-Beschichtungen etc. bestehen. Diese werden aus einer im wesentlichen schlauchförmigen, d.h. zumindest an den Seitenwänden und unten verschlossenen Zwischenform 0 gebildet, bei der eine vordere und hintere Materialbahn aufeinander liegen. Im Boden sind zwei querverlaufende, im Abstand zueinander sitzende und letztlich die beiden gegenüberliegenden Kanten einer rechteckförmigen Grundfläche bildenden Schweißnähte unter Ausbildung zweier benachbart zu den Schweißnähten außen vorstehender doppelwandiger Dreiecksabschnitte eingebracht, die dann entweder auf den
Boden nach unten oder nach oben auf die so gebildeten Seitenflächen der quaderförmigen Verpackung hochgelegt und dann entweder am Boden oder an zuletzt erwähnten Seitenwänden angeschweißt oder verklebt werden.
5
Es handelt sich bei den zuletzt genannten Verpackungen allerdings um vergleichsweise steife, eher kasten- bis kistenförmige Getränkecontainer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere eine Präsentations- oder Geschenkverpackung zu schaffen, die aus bahnförmigen Material, d.h. insbesondere Folien-, Stoff- oder Gewebematerial gebildet ist, so daß sich grundsätzlich eine Sack- oder Beutelform ergibt, bei der allerdings selbst bei Verwendung von weichen, nicht in sich stabilen Materialien durch Ausbildung einer Versteifung im Bodenbereich eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Formstabilität erzielt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im Gegensatz zum Stand der Technik ist es bei der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, daß bei einer aus weichem Material gebildeten beutel- bis sackförmigen Verpackung, insbesondere Präsentations- oder Geschenkverpakkung, zur Erzielung einer höheren Steifigkeit ein separa-0 tes Bauteil im Boden eingearbeitet oder eingelegt werden muß. Erfindungsgemäß wird nämlich lediglich durch das gewählte Konstruktionsprinzip selbst eine Versteifung im Bodenbereich erzielt.
Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß die insbesondere als Präsentations- oder Geschenkverpackung dienene Ver-
packung beispielsweise unter Verwendung eines Innenfutters zweilagig, d.h. doppelwandig, ausgebildet ist. Zwar sind gefütterte Beutel im Hinblick auf die gestalterischen und formgebenden Möglichkeiten an sich schon bekannt und beliebt. Allerdings weisen diese gefütterten oder doppelwandigen Geschenkbeutel oder -säckchen nicht die gewünschte Formstabilität und Steifigkeit auf, so lange jedenfalls nicht ein separater Boden unter Verwendung zusätzlicher einzuarbeitender Materialien verwandt wird.
Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, daß ähnlich wie bei den nach dem Stand der Technik bekannten Getränkeverpackungen zwei von der Formgebung her gleichgestaltete Säckchen oder Beutel gebildet werden, die allerdings im wesentlichen eine quadratische Grundfläche aufweisen, und die in Draufsicht um 90° verdreht zueinander ineinander gefügt werden, so daß die jeweils in den Bodenbereich umgelegten dreieckförmigen Abschnitte kreuzweise versetzt zueinander liegen. Dadurch bilden diese Dreieckabschnitte eine im Prinzip vollflächige zusätzliche Bodenfläche, so daß diese Materialabschnitte alleine nur durch dieses Konstruktionsprinzip zu einer zusätzlichen Versteifung des Bodenbereiches beitragen. Dieses Konstruktionsprinzip kann allein ausreichend sein, um die gewünschte Versteifung ohne Verwendung zusätzlicher Materialien zu erzielen. Insbesondere bei größeren Säckchen kann durchaus ergänzend auch noch ein Einlagenstoff als Zwischenlage mit eingenäht werden, um bei Bedarf eine nochmals verbesserte Versteifung zu erzielen. Auch in diesem Fall bietet die Erfindung gegenüber herkömmlichen Lösungen deutliche Vorteile, da ein vergleichbarer als Zwischenlage eingearbeiteter Einlagestoff bei herkömmlichen Säckchen nicht den ausreichenden gewünschten Erfolg erzielen würde.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei der äußere beutel- oder säckchenförmige
