DE9306173U1 - Vorrichtung zum Haltern und Abrollen eines aufgewickelten Seils - Google Patents

Vorrichtung zum Haltern und Abrollen eines aufgewickelten Seils

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Description

Vorrichtung zum Haltern und Abrollen eines aufgewickelten Seils
Die Erfindung geht aus von Vorrichtungen zum Haltern von zu Spulen aufgewickelten Seilen.
Es gibt eine Vielzahl von Halterungen für Spulen, bei denen die Spulen drehbar gehaltert werden, so daß die auf ihnen aufgewickelten Gegenstände leicht abgezogen werden können. Die meisten dieser Geräte sind ortsfest. Bei diesen Geräten muß der Benutzer sich die entsprechende Länge beispielsweise eines Seils abziehen und abschneiden.
Es gibt jedoch Situationen, wo die zu verwendenden Längen so groß sind, daß es nicht möglich ist, sich die entsprechende Länge abgewickelt mitzunehmen. In diesen Fällen muß der Benutzer sich eine ganze Spule mitnehmen. Wenn er diese an die benötigte Stelle hinstellt und das Seil von ihr abwickelt, so verdrillt sich dieses. Ein Beispiel für einen Anwendungsfall ist das Anbringen von Planenseilen bei mit Planen versehenen Lastwagen. Hier kommt noch erschwerend hinzu, daß das zu verwendende Seil aus Metall besteht und daher sehr schwer ist.
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Ebenfalls bekannt sind Kabeltrommeln, auf denen elektrische Leitungen aufgewickelt sind. In der Kabeltrommel selbst ist dann beispielsweise eine Steckdose vorhanden. Hier stellt sich das Problem der Auswechselbarkeit der Spule nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die einem Anwender die Handhabung von Spulen am Einsatzort erleichtert.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Halterung kann mit einer Spule bestückt und vom Anwender zu dem Ort, wo er arbeiten möchte, mitgenommen werden. Er kann die Vorrichtung mit Hilfe des Rades oder der Gleitkuve über den Boden ziehen, er kann sie auch tragen, und am Einsatzort abstellen. Zum Abwickeln des Seils, der Litze o.dgl. braucht er dann nur an dieser zu ziehen, wobei sich dann die Halterung um die ortsfeste Welle dreht.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Gestell beispielsweise zwei Räder am einen Ende und einen Stützfuß am anderen Ende aufweist. Durch leichtes Anheben des Gestells an dem einen Ende kann die Vorrichtung dann geschoben oder gezogen werden, während sie durch Aufruhen auf dem Stützfuß am Einsatzort festgehalten wird, so daß ein Ziehen am Seil nicht zu einem Verrutschen der Vorrichtung, sondern zu einem Abrollen der Rolle führt.
Zum Auswechseln kann vorgesehen sein, daß die Welle mit ihrem einen Ende an dem Gestell fest angebracht ist, beispielsweise
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angeschweißt. Ihr gegenüberliegendes Ende kann dann in Eingriff mit einem abnembaren Teil des Gestells stehen, so daß das Teil abgenommen werden kann und eine Spule in die Halterung eingesetzt oder von ihr entnommen werden kann. Wird das abnehmbare Teil des Gestells wieder in Eingriff gebracht, so ist die Welle an beiden Seiten gehaltert, so daß auch schwere Spulen aufgenommen werden können.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Gestell zwei senkrechte Holme aufweist, zwischen denen sich die Welle erstreckt. Diese Holme können beispielsweise durch einen unteren Querbalken miteinander verbunden sein. An diesem Querbalken kann der eine der Holme mit Hilfe einer schwenkbaren Verbindung befestigt sein, so daß er denjenigen Teil des Gestells bildet, der lösbar mit der Welle in Eingriff gebracht werden kann.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Räder im Bereich des festen die Welle haltenden Holms angeordnet sind.
Sind die Räder, wie die Erfindung vorschlägt, am einen Ende des Gestells angeordnet, so kann das Gestell um die Räder umgekippt werden und in eine zweite Stellung gebracht werden, in der beispielsweise die Welle senkrecht verläuft. In dieser Stellung läßt sich dann eine Spule leicht auswechseln.
Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß der den Rädern zugeordnete Holm in seinem oberen Bereich mit einem Stützfuß versehen ist, so daß auch im umgekippten Zustand das Gestell sicher auf den Rädern und dem Stützfuß ruht.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der den Rädern zugeordnete Holm einen ggf. ausziehbaren Griff zur Bildung
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einer Deichsel aufweist. Dies ist für den Transport des Gestells besonders günstig.
Erfindungsgemäß kann das Gestell eine Führung für das abzuziehende Seil aufweisen, durch dessen Öse das Seil hindurchgeführt wird. Die Öse bzw. die Halterung kann dabei verschwenkbar oder verschiebbar sein, so daß die Leichtgängigkeit der Halterung nicht beeinträchtigt wird.
Die Halterung zur Aufnahme der Spule kann beispielsweise drehbar an der ortsfesten Welle gelagert sein und mit Vorteil eine Trommel aufweisen. Auf die Trommel läßt sich dann die Spule mit dem Seil aufschieben. Es ist möglich, daß die Seilspule ihrerseits nur einen Kern aufweist oder auch nur eine zentrale Öffnung, mit der sie auf die Trommel der Halterung aufgeschoben werden kann.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Trommel mindestens einen endseitig angeordneten mitrotierenden Endflansch aufweist.
Zum Ausgleich von Toleranzen bei der Herstellung von Spulenkernen kann vorgesehen sein, daß die Trommel einen leicht konischen Kern aufweist. Dieser Kern kann von einem Blechmantel oder auch von einzelnen auf einem Kegelmantel liegenden Stäben gebildet sein.
Insbesondere kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß ein Endflansch an dem abnehmbaren Gestellteil angeordnet ist.
Die Erfindung schlägt vor, an der Vorrichtung eine Bremse anzuordnen, die das Rotieren der Halterung für die Spule abbremst. Damit soll verhindert werden, daß beim Abziehen einer Seillänge die Trommel nachläuft, was aufgrund des
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großen Gewichts des Seils möglich wäre und störend wirken könnte.
Diese Bremseinrichtung kann beispielsweise an dem mitrotierenden Flansch der Trommel angreifen. Sie kann von einer Schraube gebildet werden, die an dem Flansch mit einem Bremsschuh angreift. Die Verwendung einer Schraube hat den Vorteil, daß sich die Bremskraft sehr feinfühlig einstellen läßt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung von links in Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Gestell der in Fig. und 2 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Bremseinrichtung zum Abbremsen der Halterung für die Spule.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung enthält ein Gestell, das im Bereich seines einen Endes zwei Räder aufweist, von denen Fig. 1 nur eines zeigt. Das Gestell enthält weiterhin zwei senkrechte Holme 2, 3 die durch einen unteren Querbalken 4 miteinander verbunden sind. Der in Fig. 1 linke Holm 2, in dessen unterem Bereich die Räder 1 angeordnet sind, ist fest mit dem Querbalken 4 verbunden, während
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der gegenüberliegende Holm 3 mit Hilfe eines Scharniers 5 gelenkig mit dem unteren Querbalken 4 verbunden ist.
Der verschwenkbare Holm 3 ist im Bereich seiner Unterseite über den Querbalken 4 hinaus etwas verlängert und bildet dort einen Stützfuß 6. Wenn das Gestell auf einer ebenen Unterlage steht, ist der Stützfuß 6 so ausgebildet, daß der Querbalken 4 waagrecht verläuft.
Zwischen den beiden Holmen 2, 3 erstreckt sich eine Welle 7, die parallel zum Querbalken 4 und damit ebenfalls horizontal verläuft. Sie ist an dem den Rädern 1 zugeordneten Holm 2 etwa mittig befestigt, beispielsweise angeschweißt. Die Welle 7 ist also selbst nicht drehbar.
An dem gegenüberliegenden Ende ist die Welle 7 mit dem schwenkbaren Holm 3 verbindbar, wozu dieser Holm beispielsweise eine Öffnungng aufweist, in die das freie Ende der Welle 7 eingreifen kann. Zur Befestigung dient eine mit einem Handgriff 8 versehene Schraubverbindung.
