DE3930170C2 - Raumtemperierungselement mit einer verbesserten Rohrleitungsbefestigung - Google Patents

Raumtemperierungselement mit einer verbesserten Rohrleitungsbefestigung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Raumtemperierungs­ element zur Montage beispielsweise im Bereich von Gebäude­ öffnungen, wie Fenster und Türen, und an Wänden oder Decken, bestehend aus einem Wärmeübertragungsprofil und mindestens einer Rohrleitung für ein Wärmetransportmedium, wobei die Rohrleitung innerhalb eines Hohlraumes des Wärmeübertra­ gungsprofils verlaufend an einer im Querschnitt insbeson­ dere halbkreisförmigen Wärmekontaktfläche eines einstückig mit dem Wärmeübertragungsprofil ausgebildeten Teilprofils anliegt und an diesem Teilprofil über kraft- und/oder form­ schlüssig an dem Wärmeübertragungsprofil bzw. dem Teil­ profil gehalterte Halteteile lösbar gehalten ist.
Ein derartiges Raumtemperierungselement ist aus dem DE 86 60 018 U1 bekannt. Zum Zwecke der Raumheizung und/oder Kühlung hat sich dieses Raumtemperierungselement her­ vorragend bewährt. Die hierzu in wärmeleitendem Kontakt mit dem Wärmeübertragungsprofil stehende Rohrleitung wird durch Halteteile in Anlage an der Wärmekontaktfläche gehalten, so daß ein guter Wärmeübergang von einem die Rohr­ leitung durchströmenden Wärmetransportmedium zu dem Wärme­ übertragungsprofil bzw. umgekehrt gewährleistet ist. Das Wärmeübertragungsprofil seinerseits überträgt die Wärme durch Konvektion an den Raum (Heizung) bzw. nimmt so die Wärme aus dem Raum auf (Kühlung). Hierbei sind die bisher verwendeten Halteteile noch verbesserungswürdig, da die von ihnen auf die Rohrleitung übertragene Kraft nicht an unter­ schiedliche Gegebenheiten anpaßbar ist, sondern von der Dimensionierung der Halteteile alleine abhängig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Raumtemperie­ rungselement der bekannten Art so zu verbessern, daß die Halteteile für die Rohrleitung in bezug auf die Haltekraft variabel sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jedes Halteteil aus einem Lagerbock und einem in diesem in bezug auf seine Andruckkraft gegen die Rohrleitung verstellbar gelagerten Andruckelement besteht. Dabei wird das Andruck­ element vorzugsweise aus einem in einer Gewindedurchgangs­ bohrung des Lagerbockes angeordneten Schraubbolzen gebildet, wobei es zweckmäßig ist, wenn dieser Schraubbolzen aus Kunststoff besteht. Dies ist insofern von Vorteil, als hierdurch Wärmeausdehnungen der Rohrleitungen bei geringer Reibung ohne Geräusche möglich sind, die Rohrleitung aber dennoch stets in innigem, wärmeleitendem Kontakt an dem Wärmeübertragungsprofil bzw. dem Teilprofil gehalten wird, und zwar unabhängig von unterschiedlichen Gegebenheiten, wie z. B. unterschiedliche Rohrdurchmesser.
