DE9307594U1 - Schnellmontageset zur Umrüstung eines Schiebers mit innenliegendem Spindelgewinde auf elektrische Überwachung - Google Patents

Schnellmontageset zur Umrüstung eines Schiebers mit innenliegendem Spindelgewinde auf elektrische Überwachung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/046Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor with electric means, e.g. electric switches, to control the motor or to control a clutch between the valve and the motor

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UEXKÜLL & STOLBERG european patent attorneys
PATENTANWÄLTE
BESELERSTRASSE 4 DR. ULRICH GRAF STOLBERG
D-2000 HAMBURG 52 DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
DIPL.-ING. ARNULF HUBER
DR. ALLARD von KAMEKE
DIPL.-BIOL. INGEBORG VOELKER DR. PETER FRANCK
DR. GEORG BOTH
Färe Armaturen (G 35787 BO/co)
Handelsgesellschaft mbH
Sethweg 59
W-2000 Hamburg 61 Mai 1993
Schnellmontageset zur Umrüstung eines Schiebers mit innenliegendem Spindelgewinde auf elektrische Überwachung
Die Erfindung betrifft ein Schnellmontageset zur Umrüstung eines Schiebers mit innenliegendem Spindelgewinde auf elektrische Überwachung.
Um die Stellung eines Schiebers in einem Rohrnetz schnell zu erfassen, sind diese Absperrorgane vielfach mit einem im Außenbereich angeordneten Stellelement ausgerüstet. Das Stellelement ist mit der Spindel des Schiebers gekoppelt, so daß es beim Verstellen des Schiebers von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung von einer ersten Position in eine zweite Position verfährt. Durch einen an dem Stellelement angebrachten Zeiger kann die Ablesung erleichtert werden. Mit solchen Stellelementen können zum Beispiel Keilschieber, insbesondere Sprinkler-Schieber, versehen sein.
Da der Trend dazu geht, Leitungsanlagen aus der Ferne zu überwachen, wurden die Stellelemente vorhandener Schieber so umgerüstet, daß sie auf ein elektrisches Bauelement einwirken, und dadurch eine aus der Ferne ablesbare elektrische Größe beeinflussen. Wenn nur zwei Stellungen des Absperrorgans von Inter-
esse sind, nämlich "voll geöffnet" oder "geschlossen", was z.B. bei einem Sprinkler-Schieber der Fall ist, lassen sich vorteilhaft Endlageschalter, auch Endschalter oder Grenztaster genannt, einsetzen. Ein Endlageschalter ist mit einem Schalterstößel ausgerüstet, der mit einem elektrischen Schaltkontakt gekoppelt ist. Bei geeigneter räumlicher Anordnung eines Endlageschalters in bezug auf das Stellelement eines Absperrorgans wird der Schalterstößel betätigt, wenn sich das Absperrorgan in der geöffneten Stellung oder wenn es sich in der geschlossenen Stellung befindet.
Besonders robust und daher für die vielfach rauhen Betriebsbedingungen an Rohrleitungsanlagen am besten geeignet sind Endlageschalter, die nur einen Schalterstößel aufweisen. Solche Endlageschalter müssen in bezug auf das Stellelement unterschiedlich montiert werden, je nachdem ob sie die offene oder die geschlossene Stellung des Absperrorgans anzeigen sollen. Beim Nachrüsten vorhandener Anlagen sind daher für den jeweiligen Bedarfsfall Befestigungs- und Betätigungsteile für den Endlageschalter gebastelt worden. Dies ist zeitaufwendig, kostspielig und mit Qualitätsnachteilen verbunden. Außerdem kann dies zu Sicherheitsrisiken führen, z.B. wenn bei der Umrüstung aus Unverständnis druckbelastete Apparateteile angebohrt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schnellmontageset zur Umrüstung eines Schiebers auf elektrische Überwachung zu schaffen, das es ermöglicht, einen Endlageschalter, vorzugsweise einen mit einem einzigen Schalterstößel, schnell, kostengünstig, zuverlässig und sicher an dem Absperrorgan zu montieren, so daß der Endlageschalter im Zusammenwirken mit dem Stellelement die geöffnete Stellung oder die geschlossene Stellung des Absperrorgans anzeigen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Schnellmontageset mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen.