Verpackungsabschnitt so gewendet, daß die gegenüberliegenden, auf den Boden umgelegten Dreiecksabschnitte innenliegen. In einer Weiterbildung kann dann vorgesehen sein, daß die an dem innenliegenden beutel- oder säckchenförmigen Verpackungsabschnitt ausgebildeten Dreiecksabschnitte nach außen weisen, so daß alle vier nebeneinander liegende Dreiecksabschnitte zwischen dem nach untenliegenden und außen bei Öffnen des Beutels sichtbaren inneren Bodenmaterialabschnitt völlig verdeckt zu liegen kommen.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispieln. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine schematische perspektivische Darstellung einer gefüllten säckchenförmigen Präsentations- oder Geschenkverpackung;
Figur 2 : eine schematische perspektivische Darstellung einer Zwischenform zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verpackung;
Figur 3 : eine schematische perspektivische Darstellung eines weiteren Zwischenschrittes zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Verpakkung ;
Figur 4 : eine perspektivische Darstellung eines äußeren oder inneren Verpackungsabschnit
tes nach erfolgter quadratischer Formgebung des Bodens unter Ausbildung gegenüberliegender Dreiecksabschnitte;
5 Figur 5 : eine schematische perspektivische Darstellung während des Umlegens der dreieckför-
migen, eine Versteifung ergebenden Bodenabschnitte;
Figur 6 : eine Unteransicht des inneren oder äußeren Verpackungsabschnittes bei auf die Boden
fläche umgelegten Dreiecksabschnitten;
Figur 7 : eine perspektivische Darstellung zur Verdeutlichung des Ineinanderfügens eines äußeren und eines inneren Verpackungsab
schnittes;
Figur 8 : eine schematische Schnittdarstellung durch
den Boden der aus einem inneren und äußeren Verpackungsabschnitt bestehenen erfin
dungsgemäßen Verpackung;
Figur 9 : ein zu Figur 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Ansicht, in
0 welchem der Beutel durch Umkrempeln seines
oberen Randes korbähnlich gestaltet ist.
In Figur 1 ist in schematischer perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer doppelwandigen Verpakkung, insbesondere eine Präsentations- oder Geschenkverpackung gezeigt, die im wesentlichen Beutelform mit einem versteiften Boden 1 aufweist. Als Material für die Verpackung können alle geeigneten bahnförmigen Materialien dienen, also insbesondere Folien-, Stoff- oder Gewebebahnen. Insbesondere aus Naturprodukten hergestellte Stoff- oder Gewebematerialien, die auch vergleichsweise weich fallen und die die Möglichkeit einer in designerischer Hinsicht ansprechenden Formgebung sowie Färb- und Mustergestaltung eröffnen, werden bevorzugt. Die fertige nachfolgend auch kurz als Geschenksäckchen bezeichnete Präsentations- oder Geschenkverpackung kann dann in üblicher
Weise nach Einsatzzweck oder Gegebenheit durch Einziehen von Kordeln, Bändern, Gummi 3 etc. in entsprechender Form zusammengebunden werden.
Nachfolgend wird auf das Konstruktionsprinzip und die Herstellung der in Figur 1 gezeigten Verpackung eingegangen.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die Verpackung im wesentliehen aus zwei hintereinander gelegten Lagen 5 besteht. Dazu ist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine der Materialbahn entsprechende Abmessung in halber Länge unter Ausbildung einer dann untenliegenden Grundlinie 7 gefaltet bzw. zusammengelegt. An den noch offenen Längsseiten 9 werden Nähte 11 gesteppt, so daß sich eine beuteiförmige, seitlich und am Boden geschlossene und lediglich oben noch offene Zwischenform 13 ergibt. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte natürlich die Faltung z. B. auch links liegen, so daß der in Figur 2 dargestellte, die Zwischenform 13 ergebende Beutel dann mittels einer an der rechten Längsseite sowie an der Unterseite verlaufenden Naht geschlossen werden müßte. Schließlich können ebenso zwei völlig getrennte Lagen aufeinandergelegt und durch zwei seitliche und eine untere Naht geschlossen werden, wie ebenso vom Grundsatz her ein schlauchförmiges Ausgangsprodukt gewählt und lediglich nur durch eine Bodennaht unter Ausbildung des Beutels geschlossen werden kann.
Anschließend wird die gemäß der Darstellung nach Figur 2 aus zwei aufeinander liegenden Lagen 5 gebildete beuteiförmige Zwischenform einer Faltung quer zur Grundlinie 7 unterzogen, so daß eine zu der in Figur 2 gezeigten Grundlinie 7 um 90° verdreht ausgerichtete und nach oben versetzt liegende Biegelinie 17 unter Ausbildung zweier 5 unten vorstehender gleichschenkliger rechtwinkliger Dreiecke 19 entsteht, wie dies schematisch in Figur 3 gezeigt
ist.