Raumtemperierungsanlagen arbeiten üblicherweise mit dem sog. Zweirohrsystem, wobei das Wärmetransportmedium durch einen aus Vor- und Rücklaufleitung bestehenden Kreislauf zirku­ liert. Bei dem bekannten Raumtemperierungselement ist es erforderlich, die Rücklaufleitung durch zusätzliche, getrennte Halterungsmittel innerhalb des Wärmeübertragungs­ profil zu befestigen. Demgegenüber ist es gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß jedes Halteteil eine an dem Lagerbock befestigte Halterung für eine weitere Rohrleitung, d. h. für eine Rücklaufleitung, aufweist. Um einen unmittelbaren Wärmeübergang zwischen den beiden Rohrleitungen, d. h. zwischen der Vor- und der Rücklaufleitung, zu verhindern, ist die Rücklaufleitung gegenüber der Vorlaufleitung zudem erfindungsgemäß thermisch getrennt angeordnet. Hierzu kann der Lagerbock selbst aus einem thermisch schlecht leitenden Material bestehen, oder zwischen dem Lagerbock und der Rücklaufleitung ist eine thermische Trennlage angeordnet. Durch diese erfindungs­ gemäße Ausgestaltung sind auch hier vorteilhafterweise wärmebedingte Ausdehnungen möglich, ohne daß Geräusche verursacht würden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschrei­ bung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung bei­ spielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer vorteilhaften Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäßen Raumtemperierungs­ elementes in einer stirnseitig offenen Darstellung,
Fig. 2 eine Teilstirnansicht auf den Bereich eines Halte­ teils in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Explosivdarstellung der Anordnung nach Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßes Raumtemperie­ rungselement 2 aus einem Wärmeübertragungsprofil 4, von dem nur ein Teilstück dargestellt ist. Das Wärmeübertragungs­ profil 4 kann jedoch aus mehreren, z. B. rahmenartig zu­ sammengesetzten Teilstücken bestehen und so beispielsweise im Bereich von Gebäudeöffnungen, wie Fenster und Türen, angeordnet werden. Das Wärmeübertragungsprofil 4 ist mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit drei Wandungen 6, 7 und 8 ausgebildet, wobei die jeweils benachbarten Wandungen 6 und 7 sowie 7 und 8 vorzugsweise rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Im Bereich der freien Endkanten der beiden Seitenwandungen 6 und 8 besitzt das Wärmeübertragungsprofil 4 nicht dargestellte Befesti­ gungsmittel, über die es an einer Montagefläche befestigbar ist. Diese Befestigungsmittel sind jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und werden daher nicht näher beschrieben.
Innerhalb eines von dem Wärmeübertragungsprofil 4 gebilde­ ten Hohlraums 10 verläuft in der dargestellten Ausführung eine Rohrleitung 12, die in wärmeleitendem Kontakt zu dem Wärmeübertragungsprofil 4 steht. Diese Rohrleitung, die von einem Wärmetransportmedium, z. B. Wasser, durchströmt wird, liegt hierzu an einer im Querschnitt insbesondere halbkreisförmigen Wärmekontaktfläche 14 unmittelbar oder aber über eine nicht dargestellte Wärmekontaktschicht an. Die Wärmekontaktfläche 14 ist die Oberfläche eines über Wärmeleitstege 16 einstückig mit dem Wärmeübertragungsprofil 4 ausgebildeten Teilprofils 18, welches vorzugsweise als an den Durchmesser der Rohrleitung 12 angepaßtes Halbkreis- Schalenprofil ausgebildet ist. Dabei wird die Rohrleitung 12 durch mehrere, in Profillängsrichtung voneinander beab­ standete, kraft- und/oder formschlüssig an dem Wärmeüber­ tragungsprofil bzw. dem Teilprofil gehalterte Halteteile 20 lösbar gehalten.
Erfindungsgemäß besteht nun jedes Halteteil 20 aus einem Lagerbock 22 und einem in diesem in bezug auf seine Andruckkraft gegen die Rohrleitung 12 verstellbar gelager­ ten Andruckelement 24 sowie vorzugsweise aus einer an dem Lagerbock 22 befestigten Halterung 26 für eine weitere Rohrleitung 28. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die eine Rücklaufleitung bildende, weitere Rohrleitung 28 gegenüber der eine Vorlaufleitung bildenden, ersten Rohr­ leitung 12 thermisch getrennt angeordnet ist, da hierdurch Wärmeverluste durch direkte Wärmeübergänge zwischen den beiden Rohrleitungen 12 und 28 verhindert werden. Hierzu ist erfindungsgegemäß entweder vorgesehen, daß das Andruck­ element 24 und/oder der Lagerbock 22 aus einem thermisch schlecht leitenden Material bestehen/besteht, und/oder es ist zwischen der weiteren Rohrleitung 28 und dem Lagerbock eine thermische Trennlage 29 (siehe Fig. 2 und 3) angeord­ net.