Auf der Welle 7 ist drehbar eine Halterung 9 für eine Spule gelagert. Die Halterung 9 enthält im Bereich ihres dem feststehenden Holm 2 zugeordneten Endes einen kreisförmigen Endflansch 10, der mit Hilfe eines Kugellagers 11 drehbar an der Welle 7 gelagert ist. Um die Welle 7 herum erstreckt sich konzentrisch ein Kern 12 der Halterung 9, der leicht kegelförmig ausgebildet ist. Im Bereich seines dem Endflansch 10 gegenüberliegenden Endes ist der Kern 12 mit Hilfe eines weiteren Kugellagers 13 an der Welle 7 gelagert. Die Halterung 9 kann also um die feststehende Welle 7 herum rotieren.
An der der Lagerung 9 zugewandten Innenseite des schwenkbaren Holms 3 ist an diesem ein dem Endflansch 10 in Form und Größe
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entsprechender zweiter Endflansch 14 befestigt, der aufgrund seiner Befestigung an dem schwenkbaren Holm 3 nicht mitrotieren kann.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung, bei der also ein Abrollen einer auf der Halterung 9 aufgesetzten Spule durch Rotieren um eine horizontale Achse ermöglicht wird. Der feststehende Holm 2 weist im Bereich seines oberen Endes ein Querelement 15 auf. Kippt man das Gestell der Fig.
1 in Gegenuhrzeigersinn um die Räder 1, so wirkt das Querelement 15 als Stützfuß und hält das Gestell in einer Stellung, in der die Welle 7 senkrecht verläuft. In dieser Stellung kann durch Lösen des Handgriffs 8 die Verbindung zwischen der Welle 7 und dem schwenkbaren Holm 3 gelöst und der schwenkbare Holm aufgeklappt werden. Dann läßt sich eine Spule auf den Kern 12 der Halterung 9 aufsetzen. Anschließend wird der Holm 3 wieder mit der Welle 7 in Verbindung gebracht.
An dem oberen Ende des feststehenden Holms 2 ist ein Handgriff 16 angeordnet, der am Ende einer Stange 17 befestigt ist. Die Stange 17 ist in einer Hülse 18 geführt, die am Holm
2 in dessen Längsrichtung verlaufend befestigt ist. Der Handgriff 16 läßt sich nach oben herausziehen und bildet dann zusammen mit dem Holm 2 eine Deichsel, an der ein Benutzer das Gestell anfassen, verschwenken und zum Einsatzort ziehen kann.
Im Bereich der Mitte des unteren Querbalkens 4 ist an diesem schwenkbar ein Bügel 19 gehaltert, der in seinem oberen Endbereich eine Durchführungsöse 2 0 zum Durchführen eines abzuwickelnden Seils aufweist. Dieser schwenkbare Bügel 19 bildet daher eine gewisse Führung für das Seil, so daß er sich kontrolliert abwickelt. Aufgrund seiner Schwenkbarkeit
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kann er der Abwickelstelle des Seils in Längsrichtung der Welle 7 folgen.
Fig. 2 zeigt in der Stirnansicht der Vorrichtung den kreisförmigen Flansch 10, dessen Durchmesser etwa der Höhe des Gestells entspricht.
Der Bügel 19 ist gebogen ausgebildet und erstreckt sich in der Höhe bis zu etwa einem Drittel des Durchmessers des Flanschs 10. Es ist bei der hier dargestellten Ausführungsform angenommen, daß die Spule so in die Halterung 9 eingesetzt wird, daß das Seil von unten her abgezogen wird, sich die Halterung 9 also in der Darstellung der Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Selbstverständlich ist auch eine andere Anordnung dieses Bügels möglich, falls das Seil an einer anderen Stelle abgezogen werden soll.
Fig. 2 zeigt, daß mit dem unteren Bereich des Holms 2 ein Träger 21 verbunden ist, an dessen beiden Enden die erwähnten Räder 1 gelagert sind. Die Breite dieses Trägers 21 entspricht etwa dem Durchmesser des Flanschs 10. Es wird auf diese Weise ein sicherer Stand des Gestells auf den beiden Rädern 1 und dem unter dem Träger 21 zu sehenden Stützfuß 6 erreicht.
An dem feststehenden Holm 2 ist eine Bremseinrichtung 22 vorgesehen, die das Rotieren der Halterung 9 um die Welle 7 abbremst. Die Bremseinrichtung 22 enthält eine mit Hilfe eines Griffs 23 in ihrer Bremswirkung einzustellende und mit Hilfe eines Hebels 24 zu arretierende Schraube. Die Schraube wirkt auf die zu sehende Oberfläche des Endflanschs 10 ein.
