DE9308734U1 - Kippbratpfanne - Google Patents
KippbratpfanneInfo
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Classifications
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kippbratpfanne, insbesondere für Großküchen, bestehend aus einem Brattiegel mit Wand und Boden
und einer unter dem Boden angeordneten Heizeinrichtung.
Fig. 2 zeigt eine herkömmliche Kippbratpfanne mit einer Tiegelwand 11 aus Chromnickelstahlblech und einem nahtlos
eingeschweißten Boden 12 aus Flußstahl. Der Boden kann zusätzlich noch mit Chromnickelstahlblech plattiert sein. Die
Beheizung erfolgt mit elektrischer Energie oder mit Gas. Im
Fall der elektrischen Beheizung ist unterhalb des Tiegelbodens ein Elektroheizkörper 13 montiert, dessen Hitze
über Wärmestrahlung und Wärmeleitung auf den Tiegelboden 12 übertragen und an das Bratgut weitergeführt wird. Unter dem
Heizkörper 13 ist ein Reflektorblech 14 und eine Wärmeisolierung 15 angeordnet. Die gesamte Heizeinrichtung
ist von einem Verkleidungskasten 16 umgeben.
Bei derartigen Kippbratpfannen erfolgt wegen des Wärmespeichervermögens des metallischen Bodens das Aufheizen
Deutsche Bank, Herne (BLZ 430 700 61) Kontonummer: 6 145 510 ■ Bayer. Vereinsbank München (BLZ 700 202 70) Kontonummer: 46 505 999
Postscheck München (1Ju; 700 ·&igr;(&igr;&thgr; 60) Kontonummer: 227 682 - 805
und Abkühlen verhältnismäßig träge und die Energieregelung kann nur ungenügend an die wechselnde Belegung des Tiegels
mit Bratgut angepaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kippbratpfanne einen verlustarmen Wärmeübergang von der
Heizeinrichtung auf das Bratgut zu gewährleisten und eine Möglichkeit für eine anpassungsfähige Energieregelung zu
schaffen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Tiegel der Kippbratpfanne einstückig aus Glaskeramik besteht.
Dieses Material, das für Kochplatten bereits bekannt ist, hat den Vorteil, daß Infrarot-Heizstrahlen durchgelassen werden
und sofort das Bratgut erreichen, ohne daß erst der Tiegelboden aufgeheizt wird. Der energetische Wirkungsgrad
wird damit erheblich verbessert.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß unterhalb des Tiegelbodens ein Sensor zur Bratguterkennung vorgesehen
werden kann, der die Heizung automatisch einschaltet, wenn Bratgut auf den Glaskeramikboden aufgelegt wird und
ausschaltet, wenn Bratgut oder Teile heruntergenommen werden.
Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Tiegel läßt sich
gegenüber herkömmlichen Kippbratpfannen eine Energieersparnis von 30 bis 40% erzielen.
Ein Vorteil besteht auch in der optimalen Gestaltung des Tiegels mit großen runden Ecken, wodurch eine bessere
Handhabung und einfachere Reinigung gewährleistet ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und die damit verbundenen Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 11.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Kippbratpfanne;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine herkömmliche Kippbratpfanne.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, stimmt die erfindungsgemäße Kippbratpfanne hinsichtlich ihres Aufbaus
mit der bekannten Bauweise prinzipiell überein. Der Tiegel 1 besteht jedoch nicht aus Metall, sondern aus tiefgezogener
Glaskeramik. Er hat eine Wandstärke von etwa 6 bis 10 mm und einen nach außen abgebogenen oberen Rand.
Der Grundriß des Tiegels ist rechteckig, vorzugsweise quadratisch, und an den Ecken mit großen Krümmungsradien
abgerundet, so daß sich eine gute Handhabung und leichte Reinigungsmöglichkeit ergibt.
Unter dem Tiegelboden ist ein Heizkörper 2 in Form eines Elektro-Infrarotstrahlers angeordnet, dessen Wärmestrahlung
nahezu verlustfrei den Tiegelboden durchdringt und das in dem Tiegel befindliche Brat- oder Gargut erhitzt.