Das erfindungsgemäße Schnellmontageset enthält ein Montageelement für einen Endlageschalter mit einem Schalterstößel, das wahlweise in einer ersten Lage oder in einer zweiten Lage an dem Gehäuse des Schiebers angebracht werden kann, je nachdem, ob der Endlageschalter bei der geöffneten Stellung oder bei der geschlossenen Stellung betätigt werden soll. Ein weiterer Bestandteil des Schnellmontagesets ist ein Betätigungselement, und zwar ein erstes Betätigungselement oder ein zweites Betätigungselement, das an dem Stellelement befestigt werden kann. Wird das erste Betätigungselement verwendet, so erfolgt eine Betätigung des Endlageschalters, wenn das Stellelement in seine erste Position gelangt, d.h., wenn das Absperrorgan voll geöffnet ist. Wird dagegen das zweite Betätigungselement an dem Stellelement angebracht, spricht der Endlageschalter an, wenn das Stellelement in seine zweite Position gelangt, also in die geschlossene Stellung des Absperrorgans. Das erfindungsgemäße Schnellmontageset ermöglicht es also, mit wenigen vorgefertigten Bauelementen, die auch von weniger qualifizierten Kräften schnell und zuverlässig montiert werden können, einen Schieber so umzurüsten, daß seine geöffnete Stellung oder seine geschlossene Stellung elektrisch angezeigt werden kann. Je nach dem Einsatzzweck können das Montageelement und das erste Betätigungselement oder aber das Montageelement und das zweite Betätigungselement zusammen abgepackt werden. Es kann auch sinnvoll sein, in einer Verpakkungseinheit das Montageelement und sowohl das erste als auch das zweite Betätigungselement zur Verfügung zu stellen. In einer weiteren Variante können auch die erforderlichen Befestigungselemente wie Schrauben beigefügt werden. Schließlich ist es denkbar, den passenden Endlageschalter ebenfalls beizupacken. So sind alle für den jeweiligen Zweck erforderlichen Einzelteile übersichtlich zusammengepackt, was bei der Montage eine Hilfe ist.
Wenn neben der Spindel des Schiebers ein Führungsstift für das Stellelement angeordnet ist, der an der Haube (d.h. am Gehäuse) des Schiebers eine Kontermutter aufweist, läßt sich das Montage-
element für den Endlageschalter besonders einfach ausgestalten. Dabei ist das Montageelement als Montagewinkel ausgebildet, der an seinem ersten Schenkel einen von dessen freiem Ende her zugänglichen Schlitz aufweist. Wenn die Kontermutter an dem Führungsstift etwas vom Gehäuse des Schiebers weggeschraubt wird, läßt sich der erste Schenkel des Montagewinkels zwischen Kontermutter und Gehäuse einschieben, so daß der Führungsstift von dem Schlitz aufgenommen wird. Je nach dem gewünschten Anzeigezustand wird der Montagewinkel entweder so angebracht, daß sein mit Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für den Endschalter versehener zweiter Schenkel sich in Richtung des Führungsstifts erstreckt oder so umgedreht, daß er von dem Führungsstift weg weist. Diese Ausführungsform nutzt also die vorhandenen Befestigungsmöglichkeiten an dem Gehäuse des Schiebers vorteilhaft aus, so daß eine zuverlässige Anbringung des Montagewinkels schnell und einfach erfolgen kann.