Vorzugsweise ist das Andruckelement 24 aus einem in einer Gewindedurchgangsbohrung 30 des Lagerbockes 22 angeordneten Schraubbolzen 32 gebildet, der insbesondere aus Kunststoff besteht. Dies ist einerseits zur Verhinderung von Wärme­ übergängen vorteilhaft sowie andererseits auch insofern, als der Kunststoff-Schraubbolzen geringfügig elastisch verformbar ist, so daß Wärmeausdehnungen der Rohrleitung 12 ohne weiteres möglich sind.
Im folgenden soll insbesondere unter Bezug auf die Fig. 2 und 3 die Ausgestaltung des Halteteils 20 bzw. des Lager­ bockes 22 und dessen Halterung an dem Teilprofil 18 erläutert werden.
Der Lagerbock 22 besitzt erfindungsgemäß zwei einander abgekehrte Haltestege 34, mit denen er zwei zueinander parallele, in Profillängsrichtung verlaufende, einander zugekehrte, d. h. gegenüberliegende Führungsstege 36 des Teilprofils 18 in Richtung der ersten Rohrleitung 12 hintergreift, d. h. die Haltestege 34 liegen auf den der ersten Rohrleitung 12 zugekehrten Oberflächen der Führungs­ stege 36 auf. Dabei ist es für eine gute, in Profillängs­ richtung unverrutschbare Halterung des Lagerbockes 22 vor­ teilhaft, wenn die Haltestege 34 auf ihren auf den Führungs­ stegen 36 aufliegenden Oberflächen jeweils eine quer zur Profillängsrichtung verlaufende Verzahnung 38 aufweisen. In diesem Fall sollte der Lagerbock 22 vorzugsweise aus Metall, z. B. aus Aluminium, bestehen, da sich die Verzahnung 38 hierdurch in das Material der Führungsstege 36 hinein­ drückt, wenn der Schraubbolzen 32 in Richtung der ersten Rohrleitung 12 angezogen wird. Hierdurch ist der Lagerbock 22 erfindungsgemäß in Profillängsrichtung kraft- und/oder formschlüssig an dem Teilprofil 18 gehalten.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird durch einen einzigen Befestigungsvorgang, nämlich durch das Anziehen des Schraubbolzens 32, sowohl die Rohrleitung 12 als auch das Halteteil 20 bzw. der Lagerbock 22 selbst befestigt, da der Schraubbolzen 32 ja einen Druck in beide axiale Richtungen erzeugt, so daß die Rohrleitung 12 und das Halteteil 20 in entgegengesetzte Richtungen "auseinander" gedrückt werden. Hierdurch liegen sowohl die Rohrleitung 12 fest auf der Wärmekontaktfläche 14 als auch die Halte­ stege 34 fest auf den Führungsstegen 36 des Teilprofils 18 auf.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung ist der Lagerbock 22 mit den Haltestegen 34 derart ausgebildet, daß er in einer zu der Rohrleitung 12 senk­ rechten Richtung eingesetzt und durch eine Drehung um eine Achse 40, d. h. in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Doppelpfeils 42, nach Art eines Bajonettverschlusses mon­ tierbar bzw. auch wieder demontierbar ist. Hierzu ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Haltestege 34 an zwei zueinander parallelen und in Profil­ längsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten Seiten­ flächen 44, 46 des Lagerbockes 22 ausgebildet sind, wobei jede der Seitenflächen 44, 46 über einen stumpfen Winkel in eine zur Profillängsmittelachse hin geneigte Schrägfläche 48, 50 übergeht, die der jeweils anderen Seitenfläche 46, 44 - senkrecht zur Profillängsrichtung gesehen - gegenüber­ liegt, wobei die beiden Schrägflächen 48, 50 zueinander parallel sind und ihr gegenseitiger, senkrecht zu ihren Flächen gemessener Abstand