DE9308898U1 - Montageschiene für Installationen - Google Patents

Montageschiene für Installationen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/021Devices for positioning or connecting of water supply lines

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Dr. Werner Haßler
Patentanwalt
Asenberg 62 14. Juni 1993
5880 Lüdenscheid A 93 088
Anmelder: Helmut Schulte
Oberer Worthhagen 17 5880 Lüdenscheid
Montage schiene für Installationen Beschreibung
Das Gebrauchsmuster betrifft eine Montageschiene für Installationen mit in Reihen angeordneten Durchbrüchen für Schraubbefestigungen.
Eine derartige Montageschiene dient zur Halterung von Rohrleitungen, Kanälen, Kabeln, Rohren und dergleichen für Wasser-, Gas-, Heizungs-, Elektroinstallationen und andere Installationen. Im Einzelnen handelt sich um Schraubrohrschellen, sanitäre Apparate, Anschlußgarnituren, Wandscheiben.
Bei einer bekannten Montageschiene erfolgt die Befestigung durch Schrauben, die in Muttern eingreifen. Man benötigt auch Unterlegscheiben. Die Montage ist schwierig, da die Unterlegscheiben und Muttern unter oft beengten Einbauverhältnissen gehalten und ausgerichtet werden müssen.
Aufgabe des Gebrauchsmusters ist die Vereinfachung und Erleichterung der Montagearbeiten mit einer solchen Montageschiene.
Diese Aufgabe wird nach dem Gebrauchsmuster dadurch gelöst, daß einen Gewindedurchzug aufweisende Laschen auf die Montageschiene aufsteckbar und auf die Durchbrüche ausrichtbar sind und daß eine Schraube durch den jeweiligen Durchbruch in den Gewindedurchzug eingreift.
Das Gebrauchsmuster unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Laschen Einhängeschiebemuttem darstellen, die selbsthaltend auf die Montageschiene gehängt werden und sich infolgedessen nicht lösen können. Man kann also die Schraube sicher in den Durchgang des Anschlußgeräts und in den Gewindedurchzug einführen. Die Anordnung der Durchbrüche sichert eine Ausrichtung in horizontaler Richtung.
Eine einfache Einhängeschiebmutter wird dadurch bereitgestellt, daß die Lasche Haken zum Einhängen in eine Kante der Montageschiene aufweist.
Eine stabilere Montage wird dadurch ermöglicht, daß die Lasche zwei parallel zueinander angeordnete Schenkel aufweist, die auf beiden Seiten der Montageschiene liegen, daß der Gewindedurchzug in dem einen Schenkel und ein gewindefreier Durchgang fluchtend in dem anderen Schenkel vorgesehen ist und daß die Schraube durch den gewindefreien Durchgang hindurch in den Geindedurchzug eingreift.
Ein großer Ausrichtbereich wird dadurch sichergestellt, daß die Durchbrüche in drei Reihen als Rechtkantdurchbrüche ausgebildet sind.
Zur Erweiterung des Ausrichtbereichs ist vorgesehen, daß die mittlere Reihe der Durchbrüche zwischen benachbarten Durchbrüchen schmale, ausbrechbare Stege aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 eine Montageschiene mit schematischen Montage teilen, Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Lasche und Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Lasche.
Eine Montage schiene 1 aus Blech, z.B. mit einem Korrosionschutzüberzug weist drei zur Längskante parallele Reihen von rechtkantigen Durchbrüchen 2 und 3 auf. Die Durchbrüche 3 sind etwa quadratisch und dienen in erster Linie zur Befestigung der Montageschiene an einer Wand, an Haltern, Trägern oder dergleichen. Die Durchbrüche 2 haben jeweils eine wesentlich größere Fläche, und benachbarte Durchbrüche sind durch schmale Stege 4 getrennt, die ausbrechbar sind. Diese Durchbrüche 2 dienen in erster Linie zur Befestigung von Installationsteilen. Die Montageschiene wird in üblicher Weise entsprechend den jeweiligen Einbauverhältnisse gebogen, gegenbenfalls auch zu einer Konsole.
Zur Befestigung von Installationsteilen sind Laschen 5, 6 in Form von Einhängeschiebemuttern vorgesehen. Die Laschen sind Blechbiegeteile.
Die Lasche 5 hat zwei parallel zueinander ausgerichtete Schenkel 7, 8. Der Schenkel 7 hat einen Gewindedurchzug 9 und der Schenkel 8 einen damit fluchtenden gewindefreien Durchgang 10. Die Lasche 5 wird über die Oberkante der Montageschiene 1 gehängt, vergleiche Fig. 1, so daß der Durchgang 10 und der Gewindedurchzug 9 innerhalb eines Durchbruchs 2 liegen. In Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien ein Rohr
oder ein Schlauch mit einem Anschlußflansch 13 dargestellt. Der Anschlußflansch 13 hat beidseitig Augen 14, die auf den Durchgang 10 und den Gewindedurchzug 9 ausgerichtet werden, vergleiche Fig. 1 und 2. Eine Schraube, die durch die Linie 15 angedeutet ist, wird durch die Durchgänge des Auges 14 und des Schenkels 8 durchgeführt und in den Gewindedurchzug 9 eingedreht und festgeschraubt. Hierbei kann der Anschlußflansch 13 mit einer Hand und die Schraube 15 beziehungsweise ein Schrauber mit Schraube mit der anderen Hand festgehalten werden. Die weiteren Montageteile sind selbsthaltend festgelegt. Damit ist eine sichere Montage auch unter beengten Einbauverhältnissen sichergestellt.
Die Lasche 6 hat nur einen Schenkel 16 mit einem Gewindedurchzug 9. Der Gewindedurchzug 9 befindet sich gegebenenfalls in einem gedoppelten Abschnitt des Schenkels 16. Der Schenkel 16 endet in einen Haken 17, der über die Oberkante der Montageschiene 1 gehängt wird. In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist ein anderer Anschlußflansch 18 dargestellt.
Das zu befestigende Installationsgerät kann auch ein Durchflußmesser, ein Wärmemengenmesser, ein Druckmesser oder dergleichen sein.
Die Durchbrüche 2 erlauben eine Verschiebung und Ausrichtung der Laschen 5, 6 in einem weiten Bereich. Gegebenenfalls kann man auch einen Steg 4 ausbrechen, um an jeder beliebigen Stelle ein Installationsgerät oder einen Anschluß festzulegen.