Vielfach ist die von der Spindel weg weisende Stirnseite des Stellelements mit mindestens einer Bohrung zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen, z.B. um dort einen Zeiger zur visuellen Anzeige des Betriebszustands anzubringen. Wenn das Absperrorgan auf elektrische Überwachung umgerüstet wird, ist ein solcher Zeiger entbehrlich, und die Bohrungen können zur Befestigung des ersten Betätigungselements oder des zweiten Betätigungselements benutzt werden. Vorzugsweise sind sowohl das erste Betätigungselement als auch das zweite Betätigungselement als Winkelstück ausgebildet, wobei der erste Schenkel des jeweiligen Betätigungselements mit Hilfe von Befestigungsschrauben an der Stirnseite des Stellelements angebracht werden kann. Der zweite Schenkel des jeweiligen Betätigungselements erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem ersten Schenkel, so daß er mit seinem freien Ende den Schalterstößel des Endlageschalters betätigen kann. Da der Schalterstößel je nach dem gewünschten Anzeigezustand des Absperrorgans in entgegengesetzte Richtungen weist, ist der erste Schenkel des ersten Betätigungsele-
ments anders ausgestaltet als der erste Schenkel des zweiten Betätigungselements.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Schnellmontagesets mit einem Endlageschalter und des Oberteils eines Absperrorgans bei Verwendung zur Anzeige der geöffneten Stellung, wobei die Hilfslinien die Montage an dem Absperrorgan verdeutlichen,
Figur 2 eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Schnellmontagesets und des Oberteils eines Absperrorgans, wobei derselbe Endlageschalter wie in Figur 1 zur Anzeige der geschlossenen Stellung verwendet wird und wobei die Hilfslinien die Montage an dem Absperrorgan verdeutlichen,
Figur 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des fertig an dem Absperrorgan montierten Schnellmontagesets aus Figur 1 und
Figur 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des fertig an dem Absperrorgan montierten Schnellmontagesets aus Figur 2.
Das Absperrorgan, das mit dem erfindungsgemäßen Schnellmontageset zur Umrüstung auf elektrische Überwachung versehen werden kann, ist ein Schieber, z.B. ein Keilschieber, insbesondere ein Sprinkler-Schieber. Die Figuren 1 bis 4 zeigen das Oberteil eines solchen Schiebers, der sich besonders gut für die Umrüstung eignet.
Aus dem Gehäuse 2 des Schiebers ragt eine Spindel 4. Der dargestellte Schieber ist in seinem Innern so kontruiert, daß beim
Verdrehen der Spindel 4 der Schieber geschlossen bzw. geöffnet wird, ohne daß sich dabei der außerhalb des Gehäuses 2 befindliche Abschnitt der Spindel 4 in das Gehäuse 2 hineinbewegt bzw. aus dem Gehäuse 2 herausbewegt. Auf ihrer Außenseite trägt die Spindel 4 ein Außengewinde 6. Ein Vierkantansatz 8 an ihrem Ende dient zum Befestigen eines Handrades 9 (siehe Figur 3 und Figur 4). Der dargestellte Schieber ist mit einem Stellelement 10, manchmal auch Zeigermutter genannt, ausgerüstet, das als Anzeigevorrichtung für die Stellung des Schiebers dient. Das Stellelement 10 weist eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung 12 sowie ein Führungsloch 14 auf, siehe Figur 1. An seiner Stirnseite 16 hat es zwei mit Innengewinden versehene Bohrungen 18. Das Innengewinde der Bohrung 12 ist an das Außengewinde 6 der Spindel 4 angepaßt. Wenn die Spindel 4 gedreht wird, bewegt sich so das Stellelement 10 nach oben bzw. unten. Um ein Verdrehen des Stellelements 10 zu verhindern, gleitet in dem Führungsloch 14 ein Führungsstift 20, manchmal auch Zeigerstift genannt, der mit Hilfe eines Gewindeteils 22 fest am Gehäuse 2 des Schiebers angebracht ist. Zur Sicherung dient eine als Sechskantmutter ausgebildete Kontermutter 24, die über einer Unterlegscheibe 26 festgezogen ist. Siehe hierzu auch die Darstellungen in Figur 3 und Figur 4.
Figur 1 zeigt das erfindungsgemäße Schnellmontageset bei Anwendung zur Anzeige der geöffneten Schieberstellung. In dieser Stellung befindet sich das Stellelement 10 in einer ersten Position, hier in einer auf das Handrad 9 zu bewegten Stellung (siehe Figur 3).
