DE9308331U1 - Planenbinder - Google Patents
PlanenbinderInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F3/00—Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor
- B42F3/04—Attachment means of ring, finger or claw form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/06—Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
- B42F15/066—Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like for hanging a single drawing, e.g. with self-locking means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/24—Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
- E04G21/28—Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction against unfavourable weather influence
-
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- E04G5/12—Canopies
-
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- E04G2021/248—Tarpaulins specially adapted therefor
Landscapes
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
G 11 872 Gb
M + N . Flexible Folien GmbH ;, Butenpaß 17,
D-4292 Rhede/Westf. 5
Planenbinder
Die Erfindung bezieht sich auf einen Planenbinder nach dem Oberbegriff
des Po*#R*jj^nspruchs.
0 Derartige Mittel zum Befestigen von Planen, insbesondere Bauplanen, sind
aus DE-GM 71 10 207 sowie aus DE-PS 32 04 654 C2 bekannt. Die Befestigungslaschen
tragen patrizen- bzw. matrizenförmige Verschlußelemente. Die Befestigungslaschen werden um eine Stange oder um ein Rohr des Baugerüstes
gelegt und miteinander befestigt. Die Befestigungslaschen tragen
]&kgr; einen Knebel, der, durch ein Loch der Plane gesteckt, dazu dient, diese
zu halten.
Die bisher bekannten Befestigungsmittel weisen jedoch erhebliche technische
Schwächen auf.
Der kraftübertragende Abschnitt am Knebelansatz des in DE-GM 71 10 207
offenbarten Befestigungsmittels ist als Knickstelle zum Kippen des Knebels beim Durchstecken durch eine Öse oder dergleichen geschwächt.
Diese Verbindungsstelle zwischen Befestigungslasche und Knebel unterliegt im Betrieb Zugbeanspruchung, was die Haltbarkeit der Verbindung zwischen
Knebel und Befestigungslaschen stark beeinträchtigt. Zudem sind die zum Kippen des Hebels aufzubringenden Kräfte erheblich, wodurch eine Handhabung,
insbesondere im Winter, mit kalten und nassen Fingern erschwert wird.
Diese Nachteile werden mit dem in DE-PS 32 04 654 C2 beschriebenen
Befestigungsmittel nur teilweise gelöst. Zwar wurde hier die Zugbeanspruchung
in eine günstigere Druckbeanspruchung geändert, jedoch ist hier, um
ein Kippen des Knebels zu ermöglichen, die Verbindungsstelle zwischen gc Knebel und Befestigungslasche durch ein Filmscharnier verdünnt, wodurch
der Knebel nach mehrmaligem Kippen und durch Bewegungen der Plane, beispielsweise durch Wind verursacht, abreißen kann.
Der Knebel und das Filmscharnier machen zudem Hinterschneidungen erforderlich,
was die Herstellung schwierig und somit teuer gestaltet.
Zudem ist bei der Demontage des Befestigungsmittels eine zweite Hand erforderlich,
die hinter die Plane greift und den Knebel kippt, während die erste Hand das Befestigungsmittel hält und aus der Planenöffnung herauszieht.
Dies führt zu Verzögerungen, die den Arbeitsablauf stören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsmittel der
gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß es preiswert herzustellen ist und allen Beanspruchungen eines rauhen Baubetriebes gewachsen und leicht und
schnell handhabbar ist, sowie ausreichende Wetter- und Schlagfestigkeit
,c aufweist.
&ogr;
&ogr;
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch diese Merkmale wird erreicht, daß der Planenbinder durch eine
Öffnung der Plane mit einer Hand durchgesteckt werden kann, ohne daß
relativ zeitaufwendige Dreh- oder Kippbewegungen ausgeführt werden müssen. Die Demontage kann ebenfalls mit nur einer Hand erfolgen, dadurch
daß die Widerhaken ausgehakt werden können, ohne daß eine zweite Hand _- hinter die Plane greifen muß. Bewegliche Elemente wie Scharniere, sowie
Hinterschneidungen werden bei vorliegendem Anmeldungsgegenstand vermieden, wodurch die Haltbarkeit wesentlich erhöht wird und die Produktionskosten
gesenkt werden können.
on In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Planenbinders dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den gesamten Planenbinder in Ansicht, O1- Fig. 2 den Planenbinder von der Seite und
Fig. 3 den Planenbinder von vorne.
Der in Fig. 1 dargestellte Planenbinder besteht aus zwei parallel zueinanderliegenden
Befestigungslaschen (1 und 2), die über ein U-förmiges
Verbindungsstück (3) an einem Ende miteinander verbunden sind. In die Außenseiten des U-förmigen Verbindungsstücks (3) sind zwei spreizbare
Widerhaken (4 und 5) integriert, die in einem Winkel von etwa 45° von den Befestigungslaschen (1 und 2) abstehen. Die Widerhaken (4 und 5) sind
materialbedingt elastisch federnd und gegebenenfalls bogenförmig.