Anschließend wird dann auf halber Höhe der Dreiecke 19 in jedem der Dreiecke 19 eine Bodennaht 21 eingebracht, wodurch zwei für sich genommen doppelwandige dreieckförmige Materialabschnitte, nachfolgend auch kurz Dreiecksabschnitte 23 genannt, entstehen.
Anschließend kann die so gebildete Zwischenform in die in Figur 4 dargestellte aufgeklappte Position und in die in Figur 5 und 6 dargestellte Unteransicht gebracht werden.
Daraus ist bereits ersichtlich, daß die beiden Bodennähte 21 in halber Höhe der in Figur 3 dargestellten Dreiecke 19 parallel zueinander liegen und eine Länge aufweisen, die dem Abstand der beiden Bodennähte 21 entspricht. Mit anderen Worten wird damit eine im wesentlichen quadratische Grundfläche erzeugt.
Die abgesteppten Dreiecksabschnitte 23 werden dann entsprechend der Darstellung nach Figur 5 auf die Bodenfläche la umgelegt und dort möglicherweise bzw. bei Bedarf unter Verwendung eines Klebers oder einer zusätzlichen Naht an der Bodenfläche la zumindest geringfügig fixiert und festgehalten.
Sofern der vorstehend erläuterte Verpackungsabschnitt das sog. äußere Säckchen der doppelwandigen bzw. gefütterten Verpackung darstellen soll, wird das in Figur 5 in seiner Unteransicht vorgefertigte äußere Säckchen, d.h. der äußere Verpackungsabschnitt gewendet, so daß die Innenseite zur Außenseite und die Außenseite zur Innenseite wird. Mit anderen Worten liegen dann die in Figur 6 in der Unteransicht gezeigten und auf der Bodenfläche la aufliegenden 5 Dreiecksabschnitte 23 im Inneren der Präsentations- oder Geschenkverpackung.
Anschließend wird ein dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gleiches Säckchen, d.h. ein im Prinzip gleicher Verpakkungsabschnitt hergestellt, der dann beispielsweise als Futter oder innerer Verpackungsabschnitt dient. Unterschiedlich ist lediglich, daß dann der innere Verpackungsabschnitt nicht, wie zuletzt erläutert, ausgehend von Figur 6 gewendet wird.
Anschließend wird dann der so hergestellte und als Futter dienene innere Verpackungsabschnitt gemäß der Darstellung nach Figur 7 in den äußeren Verpackungsabschnitt eingefügt, allerdings in Draufsicht um 90° verdreht liegend. Gemäß Figur 7 ist ersichtlich, daß die Längsnähte des inneren Verpackungsabschnittes dann ebenfalls um 90° zu den Längsnähten 11 am äußeren Verpackungsabschnitt zu liegen kommen.
Dadurch ist gewährleistet, daß die gegenüberliegenden Dreiecksabschnitte 23 des äußeren Verpackungsabschnittes um 90° zu dem am inneren Verpackungsabschnitt ausgebildeten Dreiecksabschnitten 23 zu liegen kommen, so daß in einer Schnittdarstellung gemäß Figur 8 die in der Zeichnung oben und unten liegenden beiden Dreiecksabschnitte 23' beispielsweise zum inneren Verpackungsabschnitt und die links und rechts liegenden beiden Dreiecksabschnitte 23" zum äußeren Verpackungsabschnitt gehören. Dadurch ergibt sich ein quasi vollflächiger quadratischer versteifter Bodenabschnitt. Der Boden ist letztlich nämlich durch die vier in Figur 8 in der Schnittdarstellung gezeigten nebeneinander liegenden Dreiecksabschnitte 23 gebildet, die für sich genommen bereits doppelwandig ausgebildet sind. Oberhalb dieser in Figur 8 gezeigten vier Dreiecksabschnitte 23 liegt dann ein einfacher, bei geöffnetem Geschenksäckchen von innen her sichtbarer sowie ein außenliegender, auf der Unterseite des Säckchens befindlicher Materialbahn- oder Stoffabschnitt, so daß der Boden 1 ins-
gesamt vierlagig ist. Insbesondere aber durch die mehreren Nähte im Bereich der Dreiecksabschnitte 23 ergibt sich die auch hierüber nochmals erhöhte Steifigkeit und Formfestigkeit.