Das Schnellmontageset enthält ein Montageelement, das als Montagewinkel 30 ausgestaltet ist. Sein erster Schenkel 32 ist mit einem vom freien Ende 33 aus zugänglichen Schlitz 34 versehen. Der zweite Schenkel 36 des Montagewinkels 30 verläuft im wesentlichen rechtwinklig zu dem ersten Schenkel 32 und ist mit zwei Bohrungen 38 ausgestattet, die vorzugsweise Innengewinde tragen. In der in den Figuren 1 und 3 dargestellten Anordnung ist der
Montagewinkel 30 in einer ersten Lage angebracht, bei der sich sein zweiter Schenkel 36 in Richtung des Führungsstifts 20 erstreckt, also nach oben.
Der Montagewinkel 30 trägt einen Endlageschalter 40, manchmal auch als Endschalter oder Grenztaster bezeichnet, z.B. das Fabrikat Bernstein Bi-SUlZ W 608.5153.008. Zur Befestigung dienen zwei in die Bohrungen 38 gedrehte Befestigungsschrauben 42. Der Endlageschalter 40 weist einen Schalterstößel 44 auf (siehe auch Figur 3), der durch Drücken betätigt wird und dabei im Innern des Endlageschalters 40 einen Schaltkontakt bewegt. Der Endlageschalter 40 kann außerdem elektronische Bauelemente aufweisen und ist über eine nicht eingezeichnete elektrische Leitung z.B. mit einer Anzeigetafel in einem Kontrollraum verbunden. In der in den Figuren 1 und 3 dargestellten Lage des Montagewinkels 30 weist der Schalterstößel 44 nach unten.
Wenn das Stellelement 10 nach oben verfahren ist, wird der Schalterstößel 44 von einem ersten Betätigungselement 50, einem Stop-Blech für Stellung "offen", gedrückt. Das erste Betätigungselement 50 hat einen ersten Schenkel 52, der an seinem freien Ende 53 zu einem Befestigungsbereich 54 verbreitert ist, der mit zwei Durchgangsbohrungen 56 für Befestigungsschrauben 57 versehen ist. Das erste Betätigungselement 50 kann mittels der in die Bohrungen 18 gedrehten Befestigungsschrauben 57 an der Stirnseite 16 des Stellelements 10 angebracht werden, wie in Figur 1 durch die Hilfslinien angedeutet. Ein zweiter Schenkel 5 8 des ersten Betätigungselements 5 0 erstreckt sich unter einem Winkel von etwa 90° zu dem ersten Schenkel 52 und weist im montierten Zustand von dem Führungsstift 20 weg, wobei er bis zu dem Schalterstößel 44 reicht, siehe Figur 3.
Um den Endlageschalter 40 in der in den Figuren 1 und 3 dargestellten Lage anzubringen, wird zunächst das erste Betätigungselement 50 an die Stirnseite 16 des Stellelements 10 geschraubt. Um die Bohrungen 18 in der Stirnseite 16 zugänglich zu machen,
muß gegebenenfalls vorher z.B. ein Zeiger von dem Stellelement 10 abgeschraubt werden. Im nächsten Schritt wird der Endlageschalter 40 mit den Befestigungsschrauben 42 am Montagewinkel 30 angebracht. Nun wird die Kontermutter 24 am Führungsstift 20 gelockert, und der Montagewinkel 30 mit dem daran befestigten Endlageschalter 40 kann mit dem Schlitz 34 zwischen die Unterlegscheibe 26 und das angrenzende Gehäuse 2 geschoben werden. Der erste Schenkel 52 des ersten Betätigungselements 50 ist so schmal, daß er in den Schlitz 34 eingeführt und sich dann auch parallel zu der Spindel 4 bewegen läßt. Auf diese Weise kommt der erste Schenkel 52 des ersten Betätigungselements 50 zwischen dem Führungsstift 20 und dem zweiten Schenkel 36 des Montagewinkels 30 zu liegen, siehe Figur 3. Zum Schluß wird die Kontermutter 24 wieder festgezogen.