Die Unterseite des Infrarotstrahlers 2 ist von einem
Reflektorblech 3 abgedeckt. Ein Verkleidungskasten 5 mit einer in seinem Inneren befindlichen Isolierung 4 umgibt die
Heizeinrichtung.
Unterhalb des Keramikbodens kann ein nicht dargestellter Sensor vorgesehen werden, der auf Brat- oder Gargut
anspricht, das auf den Tiegelboden aufgelegt wird. Eine Schaltung bewirkt, daß bei nicht belegtem Tiegelboden die
Heizeinrichtung abgeschaltet wird und damit keine Wärmeabgabe
durch den Tiegelboden mehr erfolgt. Bei metallischen Tiegeln wird dagegen in einem solchen Fall die in dem Boden
gespeicherte Wärmemenge ungenutzt in die Umgebung abgestrahlt bzw. übertragen.
Claims (11)
1. Kippbratpfanne, insbesondere für Großküchen, bestehend
aus einem Brattiegel mit Wand und Boden und einer unter dem Boden angeordneten Heizeinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tiegel (1) einstückig aus Glaskeramik besteht.
2. Kippbratpfanne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß unter dem Tiegelboden eine Infrarot-Heizeinrichtung (2) angeordnet ist.
3. Kippbratpfanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung (2) eine Elektroheizeinrichtung ist.
4. Kippbratpfanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung (2) eine Gasheizeinrichtung ist.
5. Kippbratpfanne nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Heizeinrichtung
(2) ein Reflektorblech (3) angeordnet ist.
6. Kippbratpfanne nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (2) von einem wärmeisolierenden Verkleidungskasten (5) umgeben
ist.
7. Kippbratpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Tiegelbodens
ein Bratguterkennungs-Sensor angeordnet ist, der ein Einschalten der Heizeinrichtung (2) beim Auflegen von
Bratgut auf den Tiegelboden und ein Abschalten der Heizeinrichtung beim Entfernen von Bratgut bewirkt.
8. Kippbratpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel (1) im Grundriß rechteckig mit groß abgerundeten Ecken ist.
9. Kippbratpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Tiegels
(1) nach außen abgebogen ist.
10. Kippbratpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Tiegels
(1) 6 bis 10 mm beträgt.
11. Kippbratpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel (1) aus
tiefgezogener Glaskeramik besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE9308734U DE9308734U1 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | Kippbratpfanne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9308734U1 true DE9308734U1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6894310
Family Applications (1)
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DE9308734U Expired - Lifetime DE9308734U1 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | Kippbratpfanne |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9308734U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2848289A1 (fr) * | 2002-12-05 | 2004-06-11 | Schott Glas | Four avec recipient chauffant |
DE202013010038U1 (de) | 2013-11-05 | 2013-11-20 | Labetherm Limited Zweigniederlassung Deutschland | Gasbeheizte kippbare oder nichtkippbare Pfanne |
DE102013018747A1 (de) | 2013-11-05 | 2015-05-21 | Labetherm Limited Zweigniederlassung Deutschland | Gasbeheizte kippbare oder nichtkippbare Pfanne |
-
1993
- 1993-06-11 DE DE9308734U patent/DE9308734U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2848289A1 (fr) * | 2002-12-05 | 2004-06-11 | Schott Glas | Four avec recipient chauffant |
ES2264840A1 (es) * | 2002-12-05 | 2007-01-16 | Schott Glas | Horno. |
DE202013010038U1 (de) | 2013-11-05 | 2013-11-20 | Labetherm Limited Zweigniederlassung Deutschland | Gasbeheizte kippbare oder nichtkippbare Pfanne |
DE102013018747A1 (de) | 2013-11-05 | 2015-05-21 | Labetherm Limited Zweigniederlassung Deutschland | Gasbeheizte kippbare oder nichtkippbare Pfanne |
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