dem lichten Abstand zwischen den Führungsstegen 36 des Teilprofils 18 ist. Diese Aus­ bildung läßt sich besonders gut in der in Fig. 3 zusätzlich dargestellten Aufsicht des Lagerbockes 22 erkennen. Weiter­ hin wird aus dieser Darstellung deutlich, daß die Halte­ stege 34 jeweils genau in der Ebene der Schrägflächen 48, 50 enden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schrägflächen 48, 50 so angeordnet sind, daß die Haltestege 34 durch eine Drehung des Lagerbockes 22 gleichsinnig mit der Anzugsbewegung des Schraubbolzens 32, d. h. bei einem Rechtsgewinde des Schraubbolzens durch eine Drehung des Lagerbockes 22 im Uhrzeigersinn, mit den Führungsstegen 36 in Eingriff gebracht und durch eine entgegengesetzte Dre­ hung gelöst werden können. Diese Ausbildung ist insofern von Vorteil, als durch eine Drehung des Schraubbolzens 32 zum Andrücken der Rohrleitung 12 auf die Wärmekontaktfläche 14 auch das gesamte Halteteil 20 bzw. der gesamte Lagerbock 22 mitgedreht wird, so daß hierdurch auch der Lagerbock befestigt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden die Führungsstege 36 des Teilprofils 18 Begrenzungen von einander zugekehrten Führungsnuten 52, in denen die Halte­ stege 34 des Lagerbockes 22 geführt sind. Dabei weist das Teilprofil 18, welches als an den Durchmesser der Rohr­ leitung 12 angepaßtes Halbkreis-Schalenprofil ausgebildet ist, zwei tangentiale Verlängerungsstege 54 auf, die etwa parallel zueinander, vorzugsweise aber geringfügig diver­ gierend angeordnet sind und an ihren Innenseiten die Führungsstege 36 bzw. die Führungsnuten 52 aufweisen.
Im folgenden soll nun auf die an dem Lagerbock 22 befestigte Halterung 26 für die weitere Rohrleitung 28 eingegangen werden. Diese Halterung 26 besteht im dargestellten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung aus einer Rohrschelle 58 mit einem die Rohrleitung 28 umgreifenden Bogen 59 und zwei ein­ ander abgekehrten Schenkeln 60. Der Lagerbock 22 ist vor­ zugsweise auf seiner der ersten Rohrleitung 12 abgekehrten Seite einstückig mit einer Halteplatte 56 ausgebildet, wobei die Schenkel 60 der Rohrschelle 58 parallel zu dieser Halte­ platte 56 angeordnet sind und Befestigungslöcher 61 auf­ weisen, durch die hindurch sich Schrauben 62 in Gewinde­ löcher 63 der Halteplatte 56 erstrecken.
Alternativ hierzu ist es in einer nicht dargestellten Aus­ führungsform besonders vorteilhaft, wenn die Halterung 26 aus elastischen, die Rohrleitung 28 klemmend umgreifenden Haltearmen besteht. Diese Haltearme können ebenfalls einstückig mit dem Lagerbock 22 ausgebildet oder aber als getrennte Teile an dem Lagerbock 22 befestigt sein. Bei dieser Ausführung braucht die Rohrleitung 28 lediglich rastend zwischen die Haltearme eingesteckt zu werden.
Je nach Größe der Halteplatte 56 kann es zweckmäßig sein, wenn diese zwei diagonal gegenüberliegende, fasenartige Schrägkanten 68 aufweist, um die oben beschriebene Drehung des Lagerbockes 22 bzw. des Halteteils 20 zu ermöglichen. Der gegenseitige Abstand der beiden Schrägkanten 68 ist dabei erfindungsgemäß dem lichten Innenabstand zwischen den beiden Seitenwandungen 6 und 8 des Wärmeübertragungs­ profils 4.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschrie­ bene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungs­ formen.