Wenn nun die Spindel 4 mit Hilfe des Handrads 9 gedreht wird, um den Schieber zu öffnen, bewegt sich das Stellelement 10 zusammen mit dem ersten Betätigungselement 50 nach oben, während der Montagewinkel 30 mit dem Endlageschalter 40 seine Lage nicht verändert. Dabei fährt der zweite Schenkel 58 des ersten Betätigungselements 50 auf den Schalterstößel 44 zu. Wenn der Schieber seine Sollposition in der geöffneten Stellung erreicht hat, betätigt der zweite Schenkel 58 des ersten Betätigungselements 50 den Schalterstößel 44, was eine elektrische Anzeige zum Beispiel in einem entfernten Kontrollraum bewirkt.
Wenn die geschlossene Stellung des Schiebers angezeigt werden soll, wird der Montagewinkel 30 mit dem daran angebrachten Endlageschalter 40 in einer zweiten Lage befestigt. Dies ist in den Figuren 2 und 4 dargestellt. Dabei weist der zweite Schenkel 36 des Montagewinkels 30 von dem Führungsstift 20 weg, also nach unten, und der Schalterstößel 44 zeigt nach oben. Nun muß der Schalterstößel 44 betätigt werden, wenn das Stellelement 10 in eine zweite Position verfahren ist, nämlich nach unten, siehe Figur 4. Das Betätigungselement ist daher anders ausgestaltet als im Fall der Figuren 1 und 3. Es ist ein zweites Betätigungs-
element 60 vorgesehen, auch Stop-Blech für Stellung "geschlossen" genannt, das als Winkelstück ausgebildet ist. Sein erster Schenkel 62 weist zwei Durchgangsbohrungen 64 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 57 auf, die in die Bohrungen 18 an der Stirnseite 16 des Stellelements 10 gedreht werden können. Der zweite Schenkel 66 des zweiten Betätigungselements 60 verläuft im wesentlichen rechtwinklig zu dem ersten Schenkel 62, erstreckt sich im montierten Zustand von dem Führungsstift 20 weg und reicht mit seinem freien Ende 67 bis zu dem Schalterstößel 44.
Die Montage bei der Anordnung nach den Figuren 2 und 4 verläuft analog zu der gemäß den Figuren 1 und 3. Wenn die Spindel 4 gedreht wird, um den Schieber zu schließen, bewegt sich das Stellelement 10 nach unten, bis der zweite Schenkel 66 des zweiten Betätigungselements 60 den Schalterstößel 44 betätigt und somit angezeigt wird, daß der Schieber geschlossen ist.
In beiden Fällen ist also eine einfache und schnelle Montage des Endlageschalters 40 möglich. Insbesondere braucht an dem Schieber nichts verändert zu werden, abgesehen davon, daß gegebenenfalls die bereits vorhandenen Bohrungen 18 an dem Stellelement 10 zugänglich gemacht werden müssen.
Falls es erforderlich ist, den Punkt, an dem der Endlageschalter 40 längs des Verstellweges des Stellelements 10 betätigt wird, an eine andere Stelle zu verlegen als die durch die Abmessungen der Bauelemente vorgegebene Stelle, kann eine Abstandshülse 28 verwendet werden. In Figur 1 (nicht dagegen in Figur 3) ist dargestellt, wie mit Hilfe der um den Führungsstift 20 gesteckten und zwischen dem Gehäuse 2 und der Unterseite des ersten Schenkels 32 des Montagewinkels 30 liegenden Abstandshülse 28 der Endlageschalter 40 und damit sein Betätigungspunkt nach oben versetzt angeordnet werden können.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Schnellmontageset zur Umrüstung eines Schiebers mit innenliegendem Spindelgewinde auf elektrische Überwachung, wobei der Schieber ein im Außenbereich angeordnetes Stellelement (10) aufweist, das mit der Spindel (4) des Schiebers gekoppelt ist, so daß das Stellelement (10) beim Verstellen des Schiebers von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung von einer ersten Position in eine zweite Position verfährt, gekennzeichnet durch ein an dem Gehäuse (2) des Schiebers wahlweise in einer ersten Lage oder in einer zweiten Lage anzubringendes Montageelement (30) für einen Endlageschalter (40) mit einem Schalterstößel (44), und durch ein wahlweise an dem Stellelement (10) anzubringendes erstes Betätigungselement (50) oder zweites Betätigungselement (60), wobei bei Anbringung des Montageelements (30) in der ersten Lage der Schalterstößel (44) von dem ersten Betätigungselement (50) in der ersten Position des Stellelements
(10) betätigbar ist, und wobei bei Anbringung des Montageelements (30) in der zweiten Lage der Schalterstößel (44) von dem zweiten Betätigungselement (60) in der zweiten Position des Stellelements (10) betätigbar ist.