Claims (5)

Dr. Werner Haßler Patentanwalt Asenberg 62 14. Juni 1993 5880 Lüdenscheid A 93 088 Anmelder: Helmut Schulte Oberer Worthhagen 17 5880 Lüdenscheid Montacreschiene für InstallationenAnsprüche
1. Montageschiene für Installationen mit in Reihen angeordneten Durchbrüchen für Schraubbefestigungen, dadurch gekennzeichnet, daß einen Gewindedurchzug (9) aufweisende Laschen (5, 6) auf die Montageschiene (1) aufsteckbar und auf deren Durchbrüche (2) ausrichtbar sind und daß eine Schraube (15) durch den jeweiligen Durchbruch (2) in den Geindedurchzug (9) eingreift.
2. Montageschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (6) Haken (17) zum Einhängen in eine Kante der Montageschiene (1) aufweist.
3. Montageschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (S) zwei parallel zueinander angeordnete Schenkel (7, 8) aufweist, die auf beiden Seiten der Montageschiene (1) liegen, daß der Gewindedurchzug (9) in dem einen Schenkel (7) und ein gewindefreier Durchgang (10) fluchtend in dem anderen Schenkel (8) vorgesehen ist und daß die Schraube (15) durch den gewindefreien Durchgang (10) hindurch in den Gewindedurchzug (9) eingreift.
4. Montageschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (2, 3) in drei Reihen als Rechtkantdurchbrüche ausgebildet sind.
5. Montageschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Reihe der Durchbrüche (2) zwischen benachbarten Durchbrüchen schmale, ausbrechbare Stege (4) aufweist.
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DE9404972U1 (de) * 1994-03-23 1994-06-16 Berthold Horstmann GmbH, 45307 Essen Aufbauvorrichtung für Versuchs- oder Lehrzwecke

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