Claims (15)

1. Raumtemperierungselement zur Montage beispielsweise im Bereich von Gebäudeöffnungen, wie Fenster und Türen, und an Wänden und Decken, bestehend aus einem Wärme­ übertragungsprofil und mindestens einer Rohrleitung für ein Wärmetransportmedium, wobei die Rohrleitung inner­ halb eines Hohlraumes des Wärmeübertragungsprofils verlaufend an einer im Querschnitt insbesondere halb­ kreisförmigen Wärmekontaktfläche eines einstückig mit dem Wärmeübertragungsprofil ausgebildeten Teilprofils anliegt und an diesem Teilprofil über kraft- und/oder formschlüssig an dem Wärmeübertragungsprofil bzw. dem Teilprofil gehalterte Halteteile lösbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteteil (20) aus einem Lagerbock (22) und einem in diesem in bezug auf seine Andruckkraft gegen die Rohr­ leitung (12) verstellbar gelagerten Andruckelement (24) besteht.
2. Raumtemperierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteteil (20) eine an dem Lagerbock (22) befestigte Halterung (26) für eine weitere Rohrleitung (28) aufweist.
3. Raumtemperierungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Rohrleitung (28) gegenüber der ersten Rohr­ leitung (12) thermisch getrennt angeordnet ist.
4. Raumtemperierungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckelement (24) und/oder der Lagerbock (22) aus einem thermisch schlecht leitenden Material bestehen/besteht.
5. Raumtemperierungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckelement (24) aus einem in einer Gewindedurch­ gangsbohrung (30) des Lagerbockes (22) angeordneten Schraubbolzen (32) gebildet ist.
6. Raumtemperierungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (32) aus Kunststoff besteht.
7. Raumtemperierungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der weiteren Rohrleitung (28) und dem Lager­ bock (22) eine thermische Trennlage (29) angeordnet ist.
8. Raumtemperierungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (22) mit zwei einander abgekehrten Halte­ stegen (34) zwei parallele, einander zugekehrte Führungsstege (36) des Teilprofils (18) in Richtung der ersten Rohrleitung (12) hintergreift.
9. Raumtemperierungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (34) auf ihren auf den Führungsstegen (36) aufliegenden Oberflächen jeweils eine quer zur Profillängsrichtung verlaufende Verzahnung (38) aufweisen, wobei die Haltestege (34) vorzugsweise aus Aluminium bestehen.
10. Raumtemperierungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (34) an zwei zueinander parallelen und in Profillängsrichtung gegeneinander versetzt angeordne­ ten Seitenflächen (44, 46) des Lagerbockes (22) aus­ gebildet sind, wobei jede der Seitenflächen (44, 46) in eine zur Profillängsmittelachse hin geneigte Schräg­ fläche (48, 50) übergeht, die der jeweils anderen Seitenfläche (46, 44), senkrecht zur Profillängsrich­ tung gesehen, gegenüberliegt, wobei die beiden Schräg­ flächen (48, 50) zueinander parallel sind und ihr gegenseitiger Abstand dem lichten Abstand zwischen den Führungsstegen (36) des Teilprofils (18) ist.
11. Raumtemperierungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (36) des Teilprofils (18) Begrenzungen von einander zugekehrten Führungsnuten (52) bilden, in denen die Haltestege (34) des Lagerbockes (22) geführt sind.
12. Raumtemperierungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilprofil (18) als an den Durchmesser der Rohrlei­ tung (12) angepaßtes Halbkreis-Schalenprofil ausgebil­ det ist und zwei tangentiale Verlängerungsstege (54) aufweist, die etwa parallel zueinander, vorzugsweise geringfügig divergierend angeordnet sind und an ihren Innenseiten die Führungsstege (36) bzw. die Führungs­ nuten (52) aufweisen.
13. Raumtemperierungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (26) für die weitere, auf der der ersten Rohrleitung (12) abgekehrten Seite des Lagerbockes (22) verlaufende Rohrleitung (28) aus einer diese Rohrleitung (28) umgreifenden Rohrschelle (58) besteht.
14. Raumtemperierungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (58) an einer einstückig mit dem Lager­ bock (22) ausgebildeten Halteplatte (56) mittels Schraubverbindungen (62, 63) befestigt ist.
15. Raumtemperierungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (26) für die weitere Rohrleitung (28) aus elastischen, die Rohrleitung (28) klemmend umgrei­ fenden Haltearmen besteht, die einstückig mit dem Lagerbock (22) ausgebildet oder als zusätzliche Teile an dem Lagerbock (22) befestigt sind.
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