2. Schnellmontageset nach Anspruch 1, wobei parallel zu der Spindel (4) ein Führungsstift (20) für das Stellelement (10) angeordnet ist, der am Gehäuse (2) des Schiebers eine Kontermutter (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement als Montagewinkel (30) ausgebildet ist, daß der Montagewinkel (30) an seinem ersten Schenkel (32) einen von dessen freiem Ende (33) her zugänglichen Schlitz (34) aufweist, mittels dessen der Montagewinkel (30) mit Hilfe der Kontermutter (24) an dem Führungsstift (20) befestigbar ist, und daß der zweite Schenkel (36) des Montagewinkels
(30) im wesentlichen rechtwinklig zum ersten Schenkel (32) verläuft und mit Bohrungen (38) zur Aufnahme von Befesti-
gungsschrauben (42) für den Endlageschalter (40) versehen ist, wobei der Montagewinkel (30) in der ersten Lage mit sich in Richtung des Führungsstifts (20) erstreckendem zweiten Schenkel (36) angebracht ist und wobei der Montagewinkel (30) in der zweiten Lage mit sich von dem Führungsstift (20) weg erstreckendem zweiten Schenkel (36) angebracht ist.
3. Schnellmontageset nach Anspruch 2, wobei die von der Spindel (4) weg weisende Stirnseite (16) des Stellelements (10) mit mindestens einer Bohrung (18) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (57) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungselement (50) als Winkelstück ausgebildet ist, daß der erste Schenkel (52) des ersten Betätigungselements (50) im montierten Zustand im wesentlichen parallel zu dem zweiten Schenkel (36) des Montagewinkels (30) und innerhalb des Schlitzes (34) des ersten Schenkels (32) des Montagewinkels (30) zwischen dem Führungsstift (20) und dem zweiten Schenkel (36) des Montagewinkels (30) verläuft, daß der erste Schenkel (52) des ersten Betätigungselements (50) im Bereich seines freien Endes (53) mit mindestens einer Durchgangsbohrung (56) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (57) zur Befestigung an der Stirnseite (16) des Stellelements (10) versehen ist, und daß sich der zweite Schenkel (58) des ersten Betätigungselements (50) im wesentliehen rechtwinklig zu dem ersten Schenkel (52) und von dem Führungsstift (20) weg erstreckt, so daß sich der zweite Schenkel (58) des ersten Betätigungselements (50) beim Verfahren des Stellelements (10) in die erste Position mit seinem freien Ende (59) dem Schalterstößel (44) des Endlageschalters (40) nähern und den Schalterstößel (44) betätigen kann.
4. Schnellmontageset nach Anspruch 2 oder 3, wobei die von der Spindel (4) weg weisende Stirnseite (16) des Stellelements
(10) mit mindestens einer Bohrung (18) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (57) versehen ist, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das zweite Betätigungselement (60) als Winkelstück ausgebildet ist, daß der erste Schenkel (62) des zweiten Betätigungselements (60) mit mindestens einer Durchgangsbohrung (64) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (57) zur Befestigung an der Stirnseite (16) des Stellelements (10) versehen ist, und daß sich der zweite Schenkel (66) des zweiten Betätigungselements (60) im wesentlichen rechtwinklig zu dem ersten Schenkel (62) und von dem Führungsstift (20) weg erstreckt, so daß sich der zweite Schenkel (66) des zweiten Betätigungselements (60) beim Verfahren des Stellelements (10) in die zweite Position mit seinem freien Ende (67) dem Schalterstößel (44) des Endlageschalters (40) nähern und den Schalterstößel (44) betätigen kann.
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