Die Befestigungslaschen (1, 2) tragen patrizen- bzw. matrizenförmige
Verschlußelemente (6,7), mittels derer die Befestigungslaschen (1,2) zu einem Ring verbindbar sind. Das freie Ende der Befestigungslasche (1) ist
mit einem rechteckigen Griffstück (8) versehen. Zwischen den Widerhaken,
ausgehend vom inneren Scheitelpunkt des U-förmigen Verbindungsstücks, ist eine Verstärkung (9) eingespritzt, die die Parallelität der beiden
Schenkel des U-förmigen Verbindungsstücks (3) unter Zug- oder Druckbelastung aufrecht erhält.
Zu der in Fig. 1 dargestellten Verbindung einer Plane (11) mit einem Rohr
(12) eines Gerüstes gelangt man wie folgt:
Das untere Ende des Planenbinders, bestehend aus dem U-förmigen Verbindungsstück
(3), den beiden spreizbaren Widerhaken (4 und 5) und der Verstärkung (9), wird durch die Öse (10) der Plane (11) gestoßen. Nun
wird das Griffstück (8) der Befestigungslasche (1) erfaßt und die Plane
(11) an das Gerüst herangezogen. Die Befestigungslaschen (1,2) werden gegensinnig um das Rohr (12) herumgelegt und die patrizenförmigen Verschlußelemente
(7) in entsprechend matrizenförmige Verschlußelemente (6) verrastet. Damit ist die Plane (11) sicher am Gerüstrohr (12) festgelegt.
Bei der nun entstehenden Zugbeanspruchung durch die Plane (11) spreizen
sich die Widerhaken (4,5) nahezu rechtwinklig von den Verbindungslaschen (1 und 2) ab. Durch die stabile und gegebenenfalls bogenförmige Ausführung
der Widerhaken (4 und 5) ist gewährleistet, daß der Winkel zwischen Verbindungslaschen (1 und 2) und den Widerhaken (4 und 5) auch bei großer
Zugbeanspruchung nicht größer als 90° wird, wodurch die Gefahr des
Herausrutschens des Planenbinders aus der Plane vermieden wird.
Bei der Demontage werden zunächst die patrizenförmigen Verschlußelemente
(7) von den matrizenförmigen Verschlußelementen (6) gelöst, wodurch die
Befestigungslaschen (1,2) vom Rohr (12) freikommen und das untere Ende
des Planenbinders (3,4,5 und 9) zugentlastet wird und die spreizbaren
Widerhaken (4,5) zu ihren Ausgangswinkel zurückgelangen.
Anschließend wird das untere Ende des Planenbinders (3,4,5 und 9) leicht
nach vorne geschoben und gekippt, wodurch ein Widerhaken aus der Öse
heraussteht. Nun kann der Planenbinder herausgeschoben werden.
Kr/mat
Claims (4)
1. Planenbinder, insbesondere für Bauplanen, die im Randbereich Ösen
oder dergleichen zum Durchstecken eines Tragelements aufweisen, die
, n Verschlußelemente tragen und im Befestigungszustand eine Gerüststange
oder dergleichen umfassen, mit Befestigungslaschen, die mit einem U-förmigen Verbindungsstück miteinander verbunden sind, wobei die
Laschenebenen im nichteingebauten Zustand parallel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß in die
,,- Außenseiten des U-förmigen Verbindungsstücks (3) zwei gegenüberliegende
spreizbare Widerhaken (4,5) integriert sind, die sich unter Zugbelastung abspreizen.
2. Planenbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende
2(-, der Befestigungslasche (1) ein rechteckiges Griff stück aufweist.
3. Planenbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige
Verbindungsstück (3) eine Verstärkung (9) aufweist.
„,-
4. Planenbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die spreizbaren Widerhaken (4,5) bogenförmig ausgebildet sind.
Kr/mat
30
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308331U DE9308331U1 (de) | 1993-06-03 | 1993-06-03 | Planenbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308331U DE9308331U1 (de) | 1993-06-03 | 1993-06-03 | Planenbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9308331U1 true DE9308331U1 (de) | 1993-08-05 |
Family
ID=6894013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9308331U Expired - Lifetime DE9308331U1 (de) | 1993-06-03 | 1993-06-03 | Planenbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9308331U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1460202A1 (de) * | 2003-03-05 | 2004-09-22 | Giuliano Decorazioni S.n.c. | Abdeckung für Baugerüst |
-
1993
- 1993-06-03 DE DE9308331U patent/DE9308331U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1460202A1 (de) * | 2003-03-05 | 2004-09-22 | Giuliano Decorazioni S.n.c. | Abdeckung für Baugerüst |
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