5
Die Endgestaltung der in Figur 1 dargestellten Präsentations- oder Geschenkverpackung kann beliebig erfolgen. Wie bereits in Figur 7 angedeutet ist, kann der als Futter dienende innere Verpackungsabschnitt eine höhere Längser-Streckung aufweisen, so daß das Futter am oberen Rand umgelegt und von außen sichtbar vernäht werden kann. Hier sind beliebige Abwandlungen möglich, auch dergestalt, daß beispielsweise das innere oder das äußere Säckchen gegenüber dem anderen Verpackungsabschnitt nur eine Teilhöhe aufweisen.
Anhand von Figur 9 ist nur gezeigt, daß allein durch Umkrempeln des obersten Randes das in Figur 1 gezeigte Geschenksäckchen auch in eine "Körbchenform" gebracht und so benutzt werden kann.
Anstelle der erwähnten Stoff- und Gewebebahn können, wie ausgeführt, auch andere Materialien für das Geschenksäckchen verwandt werden. Insbesondere bei vor allem auf Basis von Kunststoffolien hergestellten Beuteln oder Säckchen können anstelle der Steppnähte 11 auch Schweiznähte vorgesehen sein. Werden als Ausgangsmaterial Papier oder papierähnliche Stoffe oder Stoffbahnen verwandt, so können natürlich vor allem hier bevorzugt auch Kleber zur Erzeugung der Nähte eingesetzt werden.

Claims (7)

679 P 1 Ansprüche;
1. Verpackung, insbesondere beutel-, tüten- oder quaderförmige Präsentations- oder Geschenkverpackung, die aus bahn-, folien-, stoff- oder gewebeförinigem Verpackungsmaterial hergestellt ist, die eine im wesentlichen quadratischen Grundfläche aufweist, wozu im Bodenbereich einer aus zwei aufeinander liegenden Lagen (5) des Verpackungsmaterials gebildeten beuteiförmigen Zwischenform (13) zwei im Abstand zueinander parallel ausgerichtete Bodennähte (21) eingebracht sind, die quer zur beuteiförmigen Grund- oder Biegelinie (17) verlaufen und deren Abstand in etwa der Länge der Bodennähte (21) entspricht, wodurch in Draufsicht zwei um 180° versetzt zueinander liegende, bis zur Bodennaht (17) reichende doppelwandige Dreiecksabschnitte (23) entstehen, die auf die im wesentlichen 0 quadratische und durch die Länge und den Abstand der Bodennähte (21) gebildete Bodenfläche (la) umgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung doppelwandig ausgebildet ist, wobei der die Doppelwandung ergebende innere und der äußere Verpackungsabschnxtt zumindest im Bodenbereich gleich gestaltet sind, und daß in Draufsicht der innere und der äußere Verpackungsabschnitt um 90° verdreht zueinander so ineinander gefügt sind, daß im
Bodenbereich die zum einen Verpackungsabschnitt zugehörigen Dreiecksabschnitte (23) in den dreieckförmigen in den beiden dreieckförmigen Zwischenräumen zwischen den beiden Dreiecksabschnitten (23) des anderen Verpackungsabschnittes zu liegen kommen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verpackungsabschnitt gegenüber dem inneren Verpackungsabschnitt so gewendet ist, daß die Dreiecksabschnitte (23) des äußeren wie des inneren Verpackungsabschnittes zwischen einem äußeren und inneren Verpakkungsmaterial-Abschnitt zu liegen kommen.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, daß der innere Verpackungsabschnitt bezüglich der Kantenlänge der quadratischen Bodenfläche gleiche Abmessungen wie der äußere Verpackungsabschnitt aufweist.
4. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, daß der innere Verpackungsabschnitt bezüglich der Kantenlänge der quadratischen Bodenfläche zumindest geringfügig geringere Abmessungen als der äußere Verpackkungsabschnitt aufweist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksabschnitte (23) im Bereich der Dreiecksfläche jeweils an dem zugehörigen außen bzw. innen benachbart liegenden Verpackungsmaterial-Abschnitt befestigt sind.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich alle Dreiecksabschnitte (23) zumindest mit dem inneren oder dem äußeren im Bodenbereich befindlichen Verpackungsmaterial-Abschnitt im 5 Dreiecksflächenbereich oder vorzugsweise der innenliegenden Spitze der Dreiecksabschnitte (23) verbunden ist bzw.
sind.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der innere wie der äußere Verpackungsabschnitt im wesentlichen über die gleiche Gesamthöhe erstrecken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1184293A3 (de) * 2000-08-25 2003-08-13 Sonoco Development, Inc. Kombinationsbeutel und Servierplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1184293A3 (de) * 2000-08-25 2003-08-13 Sonoco Development, Inc. Kombinationsbeutel und Servierplatte

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