Fig. 3 zeigt nun die Aufsicht auf das Gestell der Fig. 1 und 2, wobei aus Gründen der vereinfachten Darstellung die Welle
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7 und die Halterung 9 nicht dargestellt sind. Die Welle 7 würde direkt über dem unteren Querträger 4 liegen.
Die Bremseinrichtung ist in vergrößertem Maßstab in Fig. 4 dargestellt. An dem festehenden senkrechten Holm 2 ist im Bereich der Welle 7 seitlich ein Ansatz 25 angeschweißt, siehe auch Fig. 3. Der Ansatz 25 weist eine Gewindebohrung auf. Durch die Gewindebohrung des Ansatzes 25 ist eine mit einem Außengewinde versehene Schraube 26 hindurchgeschraubt, die mit ihrem freien Ende auf der Außenseite 27 des Endflansches 10 anliegt. Je weiter die Schraube 26 mit Hilfe des Griffs 2 3 eingeschraubt wird, desto stärker beaufschlagt und bremst sie den Flansch 10. Hinter dem Ansatz 25 ist auf die Schraube 26 eine als Kontermutter wirkende Mutter 28 aufgeschraubt, an der der Hebel 24 festgeschweißt ist. Durch leichtes Verschwenken des Hebels 24 kann die Mutter 28 gegen die hintere Seite des Ansatzes 2 5 verschraubt werden, so daß sich eine Klemmwirkung für die Schraube 26 ergibt. Auf diese Weise läßt sich eine sehr genau einstellbare und einfach zu verriegelnde Bremseinrichtung schaffen.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Halterung einer Spule, mit
1.2 einer an dem Gestell angebrachten Welle (7),
1.3 einer Halterung für die auswechselbare Aufnahme der Spule zu einer drehbaren Lagerung um die Achse der Welle (7), sowie
1.4 mindestens einem Rad (1), einer Fahrrolle, einer Gleitkufe o.dgl..
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Rad (1) bzw. die Gleitkuve im Bereich eines Endes des Gestells angeordnet ist, während das andere Ende des Gestells einen Stützfuß (6) aufweist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Welle (7) mit ihrem einen Ende an dem Gestell angebracht ist, während ihr gegenüberliegendes Ende mit einem mindestens teilweise abnehmbaren Element des Gestells in lösbarem Eingriff steht.
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Gestell (2) parallel zueinander verlaufende Holme (2, 3) aufweist, zwischen denen sich die Welle (7) erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die beiden Holme an einer Seite durch einen Querbalken (4) miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der einer (3) der beiden Holme (2, 3) an dem Querbalken (4) schwenkbar angelenkt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der das mindestens eine Rad (1) im Bereich des festen die Welle (7) halternden Holms (2) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Holm (2), in dessen Bereich das mindestens eine Rad (1) angeordnet ist, im Bereich seines dem mindestens einem Rad abgewandten Endes einen Stützfuß (15) aufweist, der zusammen mit einer Tangente an das mindestens eine Rad (1) in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Achse der Welle (7) verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der der dem mindestens einen Rad (1) zugeordnete Holm (2) einen ggf. ausziehbaren Griff (16) zur Bildung einer Deichsel aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Führungseinrichtung für ein von der Rolle abzuspulendes Seil.
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11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Spulenhalterung (9) eine Trommel aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Trommel mindestens einen endseitig angeordneten mitrotierenden Endflansch (10) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, bei der die Trommel einen leicht konischen Kern (12) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Endflansch (14) an dem abnehmbaren Gestellteil angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Halterung (9) für die Spule drehbar an der ortsfesten Welle (7) gelagert ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Bremseinrichtung (22) für das Drehen der Halterung.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Bremseinrichtung (22) an einem Flansch (10) der Trommel angreift.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246397C2 (de) * 1982-12-15 1986-08-21 Rudolf 7505 Ettlingen Rapp Verlegewagen für strangförmiges Material
GB2214899A (en) * 1988-02-05 1989-09-13 Anthony James Gregan An electric fence laying out apparatus

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